jeden Tag Tränen...oder, wenn Gastskinder kommen.

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  • Ich brauche dringensts Erfahrungen und Ratschläge wie ihr das löst wenn Freunde auf Besuch da sind.
    Aktuell gibt es hier jedesmal Streit und Tränen weil, wenn Freund(in) da ist,die Geschwisterkinder nicht mitspielen dürfen,nicht ins Zimmer dürfen.
    Ich stehe mittendrin und weiß keinen Rat.
    Ich verstehe das Bedürfniss nach ungestörtem Spiel mit Freund,aber ich verstehe auch die beiden anderen, die gerne dabei sein wollen,aber nicht gelassen werden.
    Es raubt mir die letzte Kraft,--das Geschrei ,die Tränen,der Streit....
    Was kann ich tun????????
    Ich in leider kein Ersatz , sie wollen einfach mitspielen und dabei sein #heul


    Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren:


    grundlos fröhlich zu sein,


    immer mit etwas beschäftigt zu sein


    und nachdrücklich das zu fordern, was es will.


    Der Fünfte Berg, Paul Coelho

    Einmal editiert, zuletzt von La_Luna ()

  • ich weiss leider keine Antwort, lese aber interessiert mit da das auch auf mich zukommen wird demnächst...


    lG

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Vielleicht könnte man ja für die anderen auch wen zum spielen einladen? Oder ist das platzmäßig doof bei euch?

    Happiness can be found even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light. -Albus Dumbledore-

  • Wir haben hier ja fast die gleiche Konstellation, 7, 6 und 2 3/4 Jahre. Die Kinder teilen sich ein Kinderzimmer und einen Toberaum.
    Bei uns helfen klare Absprachen, d.h. Vorrang hat derjenige, der mit dem Besucherkind verabredet ist. Da müssen die beiden anderen Kinder Rücksicht nehmen. Die Kleinste wird meist gedulet, wenn sie zu sehr nervt, versuche ich sie anderweitig zu beschäftigen.


    Am Besten läuft es, wenn ich die beiden Großen zeitgleich verabrede.

  • Haut halt einfach nicht immer so hin und es bliebe immer noch die Kleinste übrig, die noch keinen Besuch bekommt.
    Hier sind die Freunde eines Kindes auch die Freunde der Geschwister,also jeder versteht sich mit jedem,was zusätzlich zu Eifersuchtstramen führt.


    Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren:


    grundlos fröhlich zu sein,


    immer mit etwas beschäftigt zu sein


    und nachdrücklich das zu fordern, was es will.


    Der Fünfte Berg, Paul Coelho

  • Das ist hier auch so. Gerade die Nachbarskinder sind mit Beiden befreundet.


    Wenn sich eins meiner Kinder direkt mit einem Nachbarskind verabredet hat, dann ist das so. Die anderen müssen sich dann zurückhalten.
    Wollen sie dann doch zu Dritt spielen, O.K.
    Ich habe das Nachbarskind auch schon mal nach Hause geschickt, wenn sie sich nicht einigen konnten.

  • Ich denke, es ist sehr wichtig, dass eine klare Regelung gefunden wird, um ds Drama zu beenden. Du erscheinst unschlüssig und würdest gerne allen Parteien gerecht werden. Das wird nicht gehen.
    Du musst Dich also entscheiden, ob das Kind, das eingeladen hat, alleine mit dem Gast spielen darf (was ich persönlich am "richtigsten" finde), oder ob sie alle zusammen spielen können müssen (was ich dem einladenden Kind und seinem Gast gegenüber nicht als richtig empfinde).


    Und dann eine klare, ruhige Ansage, und weitere Dramen unterbinden.


    Ich möchte auch meine beste Freundin für mich haben und nicht noch meinen Mann dabei, es sei denn, wir laden gezielt zusammen ein. Und man muss auch nicht alles teilen müssen, auch einen Gast nicht.


