45-Stunden Betreuungsvertrag - Kind nur 4 Stunden in der Kita lassen?

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  • Hallo liebes Rabenvolk.
    Ich mache mir gerade Gedanken über die Gepflogenheiten in Kitas und würde gerne hören, was ihr da so für Erfahrungen habt.
    Wir starten im August mit der Eingewöhnung in eine reine U3-Gruppe - nach einem Jahr werden wir also die Einrichtung wechseln müssen. Waren jetzt schon 2 mal ja 2 Stunden zur Hospitation da und das Bärchen (1 J 10 Monate) ist nicht sehr anhänglich - er beginnt sich schon gut zu lösen. Einerseits freut mich das sehr, andererseits werde ich wohl in der Eingewöhnungsphase mit meinen eigenen Trennungsängsten zu kämpfen haben...


    Ich studiere, bin daher zeitlich eher flexibel und möchte meinen Sohn eigentlich vorerst nur vormittags, also so 3-4 Stunden in die Kita geben. Habe das bereits beim Erstgespräch, also vor der Vertragsunterzeichnung, angesprochen. Damals wurde mir gesagt, dass das kein Problem sei, wenn er nur vormittags kommt. Auch eine "Mamatag" in der Woche, an dem er gar nicht in die Kita geht, wäre möglich, sagte mir die Erzieherin, mit der ich gesprochen habe.
    Hospitieren konnten wir nur vormittags (wie gesagt 2 Stunden lang ca.). Danach folgt im Tagesablauf der Ausflug auf den Spielplatz, dann Mittagessen und dann Mittagsschlaf.


    Jetzt will ich bei der nächsten Gelegenheit nochmal ansprechen, wie wir das jetzt genau machen: Ich werde laut aktueller Stundenplan-Planung nur bis zum Ende der Spielplatzzeit an der Uni zu tun haben.
    Das würde heißen, dass er beim Mittagessen (wobei ich da noch nicht sicher bin - vielleicht würde ich ihn dann doch noch dort essen lassen) und beim Mittagsschlaf nicht dabei wäre.


    Aber irgendwie habe ich Angst, dass die Erzieherinnen das doch nicht akzeptieren würden, da es ja den Tagesablauf schwierig macht, wenn zwischendurch immer mal ein Kind abgeholt wird, bzw. das Kind dann immer nur den halben Tag der Gruppe mitbekommt.
    Habt ihr da Erfahrungen zu? Wie ist das in euren U3-Einrichtungen geregelt?
    Ich bin zuversichtlich, dass er da ein paar Stunden gerne verbringt, aber mehr als "halbtags" ist für mein Bauchgefühl zu viel...

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Warum sollte man was dagegen haben? Die Erzieher sind doch sicher froh, wenn sie ein Kind weniger betreuen müssen bei dem Personalschlüssel.

  • Ich denke, da musst du einfach darüber reden. Im bald Kiga meines Sohnes wäre es kein Problem. Ich mache es auch so.
    Habe mir aber auch andere Kindergärten angesehen, in denen die Kinder nicht vor 2 Uhr oder nicht vor dem Essen, oder nur zu einer bestimmten Uhrzeit abgeholt werden durften. Das wurd dann aber von vorn herein auch so kommuniziert.
    ich wüsste nicht was dagegen spricht, wenn du nicht während der Mittagsschlafzeit abholen möchtest. Die müssten doch froh sein, wenn der Platz bezahlt wird, aber das Kind weniger anwesend ist.
    EInfach ansprechen. Augen zu und durch ;)

  • Auf dem Tagesablaufplan, den ich heute nochmal studiert habe, steht "14:30 Uhr - 16:15 Uhr Abholzeit". Das hat mich etwas stutzig gemacht. Und auch die Aussage "Und wenn er dann den Mittagsschlaf mitmacht, dann ist er komplett eingewöhnt...".


