seerose: eine frage, die selbst medienwissenschaftler nicht abschließend beantworten können (es gibt aber kriterienkataloge). daher finde ich derartige aussagen auch immer ein wenig kurios.
Genderkacke - erklärts mir jemand??
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Viel wichtiger als Vorgaben welche Seiten verlinkt/ nicht verlinkt werden, fände ich ja, dass man beim Verlinken nicht nur den Link hinschmeißt, sondern kurz sagt "Hier ein Video/Artikel/whatever von der Seite xy zum Thema z".
Dann kann man besser einschätzen ob man sich da die Mühe machen will, klickt nicht versehentlich im Büro oder beim Einschlafstillen auf laute Musikvideos weil man dachte es geht um einen Artikel und so...
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- Offizieller Beitrag
Nun Ninjia, nervig ist jetzt nicht wirklich ein Grund für ein Zitierverbot.
Ich verstehe schon was Du meinst, aber ich fände es ideal, wie Peppersweet es vorschlägt - dann kann ich ganz selbst entscheiden, ob ich reinklicke (und die damit unterstütze - was mir insofern wurscht ist, da ich die Werbegelder grosser Konzerne eh nie kriegen würde) oder nicht.Liebe Grüsse
Talpa
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Selbstverständlich geht es da um heftig. o_O
Auch wenn Huff und Co heftig in nichts nachstehen.
Ich sehe da schon einen Unterschied. Ich finde HuffingtonPost auch total nervig, weil es ewig zum Laden braucht und bei meinem alten iPod den Browser immer zum Abstürzen bringt. Außerdem sind die Artikel in der deutschen Ausgabe (soweit ich das überblicke) einfach Übersetzungen aus der amerikanischen Originalausgabe und nicht immer die neueste Neuigkeit, vorsichtig ausgedrückt.Aber trotzdem steht in der Huffington Post hin und wieder was relevantes und in heftig.co nie. Das ist schon ein wesentlicher Unterschied.
Aber ich gebe dir natürlich recht, dass es besser ist, ein Video direkt zu verlinken und insbesondere ist es auch gut, noch ein Wort dazu zu verlieren, um was es geht.
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Viel wichtiger als die Diskussion wo man sich das Video angucken soll finde ich DAS jeder sich diese Video anguckt!
Die Nachricht ist soooo wichtig und trifft so ziemlich die Probleme um die es hier in diesem Thread geht!
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Ich habe ja ein Mädchen und ein Junge mit typischen Geschlechter Sportarten. Mädchen macht eiskunstlauf. (da hat es genau ein junge im ganzen club und der ist der Sohn der Trainerin). und mein Sohn spielt fussball. im Vorstand des Eiskunstlauf hat es nur Frauen (ausser dem Präsidenten). Der Fussballsport ist eine Männerdomäne. ich als Frau werde von beiden Trainern nicht ernstgenommen. meist sprechen auch nur die Männer mit den Männern und die Frauen mit den Frauen. mir unverständlich. meine Kinder haben sich ihren sport selber ausgesucht. wenn es umgekehrt gewesen wäre, wärs für mich okai gewesen. aber ich habe hier 2 Kinder die den rollenclichés entsprechen. und das war von klein auf so.
habe ich jetzt was schlaues zur Diskussion beigetragen. wahrscheinlich nicht. egal. ist mir nur so eingefallen.
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...und dann davon ausgehen das es ja "normal" ist als Frau. Und wenn Frau das anders sieht ist sie wahlweise ne verquere Emanze oder faul oder oder.
Gerne auch mal beides
Ich habe ja ein Mädchen und ein Junge mit typischen Geschlechter Sportarten. Mädchen macht eiskunstlauf. (da hat es genau ein junge im ganzen club und der ist der Sohn der Trainerin). und mein Sohn spielt fussball. im Vorstand des Eiskunstlauf hat es nur Frauen (ausser dem Präsidenten). Der Fussballsport ist eine Männerdomäne. ich als Frau werde von beiden Trainern nicht ernstgenommen. meist sprechen auch nur die Männer mit den Männern und die Frauen mit den Frauen. mir unverständlich. meine Kinder haben sich ihren sport selber ausgesucht. wenn es umgekehrt gewesen wäre, wärs für mich okai gewesen. aber ich habe hier 2 Kinder die den rollenclichés entsprechen. und das war von klein auf so.
habe ich jetzt was schlaues zur Diskussion beigetragen. wahrscheinlich nicht. egal. ist mir nur so eingefallen.