    Edit: Wenn ich Schwachsinn schreibe und Dich fehlinterpretiere, dann ignorier mich einfach

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

    Einmal editiert, zuletzt von Fiawin ()

  • Ja ich bin unschlüssig,extrem unschlüssig. Am liebsten wäre es mir wenn alle friedlich miteinander spielen würden #pfeif
    Ich habe ein Problem damit,wenn Kinder ausgeschlossen werden.
    Als meine noch klein waren,gab es das einfach nicht.Ich habe dann auf Spieplätzen ec gesagt "jeder darf mitspielen"...


    Jetzt sind sie größer und ich brauche eine neue Regelung die ich auch vertreten kann. Um sie zu vertreten muß ich sie auch verstehen,deswegen möchte ich viele viele Meinungen :D


    Die kleinste ist 3 und versteht noch nicht,warum sie nicht ins Zimmer darf. Und selbst die 6 jährige macht einen rießen Terz. Türen werden geknallt,Handgreiflichkeiten (beim aus dem Zimmer werfen) ausgetauscht.


    Vorgestern hat mein Junge bei seinem Freund übernachtet. Beide kamen am Nachmittag dann zu uns,es dauerte Sek bis die fetzen flogen.
    Sohni hat sich mit Kumpel ins Zimmer verkrümelt und Großtochter wollte auch rein.
    Ich habe dann versucht mit ihm zu reden und erklärt,das er ja seinen Freund gerade 24 stunden nur für sich hatte und ob er jetzt nichtmal die Schwester mitspielen lassen kann. Sie war ja schließlich auch einen Tag ohne Bruder und Freunde.


    Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren:


    grundlos fröhlich zu sein,


    immer mit etwas beschäftigt zu sein


    und nachdrücklich das zu fordern, was es will.


    Der Fünfte Berg, Paul Coelho

  • Hmm, wenn ich mich mit einer Freundin verabrede, - wurde ja schon gesagt - möchte ich auch gerne Exklusivzeit mit ihr verbringen. Sollten da noch Leute dazukommen, möchte ich das mindestens vorher wissen oder lieber einen eigenen Termin für ein gemeinsames Treffen vereinbaren. Mein Sohn findet 3er oder 4er Verabredungen ebenfalls doof und hat schon welche wieder abgesagt, als er mittags erfahren hat, dass da andere ohne sein Einverständnis dazu geladen wurden.
    Wären vielleicht ein oder zwei feste Gemeinschaftsspieltage etwas für euch? An denen ist dann klar, dass Alle mitspielen dürfen. An den anderen Tagen haben aber dafür die besuchten Kinder ihren Gast für sich allein.
    Ist wahrscheinlich schwierig mit dem Kleinen.


    Edit: offtopic gelöscht

  • Bei uns müssen die Kinder nicht alle zusammen spielen, aber es wird keiner aus seinem eigenen Zimmer geschmissen!

  • So ist es bei uns auch. Wenn Besuch da ist und die Kinder draussen oder im WZ spielen, dann darf das Geschwisterkind auch mitspielen (wird aber auch nicht immer richtig ins Spiel integriert, aber noch reicht es ihr dabei sein zu duerfen). Wenn meine Tochter mit ihrer Freundin in Ruhe spielen will, dann darf sie das in ihrem eigenen Zimmer machen. Ihre Schwester ist dann auch oefter sehr traurig, aber ich kann sie meist ganz gut beschaeftigen. Oft darf sie dann auch sowas wie z.B. am Computer spielen, was hier normalerweise nur eher selten erlaubt ist (sie ist ja auch erst 4).

    • Offizieller Beitrag

    auf Spieplätzen ec gesagt "jeder darf mitspielen"...


    das ist aber was völlig anderes, das ist halt öffentlicher bereich.
    wenn eins der jungs besuch hat und die beide wollen allein zusammenspielen, dann ist es auch ok so. dann dürfen sie sich irgendwohin zurückziehen und der bruder darf erst mal nicht dahin.
    wenn sie im wohnzimmer/garten/spielzimmer sind, dann darf niemand ausgeschlossen werden.
    ich weiß, es ist anstrengend.
    aber ich kann mich noch sehr gut dran erinnern, wie doof ich meine mama fand, als sie versuchte mir und meinem besuch meine acht jahre jüngere schwester "anzudrehen". da wir ein zimmer teilten, war ich öfter bei meinen freunden als sie bei mir oder wir trafen uns draußen.
    deswegen achte ich drauf jedem die möglichkeit zu geben mit seinem besuch sich zurückziehen zu können. da wir zimmermäßig gut ausgeschattet sind, geht es hier auch ganz gut.
    am einfachsten ist es in der tat, wenn jede/r eigenen besuch hat, aber klappt halt nicht immer.