    Aber klar, ich werde es bei der nächsten Gelegenheit ansprechen - sitze jetzt nur hier und mache mir Gedanken #augen


    edit: à propos Mittagsschlaf: Die Leiterin hat ganz schön komisch geguckt, als ich sie "vorgewarnt" habe, dass wir zu Hause im Familienbett schlafen. Fragte, ob er denn kein eigenes Bett hätte...
    (Hat er - wir haben es erst letztes WE vom Kuscheltierzoo befreit, neu bezogen und bieten ihm jetzt hin und wieder an, dass er auch in seinem eigenen Bett schlafen kann. Er bevorzugt aber eindeutig "große Bett" und "Busi" ;) )

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    Einmal editiert, zuletzt von bärin ()

  • Bei uns können die Kinder um 12:30 abgeholt werden und dann wieder nach dem Mittagessen ab ca. 13:30, danach dann jederzeit. Ich finde es sinnvoll, dass zumindest am Vormittag kein ständiges Kommen und Gehen stattfindet, weil das viel Unruhe in das Gruppengeschehen bringt.

    Liebe Grüße Gini und Töchter (*2006, *2008 und *2012)

  • Hier eine Info aus dem Kiga, weiß nicht, ob das auf U3-Betreuung übertragbar ist.
    Wenn du 45 Stunden buchst, darf das Kind nicht ständig zu früh abgeholt werden, da der Personalschlüssel der Einrichtung nach den gebuchten Stunden berechnet wird und die Stadt/Gemeinde da entsprechend zur Kasse gebeten wird (bei uns wird das gelegentlich vom LRA überprüft (die Einrichtung führt Anwesenheitslisten).
    Ich muss auch sagen, dass ich es nicht für sinnvoll halte, ein ständiges Kommen und Gehen in der Gruppe zu haben (gerade bei den Kleinen noch weniger als dann später bei den Älteren). Das stört halt doch den Tagesablauf. Überleg dir doch, ob du die Zeit nicht unter Umständen auch mal für Bibo oder zum Lernen brauchst. (Oder zum chillen ... ;) )

    Schaue nicht auf dein Wunderkind sondern auf dein Wunder Kind.


    357 Beiträge im alten Forum

  • yardbird - was ist denn das für ein Bundesland, auf das sich deine Erfahrungen beziehen (gerne auch per PN).
    Und: Jaaa, mir würde in der Zeit sicher was einfallen, was ich tun kann... Aber ich möchte ihn einfach nicht 6 Stunden täglich dort abgeben. Das ist mir für mein Gefühl zu viel.

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  • Bei uns wird das nicht überprüft, ob ein Kind die ganze Stundenanzahl da ist.


    Was zählt ist, wie viele Stunden man zählt und gut. Bei mir werden die Kinder oft später gebracht oder eher geholt. Dafür hat sich noch nie jemand interessiert. Nur für's längere dableiben.

  • Bei uns (Krippe) können die Kinder bis 9 Uhr gebracht werden - später nur nach Absprache, weil die Gruppe oft unterwegs ist. und ab 12 uhr jederzeit geholt werden. Eine Regelmäßigkeit wird aber bevorzugt, damit man sich mit Unternehmungen drauf einstellen kann.


    Die Anwesenheitsliste wird irgendwann am Vormittag ausgefüllt, wann die Kinder geholt werden interessiert offiziell nicht.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Rede doch mit den Erzieherinnen, im Normalfall sollte es aber kein Problem sein, wenn du dein Kind früher abholst. Bei uns gibt es auch "Sperrzeiten" beim Abholen, also nicht vor 11:30, dann wieder nach dem Mittagessen gegen 12:00 oder dann erst wieder gegen 14:00 nach dem Mittagsschlaf. Das finde ich auch durchaus sinnvoll, damit nicht zu viel Unruhe in die Gruppe kommt durch ständiges Abholen.


    Vielleicht könnt ihr ja auch einfach mal ausprobieren, was deinem Kind am besten gefällt? Ich hatte nämlich anfangs auch gedacht, es reicht dem Kleinen bis mittags und dann isst und schläft er hier. Das war aber ein ziemlicher Krampf für uns alle... Kind war schon ziemlich k.o. wenn ich kam und bis das Essen auf dem Tisch war ging gar nichts mehr :( Das Schlafen zu Hause ging dann zwar, aber es wurde oft so spät, dass er abends nicht ins Bett kam. Wir haben dann irgendwann versucht, ihn noch in der Krippe Mittag essen und schlafen zu lassen und siehe da: das war die bessere Lösung für uns. Kind war sichtlich entspannter, ich hatte deutlich weniger Stress und es geht uns allen gut damit.

