Schularztuntersuchung "nicht bestanden"

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  • Ich weiß nicht, aus welchem Bundesland ihr kommt, aber ich würde als Anlaufstelle ein Sozialpädiatrisches Zentrum, eine Frühförderstelle, den schulpsychologischen Dienst/eine schulpsychologische Beratungsstelle oder ein sonderpädagogisches Förderzentrum wählen! Die können nämlich mittels genauer Diagnostik die Einschätzung der Schulärztin widerlegen oder bestätigen und vor allem weitere Empfehlungen aussprechen.
    Ich kenne auch euren Kindergarten nicht, in unserem ist leider so Einiges untergegangen oder viel zu spät angesprochen worden.
    Möglicherweise gibt es an einzelnen Stellen Wartezeiten, für eine Erstvorstellung mit Diagnostik und Fördervorschlägen aber meistens nicht.
    LG

  • Mensch, vielen Dank für eure ganzen Antworten! da hab ich ja gut Stoff zum Nachdenken #augen


    Tja, die Erzieherinnen: die finden ihren Entwicklungsstand o.k. Sagen halt, dass sie keine Überfliegerin ist, aber in der Gruppe gut mitmacht usw. und die Basissachen eigentlich draufhätte - kann ich natürlich schwer beurteilen. Ich finde die Kita gut, weil sie sehr viel mit den Kindernr ausgehen - ob sie da nun Zählen üben oder so - ich denk mal, eher nicht.


    Hör- und Sehtest bei der U9 waren o.k. (die wurden beide beim Ohren- /Augenarzt gemacht, von daher denke ich, dass die ausssagekräftig sind).


    Was sie am allerliebsten tut: Draußen spielen, im Garten, Spielplatz, Wald. Was sie da so genau spielt, kann ich nicht wirklich sagen: in der Kleingartenkolonie ist sie meistens mit Gleichaltrigen unterwegs, ohne Erwachsene, auch auf den Spielplatz geht sie in der Regel allein (mit großem Bruder und anderen Kindern). Nach meinem Eindruck machen sie viel Rollenspiele. Bauen tut sie gerne (allerdings nicht mit vorgefertigten Bauklötzchen, sondern mit "Müll", den sie findet, alte Bretter, Steine, Kartons, so Zeugs eben). Kann sich im Verkehr gut bewegen, kann auch (auf geübten Strecken) allein Bus fahren (-zu 5 Stationen). Ist motorisch recht fit, was Hüpfen, Balancieren und Klettern angeht. Kann für ihr Alter SEHR ausdauernd rennen, laufen wandern. Ist so gut wie niemals krank. Ist halt mehr mit Kindern unterwegs als mit Erwachsenen, sozusagen - sie geht 8 St. in die Kita, an Wochentagen krieg ich sie beim Frühstück mit (da Zahlen/Farben zu üben wäre sinnlos, da Kind noch müde ist), nach der Kita ist sie meist noch ein bis zwei Stunden mit ihrem Bruder und anderen Kindern draußen unterwegs (km Sommer noch länger), wenn sie nach Hause kommt, ist Abendesen, baden, Vorlesen, Schlafen angesagt - vielleicht ist DAS ja das Problem?


    Naja, und Puzzeln und so: Wir haben ein paar Puzzels zu Hause (aus Holz, dann diese Papp-Rahmenpuzzels mit 15, 30, 40 Teilen), mein Mann puzzelt supergerne und "bietet" ihr das immer wieder mal an - mochte sie bisher aber nicht.


    Und Zahlen und Farben - die Grundfarben Blau, Grün, Gelb, Rot konnte sie (heute zumindest, als ich sie gefragt habe). Dass Zahlen nun ein notwendiger Bildungsgegenstand sind, das hatte ich bisher nicht so auf dem Schirm, muss ich echt sagen - #schäm - vielleicht, weil ich noch ganz anders aufgewachsen bin. Hab vor der Schuzeit im Kuhstall gespielt (ich wurde 1974 eingeschult), da waren Zahlen irgenwie nach meiner Erinnerung nict dran, kamen erst in der Schule - das war aber nach meiner Erinnerung bei fast allen kindern so. O.K., heute scheint das anders zu sein.


