Ich will kein Schiedsrichter mehr sein - Experiment zum Anhängen

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  • silke, kannst du dem großen vielleicht einen schlüssel geben, damit er sein zimmer abschließen kann?

  • Ich mache auch mit.


    Meine beiden Großen sind auch so zwei Streithähne, die sich immer wieder in die Haare geraten. Meist will die Mittlere bestimmen, was gespielt wird und irgendwann ist es dem Großen dann genug. Dann knufft er sie in irgendeiner Weise und sie fängt an zu schreien wie eine Sirene.
    Und am Ende heißt es dann immer "Der hat aber ..." und "Die hat aber ...". Meist sage ich dann, dass ich das gar nicht hören will und das sie miteinander reden sollen. Aber dieses Gekreische und Geheule der Mittleren nervt mich meist sehr und da habe ich dann auch oft den Beschützerinstinkt, der sagt, sie ist doch die Kleinere und der Große müsste es besser wissen und vernünftiger sein #angst .
    Ja, ja. Ich werde es auch mal ankündigen, mich in Zukunft rauszuhalten. Mal sehen, ob mir das gelingt. Und inwieweit ich die Kleine da auch einbeziehen kann.

  • silke, kannst du dem großen vielleicht einen schlüssel geben, damit er sein zimmer abschließen kann?


    Ich hätte irgendwie kein gutes Gefühl dabei, wenn meine Siebenjähriger sich in seinem Zimmer einschließt.. :S Was mache ich denn, wenn drinnen was passiert, weil er auf die glorreiche Idee kam, sich auf den Drehstuhl zu stellen, um aus dem Fenster zu gucken? Das würde er auch nicht wollen, er hasst es, wenn seine Zimmertür zu ist.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009


  • Ich hätte irgendwie kein gutes Gefühl dabei, wenn meine Siebenjähriger sich in seinem Zimmer einschließt.. :S Was mache ich denn, wenn drinnen was passiert, weil er auf die glorreiche Idee kam, sich auf den Drehstuhl zu stellen, um aus dem Fenster zu gucken? Das würde er auch nicht wollen, er hasst es, wenn seine Zimmertür zu ist.




    Hat die Kleine auch ihr eigenes Zimmer? Könntet ihr evtl so ein Treppengitter in die Tür machen? Dann würde es eine sichtbare Grenze geben aber praktisch ist die Tür immer noch auf. Ich finde es ganz wichtig das der persönliche Raum von Kindern von den Geschwistern akzeptiert wird und würde versuchen das beiden klar zu machen. Der Große hat das Recht die Kleine aus seinem Zimmer zu schicken.



    Die Idee mit dem Flaschenkampf finde ich super. Das hab ich mit meinem Bruder früher auch immer gemacht und es war toll um unsere Energien raus zu lassen ohne uns dabei (absichtlich) weh zu tun.

    Liebe Grüße #sonne


    "I travel a lot; I hate having my life disrupted by routine." (C.S)

  • Standartspruch ist bei mir: "Dann sagst du "Ich möchte nicht, dass du XY tust/sagst." "; "Es tut mir weh, wenn du mich haust/das zu mir sagst."
    Dann ziehen die Kinder mit einem Auftrag von dannen und ich höre sie im Kinderzimmer ihr Sätzlein rezitieren und dann ist meist wieder gut.


    Ansonsten werden nur Auas gepustet und fertig.


    Nur die Kleine muss ich hin und wieder dazu anhalten, die Grenzen dann auch wirklich einzuhalten, denn sonst kommt sie nicht selten weinend zu mir, weil die große Schwester sie geschubst oder gehauen hat aus Mangel an Alternativen.

    Ich hänge mich erst auf, wenn alle Stricke reißen!

  • ich mische mich grundsätzlich nur ein wenn es gefährlich wird oder wenn einer/eine deutlich unterlegener ist.




    #angst oder wenn es mir zu laut/nervig wird.