  • Ich zahle doch den 45-Stunden-Platz unabhängig von der tatsächlichen Anwesenheit.


    Meine ist in einer Elterninitiative. Ich darf sie jederzeit holen und bringen aber das ist auch ein offenes Konzept. Da ich eh daheim bin, geht sie derzeit nur so 30 Stunden. Ihr tut es aber gut beim Frühstück zu starten und ab zwölf isst sie Mittag und schläft dann eh, vorher holen würde auch nix bringen, hier zu Hause schläft sie mittags nicht so zuverlässig wie dort mit den anderen Kindern. Also für uns sind 6-7 Stunden am Tag besser händelbar als weniger :)



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  • Ich zahle doch den 45-Stunden-Platz unabhängig von der tatsächlichen Anwesenheit.


    Bei uns ist es so, dass ein einkommensabhängiger Beitrags ans Jugendamt gezahlt werden muss. Als Studentin und Angestellter mit eher niedrigem Einkommen zahlen wir selbst verhältnismäßig wenig, der Rest wird von der Stadt bezahlt.
    Daher könnte ich mir vorstellen (gerade jetzt, wo der Rechtsanspruch auf U3-Betreuung in Kraft tritt), dass das schon auch von offizieller Seite kontrolliert und nicht so toll gefunden wird, wenn wir einen Ganztagsplatz belegen und bezahlt bekommen, dann aber nur ein paar Stunden am Tag da sind...

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  • Mir ging es immer so, dass die 3-4 Stunden, die Kind in der Betreuung war, viel zu schnell vergingen. Bis Du wieder daheim bist oder bei der Arbeit, angefangen hast, kannst Du schon wieder gehen. Effektiv für Dich (je nachdem wie lange Du für Abholen einplanen mußt) bleiben da ja nur 2,5 Stunden. Länger ging leider bei uns nicht.
    Ich würde mir das deshalb nochmal durch den Kopf gehen lassen.
    Du mußt doch sicherlich auch Lernen usw.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ich muss vielleicht noch dazu sagen: Es handelt sich um eine Einrichtung auf dem Unigelände, wir fahren von zu Hause aus deutlich über eine halbe Stunde mit der Bahn dorthin. Ich kann also in der Zeit nicht mal eben heimfahren und da was machen - d.h. einkaufen, kochen für abends und alles was sonst zu Hause ansteht muss ich dann noch nachmittags. Das hieße also bei späterem Abholen: Morgens Stress, schnell zur Kita, dann gammel ich in der Uni rum, bis ich mein Kind abholen darf, nach Hause fahren und da volles Programm... Das wäre mir zu wenig Zeit mit ihm, in der ich auch wirklich bei der Sache (also beim Kind) bin.
    Ich brauche die Betreuung wirklich nur, wenn ich auch an der Uni bin. Und das wird im nächsten Semester nur von 8 Uhr bis 11:30 Uhr sein. Lernzeit o. Ä. miteingerechnet wäre es für uns praktisch, wenn ich mit ihm mittags, z.b. nach dem Essen, wieder nach Hause fahren kann.

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  • Bei uns im Kiga ist es so das die U3-Kinder grundsätzlich gar nicht an die Kernzeit gebunden sind, sprich man sie holen und bringen kann wann man möchte. Sie können also auch nur 2h bleiben und z.B. auch nur ein oder zwei Tage in der Woche in den Kiga gehen. Im Gegensatz dazu kann man sie aber an einem anderen Tag dann auch länger lassen.


