Sehfähigkeit verschlechtert sich sehr schnell - Ursache unbekannt

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  • Ich kann mich aus der Pädiatrie an zumindest ein Kind ohne Stauungspapille und mehrere ohne Abducenzparese trotz Pseudotumor erinnern. Allerdings auch an ein Kind mit Stauungspapille, das auf Pseudotumor behandelt wurde, dann aber keinen hatte. Das sind ja immer nur Wahrscheinlichkeiten. Ohne Stauungspapille ist die Wahrscheinlichkeit niedrig, aber nicht Null. Gesichtsfelddefekt hat er nicht, oder?

    LP bei Kinder wurden bei uns unter Midazolam gemacht, das soll den ICP wenig beeinflussen. Aber das weiß ich nicht mehr so genau. Ketanest ist problematisch, Propofol auch, weil der Druck insgesamt, also auch Blutdruck darunter so niedrig wird. Ich frag nochmal nen ehemaligen Kollegen, der in der Neuropädiatrie ist, worunter er mit V.a. Pseudotumor punktiert.

    midazolam nach RS mit meinem Kollegen.

  • Danke für die Rücksprache mit Deinem Kollegen, Kissix ! Nächste Woche sind wir wieder bei dem Prof, den ich daran erinnern soll, sich doch nochmal Gedanken bezüglich des Hirndruckes zu machen...

    Inzwischen läuft die humangenetische Abklärung einer weiteren Fragestellung. Dafür hätte ich besser ein anderes Labor gewählt, aber nun ist es so. In 3-4 Wochen wissen wir mehr.

    Ansonsten ist es sehr zäh. Die rar gesäten Profs mit relevanter Spezialisierung sind alle irgendwie miteinander verbandelt und halten teilweise sehr wenig von Datenschutz. Da bringt es nicht viel, B um etwas zu bitten, was A nicht veranlasst hat, sofort erfolgt eine Rücksprache auch ohne Schweigepflichtentbindung. Unser Kinderarzt hat nun die Kontaktaufnahme zu spezialisierten Zentren empfohlen, ohne dabei sofort zu erwähnen, wer die Befunde erhoben und Verdachtsdiagnosen formuliert hat. Bleibt abzuwarten, ob seine Strategie hilfreich sein wird.

  • Oh mann. Als obs nicht eh schon anstrengend genug wär müsst Ihr Euch damit auch noch rumkämpfen. Ich wünsch Euch ganz fest, dass endlich alle Untersuchungen gemacht werden die nötig sind um die Ursache zu finden und dass das ganze ohne Kämpfe und Theater funktioniert. Und ich schick Dir mal virtuell ne große Megapackung Gelassenheit rüber. Bei dem Theater mit den Ärzten ist die sicher schnell aufgebraucht.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    Einmal editiert, zuletzt von Solid Ground (13. Oktober 2017 um 19:38)

  • Das die miteinander reden ist auf der einen Seite blöd, auf der anderen Seite ist es so dass man im Gespräch mit Kollegen auch Ideen hat. Das Kind hat offenbar etwas seltenes, schwer zu diagnostizierendes. Da finde ich es schon wichtig dass man Ideen austauscht.

    Und Kinder in dem Alter mit dem Befund dürfen so selten sein dass man da keinen Namen braucht um es zu identifizieren.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Oh mann. Als obs nicht eh schon anstrengend genug wär müsst Ihr Euch damit auch noch rumkämpfen. Ich wünsch Euch ganz fest, dass endlich alle Untersuchungen gemacht werden die nötig sind um die Ursache zu finden und dass das ganze ohne Kämpfe und Theater funktioniert. Und ich schick Dir mal virtuell ne große Megapackung Gelassenheit rüber. Bei dem Theater mit den Ärzten ist die sicher schnell aufgebraucht.

    Lieben Dank! Die Riesenpackung Gelassenheit kann ich brauchen!

    Das die miteinander reden ist auf der einen Seite blöd, auf der anderen Seite ist es so dass man im Gespräch mit Kollegen auch Ideen hat. Das Kind hat offenbar etwas seltenes, schwer zu diagnostizierendes. Da finde ich es schon wichtig dass man Ideen austauscht.