  • Huhu Fuerchel,


    ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen. Ich habe das auch mal eine Weile gemacht, im Moment bin ich nicht mehr ganz so konsequent, weil mir teilweise das Herz bricht, wie der Kleine dann weint (die grosse Schwester weiss einfach zu genau, welche Knoepfe sie bei ihm druecken muss, bei uns ist das nicht koerperlich, wie sie sich streiten, sondern eher auf der "dann spiele ich NIE WIEDER IN DEINEM LEBEN mit Dir" Schiene). Auch, weil hier sonst teilweise eine Tonlage herrscht, die ich den Nachbarn nicht zumuten kann, da schreite ich dann auch ein. Und drittens, wenn Regeln von aussen hereingetragen werden, die aus der Schule/dem KiGa kommen und die ich nciht unterstütze hier zuhause ("sag erst Entschuldigung, sonst gebe ich Dir Dein Spielzeug nicht wieder!").


    Aber prinzipiell versuche ich auch mich rauszuhalten und finde es auch gut, ich habe neulich auch den Raum verlassen und ihnen gesagt, sie sollen sich ein Blatt Papier nehmen und ausarbeiten, wie sie den Rest des Tages miteinander umgehen wollen, dass ich auch gar nciht wissen muss, was sie miteinander abmachen, solange sie beide damit happy sind. (Rauskamen uebrigens ganz vernuenftige Sachen, unter anderen, dass der, der anfaengt zu streiten, zum Abkuehlen in den Garten gehen muss.)


    LG
    kasimi

  • mh, das kann ich mir nicht so richtig vorstellen. wie reagierst du da?


    Als meine beiden sich noch ein zimmer teilen mussten, hatte die große ihr Hochbett für sich, da durfte der bruder nicht drauf, wenn sie nicht wollte. jetzt haben wir zwar nur 53qm, aber immerhin hat jedes Kind ein eigenes zimmer, das macht es leichter.

    Hm, das ist unterschiedlich. Wenn alles gut läuft, schaffe ich es, eine auf den Arm zu nehmen und so weit zu beruhigen, dass ich in normaler Lautstärke sprechen kann, während ich das andere Kind mit dem dritten und vierten Arm zu beruhigen versuche (das mit der Augenhöhe wird dann schon schwierig #augen ).


    In ein anderes Zimmer schicken funktioniert nicht. In ein anderes Zimmer gehen (mit einem Kind), bewirkt, dass das andere hinterher kommt. Alleine gehen bewirkt, dass es entweder aufhört (in guten Fällen) oder jemand ernsthaft verletzt wird.


    Im schlechtesten Fall versuche ich, trotz Streit die Kinder dazu zu kriegen, sich weiter anzuziehen (oder was auch immer sie gerade machen sollten), während ich mich selbst ferig mache, weil es schon 10 nach 7 ist und wir wieder mal zu spät kommen.


    Im Moment müssen wir zum Glück nur einmal in der Woche (meistens, manchmal zweimal) so früh los. Ab September wird es aber noch früher und jeden Tag und zusätzlich unter ganz viel äußerem Druck für mich und Schuleingewöhnung der Großen - mir schwant Schreckliches :S


    Ich weiß theoretisch, dass ich vieles erleichtern könnte, wenn die Kinder schon um 6 ins Bett gehen würden, ich alles abends/nachts fertig mache, es schaffe (ohne dass sie es merken) eine Stunde vor ihnen aufzustehen usw. Aber nichts davon ist dauerhaft umsetzbar. Wir kommen oft erst halb 6 heim, da können sie nicht um 6 schon wieder schlafen. Wenn sie später schlafen, sind sie morgens müde. Ich bin sowieso immer müde.


    Naja, ich lebe von Ferien zu Ferien zu Ferien und hoffe, dass es mit dem Älterwerden leichter wird.