    Das geht bei den Ü3-Kindern nicht mehr. Die müssen in der Kernzeit da sein (8-12 Uhr, wobei man bis 9 Uhr bringen kann), weil sie sonst zu viel verpassen. Nach der Kernzeit ist es in unserem Kiga aber grundsätzlich so das man das Kind dann abholen kann wann man möchte.
    Wenn ich also von 8-15 Uhr gebucht habe kann ich mein Kind über 3 Jahren frühestens um 12 Uhr holen und muss spätestens um 15 Uhr abgeholt haben, zwischendrin bin ich total flexibel.
    Gerade diese flexiblen Abholzeiten mag ich sehr gerne. In einem der Kigas in dem der Große mal war, gab es nur 3 feste Abholzeiten, eine vor dem Mittagessen, dan nochmal um 14:30 Uhr und dann erst wieder um 17 Uhr und man musste in einem Zeitfenster von 15 Minuten erscheinen, sonst kam man nicht mehr rein, das war zeitweise ziemlich stressig.

    LG Anne
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    The secret of life is to fall seven times and to stand up eight times!

  • Ich lebe in Bayern. Meine Kinder gingen/gehen in einen gemeindlichen 1-gruppigen Kindergarten.
    Hier ist Platz für 25 Kinder, Öffnungszeiten sind von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr, Donnerstag bis 16.00 Uhr. Kernzeit ist von 8.30 Uhr bis 12:00 Uhr (d.h. in der Zeit sollte das Kind in der Einrichtung sein).
    Die Gemeinde stellt nun z.B. eine Leitung und x Betreuer ein. Die subventionierten Stunden (durch die Gemeinde) errechnen sich aus den gebuchten Stunden der Eltern. Sollten also alle Eltern nur die Kernzeit buchen, gesteht die Gemeinde dem Kindergarten eben nur 3,5 h x Personalschlüssel x Anzahl der Kinder zu. (Wie der genaue Schlüssel ist, weiß ich nicht, die Leitung bekommt bspw auch Bürostunden.) Auf einem Elternabend war genau das dann mal Thema, so nach dem Motto, buchen wir doch alle 1 Stunde mehr, dann kriegen wir mehr Stunden fürs Personal und haben z.B. bei krankheitsbedingten Ausfällen einen Puffer. (Bei uns arbeitet die Leitung bspw- Vollzeit und 2 Erzieherinnen Teilzeit mit (ich weiß nicht genau) 15 Stunden. Würde man jetzt mehr Personalstunden bekommen, könnte 1 Erzieherin auf 18 Stunden aufstocken.)
    (Ist das verständlich #weissnicht ?)
    Unsere Leiterin hat dann eben erklärt, dass das nicht geht, weil sie darüber Buch führen muss, wann wie welche Kinder da sind und das dann u.U. auch durch das Landratsamt kontrolliert wird - sollten sich da Diskrepanzen ergeben, wird der Personalschlüssel entsprechend angepasst und unter Umständen einer Erzieherin dann Stunden (und somit das Gehalt) gekürzt. Ich dachte eigentlich auch dass das normale Praxis sei (gibts da nicht gesetzliche Grundlagen?). #gruebel

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    357 Beiträge im alten Forum

  • bärin,


    hier heißt es, Kernzeit von 8-15 Uhr (wir haben einen 7h Platz) Ich kann meine Kinder (und alle anderen Eltern auch) aber auch vor dem Mittag oder nach dem Mittag oder um 13.30 oder wann auch immer holen.
    Es interessiert niemanden, wie oft udn wie lange mein Kind tgl. da ist.
    Wir haben ganz sanft gestartet mit tgl. max. 4 h nach EIngewöhnung. Mit abholen direkt nach dem Mittagessen, teilweise auch vorm Mittagessen, was mir aber zu streßig war. Und haben dann ganz langsam innerhalb von 6 Monaten auf 5- 6h erhöht. Mein Kind ist/ war da schon 4 Jahre. Das war bei usn gar kein Problem, weil den Erzieherinnen ein glückliches Kidn lieber ist als ein weinendes, was sich nicht trösten läßt.
    5h hält mein Kind schon gut durch, bei 6h wirds arg kritisch.