    Naja, und wie ich nun weitermache - werde mal bei Kinderarzt anrufen, was der so sagt. Und ein Kinderpsachologe müsste ja auch gut Auskunft geben können; dafür werd ich mir eine Überweisung geben lassen. Eingeschult wird sie ja auf jeden fall, in der Regel-Normal-Grundschule um die Ecke.


    Danke nochmal für euren vielen Input!


    hagendeel

  • Ein bisschen wundert es mich, dass du nichts mitbekommst über zählen, Farben benennen etc.


    Das übt heute m.W. jeder Kindergarten #weissnicht


    Und die Kinder zählen dann auch zu Hause oft ganz stolz vor.


    Gerade das letzte Jahr vor der Einschulung wird schon ganz viel geübt.


    Ist deine Tochter in einem Waldkindergarten oder so? Vielleicht arbeiten die anders?

  • Das kann ich nicht bestätigen. Bei uns wird im KiGa nicht aktiv "geübt", außer eben mit Spielen. Im Vorschuljahr kommt es drauf an, was das Thema ist. Mal sind es Zahlen, mal Naturwissenschaften, mal Buchstaben.


    Ich würde jetzt keine Panik schieben, aber es schadet ja nichts, den KiA und andere ins Boot zu holen, um eben einige Ecken aktiver anzugehen. Ist ja noch Zeit bis Sommer. Das klappt schon.

  • hagendeel, das was du in deinem letzten Beitrag beschreibst, klingt irgendwie nach einer sehr schönen Kindheit :)
    So fern von diesem ganzen Leistungsdruck, ein Kind, das draussen sein darf und viel unter Kindern ist.


    Vermutlich ist das aber zu romantisch gedacht und heute muss da schon mehr passieren :S

  • Danke, Krebbel! Stimmt, bis Sommer ist noch ein halbes Jahr.


    Dass sie stolz vorzählen würde, was sie in der Kita gelernt hat - das lief hier bisher nicht - hat ihr Brunder, der das allles und noch viel mehr konnte im Vorschulalter, aber auch nicht gemacht. Vielleicht liegt es an unserer Erfahrung mit dem Älteren, bei dem das alles "vons elbst" lief, dass ich bei der Kleinen da gar nicht drauf geguckt habe bisher.


    Ja, und es ist ein Waldkindergarten. Sie haben auch ein "Haus" (vor allem für die Wintermonate, da können sie nicht 8 St. draußen sein), von Frühling bis Herbst sind sie aber fast nur darußen, frühstücken auch draußen (haben alle so einen Waldkindergartenrucksack mit kleinen Isomatten dran). Kar könnte man da auch Zahlen/Farben usw. machen, Puzzeln, malen usw. wird aber glaube ich schon weniger gemacht als in "normalen" Kitas.


    Naja, Kinderarzt und Psychologe werden ja vermutlich sagen können, was nun groß gemacht werden soll mit ihr /für sie.


    Vielen Dank nochmal für all die Antworten!


    hagendeel

  • Und die Kinder zählen dann auch zu Hause oft ganz stolz vor.


    Zählen kann sie ja auch bis 10, nur den Zahlen keine Mengen zuordnen. Das ist so wie wenn mein Sohn mir mit 3 Jahren schon das ABC-Lied von der Ernie-und-Bert-CD vorsingt oder aufsagt, er den Buchstaben aber trotzdem keine Laute oder Wörter zuordnen kann.


    Auf alle Fälle liest sich deine Tochter wie ein sehr aktives, motorisch fittes Kind mit glücklicher Kindheit - das war schön, es gerade zu lesen! #ja


    Ich glaube gar nicht, dass es da viel aktives "Üben" braucht. Eigentlich fließen die Farben doch in den normalen Alltag immer mal mit ein, so dass du da zukünftig einfach etwas differenzierter wirst, wenn möglich. Also nicht "ziehe dir bitte das rote Shirt an" sondern "ziehe dir bitte das dunkelrote/bordeauxrote/brommbeerfarbene Shirt an". Oder auch bei den Mengen - frag doch mal nach, wie viele Brote du ihr zum KiGa schmieren sollst oder wie viele Kinder sie zum Geburtstag einladen will. Und dann nicht aufsagen lassen und du zählst, sondern sie zählt. Eigentlich braucht es dafür gar nicht einen kompletten gemeinsamen Tag und ich denke schon, dass ihr das bestimmt schon im Alltag probiert habt, oder nicht?


