Ich weiß es nervt aber... Impfen :( (und Diabetesgefahr)

Also der Stiko traue ich hinten und vorne nicht. Da bleibt die Lobby unter sich und spielt sich die Karten zu.
Die Pharmariesen verdienen am Meisten am Verkauf von Impfstoffen, kein anderes Medikament füllt dermaßen effektiv die Kassen. Die würden am liebsten schon im Mutterleib impfen! Da mache ich nicht mit, Risiko hin oder her!
Solange nicht erforscht ist, was die Impfung in 4, 5 oder 10 Jahren mit meinem Kind macht, werde ich nicht impfen.
Und für mich ist es schon ein Argument ob jemand mit seiner Aussage Kohle verdienen will oder nicht...der Stiko sind ja auch viele Mittel recht um ihre Impfpläne an den Mann (Frau,Kind) zu bringen, da sind plötzlich, Hand in Hand mit der Pharmaindustrie, hohe Summen zur Verfügung um flächendeckend zu impfen und zu werben. Das sollten sie mal in Langzeitstudien investieren!

Zitat von Anders_Artig

Also der Stiko traue ich hinten und vorne nicht. Da bleibt die Lobby unter sich und spielt sich die Karten zu.
Die Pharmariesen verdienen am Meisten am Verkauf von Impfstoffen, kein anderes Medikament füllt dermaßen effektiv die Kassen. Die würden am liebsten schon im Mutterleib impfen! Da mache ich nicht mit, Risiko hin oder her!
Solange nicht erforscht ist, was die Impfung in 4, 5 oder 10 Jahren mit meinem Kind macht, werde ich nicht impfen.
Und für mich ist es schon ein Argument ob jemand mit seiner Aussage Kohle verdienen will oder nicht...der Stiko sind ja auch viele Mittel recht um ihre Impfpläne an den Mann (Frau,Kind) zu bringen, da sind plötzlich, Hand in Hand mit der Pharmaindustrie, hohe Summen zur Verfügung um flächendeckend zu impfen und zu werben. Das sollten sie mal in Langzeitstudien investieren!

Dann stell Dein Kind doch als Testobjekt zur Verfügung.

@ All: es gibt kein generelles "Richtig" oder "Falsch". Jedes Elter muss sich so gut wie möglich informieren, sein/ihr Kind EINZELN! betrachten und dann abwägen, was wann gut für dieses Kind ist.

Einer einzigen Informationsquelle (auch wenn sie von noch so vielen empfohlen/zitiert wird) zu vertrauen, ist unseriös. Eine gewonnene Erkenntnis auf ALLE Kinder zu übertragen ist ebenfalls unseriös.

Wir tragen die Verantwortung für unsere Kinder, solange sie zu klein sind, selbst über ihr Wohl zu entscheiden. Dieser Verantwortung kann man sich mit einem populistischen Rundumschlag widmen. Oder auch nicht.

saphir: Ich bin doch nicht wahnsinnig! Es gibt doch genug impfwütige Eltern, denen überlasse ich gerne den Vortritt

Klar entscheidet jeder selbst! Aber bei der Hülle und Fülle an Informationen kann man schonmal verwirrt sein.
Eigentlich sollte es doch möglich sein, bei so einem wichtigen Thema, eine allgemein gültige Aussage zu finden.
Ich hab für mich entschieden, vielleicht auch basierend auf unseriösen Quellen (?), aber das ist das kleinste Übel. Eine gesetzte Impfung kann ich nicht mehr rückgängig machen ...

Mit meinem Einwand wollte ich deutlich machen, dass es ja auch im Normalfall vielleicht sinnvoller ist, den Erstkontakt mit dem Impfstoff eher früher als später durchzuführen. Hirte sagt ja, je später, desto besser. Aber je heftiger das Immunsystem reagieren kann, desto heftiger können ja auch Nebenwirkungen sein.