    Unsere Wohnung ist übrigens echt nicht so perfekt, wir wohnen auf vier Etagen, insgesamt 90m², da ist aber die Kelleretage (Kellerraum und Waschküche mit Dusche) schon mitgerechnet. Ansonsten gibt es im ersten Stock Wohn-/Esszimmer und Küche, im zweiten Stock ein Kinderzimmer für beide Kinder (mit unbenutztem Stockbett darin) und ein Bad, im zweiten Stock das Zimmer (mit Dachschräge), in dem wir alle schlafen und das auch noch mein Arbeitszimmer ist sowie ein kleiner Balkon.




    Die Flaschenidee (die ich übrigens echt gut finde) werde ich auf jeden Fall irgendwann mal ausprobieren.

  • Standartspruch ist bei mir: "Dann sagst du "Ich möchte nicht, dass du XY tust/sagst." "; "Es tut mir weh, wenn du mich haust/das zu mir sagst."
    Dann ziehen die Kinder mit einem Auftrag von dannen und ich höre sie im Kinderzimmer ihr Sätzlein rezitieren und dann ist meist wieder gut.


    Das sag ich auch dauernd. Aber es ist danach leider nicht gut....


    Meine Kinder streiten eigentlich gar nicht so furchtbar oft- aber wenn dann haben sie Gründe dafür, die meist außerhalb der Familie liegen, und ich fürchte, deshalb nutzt das so auch nicht viel.


    Die Idee mit dem Flaschenkampf finde ich super! Das werde ich auf jeden Fall mal austesten.


    Wenn ein Kind gerade furchtbar wütend ist, stellen wir uns manchmal gegenüber auf, mit offenen Handflächen. Und das wütende Kind darf mit aller Kraft gegen meine Hände klatschen. Das tut nicht weh, die Energie geht aber auch raus. Ich musste nur ein paarmal klarstellen, dass das nur mit flacher Hand und nicht mit zur Faust geballter Hand geht.... X( Das hilft oft sehr, sehr gut.


    Das ist ja ein ähnliches Prinzip wie der Flaschenkampf.

  • Ich setze mich auch mal in die Runde 8)
    und wandle den genannten Flaschenkampf/Schwerterkampf in einen "Stoffkegelkampf" um ;) an das Alter der Jüngsten (2) weich angepasst und nicht so laut


    Bisher durften meine beiden Kampfmonster in solchen "Ausnahmesituationen" auf Stofftieren einboxen, als Art Boxsack. Aber die Idee mit dem Gegenseitigen bringt mal wieder Abwechslung bei uns #flehan

    Grüße von der tan(ja) mit dem Mickey und der Minnie Mouse


    Die Kindheit ist keine »Vorbereitungszeit«, sondern besitzt Eigenwert.

  • mir gefällt der Ansatz auch, schon allein, weil es mich früher als ältestes von 3 Kinder extrem genervt hat, dass immer ich Schuld hatte, denn schließlich war ich schon groß & vernünftig (mein Bruder ist 1,5, meine Schwester 5,5 Jahre jünger). das galt, als ich 10 & sie 4 war, & interessanterweise immer noch im gleichen Maße, als sie 10 & ich 16 war...


    momentan kann ich das bei meinen beiden nicht komplett umsetzen, weil der Große mit seinen 6 Jahren überdurchschnittlich groß & kräftig ist, während der Kleine noch keine 2, eher schmal & zart ist & noch nicht sprechen kann. damit aber der Große nicht immer als der Blöde dasteht, habe ich mir angewöhnt, wenn ich einschreite, erstmal "was ist passiert?" zu fragen, statt "was hast du jetzt schon wieder gemacht?!" ;)
    das klappt soweit ganz gut & lässt sich dann mit fortschreitendem Alter hoffentlich ausbauen.


    den Flaschenkampf kenn ich auch, allerdings macht das der Große von alleine mit seinen Freunden (ich find das ja ganz schön laut)

  • Ich lese gerade interessiert mit. Ab welchem Alter kann das klappen? Meine sind 1,5 und fast 4, ich fänd es schon gut, wenn sie lernen würden Konflikte zu lösen.

  • Fürchel, danke für diesen Thread! Und danke für eure tollen Beitrage.


