Hallo,
ich komme gerade von einem Vorstellungsgespräch bei einem Intensivpflegedienst zurück.
Ich möchte nicht mehr im Krankenhaus arbeiten, wegen der Hektik, dem Zeitdruck, dem häufigen Wechsel der Patienten, den Anforderungen von allen Seiten (Ärzte, PDL, Diagnostik etc.).
Und ich war total begeistert von dem, was sie mir erzählt haben.
Viel Zeit für den Patienten, komplett individuelle Versorgung, keine Hektik, viel Zeit zum Verschnaufen, kaum Einmischung von außen (dieser Patient lebt sogar alleine), gute Bezahlung, häufige Fortbildungen...
Was für viele ein Nachteil ist, die 12-Stunden-Dienste, sehe ich als Vorteil, weil ich so meine Halbtagsstelle in 2 Tagen erledigt habe.
So, jetzt sitze ich hier und frage mich: das ist doch zu schön, um wahr zu sein. Wo ist der Haken?
Warum arbeiten nicht alle Pflegeprofis so?
Arbeitet hier vielleicht jemand für einen Intensivpflegedienst? Und könnt Ihr mir sagen, wie das im Alltag so läuft? Und wo ist der Nachteil?