Ich denke schon, dass es ein Problem ist, dass die STIKO und alle Kinderärzte, die sich an ihre Empfehlungen halten, nur als industriegesteuerte Trottel hingestellt werden. Das heißt nicht, dass man die Empfehlungen nicht in Frage stellen kann. Aber Impfungen an sich sind doch - da gebe ich iffebim Recht - eine sinnvolle und lebensrettende Angelegenheit. Ich bin verdammt froh, dass durch Impfungen einige Krankheiten in D keine Rolle mehr spielen. Das kann man doch nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.

Und ob man jetzt z.B. Hep B im Säuglingsalter impfen will oder nicht kann sich ja jeder selbst überlegen. Wir z.B. werden vermutlich im Laufe der nächsten Jahre nochmal ins Ausland ziehen. Und es kann gut sein, dass es sich wieder um ein Land mit niedrigen Hygienestandards auch im Gesundheitswesen handelt. Da mach Hep B Sinn. Sonst hätte ich halt fünffach geimpft.

Zitat von Anders_Artig

eine allgemein gültige Aussage zu finden.

naja die allgemeingültige Aussage ist:

es muß jeder für sein Kind alleine bestimen, was richtig ist.
Jeder muß das Risiko für jedes seiner Kinder neu bewerten, je nach Informationsgrad, Lebenssituation usw.

Für mich heißt das: für jeden mögliche Erkrankung gegen die man impfen kann muß ich für jedes meiner Kinder abwägen ob ich bereit bin das Risiko der Impfung oder das Risiko einer möglichen Komplikation dieser Erkrankung zu tragen. Diese Entscheidung kann mir niemand abnehmen. Den jeder Impfung ist ein Eingriff in den Körper meines Kindes.

und eben weil es ein eingriff in den Körper eines Menschen ist udn jeder Mensch anders reagiert, ist für mich die Aussage, dass eine Impfung sicher ist, nicht gegeben.

Wenn ich dann an die Schweinegrippeimpfung denke, wo es 2 verschiedene Impfstoffe gab, weil der Trägerstoff ein anderer war, und dann noch das Thema HPV -Impfung - wie schnell die durchgepeitscht war all das läßt bei mir die Alarmglocken schrillen. Und wenn ich dann noch auf die Auklärung durch die Ärzte denke (grad bei HPV hab ich es bei meiner Tochter erlebt. Die darf gar nicht geimpft werden, weil sie zu ner Risikogruppe gehört) dann finde ich Impfen nochmal unsicherer.

Zitat von Anders_Artig

Irgendwie kann ich Iffebims Erläuterungen nicht mehr folgen...ich brauche keine hochgestochenen Erläuterungen um zu entscheiden, mir reicht was ich in meinem Umfeld sehe und höre: Alle geimpften Kinder haben nach der Impfung Probleme: Fieber, langes panisches Schreien, Schmerzen, Bewegungsunfähigkeit usw. Das reicht mir um nicht impfen zu lassen...und das sind nur die direkten Reaktionen. Es gibt keine Langzeitstudien, da die Folgen zu differenziert sind und es wahrscheinlich zu umständlich wäre all die Reaktionen zu verfolgen...?

Ich kenne kein Kind was an den zu impfenden Erkrankungen erkrankte und mein Kinderarzt übrigens auch nicht. Deshalb rät er nur zur Tetanusimpfung mit dem 1. Lebensjahr.

Zum Diabetes: Wir haben leider beide Formen in der Familie, bzw den Typ-1 in der Familie und den 2er hatte ich ja, also Gefährdung ist leider da.

Alle Kinder in meiner Umgebung haben die Impferei ohne Probleme überstanden. Kommt schon auch sehr drauf an, mit welcher Brille man draufschaut, nicht? Wenn Du mit Krankenschwestern sprichst, die Masernfälle auf ihrer Abteilung liegen hatten, bist Du froh und dankbar über die Möglichkeit der Impfung. So zu argumentieren ist m.E. nicht zielführend.

Was mich aber wirklich total sauer und wütend macht: Hier in Deutschland kann man relativ entspannt die Kinder nicht impfen. Weil genau - die geimpften Krankheiten total selten vorkommen. Das ermöglichen die Eltern, die ihre Kinder impfen lassen und ihre Kinder dieser "Gefahr" aussetzen.