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl

  • Ich kenne diese Situation auch, meine sind 7,6 und 4.


    Bei uns hält es sich oft in Grenzen, der Große darf aber abschließen (so ein von außen zu öffnendes Schloss, allerdings wissen die beiden anderen auch, wie man es von außen aufbekommt), wenn er allein sein möchte oder allein mit seinem Besuch spielen möchte. Manchmal klappt es auch zu dritt oder zu viert, aber nicht immer.
    Ich habe den Vorteil, dass meine Mutter manchmal eins der Kinder nimmt, die keinen Besuch haben - dann habe ich nur noch einen abzulenken.


    Was bei uns auch manchmal klappt: Ich packe ein Spiel aus, bei dem die beiden "leerausgehenden" Kinder mitspielen dürfen.


    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Kinder ihre eigene Zeit brauchen und auch Exklusivzeit mit Freunden. Wollen sie dann allerdings außerhalb des jeweiligen Kinderzimmers spielen, dann können die anderen auch mit dabei sein.


    Das Problem hier ist auch, dass sich vor allem von den beiden älteren die Freundeskreise überschneiden.


    Vielleicht wäre es ja eine Idee, wenn Besuch kommt direkt eine Aktion zu Hause zu planen, die mindestens genauso interessant ist, wie der Besuch und das vorher abzuklären. Derjenige der Besuch hat, darf dann seine Ruhe mit dem Kind haben und die anderen dürfen dafür was Schönes mit Mama machen, ein besonderes Spielzeug haben, das vielleicht extra für diese Zeiten aufgehoben wird, in die Badewanne etc. Oder haben die beiden älteren feste Termine in der Woche getrennt voneinander? Sportverein etc.? Vielleicht könnte man Besuche so legen, dass diese Zeiten mitgenutzt werden von dem Kind, das an dem Tag kein Programm hat?

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • Ich finde es nicht okay, die Kinder zum zusammenspielen zu drängen.


    Im Falle deines Sohnes bin ich ganz klar auf seiner Seite. Er hatte den Freund lange für sich allein(gerade deshalb ist es vielleicht doppelt schwer zu "teilen"), die beiden hatten vielleicht was vor und plötzlich soll die kleine Schwester mitspielen. Das finde ich zu viel verlangt.
    Klar ist das blöd für sie und ich kann auch verstehen, dass dich das mit traurig macht, aber so ist das dann eben.


    Mein Bruder hat mich als Kind immer mitgeschleppt. Er ist 5 Jahre älter und ich war immer dabei. Ich frage mich heute manchmal wie er das ausgehalten hat :)

  • Das klingt nach einer Umbruchphase. Die alten Regeln fun´ktionieren nicht mehr, und neue habt ihr noch nicht.


    Ich würde das mal in aller Ruhe mit den Kindern besprechen (wenn gerade kein Besuch da ist) und klären, wer welche Wünsche hat. Wenn es nicht klappt, in der Situation selbst eine Lösung zu finden, muss man es schon vorher geklärt haben.



    Bei uns gibts das Problem bislang nicht. Wenn ein Kind Besuch hat, spielen die anderen eine Weile mit, das Besucherkind und das Besuch-habende Kind bestimmen aber. Und den anderen wird es immer über kurz oder lang langweilig, und sie machen was anderes. Da haben wir wohl einfach Glück- aber vielleicht könnt ihr auch eine Mischlösung etablieren.


    Da ja jedes Kind mal Besuch hat, ist ja auch jedes Kind an einer Lösung interessiert- und das würde ich nutzen.

