Haben / Hatten eure (Klein-)Kinder eine Phase wo sie bewusst Baby "gespielt" haben?
Würde gerne erstmal eure Erfahrungen lesen und dann warum ich das frage erleutern.
Die Babyphase (im Kleinkindalter).... gibt es die?
Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,
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das Team von Rabeneltern.org
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Ja, meine liebt es "Baby" zu sein, wahlweise auch Babyelefant, -hund, -katze, -schildkröte... Sie ist schon sehr früh begeisterte Rollenspielerin gewesen. Der Bruder war an so Spielen nie so interessiert.
Liebe Grüsse
Talpa
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Oja. Alle beide sogar, gern auch zusammen.
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bei zwei jahren abstand ist das absolut üblich, dass das ältere kind irgendwann diese rolle spielt. meine theorie ist, dass das eine verarbeitung der rolle als älteres kind ist, so mit stärke zeigen, aushalten, der große sein. das baby-spielen ist dagegen eine art loslassen und genießen des unfertig-seins und noch-nicht-alles-könnens.bambam hatte als die kitaeingewöhnung durch war angefangen, diverse tiere zu spielen und ihm war das sichtlich wichtig, darauf hinzuweisen, dass diese tiere einiges nicht können, z.b. weil sie nur pfoten, keine hände haben und daher nicht richtig greifen können. ich denke, das war seine version des baby-spielens so als einzelkind.
spielen lassen, mitspielen, dann verkrampft sich da auch nichts und wird irgendwann gelassen wieder abgelegt.
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Jaja, meiner macht das andauernd. Holt sich den Schnuller (obwohl er den nie benutzt hat
), lässt sich wie ein Baby rumtragen usw.
Zurzeit ist er auch gern ein Babylöwe
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bei zwei jahren abstand ist das absolut üblich, dass das ältere kind irgendwann diese rolle spielt.
Ja.... wenn es das ältere Kind wäre
das baby-spielen ist dagegen eine art loslassen und genießen des unfertig-seins und noch-nicht-alles-könnens.
So in der Art denke ich es auch!
Es ist nämlich so....
Als mein Großer zwei war, hatte er diese Phase und jeder (auch ich) sagten, klar er ist ja grade großer Bruder geworden. Er fing damals plötzlich an z.B. einen Schnulli zu nehmen den er vorher NIE benutzt hat. Dazu hatte ich hier sogar einen Thread.
Nun ist meine Kleine auch zwei und sie spielt auch Baby (ohne dass in unserem Umfeld eines ist, was sie beobachten könnte). Sie hat beim umräumen einen Schnulli gefunden (der war unser Autofahrschnulli in ihren ersten Lebensmonaten) und nimmt ihn nun - zumindest schleppt sie ihn rum und nimmt ihn manchmal in Mund.
Sie ist aktuell auch sehr sehr anhänglich, will viel auf den Arm, getragen werden oder in Buggy und schläft am liebsten mit Körperkontakt (mit 100% Körperkontakt, d.h. sie liegt der länge nach auf mir).
Allerdings bin ich auch dabei sie mehr oder weniger abzustillen.Gleichzeitig ist sie schon recht selbstständig und sagt auch in Situationen wo es ihr passt "ich groß" (ebenso kommt "ich Baby")
Und so kam mir die Frage ob es doch nix mit "Entthronung" und Großer Bruder/Schwester werden zu tun hat sondern einfach ein ganz normaler Entwicklungsschritt der in diesem Alter kommt.
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Yep, die gibt es und sie hat meiner Erfahrung nach überhaupt nichts mit kleinen Geschwistern zu tun sondern mit dem eigenen Bewusstwerden über Autonomiebestrebungen und der Ambivalenz diesbezüglich.
Meine hatten das alle sehr ausgeprägt und die Kleine steckt mitten drin. -
Yep, die gibt es und sie hat meiner Erfahrung nach überhaupt nichts mit kleinen Geschwistern zu tun sondern mit dem eigenen Bewusstwerden über Autonomiebestrebungen und der Ambivalenz diesbezüglich.
Meine hatten das alle sehr ausgeprägt und die Kleine steckt mitten drin.
Hochinteressant. Das Hasenkind hat das, seitdem sie in der Kita ist... -
Und wie reagiert man am besten?
Voll drauf eingehen, weil Sie ja wirklich noch klein sind?
Garnicht drauf eingehen, weil Sie ja keine Babys mehr sind?
Schwankend, mal so mal so?Und wie reagiert man am besten?
Voll drauf eingehen, weil Sie ja wirklich noch klein sind?
Garnicht drauf eingehen, weil Sie ja keine Babys mehr sind?
Schwankend, mal so mal so?
Ich geh voll drauf ein. Alles andere wäre beim Hasenkind kontraproduktiv. Ist vielleicht aber kindabhängig. -
Hallo,
Ich hatte bei meinen das Gefühl, daß sie vor JEDEM großen Entwicklungsschritt (oder danach? Jedenfalls irgendwie dazwischen) für ein Weilchen in die Vorhergehende Phase zurückfielen.
Irgendwie empfand ich es immer als unbewusste Frage "Darf ich bei dir dann wenn icf es brauche, klein und bedürftig sein, auch wenn ich jetzt groß werde?". Sicherheit tanken vor dem nächsten großen Schritt.
Geholfen hat, spielerisch drauf eingehen und drauf vertrauen, daß sich irgendwann hier keiner mehr anziehen, herumtragen oder das Brot in Häppchen schneiden lässt.Und was soll ich sagen?
Heute wäre ich manchmal froh, wenn ich wenigstens bei der wettergerechten Kleidungswahl mitreden dürfte, oder sich meine Teeny-Stacheligelchen sich öfter mal umarmen ließen. Nur das Brote schmieren genießen sie noch, aber auch nur morgens 6 Uhr, wenn es sich um die Schulbrote handelt. Häppchen wollen sie aber keine mehr (nicht mal die lustigen ausgestochenen Brote, die früher der Hit waren).
Tja, alles hat seine Zeit... -
jup.
mein "kleiner" hatte das gerade auch intensiv - babytiere und baby. wird wahrhscheinlich noch etwas getriggert dadurch das wir noch eines bekommen, aber ich glaube nicht das es nur daran liegt.
er will e weile baby sein und dann ist es auch wieder "gut" -
Hier auch (bei beiden 2 und 4) gerade aktuell. Schnuller aus der puppenkiste (die sie nieeee wollte) gepart mit "ich groß, ICH mach das"
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so wie man drauf lust hat. wenn man lust auf spielen hat mitspielen, wenn nicht spielen lassen. ich würde da auch keinen krampf draus machen mit überbetüddelung.
