Er wünscht sich ein Fahrrad...

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  • Für häufige Strecken (z.B. zum KiGa) habe ich mit meinen Kindern jeweils feste Haltepunkte ausgemacht.
    Bis dahin durften sie jeweils vor fahren und dort konnten sie dann an einem relativ sicherem Platz auf mich warten damit wir gefährliche Stellen gemeinsam überqueren.
    Auf unbekannten Strecken machen wir häufig spontane Haltepunkte aus, markante Schilder, Gärten, Häuser usw eigenen sich gut dafür.


    Das hat eigentlich immer ganz gut geklappt und vermeidet bei uns viel Stress.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Ich würde es wohl noch nicht machen, es sei denn, Ihr habt irgendwo ein abgegrenztes Gebiet, wo er fahren kann. Wenn er wirklich nur im Straßenverkehr fahren kann, finde ich es zu früh.


    Meine beiden Großen "konnten" mit 3 Radfahren. GsD gab es bei uns nur Spielstraßen aber auch auf denen war es manchmal echt heikel.


  • Viel Erfolg!


    Ich glaube, dass ist so ein Fall, wo die Kinder mehr können, als die Eltern ihnen zutrauen.


    Danke :) das glaube ich fast auch.
    (aber nur fast: die kreischende Stimme in meinem Kopf meint was anderes. Er ist doch noch so winzig winzig klein, woher kann der schon so viel können? Ja, wenn ich ehrlich bin, will ich ihn manchmal wirklich bis 18 im Buggy schieben)


    Habs nochmal mit meinem Mann, der ja Rabi morgens auch mit Laufrad zur Kita bringt, besprochen. Er findet ebenfalls, dass wir es versuchen könnten und sollten #super


    Als Übung für meine Nerven konnten wir heute das Baby beim Papa lassen und ne extra Laufradrunde einlegen. Ich hab mich gezwungen, immer schön lange abzuwarten, bevor ich losbrülle - und klar: das Kind hält sich an JEDE Absprache, ohne Extraermahnung, oder auch nur -Erwähnung. Weist noch andere darauf hin, dass sie zu dicht am Bordstein stehen ("geht ihr bitte mal ein Stück zurück, Kinder!") #lol

    Jetzt hängt es grade noch am Kontostand - der sollte sich zum Glück zum Monatsende hin bereits erfrischt haben. Nun bin ich schon ganz aufgeregt und hibbel unserem Besuch im großen Fahrradladen entgegen 8o

  • Wichtig ist, dass er sicher bremsen kann. Und dass er das Rad mit der Handbremse halten kann (wenn es abschüssig auf die Straße geht). Beides würde ich im Park oder so üben. Wenn das klappt finde ich Fahrrad sogar einfacher als Laufrad, weil man es besser zum stehen kriegt. Mein Sohn und meine Tochter konnten übrigens mit 3 Rad fahren, wollten aber nicht, weil es ihnen nicht geheuer war. Probier's einfach aus.

  • Also wir sind hier der Meinung, dass vor dem 4 Geburtstag kein Fahrrad für das Kind angeschafft wird.


    Es gibt genug Empfehlungen die von 5 und älter reden, aus den Gründen: Einschätzung des Straßenverkehrs, Halteweg, andere Leute ect. und ja das bestätigt sich im Alltag auch. Ob ich meine Kinder beobachte oder andere, die Kinder sind mit 3 einfach noch viel zu jung. Diese Gefahr, die ein Fahrrad aufgrund der höheren Geschwindigkeit dann für das Kind und die anderen Menschen mit sich bringt, möchte ich nicht haben. 4 ist genug. Warum muss immer alles schneller, eher höher weiter... warum nicht in Ruhe Laufrad fahren? Stellt sich dein Kind schon mit einem Bein aufs Laufrad? Macht er lustige Slidingbewegungen oder kullert Treppen runter? Fährt er Slaloms ohne Hüte? ...
    Ich denke man sollte den Kindern mehr Zeit geben. Mit 4 ist früh genug. :) (und wir haben zwei Kids und halten eben das Gejammer von Kind 2 aus. 4 ist früh genug... )


    Außerdem bekommen viele Kinder mit 3 den Rücktritt nicht hin (von reiner Handbremse wird wegen der Hebelbewegung ja abgeraten..) ... also hier wird mit Handbremse und Füßen sehr gut gebremst. Und ich finde erst wenn das Kind auf dem Laufrad die Handbremse benutzt hat es aufs Fahrrad zu wechseln. Das doch ein "muss"?