    Bekommt sie schon Taschengeld? Das ist auch ein Faktor, der meinen Kindern schon früh beim Mengenerfassen geholfen hat. Ich kann auch gar nicht alle Situationen aufzählen, in denen Mengen und Zahlen bei uns eine Rolle spielen, denn die sind wirklich so sehr im Alltag integriert, dass ich glaube, dass du mit einem aufmerksamen Blick auf euren Alltag auch gute Situationen finden wirst.

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

  • Hallo Ana und die anderen,


    ja, ich glaube, sie hatte bisher eine schöne Kindheit. Sie weint jedenfalls sehr wenig, ist meistens vergnügt und hat immer was vor. Ich find auch, das sie "viel" kann - heute Nachmittag z.B.: reinkommen, für sich selbst und ihre Freundin Brote schmieren und einpacken und mit rausnehmen. Sich alleine an- und ausziehen, auch Kleidung selbst wetterentsprechend raussuchen. Obstsalat schneiden usw. Das ales will sie aber grundsätzlich ALLEINE (jedenfalls ohne Erwachsenen, der danabensteht und dann "beiläufig" nach der Anzahl und Farben der Äpfel, Brotscheiben, Socken ud´nd T-Shirts fragen könnte - so läuft das doch wahrscheinlich mit "zahlen/Farbenkenntnisse in den Alltag einbauen", oder?) machen, von daher kann sie "viel", aber eben nicht diesen Stoff, der für die Schule wichtig ist.


    Naja, ich bin schon wieder gelassener, merk ich grade. Emotional stabil ist sie, wsenn sie den Schulstoff erstmal nicht gebacken kriegen würde, würde das glaube ich keinen Riesen-Zusammenbruch bei ihr geben, denk ich (vorausgesetzt, die Lehrerin reagiert gut darauf).


    hagendeel

  • Hallo Sosh,


    danke auch für deine Antwort - Taschengeld ist ne gute Idee, das kriegt sie noch nicht.


    und wie ich ja schon geschrieben habe-Mengenerfassung/Farben usw. in den Alltag einbauen, ist recht schwierig, weil sie fast alles ALLEINE bwz. mit dem Bruder zusammen tun will, auf jeden fall ohne Eltern / Erwachsene (beim Anziehen neben ihr stehen und ihr sagen, sie soll das rote T-Shirt anziehen, kann man echt vergessen - außer, ich spreche mit ihr, dass sie das für sie Schule lernen muss, und führe es neu ein).


    Ihr Brot für den Kindergarten schmiert sie seit einem halben Jahr alleine - das jetzt wieder für sie zu machen, würde sie nicht akzeptieren.


    Hagendeel

    Einmal editiert, zuletzt von hagendeel ()

  • Auf alle Fälle liest sich deine Tochter wie ein sehr aktives, motorisch fittes Kind mit glücklicher Kindheit - das war schön, es gerade zu lesen!

    Das finde ich auch!


    Hagendeel, ich kenn hier so ein paar 'normale' Dorfkindergärten, daher meine Eindrücke.


    Waldkindergarten finde ich superklasse und erklärt auch, dass die dort anders arbeiten als ich es hier meistens sehe.

  • Ja, hab ich später dann auch gelesen, aber sowas wie "Oh, du hast dir ja heute das dunkelrote/bordeauxrote/brommbeerfarbene Shirt angezogen, das sieht aber schön aus!" ließe sich dann ja trotzdem einbauen. ;)

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

  • Ist deine Tochter in einem Waldkindergarten oder so? Vielleicht arbeiten die anders?

