Heute sind in SH Kommunalwahlen. Wir haben auch von der AfD einen Flyer im Briefkasten gehabt. Darin heißt es:
"• Anstatt die Kinderrechte in das Grundgesetz aufzunehmen, sollten vielmehr die Elternrechte gestärkt werden! In der Regel wissen Eltern am besten was das Richtige für ihr Kind ist. Deshalb sollten sie auch die erziehungsnotwendige Entscheidungsautorität behalten.
• Väter bei Trennung und Scheidung gleichbehandeln.
• Familien und Alleinerziehende finanziell unterstützen und im Erziehungsaufwand entlasten."
Hier zu finden unter "Kommunalwahlprogramm"
Keine Kinderrechte ins Grundgesetz - das an sich finde ich schon skandalös.
Aber dass das auch bei Trennungen greifen soll, wo man hier doch oft lesen kann, wie sehr Kinder bei den Trennungen ihrer Eltern zwischen die Mühlen der gekränkten Elternegos geraten, finde ich schon extrem realitätsfremd. Ich räume aber ein, dass ich ich keine persönlichen Erfahrungen damit bei meinen eigenen Kindern habe und daher vielleicht nicht unbedingt als qualifiziert gelte in diesem Punkt.
Wie seht Ihr das?
LG,
Anne