    Und Kinder in dem Alter mit dem Befund dürfen so selten sein dass man da keinen Namen braucht um es zu identifizieren.

    Schoko

    Ich finde es auch wichtig, dass Ärzte sich austauschen, Rat von Kollegen einholen, sich gemeinsam Gedanken machen usw. Trotzdem möchte ich mein Recht auf informationelle Selbstbestimmung wahrnehmen und um Einverständnis gebeten werden. Da es sich nicht um eine akut lebensbedrohliche Situation handelt, wäre das ohne weiteres möglich, und es gibt auch Ärzte, die das so praktizieren. Der uns betreuende neuropädiatrische Oberarzt hat beispielsweise um eine kurze Einverständniserklärung per Mail gebeten, nimmt mich bei sämtlicher Email-Korrespondenz mit Kollegen in Kopie und möchte, dass ich mich einbringe, wenn es aus meiner Sicht wichtig sein sollte. Es kann schließlich auch gewichtige Gründe geben, warum jemand gerade zu diesem Zeitpunkt oder zu einer speziellen Fragestellung (zunächst) nicht einbezogen werden soll. Es geht um Angelegenheiten, bei denen wirtschaftliche Interessen oder laufende Forschungsprojekte der beteiligten Ärzte nun wirklich nicht irrelevant sind. Das simpelste Beispiel: Eine ordentlich Geld an uns verdienende humangenetische Praxis wird sich sicher nicht dafür aussprechen, dass Folgeuntersuchungen woanders stattfinden.

    Außerdem erlebe ich es grundsätzlich als belastend, nicht nur bezüglich der Kooperation mit Ärzten, wenn über sehr persönliche Belange hinter meinem Rücken verhandelt wird.

    • Offizieller Beitrag

    Außerdem erlebe ich es grundsätzlich als belastend, nicht nur bezüglich der Kooperation mit Ärzten, wenn über sehr persönliche Belange hinter meinem Rücken verhandelt wird.

    das finde ich echt zum <X und das problem dabei, wenn du dich beschwerst und jemand fühlt sich zu sehr auf den schlips getreten, dann wird die kooperation eventuell runtergefahren. das macht mich wütend.

  • Ich verstehe dich und bin auch deiner Meinung. Ich bin zunächst davon ausgegangen dass es eher Gedankwnlosigkeit war von den Ärzten, allerdings zeigt dein Beispiel mit dem Humangenetischen Labor dass diese Gedankenloaigkeit blöde Folgen haben kann.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Trotzdem möchte ich mein Recht auf informationelle Selbstbestimmung wahrnehmen und um Einverständnis gebeten werden.

    Das kann ich sehr gut verstehen. Es kostet aber oft eine Menge Kraft, das auch durch zu setzen.

    Vielen Menschen, gerade in sensiblen Berufen, ist "an Selbstbestimmung denken", und dann auch noch auf einem Gebiet, was nicht direkt mit ihrer Arbeit zu tun hat, gar nicht klar.

    Viele Menschen sind an "informeller Selbstbestimmung" auch gar nicht interessiert.

    Es kann schließlich auch gewichtige Gründe geben, warum jemand gerade zu diesem Zeitpunkt oder zu einer speziellen Fragestellung (zunächst) nicht einbezogen werden soll.

    Wie wäre es denn, wenn du ganz klar sagst, bzw. eine Schweigepflichtserklärung aufsetzt, wer nicht kontaktiert werden soll?

    Und Untersuchungen nicht zu machen, weil ein Kollege sie nicht machen wollte, ist #hammer#haare#kreischen

    Außerdem erlebe ich es grundsätzlich als belastend, nicht nur bezüglich der Kooperation mit Ärzten, wenn über sehr persönliche Belange hinter meinem Rücken verhandelt wird.

    So erleben wir das auch immer wieder.