    MMMh- mich wundert gerade die Aussage, dass ein Waldkindergarten evtl. weniger Vorschularbeit macht...
    Meine beiden sind/waren auch im Waldkindergarten und da mein Großer vorher im Hauskindergarten war (klar igbt es da Unterschiede...) kenne ich schon Unterschiede. Und da hat der Wald viele Vorteile im vorshculischen Breeich (klatr sonst sowieso... :D )
    Bei uns wird sehr viel gezählt (die Anzahl der Kinder...), die Farben sind großes Thema und auch Lautieren ist Standard - es läuft halt eher nebenher, nicht schulisch wie oft bei Hauskindergärten...


    Aber ich kann natürlich nicht für alle Waldkindergärten sprechen...

    Liebe Grüße von Melly


    mit Ballfinder (*06/2005, m) & Malmaus (*07/2008, w)

  • mengen erfassen hat mein kleiner bestimmt mehr von seiner großen schwester gelernt als von mir. z.b. beim bonbons-aufteilen. zählen habe ich eigentlich nie so mit ihm geübt, aber wenn er mit seiner schwetser spielt, wird eigentlich andauernd irgendwas gezählt. ich würde schon erwarten, dass ein so aktives und soziales kind, das ja offensichtlich auch viel zeit mit älteren kindern verbringt, das einfach nebenher mitkriegt.

  • Huhu Hagendeel,
    ich weiß nicht, es geht doch gar nicht darum, mit ihr zu pauken oder so... Aber so etwas wie Farben oder (rudimentäres) Zahlenverständnis müsste sie doch "einfach so" mitkriegen. Im ganz normalen, überhaupt nicht absichtlich pädagogischen Gespräch sagt man doch so was wie "Gib mir das rosa XY!" (Auch Kinder verwenden doch Farbwörter.) Wenn ein fast siebenjähriges Kind mirdann dass braune XY bringt, hätte ich definitiv das Gefühl, dass etwas nicht stimmt.


    Und auch das Zählen (v.a. im Zusammenhang mit Süßigkeiten) kommt doch im Alltag vor. Gebt ihr den Kinder nie abgezählte Süßigkeiten, jeder 5 Gummibärchen oder so? Dann könnstest Du ja mal testen, was passiert, wenn Du dem Bruder 7 und ihr nur 4 gibst... :D




    lG
    Tigerauge

  • Ich würde die angesprochenen Dinge mal im Alltag üben: Tisch decken lassen (wieviele Personen, wieviele Teller etc.-> das übt die Mengenzuordnung), abzählen, wie viele Plätze sind im Auto, im Bus, am Tisch, wieviele Autos sehen wir noch bis zur nächsten Ampel usw.


    Spiele spielen unterwegs: "wer entdeckt zuerst etwas in (Farbe einsetzen)?"


    Halt solche Sachen- ich dachte immer, das macht man eh?

  • Ich finde es toll, wie du deine Tochter beschreibst, besonders wie selbstständig sie ist.
    Davon war (und ist) meine Tochter meilenweit entfernt, als sie im Sommer mit gerade 6 Jahren eingeschult wurde.
    Bei ihrer Schuluntersuchung wurde auch gesagt, sie hätte kein Mengenverständnis, wir sollten mit ihr üben, besonders Würfelspiele. Natürlich hasst sie Würfelspiele(inzwischen geht es langsam) und ich hatte total Angst, dass sie große Probleme in Mathe bekommt. Wir haben dann ein bisschen mit Strohhalmen gemacht, aber ich fühlte mich dabei ziemlich komisch. Gezählt bis 10 hat sie allerdings schon.
    Nun ist sie seit einem halben Jahr in der Schule und kommt gut mit. Sie haben wirklich bei null angefangen und nichts vorausgesetzt.
    Schade, dass ich mir so lange so viele Sorgen gemacht habe.
    Davon abgesehen war die Ärztin vom Gesundheitsamt total unfreundlich und meiner Meinung nach nicht geeignet, ihr unbekannte Kinder zu untersuchen, ein Wunder, dass meine Tochter überhaupt etwas mitgemacht hat.
    Ich würde lieber den Erzieherinnen vertrauen, die einen ganzheitlicheren Blick haben und mein Kind schon lange kennen. Bevor ich einen Psychologen aufsuche, würde ich als erste Anlaufstelle zum Kinderarzt, der in der Regel das Kind auch ein wenig kennt.

