Autofahren in der Spätschwangerschaft

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  • Hi,


    ich weiß grad nicht, ob das hierher gehört.


    Wollte aber mal nachfragen, ob jemand von Euch wegen Schwangerseins aufs Autofahren verzichtet hat?


    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Gut oder Schlecht?


    Es heißt ja, daß Schwangere tatsächlich häufiger in Unfälle verwickelt seien.

  • Ich bin zwar "erst" in der 37. Woche, fahre aber nach wie vor Auto. In meinen anderen Schwangerschaften bin ich auch bis zum Schluss gefahren.

  • *lacht* die frage stellt sich ja wohl nur jemand, der noch keine kinder hat :) - nicht böse sein.


    ich war 2 tage vor geburt noch großeinkauf machen und bin natürlich auch die kinder am hin- und herfahren gewesen.

    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon

  • Ich würde mir aber so einen speziellen Schwangerschaftsgurt zulegen dieses Mal. Sonst kann das echt unangenehm sein, vor allem bei längeren Fahrten, finde ich.

  • der noch keine kinder hat :) - nicht böse sein.


    nunja, die Frage stellt sich trotzdem, leider!


    Einkaufen kann man übrigens auch prima mit dem Fahrradanhänger, auch größere Mengen. Natürlich je nach dem, wo man wohnt.

  • Wow,


    das hätte ich beim ersten Kind, auf keine Fall geschafft, so heftig wie die Wehen waren.


    Da hat es mir bei jeder Wehe immer fast das Bewusstsein "weggeweht"!

  • Hallo,

    Einkaufen kann man übrigens auch prima mit dem Fahrradanhänger, auch größere Mengen. Natürlich je nach dem, wo man wohnt.

    Und wo packt man die 3 -4 schon vorhandenen, noch relativ kleinen Kinder hin?


    Es gab Schwangerschaften, da bin ich bis zum letzten Tag Rad gefahren, aber auch welche, da hatte ich ab einem bestimmten Zeitpunkt einfach kein ausreichend gutes Körpergefühl mehr.
    Und ein "Notfall-Absprung" oder gar hinfallen mit Babybauch + Kind im Kindersitz (da die beiden anderen ja schon im Hänger saßen), wäre vermutlich auch keine so gute Idee gewesen.
    Oder irre Symphysenschmerzen...


    Unsere Lösung war: Mein Mann übernimmt so viel wie möglich (inkl. Einkauf), ich fahre so viel wie nötig, je nach Strecke, Befinden und Situation eben Rad oder Auto. Im kleinen Auto war es manchmal anstrengend (weil eng), echte Probleme gab es dabei aber nie.

  • Ohne Auto wäre ich hier aufgeschmissen gewesen... Ich bin auch bis zum Schluss noch gefahren. Gab keine Probleme!

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • Die Frage fahren oder nicht hat sich hier auch nicht gestellt, ich wohne auf dem Dorf und komme ohne Auto nicht weg. Nicht zum Arzt, nicht zum Kindergarten, kein Einkaufen, kein nix eben. Insofern bin ich auch bis zur Geburt gefahren.
    Bei der Großen musste ich ja auch immer zur Uni bis zum Schluss und das waren pro Strecke immer um die 50 km. Allerdings hatte ich gehofft, dass die Wehen nicht ausgerechnet dort losgehen, weil mich niemand hätte zurückfahren können. Und nem Krankenwagenfahrer erklären, dass man Wehen hat und gerne nach Hause gebracht werden möchte, weil man eine Hausgeburt plant... #zaehne


    Ach ja, weil die Hebamme mit Wehencocktail eingeleitet hat bin ich die 25 km auch allein mit dem Auto zu ihr gefahren, damit sie mir den gibt. Half ja nichts, zur Not hätte ich das Kind halt da bekommen müssen. #weissnicht

  • Mit mehreren kleinen Kindern ist es ohne Auto fast nicht machbar. Da geb ich Dir Recht.


    Ich wollte auch nur kurz protestieren, weil ich eben keine Mutter bin, die zum ersten Mal schwanger ist.


    Tatsächlich sind meine anderen Kinder aber halt nicht mehr ganz so mini. Ich versuche jedoch auch, daß mein Mann möglichst viel besorgt und ich wenig das Auto benutzen muss.


    wollte auch niemanden angreifen, sondern eher mal nachhören, ob jemand evtl. aufs Auto verzichtet hat oder musste, z.B. wegen schwangerschaftsbedingten Beschwerden oder ähnlichem.

  • Ich habe die letzten Wochen vor der Geburt verstärkt das Auto in Anspruch genommen, weil ich so Schmerzen beim Laufen (Symphyse) hatte.


    Der Weg zum Supermarkt kam mir unendlich lang vor und an Fahrradfahren war gar nicht zu denken. Also gönnte ich mir den Luxus und nahm auch für kurze Strecken das Auto.