    Ein wenig Erleichterung hat uns der dicke Brief an den Landesdatenschutzbeauftragten verschafft, der die entsprechenden Stellen wohl ein wenig in die Mangel genommen hat. Die ihrerseits waren ganz erstaunt, weil sie doch alles "wie immer gemacht haben". Leider besteht für unsere Belange noch nicht mal eine Schweigepflicht in dem Umfang, den wir uns wünschen würden. #kreischen

    In diesem Sinne:
    Weiterhin viel Kraft für dich und deine Familie. Alles Gute für deinen Sohn.

    Und wähle deine Kämpfe weise, damit die Kraft für alles reicht.

  • Brina Berlind Lieben Dank für Deine guten Wünsche und den Bericht über Eure Erfahrungen! Es hat sicher sehr viel Kraft beansprucht, sich an den Datenschutzbeauftragten zu wenden. Umso mehr freut es mich, dass dadurch etwas Erleichterung für Euch entstanden ist.

    Derartige Anstrengungen zu unternehmen, kommt für mich derzeit nicht in Betracht. Ich habe den sensibel mit Datenschutz umgehenden Ärzten zurückgemeldet, dass mir dies positiv auffällt und mich dafür bedankt. Außerdem kommt teilweise der Vorschlag des Kinderarztes zum Einsatz, die Befundlage ohne Nennung des Befunderhebers zu schildern.

  • Ich kann Dir leider so überhaupt nichts helfendes schreiben, möchte Dich aber wissen lassen, dass ich ganz doll an Euch denke über die Zeit und ich Dich als total starke Person wahrnehme, die über sehr lange Zeit sehr komplexe Umstände sehr behutsam und dennoch sehr bestimmt managen muss und das auch schafft. Und das bei all der Sorge um Dein Kind.

    Du leistest wirklich unglaubliches und ich wünsche Dir und Euch so sehr, dass am Ende eine gut behandelbare Diagnose steht, die Euch nicht ängstigen muss.

    Alles Gute,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich kann Dir leider so überhaupt nichts helfendes schreiben, möchte Dich aber wissen lassen, dass ich ganz doll an Euch denke über die Zeit und ich Dich als total starke Person wahrnehme, die über sehr lange Zeit sehr komplexe Umstände sehr behutsam und dennoch sehr bestimmt managen muss und das auch schafft. Und das bei all der Sorge um Dein Kind.

    Du leistest wirklich unglaubliches und ich wünsche Dir und Euch so sehr, dass am Ende eine gut behandelbare Diagnose steht, die Euch nicht ängstigen muss.

    Alles Gute,

    Anne

    Liebe Anne, liebe Sakura , das, was Ihr schreibt, ist hilfreich und bestärkend, vielen Dank dafür! Am Wochenende habe ich meinem Partner diesen Strang hier gezeigt, und er musste weinen angesichts der vielen Hilfsbereitschaft, des Mitgefühls und der guten Wünsche für uns. Innerhalb der eigenen Familie begegnet uns nämlich ganz anderes: Die Eltern meines Partners haben innerhalb von fast drei Monaten nicht auf die Nachricht reagiert, dass eine baldige Erblindung ihres Enkelkindes im Bereich des Möglichen liegt. Kein Mitgefühl, keine hoffnungsvollen Wünsche, kein Unterstützungsangebot. Nichts. Sie wohnen 20 km von uns entfernt, sind mobil, körperlich fit und nicht berufstätig.

    In der vergangenen Woche habe ich übrigens ein phantastisches Jobangebot bekommen, weil mir aufgrund meiner Erfahrungen auch aus dem privaten Bereich (!) zugetraut wird, komplexe Prozesse innerhalb eines großen Konzerns zu managen. Das Angebot ausschlagen zu müssen, ist wirklich schmerzlich. Da ich den zuständigen Vorstand aus Studienzeiten kenne, hoffe ich, dass er noch eine Weile in dieser Position bleiben wird und sich in einiger Zeit vielleicht wieder die Möglichkeit eröffnen wird, umfangreicher berufstätig zu sein als derzeit.

  • Wie ist denn die Sehfähigkeit im Moment? Ist er im Alltag schon eingeschränkt? Brauchst Du in dem Bereich Tipps?