Das ist doch auch völlig ok...meine große Tochter hat im Moment ein Phase da ist sie total scharf auf alles was "typisch Mädchen" ist...mir ist wichtig dass sie die Dinge die sie tut (tanzen ist gerade total in) tut weil sie sie mag und NICHT weil sie ein Mädchen ist und die das eben mögen...verstehst Du was ich meine...Wenn deine Tochter gerne Eiskunstlaufen mag, dann ist das doch super...wenn sie es als Individuum und Person eben mag...aber nicht weil "Mädchen" das eben mögen...
Kiwi
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- Offizieller Beitrag
Geht meiner Tochter mit ihrem kleinen, 10monate alten Sohn genau so. Sie achtet nicht auf Farben für Jungs oder Mädchen, sondern zieht ihm, was ihr gefällt. In dem Alter geht das ja noch problemlos.
Aber selbst, wenn er durch und durch blau anhat, wird er als Mädchen gehalten. Warum? Weil er so herrlich faszinierend lange Wimpern hat. Und dann kommt ganz oft ein Unverständnis auf, warum er wohl doch ein Junge ist. So fast nach dem Motto: Das kann ja gar nicht sein.
Das geht mir mit dem kleinen Nerd auch immer so. Selbst wenn er komplett in blau gekleidet ist, wird er dauernd für ein Mädchen gehalten. Bei flüchtigen Begegnungen sag ich mittlerweile nicht mal mehr was dagegen...
Bei ihm sinds die langen Haare, aber ich wird den Teufel tun und ihm die schönen Haare abschneiden. Wenn er später mal sagt er will lieber kurze Haare haben, kein Thema, aber solang ihm das egal ist, hat er lange Haare. Punkt.
Es ist mühsam....
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Zitat von »katilein« ...und dann davon ausgehen das es ja "normal" ist als Frau. Und wenn Frau das anders sieht ist sie wahlweise ne verquere Emanze oder faul oder oder.
Gerne auch mal beides
Ich bin gerne ein bisschen faul, wenn ich dafür nicht putzen muss.
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ich hab das video nicht direkt verlinkt, weil im artikel der text der rede steht. da ich nicht immer und überall videos öffnen kann und will, find ich es so besser.
und ja, sorry fürs kommentarlose posten
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Hallo,
Dann wage ich mich auch mal in dieses Thema.
Ich studiere Technische Informatik dort sind Frauen tatsächlich sehr stark unterrepräsentiert.
Als ich noch Mathe studierte wurde ich gleich immer gefragt "Auf Lehramt?" das hat mich extrem genervt.
Ja Frauen = Lehrerin in der Mathematischen Forschung haben die ja weniger was zu suchen.....
Es gibt allerdings tatsächlich eine Eigenschaft, die ich bis jetzt nur bei Frauen beobachtet habe:
ich nenne sie Stutenbissigkeit.
Frauen vergleichen und bewerten sich andauernd und lassen sich oft leicht gegeneinander ausspielen.
Ein sehr hartes Beispiel Hexenverbrennungen, da standen immer Frauen daneben, die schrien Ja die Hexe muss brennen
("Hexen" waren oft unabhängigen in der Medizin bewanderte Frauen)
wärendessen halten Männer zusammen (Vergewaltigung in der Ehe erst seit 1974 strafbar)
Ich würde das jetzt nicht so verallgemeinern wenn ich diese Eigenschaft nicht tatsächlich bei jeder mir bekannten Frau (selbst bei meiner Mutter und ich bin auch nicht ohne frevel) wahrgenommen hätte.Aktuellere Beispiele:
Die Putzt nicht, wie die ihr Kind behandelt, wie die mit ihrem Mann umgeht,
man ist die ein Heimchen(gegen Frauen die zu Hause bleiben),
wozu bekommt sie ein Kind wenn sie es nie sieht (gegen berufstätige Mütter)Männer hingegen scheren sich seltenst um eine Klassifizierung.
So bitte nehmt das auseinander.
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- Offizieller Beitrag
Ich kann nur zu den Hexenverbrennungen was sagen: das waren in sehr vielen Fällen Männer, die weise, kräuterkundige Frau ist eher ein Mythos (vielleicht mag unsere Neuzeithistorikerin da mehr dazu schreiben? Ist nicht soooo mein Gebiet).
Eine besondere - angelernte - Art des Wettbewerbs/Konkurrenzverhaltens kann man bei Frauen schon manchmal beobachten. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus würde ich "Stutenbissigkeit" aber geschlechtsneutral verteilen... Da hab' ich schon Sachen mit Männern erlebt
Liebe Grüsse
Talpa
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Vergewaltigung in der Ehe erst seit 1974 strafbar
Hast du dich da vertippt? In der 80ern sicher noch nicht. 1994 vielleicht?
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Bei Frauen heißt es stutenbissigkeit, bei Männern schwanzvergleich. Ich finde beides unterirdisch. Sowohl das verhalten als auch die Bezeichnungen.