  • hagendeel, das was du in deinem letzten Beitrag beschreibst, klingt irgendwie nach einer sehr schönen Kindheit
    So fern von diesem ganzen Leistungsdruck, ein Kind, das draussen sein darf und viel unter Kindern ist.

    das habe ich mir auch gedacht als ich es gelesen habe. ich habe auch 2 sehr unterschiedliche kinder. meine tochter konnte weder lesen, schreiben noch rechnen als sie in die schule kam und hatte auch null interesse daran. trotzdem wurde sie aber für schulreif erklärt was ich im nachhinein für einen fehler halte. felix ist auch der immer-draussen-typ. ist also sehr viel draussen. hat bis zum kiga keinen stift in der hand gehabt. ist jetzt aber schon sehr weit und für zahlen hat er sich auch immer interessiert. wird wohl einder der kinder sein die locker in die schule kommen. ich denke einfach dass es kind abhängig ist und nichts mit euch zu tun hat. das gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht. ev. ist es gut für deine tochter noch nicht in die schule zu gehen.

  • Ist denn jetzt klar, daß sie zurückgestellt werden soll? Geht das in dem Alter überhaupt?


    Ich würd auch keine Panik schieben, grad zwischen 6 und 7 tut sich total viel in der Entwicklung, meine Tochter hatte im Halbjahr vor der Einschulung einen Monster-Geistes-Schub! Erst dann kam so das richtige Interesse an Schreiben/Rechnen... davor, in der Vorschule, war sie immer gelangweilt und wollte da nicht hin.


    Insofern klingt die Kindheit Deiner Tochter traumhaft!


    Da Du jetzt um die Anforderungen weißt, würde ich mit dem KiGa sprechen und um Förderung bitten! Und ggf. eben am WE mal Zählspiele, Farbspiele etc. mit ihr machen.


    Zur Waldkindergarten-Frage: dort kann durchaus auch ein Zahlen-, Raum- und Farbverständnis vermittelt werden. ;) Meine Tochter war auch im WaldKiGa und konnte dort wurde zb viel gesungen - u.a. auch eben so Zählreime etc. Ein WaldKiGa fördert anders, aber nicht schlechter, in meinen Augen sogar besser. Aber das ist eine andere Diskussion.

    Alles was schön ist, bleibt schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben.


    Maxim Gorkij

  • hm, ich komm schon ein bißchen ins Grübeln - Sophie hängt auch sehr an ihrer großen Schwester, aber grad daher kann sie inzwischen einiges, was Jasmin in dem Alter eher noch nicht konnte, weil da Teilen z.B. großes Thema ist (wie verteilt man 10 Gummibärchen auf 3 Kinder und so) oder wieviele Barbies grad vorhanden sind, sie kann sicher alleine 3 rosa-Töne unterscheiden (pink ist NICHT rosa *augenverdreh*) und alle anderen Farben auch schon länger, einzelne Buchstaben erkennen, Mengenzuordnung bis 5 in etwa, zählen bis 15 ca so gut wie immer fehlerfrei - und das meiste davon hat sie von Jasmin und sicher nicht von mir (und in den Kiga geht sie auch erst seit einigen Monaten, daher kommt es auch nicht) - und ich hätte sie jetzt als normalentwickelt eingestuft (kein Überflieger, nicht hinterher, Mittelmaß eben). Wenn ein Kind, das gute 3 Jahre älter ist, in jedem der Bereiche laut der Untersuchung Defizite hat, ich weiß nicht, ich würde wahrscheinlich den Kiga befragen, was sie davon halten und wie der Eindruck dort ist und sonst im Alltag etwas Mengen- und Farberkennung einbauen, das geht auch ohne gezielte Förderung (hol doch die rote Schüssel aus der Küche und das blaue Handtuch aus dem Schrank, bring fünf Gabeln mit, mach drei Brote uswusf.)

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)