    Die langweiligsten Frauen haben die ordentlichsten Haushalte...

  • Wie ist denn die Sehfähigkeit im Moment? Ist er im Alltag schon eingeschränkt? Brauchst Du in dem Bereich Tipps?

    Der Visus ist bei 0,23/0,25, evtl. etwas mehr, die testende Person war nicht so gut und der Kleine nach mehreren Stunden elektrophysiologischer Untersuchungen mäßig kooperationsfähig.

    Größere Einschränkungen im Alltag sind bislang nicht gegeben, aber Veränderungen deutlich bemerkbar: Starkes Unbehagen in größeren Menschengruppen, weil dann die vertrauten Bezugspersonen oft nicht sofort wiedergefunden werden. In der Ferne wird manches nicht mehr oder nur sehr verschwommen gesehen. Beim Schnitzen und diversen anderen Tätigkeiten wird näher am Gesicht gearbeitet, und einige Tätigkeiten wie z. B. Malen mit feinen Stiften werden vermieden. Viele Dinge werden nicht wiedergefunden, auch wenn sie sich in relativ nahem Bereich befinden. Stolpern und Hinfallen tritt etwas häufiger auf als zuvor. Insgesamt ist dem Kleinen eine für ihn ungewöhnliche Unsicherheit und Ängstlichkeit anzumerken.

    Für Tipps wäre ich sehr dankbar, auch wenn mir zur Zeit aufgrund des rasanten Tempos unklar ist, wie es gelingen könnte, sich auch damit noch intensiver zu befassen. Bislang bemühen wir uns um folgende Kleinigkeiten: Mehr Musik ins Leben des Kleinen bringen, im Alltag sensibler auf Geräusche achten und sie benennen, stets eine Sonnenbrille dabei haben, selbst ein auffällig farbiges Oberteil tragen, wenn absehbar ist, dass wir uns in einer großen Menschenmenge aufhalten werden, den Kleinen nicht auf weit entfernte Dinge hinweisen.

  • Zur Musik hab ich vielleicht nen Tipp: Wir haben ne Tonie-Box. Die stell ich mir für ein seheingeschränktes oder auch blindes Kind viel besser vor als nen CD-Player. Sowohl die Box-Elemente als auch die verschiedenen Toonies (Figuren als CD-Ersatz) sind super tastbar und die Kreativ-Tonies kann man selber mit eigener Musik bespielen so odt man will.

    Ansonsten kann ich nict wirklich viel beitragen aber ich drück weiter alle Daumen für ne schnelle Diagnose und ne Behandlungsmöglichkeit.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • - Mit einem normalen CD-Spieler wird er gut klarkommen. Es gibt so Klebepunkte zum markieren, damit kann man die z.B. die Play-Taste oder so markieren damit er die leichter findet. Entweder in neonfarben oder auch tastbar.

    - Und es ist sinnvoll mit ihm Lage- und Richtungsbezeichungen zu üben. Auch wenn er noch klein ist, das hilft gut weiter. Also links-rechts-vorne-hinten- neben-auf-über.....Und wenn Ihr im erklärt wo was ist das auch konsequent zu verwenden.

    Also nicht "da vorne" sondern "links neben dem Stuhl" . Das macht ihm das Leben leichter.

    - Am Esstisch ein kontrastfarbenes Tischset drunter legen. Wenns beim Essen schwierig ist auch ein kontrastfarbener Teller.

    - Wenn er Probelme hat seine eignen Sachen wiederzufinden, Jacken an der Gaderobe usw. neonfarbene Anhänger dran machen.

    - Wenn Ihr in Menschenmengen seid, immer beschreiben wie hier die Örtlichkeiten sind und Orientierungspunke bennen. z.B. auf dem Wochenmarkt: "hier ist der Käsestand, daneben gehts zum Parkplatz. Versuch mal auf dem Rückweg den Käsestand wieder zu finden."

    Ihn dran gewöhnen immer Orientierungspunkte zu suchen.

    - Statt Sonnenbrille kann auch eine Kantenfilterbrille helfen. Die schütz vor Blendung und verstärkt die Kontraste. Misst der Optiker aus und kostet nicht die Welt.