  • Beides würde ich im Park oder so üben.


    das stelle ich mir jetzt so spontan in diversen berliner parks vor...
    hasenheide? neeeheeheeein
    victoriapark? mit auffangnetz? huula! besser mit fallschirm...
    görli? laaangweilig - versenk - laaangweilig
    tiergarten? zu viele fahrräder und wasserlöcher *plansch*


    sorry, randtopic, ich weiß

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !

  • Außerdem bekommen viele Kinder mit 3 den Rücktritt nicht hin (von reiner Handbremse wird wegen der Hebelbewegung ja abgeraten..) ... also hier wird mit Handbremse und Füßen sehr gut gebremst. Und ich finde erst wenn das Kind auf dem Laufrad die Handbremse benutzt hat es aufs Fahrrad zu wechseln. Das doch ein "muss"?


    Mein Sohn mochte damals lieber Fahrrad als Laufrad fahren, da er mit dem Fahrrad besser bremsen konnte. Die Handbremse am Laufrad war nämlich viel zu groß für seine kleinen Hände und mit den Füßen, das war halt immer so 'ne unsichere Sache ... die Rücktrittbremse beim Fahrrad dagegen konnte er sofort bedienen, ohne dass es jemals ein Problem damit gegeben hätte (die Handbremse beim Fahrrad war genauso wenig wirksam wie die beim Fahrrad.) Seit seinem 5. Geburtstag hat er nun ein Rad nur mit Handbremsen und der Umstieg klappte problemlos - was eine wirklich kindgerechte Handbremse doch bewirken kann ;)

  • Es gibt genug Empfehlungen die von 5 und älter reden, aus den Gründen: Einschätzung des Straßenverkehrs, Halteweg, andere Leute ect. und ja das bestätigt sich im Alltag auch.



    Wer empfiehlt denn sowas? Ist es nicht vielmehr eine individuelle Sache? Wie sind die Kinder u. wie die Eltern? Ich könnte mir nicht vorstellen bis 4 oder 5 zu warten. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass bei uns hilft, solche Situationen zu suchen u. immer wieder zu "üben". Wie soll ein Kind ein Verständnis für Verkehr, Geschwindigkeit, Gefahren, Sicherheit etc. erhalten, wenn es davon abgehalten wird Erfahrungen mit diesen Dingen in unterschiedlichen Situationen zu machen?
    Klar überschaut ein 3jähriges Kind nicht die Gefahren im Straßenverkehr. Aber das muss mit 5 nicht zwangsläufig anders sein.


    Und Fahrradfahren lernen/üben kann man doch überall dort, wo es verkehrsberuhigt ist.


    Wenn ich mit meinem großen Rad fahre, dann leite ich ihn an "kritischen" Punkten viel an. Sage im Voraus, dass gleich eine Straße kommt, er die Bremse nehmen muss, wir anhalten, rüberlaufen etc....das klappt sehr gut. Erfordert Voraussicht u. absolute Konzentration/Aufmerksamkeit meinerseits, aber es läuft u. macht uns beiden Spaß. Je öfter wir diverse Wege fahren, desto sicherer verhält er sich. Ich käme nicht auf die Idee, seinen "Tatendrang" zu bremsen, weil mir für mich ein anderes Alter, in dem das aufkommen sollte, lieber wäre.



    Warum muss immer alles schneller, eher höher weiter... warum nicht in Ruhe Laufrad fahren? Stellt sich dein Kind schon mit einem Bein aufs Laufrad? Macht er lustige Slidingbewegungen oder kullert Treppen runter? Fährt er Slaloms ohne Hüte? ...
    Ich denke man sollte den Kindern mehr Zeit geben. Mit 4 ist früh genug.