Bei uns gehe übrigens ich arbeiten und mein Partner betreut unseren Sohn. Und er hatte sehr an der kita Eingewöhnung zu knabbern.
Soweit mir bekannt ist, sprechen transsexuelle gar nicht vom "im falschen Körper geboren", sondern von "mit den falschen geschlechtsorganen ausgestattet". Das ist schon ein Unterschied, denke ich.
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Ups zu schnell gelesen 1997 ist richtig
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Da hab' ich schon Sachen mit Männern erlebt
Gehacke und Rumgezicke gibt's bei Männern genauso. Von Rumgebrülle bis zu so Feinheiten wie dass unerwünschte Gesprächspartner keinen oder nur einen unbequemen Stuhl bekommen.
Besonders schön fand ich ja meinen Fahrlehrer, der, als ich e i n m a l in exakt dem Tonfall antwortete, in dem er gerade mit mir gesprochen hatte, gleich meinte, ich müsse nicht gleich so pampig/zickig sein. Eigenwahrnehmung/Fremdwahrnehmung...
Vergewaltigung in der Ehe: 1998.
Bei dem, was du beschreibst, geht es doch eigentlich um Macht und dass man zu dem hält, der gerade die Macht hat, oder? Bei Homosexualität z.B. hört Zusammenhalt unter Männern schnell auf, ebenso wenn es darum geht, jemandem Elternzeit zu ermöglichen. Und die Wehrpflicht war auch hauptsächlich von Männern geschaffen und wurde erst vor kurzem abgeschafft, obwohl sie nur Männer betraf und für die ziemlich ätzend war.
ZitatDie Putzt nicht, wie die ihr Kind behandelt, wie die mit ihrem Mann umgeht,
man ist die ein Heimchen (gegen Frauen die zu Hause bleiben),
wozu bekommt sie ein Kind wenn sie es nie sieht (gegen berufstätige Mütter)Ich habe am Wochenende einen etwas längeren Vortrag meines Onkels gehört, der meinte, also er fände das ja schrecklich, diese modernen Ehen, in denen beide erwerbstätig sind und beide im Haushalt arbeiten. Neulich hätten sie seinen Sohn besucht und der hätte, ehe er zur Arbeit aufgebrochen ist, noch die Kinder versorgt. Furchtbar, das ginge ja g a r nicht. Also seine Frau hätte ja damals sogar den Aufbruch in den Urlaub danach ausgerichtet, wann er mit der Arbeit fertig war. (Sie saß daneben und hat das auch bestätigt.)
Da habe ich nur gedacht (wollte die Stimmung nicht ruinieren), dass ich das total schrecklich fände und auf keinen Fall a) solche Eltern haben und b) so eine Ehe führen wollte. Aber gedacht habe ich es!
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Bei Frauen heißt es stutenbissigkeit, bei Männern schwanzvergleich. Ich finde beides unterirdisch. Sowohl das verhalten als auch die Bezeichnungen.
Ok auch eine Sichtweise, ich mag so ein Verhalten auch nicht.
Naja bei uns sind die Rollen sehr seltsam:
Ich bin zuhause und passe auf Sternchen auf und lerne. Mein Partenr geht arbeiten und schmeißt nach der Arbeit meist noch den Haushalt zu dem ich nicht komme. -
- Offizieller Beitrag
Vergewaltigung in der Ehe: 1998.
8I Nicht im Ernst. Da habe ich schon studiert...
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Beispiele:
Die Putzt nicht, wie die ihr Kind behandelt, wie die mit ihrem Mann umgeht,
man ist die ein Heimchen[/font](gegen Frauen die zu Hause bleiben),
wozu bekommt sie ein Kind wenn sie es nie sieht (gegen berufstätige Mütter)[/font][/font]Hier musste ich grade lachen.
Mein Mann und ich kennen das die Unterschiede in den Wahrnehmungen/Wertungen.
Er ging mit 3 Zweijährigen einkaufen, ließ sie laufen und scherte sich nicht darum, wenn sie in ihrer Höhe die Süßigkeiten ausräumten. Verkäuferinnen (!) lächtelten ihn und an und hatten Verständnis für den gebeutelten Drillingsvater.Ich ging mit 3 Zweijährigen einkaufen, achtet etwas mehr darauf, dass sie eben nicht alles ausräumten. Geschah es dann doch, bekam ich bissige Blicke. So frei nach dem Motto: Kann die ihre Brut nicht besser beaufsichtigen....
Soviel dazu. Ich hab meinem Mann die Scheidung angedroht, weil er es so viel leichter hatte als ich.
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8I Nicht im Ernst. Da habe ich schon studiert...
Damit stimmte doch 1997 und ich hatte 1998 falsch in Erinnerung.
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