    Ich nehme mir immer vor, nicht mehr Schiedsrichterin zu sein und mich nicht einzumischen. Meistens gucken mich die beiden eh an, als wäre ich ein kaputtes Auto und fragen sich, was ich von ihnen möchte. Mir geht es aber auch wie z.B. Sosh. Wenn es mir gut geht, ich keine Kopfweh habe und ausgeschlafen bin, funktioniert das prima. Das ist leider nicht immer der Fall #schäm Aber ich bin davon überzeugt, dass es viel harmonischer bei uns werden kann, wenn ich anders auf die Klopperei reagiere. Auch hier ist es so, dass sie sich in der einen Minuten kloppen und in der anderen friedlich miteinander lachen.

  • Statt Flaschen kampf gehen auch Schwimmnudeln.
    Ich schick meine wenn sie nur noch am Streiten sind mit Schwimmnudeln ins Trampolin.

    LG, Melli
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    Ronja (07/05) #herzen
    Hannah (02/08 ) #herzen
    Lars (12/12) #herzen


    Mein blog: made by melli

  • Hallo!


    Finde diesen Thread seeehr spannend! Bei uns ist ein Hauptkonfliktthema allerdings etwas anders gelagert und es würde mich interessieren wie ihr da vorgehen würdet. Meine Kinder sind fast 5 und fast 8 (meine kleinste mit 1,5 wird glückicherweise noch fast dauerliebgehabt ;).


    Sie sind praktisch täglich mit den Nachbarskindern (beide 6,5) zusammen und das Problem ist, dass immer wieder ein Kind vom Spielen ausgeschlossen wird (meist sind die buben abwechselnd betroffen). Das ausgeschlossene Kind ist dann logischerweise traurig, manchmal beleidigt, manchmal wird aber eben auch richtig wütend reagiert. Vor allem der kleine haut dann schnell zu, dann darf er erst recht nicht mitmachen, er wird noch wütender etc...D.h. zuerst wird ausgeschlossen, dann gestritten oft so richtg heftig mit hauen, zwicken u.s.w


    Tatsache ist, dass auch hier ständiges Einmischen nichts hilft. Wir (beide Mütter) mischen uns seit fast einem Jahr ständig ein :( und trotzdem läuft immer dasselbe ab...
    Aber gar nichts zu machen halte ich fast nicht aus, weil ich ausschließen einfach so grausam finde und ich nicht mag wenn einer dann immer so traurig ist und allein...
    aber wäre es langfristig vielleicht doch erfolgreich (er) ...?


    Irgendwie müßte auch der kleine lernen, dass Hinhauen ihn erst recht nicht zum Ziel bringt, aber wenn ich ihm das sage nutzt es nichts, weil das Hauen bei ihm oft fast reflexartig geschieht (da helfen seine guten Vorsätze auch nichts, eh klar).


    Außerdem kann man halt den Kindern auch nicht wirklich vorschreiben mit wem sie spielen müssen, oder? (klingt ja schon absurd)


    ich finde die Situation recht schwierig und hoffe irgendwer hat eine Idee oder einen Erfahrungsbericht!!


    glg, straciatella

  • Straciatella, habt ihr mal mit den Kindern drüber geredet, wie es ihnen dabei geht, und wie sie sich eine mögliche Lösung vorstellen könnten? Nicht während oder kurz nachdem sie sich streiten sondern während sie gerade friedlich sind?


    Die Kinder sind sicherlich im Prinzip an einer Lösung interessiert, ist ja für alle Beteiligten unschön.
    Ich würde eher beim Ausgrenzen ansetzen als beim Zuhauen.

