Hubert Aiwanger

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  • O.Mi-La Dann hatte dein Nachbar ideale Arbeitbedingungen zum Deutsch lernen: Er hat zusammen mit Menschen gearbeitet die zum einen deutsch sprechen und sich auch die Mühe gemacht haben, mit ihm Deutsch zu sprechen.


    Dann klappt das auch mit dem Deutsch lernen. Wobei man auf diese Weise die Grammatik eher zufällig lernt, aber immerhin soweit, dass man sich verständigen kann.


    Das ist leider nicht die Regel, Ich unterrichte auch in Abendkursen. Die Leute arbeiten gewöhnlich und lernen dabei kein Deutsch, weil niemand bei der Arbeit mit ihnen Deutsch spricht.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Der Versuch, Aiwanger zu stürzen, ging wohl nach hinten los.

    Das hab ich jetzt so oft gelesen und weiss immernoch nicht, wer das versucht hat?


    Die SZ? Ist leider viel hinter der paywall, aber was ich lese klingt wie: Aiwanger soll als Schüler ... also verglichen mit z.B Springermedien recht harmlos formuliert.


    DIe SPD, weil der Lehrer SPD nah ist?


    Die Grünen, weil ...?

  • Der Lehrer wird zitiert mit "Zeit, die braune Socke zu stürzen".

    "Die schweigende Mehrheit muss sich die Demokratie zurückholen" - für diese Aussage stand Hubert Aiwanger scharf in der Kritik. Für seinen ehemaligen Lehrer soll nach diesem Auftritt in Erding eine Grenze überschritten gewesen sein. Er soll sich danach entschieden haben, das antisemitische Flugblatt an die Öffentlichkeit zu bringen.


    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Der Lehrer wird zitiert mit "Zeit, die braune Socke zu stürzen".

    Und die SZ hat - kurz vor der Wahl - mitgemacht. Andere Medienhäuser hatten die Story wohl auch und haben sich erstmal zurückgehalten.

    Die Quelle - der alte Lehrer, der in Bayern aktiv in der SPD mitarbeitet - kam auch erst später an die öffentlichkeit.

    (Relevant wird die aktive SPD-Mitgliedschaft dadurch, dass die FW Koalitionpartner der CSU sind. Wenn es am Ende zu einem Bruch gekommen wäre, hätte ggf. die SPD oder auch die Grünen Koalitionspartner werden können.)

    Es scheint auch rechtlich nicht korrekt zu sein, solche Schulinterna zu veröffentlichen.

    Und dann kommt evl. noch der Gedanke dazu "bei Aiwanger muss man ganze 35 Jahre in der Biographie in die Schulzeit zurückgehen, um etwas Belastendes zu finden" (dann kann er gar nicht so schlecht sein).

  • Mich wundert tatsächlich das das nicht in großem Stil angeprangert wird das der Lehrer das ausgegraben hat obwohl ich davon ausgehe das ein Lehrer sicher auch der Schweigepflicht unterliegt.

    Ein Lehrer kann ja auch nicht sagen: dem Bäcker sein Junge hat…., dem Metzger seine Tochter hat …….


    Irgendwo hab ich gelesen das es geprüft wird ob es strafrechtliche Folgen haben kann.

    was mich aber überrascht das keine andere Zeitung das gedruckt hätte.


    Ich könnte mir ja eher vorstellen das es, für den Fall das es keine Koalition zwischen FW und CSU geben kann, es eher Neuwahlen gäbe als das die CSU mit der SPD zu koaliert

  • Ich weiß.

    Ich wollte nur sagen woher das mit dem Stürzen kommt das immer wieder gesagt wird

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich fände es schon seltsam bei einem Flugblatt auf Verschwiegenheit zu pochen. Das wird ja geschrieben, um es massenhaft zu verteilen, das hat mit Sicherheit die halbe Schule mitbekommen. Verschwiegenheit gilt maximal für die Schulkonferenz aber beim Rest wüsste ich nicht, warum das geheim sein sollte...

  • Aber in dem Fall hat es der Lehrer in die Öffentlichkeit gebracht.

    Hätte das ein Mitschüler gemacht würde ich das anders empfinden.


    Ich möchte nicht das vielleicht in vielen Jahren Schulaufsätze / schmierereien meiner Kinder in die Öffentlichkeit geraten

    ( auch wenn ich mich jetzt nicht unbedingt an schlimme Dinge erinnern kann)

  • Aiwangers Eltern könnten sich vermutlich auch nicht an den Vorfall erinnern - irgendwo hat er geäußert, dass seine größte Angst damals war, dass seine Eltern das mitbekommen.

  • Presserat weist Beschwerden gegen SZ zurück


    „Die Artikel der Süddeutschen Zeitung waren gerechtfertigt - es bestand öffentliches Interesse.“


    Das Gremium teilte nun zu seiner Entscheidung mit: "An dem veröffentlichten Verdacht, Aiwanger habe in seiner Jugend ein antisemitisches Flugblatt verfasst, bestand ein erhebliches öffentliches Interesse. Die Vorwürfe standen in eklatantem Widerspruch zu Aiwangers Ämtern als Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Bayerns."


    Zwar habe der geschilderte Vorgang bereits 35 Jahre zurückgelegen und Aiwanger sei damals noch nicht volljährig gewesen. Die Vorwürfe seien jedoch so gravierend gewesen, dass darüber berichtet werden durfte, ohne seinen Persönlichkeitsschutz zu verletzen.“


    Tagesschau