    Auch wenn du die TS meintest, antworte ich aus meiner Sicht gerne: 4 ist nur eine Zahl u. ich kann nicht entscheiden, wann etwas zu früh oder zu spät ist, wenn mein Kind etwas macht oder nicht macht in einem bestimmten Alter. Mein kleiner (1,5) zeigt starkes Interesse am Laufrad - vermutlich wegen dem großen. Ich lass ihn üben u. ich helfe, wenn er möchte. Und er probiert u. probiert u. probiert. Wenn er damit fährt - dann ist das so. Mein großer, 2 3/4 hat Interesse am Fahrradfahren. Ich lasse ihn u. gebe ihm die Möglichkeit - er fährt. So ist das einfach. Es macht ihn stolz, er fährt so gern u. klar, uns macht es auch stolz. Warum sollten wir sowas unterbinden?


    @Rücktritt: Es gibt glaube ich, viele Kinder die mit Rücktrittbremsen nicht gut zurrecht kommen. Aber es gibt auch Fahrräder ohne Rücktritt.



    Und ich finde erst wenn das Kind auf dem Laufrad die Handbremse benutzt hat es aufs Fahrrad zu wechseln. Das doch ein "muss"?


    Ich weiß ja nicht, wie du Autofahren gelernt hast (gehe jetzt mal davon aus, dass du es gelernt hast), aber sicher nicht von grauer Theorie u. in einem Simulator. Ich habe es durch die Praxisstunden gelernt. Ein/zwei Runden auf einem Parkplatz u. ab in den Straßenverkehr. Ich glaube das ist beim Fahrradfahren ähnlich. Nicht jedes Laufrad hat Handbremse u. auch wenn ein Kind die Handbremse am Laufrad betätigen kann, heißt es nicht, dass es direkt am Fahrrad das auch so umsetzt (weil so viel neues dazu kommt, können die das anfangs schnell "vergessen"). Der ganze Voragang mit aufsteigen, losfahren, Kurve fahren, bremsen, anhalten, absteigen ist in meinen Augen ne Übungssgeschichte. Man sagt ja nicht umsonst "Übung macht den Meister". :D

    Liebe Grüße von PuDiEb

    Einmal editiert, zuletzt von PuDiEb ()

  • Also, mir ist auch aufgefallen, dass die Kinder heute tendenziell früher mit solchen Fortbewegungsmitteln in Berührung kommen.


    Wir hatten damals so mit 3 ein Dreirad und dann mit 4 oder 5 ein Fahrrad mit Stützrädern.


    Heute wird das a ganz anders gehandhabt; da waren wir mit 2,5 Jahren Laufrad (gabs bei uns nicht) schon spät dran. 8I


    Ob das jetzt alles besser oder schlechter ist...keine Ahnung.


    Ich und mein Bruder haben trotzdem zügig Fahrradfahren gelernt und es gab bisher nie eine kritische Situation.


    Wenn ein Kind sich das nunmal so seh wünscht, dann liegt es im Ermessen der Eltern, was sie sich und ihrem Kind zutrauen.


    Aber generell finde ich nicht, dass nun alle Kinder auf Teufel komm raus mit 1,5 Jahren Laufrad und mit 3 Jahren Fahrrad fahren müssen, um zu verantwortungsvollen und umsichtigen Verkehrsteilnehmern zu werden. ;)

  • Aber generell finde ich nicht, dass nun alle Kinder auf Teufel komm raus mit 1,5 Jahren Laufrad und mit 3 Jahren Fahrrad fahren müssen, um zu verantwortungsvollen und umsichtigen Verkehrsteilnehmern zu werden. ;)


    Neee, das wollt ich damit nicht sagen! #schäm

  • Ich denke schon, dass es viel auf das Kind ankommt. Von der motorischen Geschicklichkeit (ist ja nicht nur drauf sitzen und treten) bis zum einigermaßen überblicken der Situation.
    Meine Tochter hätte ich mit 3 nie und nimmer im Straßenverkehr fahren lassen. Viel zu unkonzentriert und gehört hat sie auch nicht.
    Jetzt ist sie 5 und fährt natürlich aber Entspannung für mich ist was anderes.
    Ungefährliche Wege, immer wieder Verhaltensregeln üben und auf deren Einhaltung bestehen dann kann es klappen ,finde ich.