Ich bin sicher, dass die Entscheidung pro oder contra impfen ganz anders ausfallen würde, würde eine echte Gefahr bestehen, die Krankheiten mit großer Sicherheit auch zu bekommen.

Kann man hier auch im Forum gut beobachten. Wieveile Stränge gab es hier schon, hilfe mein Kind ist nicht geimpft und jetzt hat Freundin XYZ. Was mach ich jetzt, impf ich jetzt noch?

Bei Iffebim wollte ich mich nochmal bedanken. Du hast Dich wohl sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt

claraluna: Würde eine echte Gefahr bestehen, würde ich auch impfen. Die besteht aber zum Glück nicht und sicher bin ich dankbar heute davor sicher zu sein, aber deshalb weiter blind impfen?
Vom heutigen Standpunkt aus können wir doch völlig neu entscheiden.

Ich hatte alle Kinderkrankheiten, trotz Impfung.
Und leider gibt es ja keine Einzelimpfstoffe mehr, weswegen ich ja gezwungen bin, meinem Kind die Mehrfachimpfung zu geben (sollte ich impfen). Allein das es diese Wahlmöglichkeit nicht gibt, macht mich stutzig. Warum muss ich 5-fach/ 6-fach impfen?

Hier sagt doch niemand, dass man blind weiter impfen soll?

Ich finde trotzdem, dass Du das Pferd von hinten aufzäumst. Gefahr, besteht nicht, weil die meisten ihre Kinder impfen lassen.

Würden jetzt alle so denken wie Du, hättest Du eine völlig andere Situation.

muss zu Kind, schreib später evtl. mehr

Jemand hatte erzählt, dass das Kind den 6-fach Impfstoff Infanrix Hexa nicht vertragen hat.

Bin gerade über diese Seite gestolpert klick mich (weiter runter scrollen, zu – Rücknahme und Widerruf der Chargenfreigabe –), in dem ein Rückruf von eben diesem Impstoff bekannt gegeben wird. Allerdings nur für einzelne Städte. Kann mir das eine Userin mit Fachwissen genauer erklären? Sind da die einzelnen Produkte nicht in Ordnung oder der Impfstoff an sich?

Bei all der Kritik, interessiert mich doch, wie und wann ihr eure Kinder impfen lasst? Und wie sie darauf reagiert haben.
Ich bin ja nicht der totale Gegner, möchte nur Impfungen im ersten Lebensjahr vermeiden und bin noch sehr unschlüssig was ich dann impfen soll. Tetanus finde ich sinnvoll, den Rest irgendwie nicht.
Ganz sicher nicht impfen werde ich Hepatitis, da ich mein Kind nicht als gefährdet sehe und wir keine Auslandsaufenthalte geplant haben.
Ich bin selbst Krankenschwester und habe bisher keine der Erkrankungen kennenlernen müssen. Da ich aber nicht mehr in dem Beruf arbeite, besteht auch keine Ansteckungsgefahr für meine Kinder.

Zu der Aussage, dass das Risiko einer Krankheitskomplikation viel größer sei als das Risiko einer Impfnebenwirkung (das hat, glaub ich, Iffebim geschrieben):

diese Zahlen stammen ja aus den offiziellen Meldungen an RKI und Paul-Ehrlich-Institut. Da ich nun selber bei insgesamt 3 Ärzten mitbekommen habe, wie sie mit teilweise wirklich schweren Nebenwirkungen eine Meldung abgelehnt haben (das sei keine Impfreaktion), kann ich diesen offiziellen Zahlen keinen GLauben schenken. Auch wenn es selber nur 3 sind und nur ein geringer Teil der Ärzte ebenso verfährt, dann sind es trotzdem riesige Dunkelziffern, die in der oben genannten Aussage einfach mal fehlen.

Das waren teilweise nicht "nur" Impfreaktionen wie geschwollene und schmerzende Glieder und schrilles Schreien (bei dem man ja eine Nervenschädigung vermutet), sondern auch Krankheiten wie Mittelohrentzündungen oder schwerer Hautausschlag. Erstere können übrigens Hörschädigungen als Komplikation haben. Und sie stehen als "offizielle" Nebenwirkungen in den Beipackzetteln vieler Impfstoffe. Da kann man sich übrigens auch mal ansehen, was als Impffolge alles THEORETISCH anerkannt ist aber eben NIE gemeldet wird.