    - Wenn er gerne ausmalt kann man die Linien im Malbuch einfach mit Edding verstärken.

    - Lasst ihn mit Licht spielen. Verschiedene Taschenlampen, blinkebälle......der 1€-Laden bietet da viele Möglichkeiten.

    - Wenn er irgendwo warten muß, lass ihn nicht einfach stehen sondern gib ihm was zum festhalten. Die Wand oder eine Stuhlehne oder so.

    - Wenn er sich stößt oder fällt - so schwer es fällt - nicht allzuviel davon machen. Wenn er nicht gut sieht gehören blaue Flecken und geklemmte Finger zum Leben dazu. Er soll keine Angst davor kriegen sich zu bewegen und zu toben.

    - Vielleicht doch mal Kontakt mit der Sehfrühförderung des nächsten Landensehbehinderten-zentrums aufnehmen. Die haben genau solche Tricks auf Lager und kommen zu Euch nach hause und in den Kiga und beraten da.

    - Wenn klar ist wie es weiter geht gesundheitlich und wie ungefähr der Verlauf sein wird ist ein Mobilitätstainer der richtige Ansprechpartner. Das ist aber noch zu früh. Nicht vom Alter her - der Kniprs ist mit 4 angefangen - sondern von der Diagnose her. Ihr steckt ja noch voll in anderen Problemen.Wenn das alles klarer ist kann man das sehproblem noch konkreter angehen.

    Die langweiligsten Frauen haben die ordentlichsten Haushalte...

  • So viele Tipps, vielen Dank mänty ! Einiges davon werden wir sofort ohne großen Aufwand etablieren können, z. B. Lage- und Richtungsbezeichnungen einüben und Orientierungspunkte festlegen in unübersichtlichem Gelände. Mit Licht spielt der Kleine ohnehin gerne, das werden wir erweitern.

    Mit CD-Player, Garderobe und Essen am Tisch tauchen bisher keine Schwierigkeiten auf, insofern werden wir zunächst keine spezielle Markierung einführen. Es sind eher Kleinteile wie Schere, Playmobilfiguren etc., die nicht wiedergefunden werden, obwohl sie sich nicht weit weg vom Kind befinden.

    Um Stoßen oder Hinfallen haben wir noch nie groß Aufhebens gemacht und zählen nicht zu den Übervorsichtigen. Der Kleine bewegt sich sehr gerne und soll das natürlich weiterhin tun. Verunsicherung nehme ich bei mir bezüglich des Kletterns wahr. Was, wenn er in einigen Metern Höhe ins Leere greift oder tritt?

    Zu Deinen anderen Tipps werde ich schrittweise weiter einsteigen, sobald ich dazu komme. Zunächst müssen wir uns neben allem anderen nämlich erstmal noch darum bemühen, eine Einschulung im nächsten Jahr abzuwenden und diverse Unterlagen für den Rückstellungsantrag beschaffen.

  • Die Plamofiguren wiederzufinden wird er mit der Zeit lernen. Auch als Kiga-Kind merkt er bald, daß es ihm das Leben einfacher macht wenn er sich merkt wo er was hingelegt hat und daß es leichter ist etwas wieder zu finden wenn man um sich rum einigermaßen Ordnung hält.

    Es hilft sich anzugewöhnen immer nur das auf dem Basteltisch zu haben was man grade auch wirklich braucht. Und wenn im Kinderzimmer alles einen festen Platz hat.

    Das spielt sich aber mit der Zeit ein, da muß der Leidensdruck hoch genug sein damit er selbst Ordnung hält.

    Der Knirps hat für sein Lego ein Odnungssystem daß keiner außer ihm durchschaut. Aber es funktioniert. Und er lernt in der Schule und im Training Lebenspraktischer Fähigkeiten wie man seinen Arbeitsplatz organisiert und Dinge wiederfindet. Das muß Dein Sohn noch nicht können.......Das kommt mit der Zeit.

    Wenn Dir noch was konkretes einfällt frag ruhig. Wir haben inzwischen einiges in dem Bereich gelernt.....

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