  • Lustigerweise habe ich seit dem der Thread hier gestartet wurde, kaum Möglichkeiten gehabt, es auszuprobieren. Die Kinder waren bei dem schönen Wetter meist draußen und so kam ich nicht in die Verlegenheit größere Streits mitzubekommen.
    Heute abend saßen sie auf der Couch und es ging kurz hin und her "Der hat mich gehauen." "Die hat aber zuerst gehauen.". Da habe ich einfach gesagt, dass ich es nicht wissen will und sie es untereinander klären sollen und es war sofort wieder Ruhe.
    Na mal sehen, am Wochenende gibt es meist mehr Konfliktpotenzial, wenn wir alle den ganzen Tag zusammen sind.


    straciatella: Ich denke, da kann man nicht viel machen und es macht mMn auch nicht viel Sinn, da auf die Kinder einzureden. Ich würde dem ausgeschlossenen Kind dann etwas anderes anbieten. Vielleicht ist das ja dann so interessant, dass die anderen auch wiederkommen und mitmachen wollen. Ist natürlich stressiger für einen selbst.

  • Gestern hatte ich wieder ein Erfolgserlebnis, obwohls blutig war *g*.


    Kinder hüpfen auf dem Sofa. Der Große bestimmt, dass es eine Grenze gibt, die Kleine ignoriert sie mehrfach und hüpft einfach drüber. Der Große wird immer lauter und droht ihr schließlich: "Wenn du noch einmal rüber hüpfst muss ich auf dich drauf springen, damit du endlich lernst, dass du das nicht sollst!" 8I (Woher er das bloß hat? #schäm )
    Die Kleine tuts trotzdem wieder (und sie grinst zur Zeit dabei noch ziemlich glücklich, wenn sie eine Aufforderung missachtet, das kenne ich auch!) und er macht seine Drohung wahr und springt auf sie drauf! #kreischen
    Tochter kommt herzzerreissend schreiend zu mir. Ich war die ganze Zeit im Zimmer, hatte mich aber bewusst entschieden, dass sie das schon hin kriegen, seine Drohung habe ich allerdings nicht ernst genommen. Als ich sie fragen wollte, wo ich pusten soll, sah ich, dass ihr Mund blutet. Also habe ich sie auf den Arm genommen, sie mit Arnica und Kühlpad versorgt und gefragt, ob der Große sie am Mund getroffen hat.
    Dann sage ich in freundlichem Ton zum Großen "Hast du gesehen? G. blutet, das war zu doll!" Der Große tickt sofort aus und schreit mich an, dass ich ungerecht sei und er immer Ärger bekäme. Ich frage ihn, weiterhin freundlich, ob er findet, dass ich geschimpft hätte? Mir sei es nur wichtig, dass er bemerkt, dass sie blutet und es sei mir wichtig dass er wisse, dass das zu doll war. Er schreit wieder laut und wütend und erklärt, dass er sie ja gewarnt habe etc. #lol Sie sei halt selber Schuld!!!
    Ich sage:"Du wolltest wirklich, dass sie nicht auf deine Seite springt, ne?" Er bejaht das und ist sofort ruhiger! Meine Tochter auf meinem Schoß ist schon wieder ruhig und spielt mit dem Kühlpack. Blut ist auch schon weg. Ich frage sie, ob sie das Kühlpack noch braucht, was sie verneint. Da sagt mein Sohn durch den Raum. "Entschuldigung G. Ich wollte nicht, dass du blutest!" #banane Die Kleine springt auf, rennt zum Sofa und legt wieder los #warte . Er fängt direkt wieder an zu schimpfen, dass sie nicht über die Grenze solle, er wolle seine Ruhe. Und weil ich jetzt endlich gecheckt habe, dass er wirklich seine Ruhe von ihr haben möchte, mache ich ihm einen anderen Sessel als "Kuschelhöhle" schmackhaft. Er legt sich drauf, die Kleine kommt hinterher, stellt sich neben ihn, als er sich auf dem Sessel einrollt und fragt: "Ich dir eine Decke holen soll?" um ihren Bruder dann liebervoll mit der 40x40cm Puppendecke zu zu decken! #love


    Sonst endeten solche Situationen meistens mit vielen Tränen und vor allem getrennten Kindern die keine Chance mehr hatten, positiv aufeinander zu zu gehen.


    Es lohnt sich so.


    Die Kleine hat heute mittag direkt nach dem Abholen angefangen halbstündlich nachzufragen, wann wir endlich den Großen abholen!!!!!



    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



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