Zitat von Anders_Artig

Bei all der Kritik, interessiert mich doch, wie und wann ihr eure Kinder impfen lasst? Und wie sie darauf reagiert haben.

Tochter bekam mit ca 8 Monaten die erste 6-fach Impfung und danach die entsprechenden Auffrischung. Bei einer dieser Impfungen folgte leichtes Fieber.

Weiters ist sie FSME geimpft (glaube mit 1.5 - 2 Jahren, Impfstoff für Österreich) - keine Impfreaktion - weder bei Grundimmunisierung noch bei Auffrischung.

Hep A folgte vor unserem Nordspanienurlaub mit 3 Jahren, weil sie so ein Faible für Meeresgetier hat - keine Impfreaktion.

Mit 7 (oder 8?) Jahren MMR - keine Impfreaktion.

Zu Hirte:
Mich wundert sehr, dass er als Experte angenommen wird, obwohl ihm die fachliche Qualifikation fehlt. Dass er nicht so unglaublich brilliant darin ist, Studien auszuwerten, wird vielen WissenschafterInnen, die das beruflich können müssen, längst aufgefallen sein.
Geld verdienen muss er mit dem Buch vermutlich nicht. Meines Wissens behandelt er nur Privatversicherte und Selbstzahler, da braucht man den cent nicht mehr rumzudrehen.

Zitat von Anders_Artig

Ich hatte alle Kinderkrankheiten, trotz Impfung.
Und leider gibt es ja keine Einzelimpfstoffe mehr, weswegen ich ja gezwungen bin, meinem Kind die Mehrfachimpfung zu geben (sollte ich impfen). Allein das es diese Wahlmöglichkeit nicht gibt, macht mich stutzig. Warum muss ich 5-fach/ 6-fach impfen?

Du hattest Tetanus, Polio und Diphterie?

Das mit den Einzelimpfstoffen ist ja ein häufiges Argument, das hat zwei Seiten: Klar kann ich dann nicht mehr selektiv impfen, auf der anderen Seite vermindern Kombiimpfstoffe Nebenwirkungen, weil es eben nur einmal Konservierungs- und Trägerstoffe braucht.

Nachtrag@anders_artig:
Zu deiner Frage: Meine Kinder sind alle nach stiko geimpft, im regulären Zeitplan oder unwesentlich später (mal ein paar Wochen wegen Schnupfen verschoben o.ä.). Eines meiner Kinder hatte eine Woche nach der zweiten MMR-Impfung erhöhte Temperatur, die damit zusammenhängen kann oder auch nicht. Ansonsten sind wir nach- und nebenwirkungsfrei. Ich vertrage Impfungen auch völlig problemlos.

Zitat

Zu der Aussage, dass das Risiko einer Krankheitskomplikation viel größer sei als das Risiko einer Impfnebenwirkung (das hat, glaub ich, Iffebim geschrieben):

diese Zahlen stammen ja aus den offiziellen Meldungen an RKI und Paul-Ehrlich-Institut. Da ich nun selber bei insgesamt 3 Ärzten mitbekommen habe, wie sie mit teilweise wirklich schweren Nebenwirkungen eine Meldung abgelehnt haben (das sei keine Impfreaktion), kann ich diesen offiziellen Zahlen keinen GLauben schenken. Auch wenn es selber nur 3 sind und nur ein geringer Teil der Ärzte ebenso verfährt, dann sind es trotzdem riesige Dunkelziffern, die in der oben genannten Aussage einfach mal fehlen.

Das waren teilweise nicht "nur" Impfreaktionen wie geschwollene und schmerzende Glieder und schrilles Schreien (bei dem man ja eine Nervenschädigung vermutet), sondern auch Krankheiten wie Mittelohrentzündungen oder schwerer Hautausschlag. Erstere können übrigens Hörschädigungen als Komplikation haben. Und sie stehen als "offizielle" Nebenwirkungen in den Beipackzetteln vieler Impfstoffe. Da kann man sich übrigens auch mal ansehen, was als Impffolge alles THEORETISCH anerkannt ist aber eben NIE gemeldet wird.