    In unserer Kita gibt es nur altersgemischte Gruppen. Heißt, auch im U3 Bereich wird das durchaus so gehandhabt. Sie schauen sehr auf die Kinder udn sidn dankbar, wenn die Eltern das auch tun. Es gibt viele Kinder die "müßen" 9h gehen obwohl die Eltern zu Hause sind :(

  • Bärin,


    evtl. wartest Du erstmal ab. Warum möchtest Du Dein müdes Kind mittags aus der Kita holen, wenn es doch gut da schlafen kann? Das ist doch wesentlich angenehmer fürs Kind
    Meine beiden noch stillenden Familienschläfer hatten keinerlei Probleme in der Kita in den Schlaf zu finden.
    6 Std. hört sich viel an, aber die schlafen davon doch fast 2.


    Dann holst Du Dir ein ausgeschlafenes Kind ab und ihr genießt den Nachmittag zusammen.


    Ich muss dazu sagen, dass meine beiden Kinder die gemeinsamen Mahlzeiten und auch das Schlafengehen in der Kita mögen. Davon berichten sie immer noch viel. Mir selber ist diese Fahigkeit sich in ein Gruppengeschehen integrieren zu können auch wichtig.


    Und dann noch für die Statistik. Hier gibt es Zeitfenster fürs Abholen/Bringen bis 14:00 (ende des Mittagschlafes) - das macht für mich sehr viel Sinn. Wie sollte ansonsten eine pädagogische Arbeit laufen. Und ja auch bei U3 finde ich Regelmäßigkeiten sinnvoll. Das gab meinen Kindern in diesem Alter sehr viel Stabilität und Gewissheit in der Kita.


    EDIT:
    ich habe jetzt Deine letzten Beitrag gelesen. Gerade, wenn Du ne halbe Std. Weg hast, erscheint es mir noch sinnvoller Kind da schlafen zu lassen.
    Klar ist blöd, wenn du die Betreuung gar nicht regelmäßig brauchst, aber ich beobachte immer wieder, dass die regelmäßig anwesenden Kinder, die sind, die sich am wohlsten fühlen. Sie bauen feste Freundschaften auf und sind gut integriert. Das solltest du auch im Fokus haben. Ich würde da überlegen, wie ich mein Leben ggf. umstrukturieren kann. (Fitnessstudio um die Ecke in der Zeit oder joggen gehen oder feste Lernzeit in der Bibliothek / Arzttermine erledigen etc.)

    Life is a mountain - ride it like a wave

    Einmal editiert, zuletzt von Pony Hütchen ()

  • So war es bei uns auch. Mittagsschlaf im Kiga war super, fanden die Mädels auch.


    In unserem Kiga und in unser ganzen Kommune, NRW, müssen die Beteuungseinrichtungen die Stunden protokollieren und melden. Werden Kinder regelmäßig nach 4 statt nach 9 Stunden abgeholt, werden dem Kiga die Personalstunden gekürzt. :(
    Bei einem Kind mag das egal sein, bei einigen mehr ist das schon Mist. Für alle Beteiligten.


    Bei uns war Bringezeit von 7-9, Abholzeit mittags von 12-12:30, nachmittags 15:30-17. so können noch Angebote stattfinden, ohne dass einzelnen Kinder herausgeholt oder vorher ausgeschlossen werden. Fand ich OK so.
    In der Eingewöhnungszeit gilt das nicht, da kann man auch mit ein paar Wochen nur morgens, dann mit Mittag usw starten. Natürlich können die Kinder auch für wichtige Termine außerhalb dieser Zeiten kommen und gehen, auch öfter nachmittags nicht bleiben.

    LG
    Marion mit zwei Mädels 04/04 und 05/06

  • Wir hatten ein Jahr lang auch einen 45-Std-Platz, da sonst kein anderer Platz frei gewesen wäre. Ich habe mein Kind immer kurz vor dem Essen abgeholt, das war nie ein Problem. Das Jahr danach bekamen wir einen 35-Std-Platz und wieder durfte ich mein Kind vorm Essen abholen. An manchen Tagen kamen wir auch gar nicht, und niemals hat mich eine Erzieherin darauf angesprochen, sofern ich vorher telefonisch bescheid gegeben habe.