Ich bin ja ein Zahnarztschisser... dennoch zwinge ich mich jährlich zur Kontrolle und bis auf drei Füllungen hab ich ganz gute Zähne.
Todesmutig habe ich jetzt zum ersten Mal eine PZR machen lassen; da hat das Zahnfleisch schon ziemlich geblutet und die Zahnarthelferin meinte, die Zahnfleischtaschen seien recht tief. Man solle das in zwei Wochen kontrollieren und dann ggf behandeln.
Heute war ich wieder da und gemessen wurden vorne 3mm, hinten bei den Backenzähnen 4mm. Da würde die Paradontose anfangen, es wäre zwar noch nicht schlimm, aber schon so, dass man was tun sollte. Vom Ablauf her sei es ähnlich wie die PZR. Dann wurde der Antrag für die KK gemacht, noch geröntgt und ich war wieder draußen (der nächste termin ist dann im Mai)
Da ich beim Zahnarzt drin sitze wie die Maus vor der Schlange und nicht denken kann, kamen mir die Fragen erst hinterher
- tut das weh?
- ist das sinnvoll?
- gibt es Risiken?
Ich trau mich nicht, das zu googeln... Aber es fühlt sich komisch an, denn ich hab ja nix spürbares: also keine Beschwerden, Schmerzen oder ähnliches. Ist das richtig, diese Behandlung zu machen oder pathologisiert die Zahnärztin?