Genau das meine ich! Warum wird so lasch mit den Folgen und Nebenwirkungen umgegangen? Da schaudert mir! Warum wird das nicht ernst genommen?

Also ich zähle Tetanus nicht zu den Kinderkrankheiten. Diphtherie und Polio sind seit 40 Jahren nicht mehr aufgetreten, somit kann ich die ja glücklicherweise nicht gehabt haben.
Ich meine Krankheiten wie Hirnhautentzündung (hatte ich leider, bin aber gut davon gekommen), Mumps, Windpocken, Keuchhusten.
Keine Ahnung welchen Impfstoff sie damals in der DDR hatten...aber es wurde auch früh geimpft...wenn es wen interessiert suche ich mal meinen alten DDR Impfpass raus.

Zitat von Anders_Artig

Diphtherie und Polio sind seit 40 Jahren nicht mehr aufgetreten, somit kann ich die ja glücklicherweise nicht gehabt haben.
Ich meine Krankheiten wie Hirnhautentzündung (hatte ich leider, bin aber gut davon gekommen), Mumps, Windpocken, Keuchhusten.
Keine Ahnung welchen Impfstoff sie damals in der DDR hatten...aber es wurde auch früh geimpft...wenn es wen interessiert suche ich mal meinen alten DDR Impfpass raus.

Bei polio geb ich dir in sofern recht, als hier in D nur seltens noch Poliofälle aufteten und die sind eingeschleppt. Aber grundsätzlich gilt D als Poliofrei. Bei Diphterie stimmt es leider nicht. Es gibt immer mal wieder ein Aufflackern.
Keuchhusten hab ich auch gehabt trotz impfung,

In der DDR wirde MMR auch ab dem 2. Lebnesjahr geimpft. Davor dann (zumindest mein JAhrgang) 3-facch udn später 5 fach.

Meine großen hatten Nebenwirkungen im Sinn von Fieber und lagen meist 2-3 Tage flach (das ist aber schon 20 Jahre her) Dazu hat mein Sohn noch eine Persönlichkeitsveränderung, die wir aber nicht mehr in Zusammenhang bringen können, weil erst zu spät aufgefallen bzw. es ist jemandem sehr früh aufgefallen, der hat aber nen ziemlichen Kardinalsfehler gamacht so das es unbeobachtet blieb)

Kröti hat die 1. Fünffach recht gut weggesteckt, an der 2 hatte sie ziemlich zu knabbern udn an den Wiederholungsimpfungen auch. Die 1. MMR hat hier für ne ganze Woche für ziemlich auf udn ab gesorgt. Deshalb wird hier erst der Titer bestimmt und danach gehandelt.

Krabbi hat die 1. Dreifachimpfung gut weggesteckt. die Folgeimpfungen stehen noch aus.

Achja, bei Krötis einer Impfung war der Impfstoff plötzlich ausgeflockt. GsD wurde das bemerkt. Die Firma hat diese Charge dann gesperrt.

Und zur Frage, warum der Impfstoff nur in einigen Städten zurückgerufen wurde. Es könnte an der Charge gelegen haben, die vielleicht nur in diesen Städten verteilt wurde.
Es wird immer Chargenweise zurückgerufen udn nicht städteweise.

Es ist mir völlig egal ob der Trägerstoff "schuld" ist oder der Wirkstoff. Nebenwirkung sidn Nebenwirkung.

Wir haben den Großen erst nach dem 1. Geburtstag impfen lassen. Aus verschiedenen Gründen. Auch Hirte hat dabei eine Rolle gespielt. Ebenso, dass mein Sohn ein Schreikind war und wir uns fürchteten, da hinein zu impfen. Unsere Ärztin ist Anthroposophin und lässt Eltern die freie Wahl.