    Bis kurz vor Blasensprung bin ich noch gefahren; meinen Sohn aus dem Kindergarten abholen. ;)


    In der ersten Schwangerschaft bin ich auch lange gefahren; die allerletzten Tage nicht mehr. Da machte im Hochsommer der Kreislauf öfter schlapp und das war mir zu riskant.

  • Hallo,

    Und wo packt man die 3 -4 schon vorhandenen, noch relativ kleinen Kinder hin?


    Drei Kinder gehen: 2 in den Hänger, eins im Fahrradsitz. Ist allerdings sportlich, vor allem gegen Ende der Schwangerschaft (da waren mir zumindest zwei Kinder schon zuviel, wenn es bergauf ging).
    Ansonsten: Lastenrad mit Elektroantrieb, da passen dann auch mehr Kinder rein, je nach Modell, und das Baby in der Babyschale dazu :D

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

  • Hallo,


    Drei Kinder gehen: 2 in den Hänger, eins im Fahrradsitz.

    Hatte ich doch. Nur wohin dann mit dem von Kari erwähnten Wochenendeinkauf? Ein bissel was kann ja in den Rucksack oder um die Kinder rum usw. Aber Wochenendeinkauf für 5 (6) Leute? Oder mit krankem Kind und hochschwanger im Eiltempo quer durch die Stadt zum KiA? Ne, das wäre mir dann echt zu schwer geworden.


    Und Lastenrad nur für die paar Wochen "Hochschwangerschaft" wäre finanziell echt nicht drin gewesen. OK, vielleicht wenn man das Auto verkauft hätte... Dann hätte man vielleicht noch Geld über gehabt um im Notfall mit einem kranken Kind dein Taxi statt das Rad zu nehmen...


    Aber das ist mir zu viel "was wäre wenn...".
    Nö, ich hab kein schlechtes Gewissen, weil ich bis zum Schluß auch Auto gefahren bin. Ist allerdings auch schon etwas her, vielleicht gibt es ja neue Studien über die Gefährlichkeit...?

  • Nö, ich hab kein schlechtes Gewissen


    das ist ja auch ziemlich das Allerletzte, was man haben sollte......Ich wollte einfach nur mal wissen, wie es Euch mit dem Autofahren gegangen ist gegen Ende der Schwangerschaft.


    Ich selbst schlafe schon öfter schlecht und fühle mich dann nicht so super konzentriert. Klar fahrtüchtig schon, aber wenn es mal auf Bruchteile von Sekunden ankäme, dann wüsste ich nicht, ob ich noch richtig reagieren würde.

  • Wir wohnen auf dem Dorf und wenn ich wo hinmusste, bin ich bis zuletzt gefahren.
    Allerdings hat auch mein Mann übernommen, wo es ging, denn wirklich angenehm fand ichs am Schluss nicht mehr.
    Tatsächlich hatte ich in der Schwangerschaft meinen bisher einzigen Autounfall :S

    LG Froschine mit Fröschle (02/12) und Moppel (05/15)



    #pro #contra

  • In der ersten Schwangerschaft bin ich bis zum Schluss Auto gefahren und werde es dieses Mal auch wieder so machen. Ich komme sonst weder zum Einkaufen, noch zum Arzt, noch zur Hebamme, noch zur Krabbelgruppe etc.


    Es ist nicht immer sehr bequem. Sehr lange Strecken würde ich nicht mit Genuss fahren können und überhaupt fahre ich nur noch mit einem Schwangerschaftsgurt. Aber ich brauche die Unabhängigkeit, die mir das Auto gibt.


    Was mich allerdings in der ersten Schwangerschaft gestört hat: Meine Augen sind ziemlich schnell schlechter geworden. Da musste ich erst mal nachmessen lassen und neue Kontaktlinsen kaufen. Dann hat aber auch das Autofahren wieder Spaß gemacht.

  • Ich bin nur in der 2. Schwangerschaft Auto gefahren (Twingo ;) ). Am Anfang war ich ein wenig durch den Wind, d.h. ich habe mal das Auto beim Einparken die Seite geschrottet. Ansonsten bin ich bis zum letzten Tag Auto gefahren, mein Grosser ging ins Waldkiga da musste ich fahren.
    In den letzten und diesen Schwangerschaft hatte ich keinen Auto gehabt, die Gelegenheit zum fahren hätte ich jetzt.
    Ich bin, aber sehr schreckhaft geworden, vielleicht liegt es auch daran, dass ich schon seit 2 Jahren nicht mehr Auto gefahren bin.

  • Ich bin auch immer bis zum Schluss Auto gefahren, ansonsten hätte ich mein immer zu Fuß vom Kiga abholen müssen, dass wäre mir schwerer gefallen, der Weg ist ziemlich hügelig. Am liebsten wäre ich in der letzten Schwangerschaft aber auf der Couch liegen geblieben, mir tat im sitzen immer der Brustkorb so weh ;)