  • Meine Tochter ist ja praktisch in der Rolle des Gastkindes. Und von ihr erwarte ich, dass sie die Geschwisterkinder ihrer Freunde mitspielen lässt. Sie ist bei ihrer Freundin und somit auch im Zuhause der Geschwister. Und da hat sie sich anzupassen. Da gibt's gar keine Frage.


    Wenn nun zwei Kinder hierher kommen und sie mit einem Kind in die Klasse geht und das Geschwisterkind eben einfach dabei ist, dann sage ich auch, dass ich möchte, dass sie das Kind mitspielen lassen. Wenn ich dann Zeit habe, kümmere ich mich auch gerne mal um das übriggebliebene Kind. Aber eigentlich erwarte ich, dass sie zusammen spielen. Oder eben nicht - aber dann ohne Streit.


    E. erzählt mir aber öfters mal, dass ihre Freundinnen nicht wollten, dass deren Geschwister mitspielen. Sie stört das nicht, wenn die kleinen Geschwister mitspielen. Von daher denke ich, dass es oft einfach um Gefühle wie Eifersucht und Konkurrenz geht, statt ums Mitspielen. Und ich finde, da sollte man dann schon ein wenig gegensteuern.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Von daher denke ich, dass es oft einfach um Gefühle wie Eifersucht und Konkurrenz geht,


    Ja ganz klar geht es um das,jedefalls hier.
    Heute zb lief es ausgesprochen gut. Aber es gibt Tage,da spielen sie gerade noch friedlich zu dritt und kaum ist ein 4 Kind da,herrscht Krieg #kreischen
    Da wird dann auch geflüstert,getuschelt,die kleine für dummm verkauft...nunja das tut mir dann auch weh.......


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    Der Fünfte Berg, Paul Coelho

  • Das würde ich dann unterbinden. Ich würde evtl. Kompromisse aushandeln, z. B.: Lasst xy jetzt mal eine halbe Stunde mitspielen, dann spiele ich mit ihm/ihr und ihr könnt in Ruhe spielen. Oder ich würde das kleine Kind in der Zeit baden, mit ihm kochen/kneten/basteln...
    Ich kenne das auch so, dass tatsächlich dann Besuch für beide Kinder eingeladen wird. Dann können die Kinder zu viert spielen oder eben 2-2.


    Ich würde es aber nicht laufen lassen. Das würde mir nicht gefallen, wenn die tuscheln und die Kleine ärgern. Das hätte ein ernstes Gespräch zur Folge - aber da bin ich vielleicht auch ein bißchen arg. Ich merke, dass Andere das sehr viel länger laufen lassen, als ich das tun würde.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • da sind wir uns anscheinend ähnlich,ich kann das auch nicht aushalten,aber ich versuch es und warscheinlich wächst auch das fell mit der zeit.
    leider läßt sich die kleinste von mir überhaubt nicht bespaßen wenn sie mitmachen WILL.sie WILL und WILL eben.


    Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren:


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    immer mit etwas beschäftigt zu sein


    und nachdrücklich das zu fordern, was es will.


    Der Fünfte Berg, Paul Coelho

  • Ich unterschreibe mal bei Fiawin. Wenn mein Sohn sich Besuch einlädt, dann ist das sein Besuch und fertig. Da muß die Kleine dann eben durch. Geärgert werden darf natürlich nicht und ich dulde auch kein hin und her, also erst darf sie mitspielen und dann plötzlich doch nicht mehr usw.


    Irgendwie finde ich es auch selbstverständlich, dass Kinder Einzelverabredungen haben, sie können ja nun nix dafür, dass sie Geschwister haben?! Auch ohne Besuch möchte mein Sohn manchmal nicht, dass die Kleine mitspielt. In seinem Zimmer ist das dann auch okay, auch wenn die Kleine das doof findet.


    Mir fällt auch gerade so gar keine sinnige Begründung dafür ein, warum die Großen nun zwangsweise MIT den Geschwisterkindern spielen sollen, wie begründet Ihr denn den Großen gegenüber solche Forderungen?


    edit wg. Rechtschreibung

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

    Einmal editiert, zuletzt von Silke1978 ()