Auf die Einzelimpfung Masern reagierte er symptomlos.
MMR werden wir draufimpfen lassen, vor Schulbeginn.
Die Dreifachimpfung hat er nicht so gut vertragen. Beim ersten Mal war sein Oberschenkel ca. eine Woche lang verhärtet und angeschwollen. Bei der Folgeimpfung sogar knapp zwei Wochen lang. Er hat Schmerzen gehabt. Die dritte haben wir bisher noch nicht gegeben. Sie wird im Frühjahr folgen und wahrscheinlich wieder mit lokaler Impfreaktion einhergehen.

Gegen Polio wollen wir ihn eines Tages auch impfen lassen; im Nachhinein betrachtet, hätte ich doch die Vierfachimpfung bevorzugt. Gab es die 2010 schon?

Beim Kleinen wird es mindestens die Vierfach (Tetravac), vielleicht die Fünffach. Im Frühjahr. Und danach Masern einzeln. Unsere Ärztin sagte, den Impfstoff zu bekommen, sei kein Problem.

Zitat von Temple Bar

Gegen Polio wollen wir ihn eines Tages auch impfen lassen; im Nachhinein betrachtet, hätte ich doch die Vierfachimpfung bevorzugt. Gab es die 2010 schon?

Ja, der ist leichter zu bekommen als die 3-fach

Und der Einzelimpfstoff ist jetzt (demnächst) wieder zu bekommen, weil ne Firma den französischen(?) Impfstoff hier zur Zulassung angemeldet hat.

Impfungen DDR: Ich bin Jahrgang 74 und bekam keine MMR sondern nur eine Masernimpfung, das war seinerzeit so Usus. Im ersten Lebensjahr gab es TBC, Tetanus/Diphterie/Keuchhusten - und das wars dann auch. Ach ja, ein Mädchen in meiner Klasse hatte trotz Masernimpfung Masern. Ich selbst hatte Mumps im Alter von 4 Jahren und Röteln irgendwann später (nahezu symptomlos) und natürlich Windpocken (harmlos).

Gehört zwar nicht ganz zum Thema aber teilweise schon: Wer mal ein paar interessante Dinge darüber erfahren möchte, wie Medikamente auf den Markt gedrückt werden, wie lasch die Voraussetzungen für eine Zulassung sind (keine Langzeitstudien notwendig, Studien können jederzeit abgebrochen werden wenn das Ergebnis nicht so ausfällt wie es sollte und diese Daten müssen nirgendwo vorgelegt werden, Pharmafirma darf Studiendesgin selbst entwerfen, oftmals werden die Studien nur mit lächerlich wenigen Probanden durchgeführt, Bestechungsgelder, gerichtliche Vergleiche mit Geschädigten um Prozesse und negative Publicity zu vermeiden und weiter gut Geld zu machen usw.), dem empfehle ich das Buch "Nebenwirkung Tod: Scheinwissenschaftlichkeit, Korruption, Bestechung, Manipulation und Schwindel in der Pharma-Welt " von Dr. John Virapen (der war jahrelang Pharmamanager, unter anderem war er Geschäftsführer Nordeuropa von Eli Lilly & Company.

Impfstudien: Es wird nicht mit einem echten Placebo gearbeitet sondern es werden zum Beispiel die typischen Adjuvantien genutzt.

Ganz so einfach ist eben nicht, mit Impfen schützt und Impfen nützt.

Da jemand das Epidemische Bulletin erwähnte: Vor einigen Jahren wurde dort über einen Tetanus-Fall berichtet. Der Junge, welcher an Tetanus erkrankt war, war komplett durchgeimpft und hatte zudem einen entsprechend hohen Titer, so dass er laut schulmedizischer Impfthese hätte immun sein müssen. Kann mir jemand von den vehementen Impfbefürwortern vielleicht erklären, wie das möglich ist? Bedeutet das denn im Umkehrschluss, dass der Titer gar nicht über einen tatsächlichen Schutz aussagt? Wie kann man sich sicher sein, dass man gegen Krankheiten geschützt ist, wenn man trotz vorhandenem Titer daran erkranken kann? Iffebim, kannst Du mir vielleicht meine Fragen beantworten?

Es tut mir leid wenn ich jemanden verletzt habe bzw zunahe getreten bin. Das war nicht meine Absicht. Ist natürlich auch ein heikles Thema mit der Impferei, da erhitzen sich schnell die Gemüter...