  • Zitat


    Außerdem bekommen viele Kinder mit 3 den Rücktritt nicht hin (von reiner Handbremse wird wegen der Hebelbewegung ja abgeraten..) ... also hier wird mit Handbremse und Füßen sehr gut gebremst. Und ich finde erst wenn das Kind auf dem Laufrad die Handbremse benutzt hat es aufs Fahrrad zu wechseln. Das doch ein "muss"?


    Wer rät denn "von reiner Handbremse wegen der Hebelbewegung" ab?

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Hier ist es ja richtig spannend #freu


    Bei uns auch: wir waren heute im Fahrradprobefahrgeschäft. Und es war super, ein großer Spaß, ein glückliches Kind, mit einer nun viel schlaueren Mutter.


    Was ich gelernt habe:
    - 12 Zoll Rad reicht uns völig aus und ist von der Geschwindigkeit her echt okay (für mich)


    - Rücktrittbremse hat er gleich kapiert und erstaunlich variabel einsetzen können, sanftes Bremsen bis Voll-ins-Eisen-Steigen konnte er quasi sofort umsetzen


    - fahren wollte er nur mit Stützrädern. Die soll man laut neuesten Empfehlungen aber gar nicht erst anschrauben, weil sonst eine falsche Gewichtsverlagerungsvermeidungshaltung eingenommen wird, die man dann später wohl erst wieder abtrainieren muss. (hier eine weinger verschwurbelte Erkärung)


    - wir probieren es in ein, zwei Wochen nochmal ohne Stützräder im Laden, dafür mit hinterherrennendem Vater als Sicherheit und Motivation


    @ Üben im Park: da hab ich von hier aus eher das Problem, überhaupt erst mal hin zu kommen, hier ist Betonwüste mit Glasscherben szenige Kiezumgebung in alle Richtungen. Gibt wohl eher keine leicht verstaubaren 12 Zoll Klappräder die in eine Buggytransporttasche passen könnten ;)


    @ warum nicht in Ruhe Laufrad fahren - er wünscht es sich halt, ich glaube, das ist sein allererster und sehr dringender Herzenswunsch. Nicht nur das Fahrrad an sich, er will sich gerne als "schon großes" Kind behaupten, mit seinen älteren Kumpels mitfahren, sich vom Babybruder abgrenzen, sich unabhängiger bewegen können.


    Seine Welt ist gedanklich bereits ein Stückchen weiter geworden, und nun will er sie auf eigene Faust erkunden. Ich möchte ihm das gern ermöglichen.

  • Ich kann das gut verstehen. Wenn mein Großer einen dringenden Herzenswunsch hat, setze ich alle Hebel in Bewegung, um ihm das zu erfüllen. :)
    In diesem Alter ist das alles noch so überschaubar und anrührend.

  • Wer empfiehlt denn sowas? Ist es nicht vielmehr eine individuelle Sache? Wie sind die Kinder u. wie die Eltern? Ich könnte mir nicht vorstellen bis 4 oder 5 zu warten. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass bei uns hilft, solche Situationen zu suchen u. immer wieder zu "üben". Wie soll ein Kind ein Verständnis für Verkehr, Geschwindigkeit, Gefahren, Sicherheit etc. erhalten, wenn es davon abgehalten wird Erfahrungen mit diesen Dingen in unterschiedlichen Situationen zu machen?
    Klar überschaut ein 3jähriges Kind nicht die Gefahren im Straßenverkehr. Aber das muss mit 5 nicht zwangsläufig anders sein.


    Und Fahrradfahren lernen/üben kann man doch überall dort, wo es verkehrsberuhigt ist.


    Wenn ich mit meinem großen Rad fahre, dann leite ich ihn an "kritischen" Punkten viel an. Sage im Voraus, dass gleich eine Straße kommt, er die Bremse nehmen muss, wir anhalten, rüberlaufen etc....das klappt sehr gut. Erfordert Voraussicht u. absolute Konzentration/Aufmerksamkeit meinerseits, aber es läuft u. macht uns beiden Spaß. Je öfter wir diverse Wege fahren, desto sicherer verhält er sich. Ich käme nicht auf die Idee, seinen "Tatendrang" zu bremsen, weil mir für mich ein anderes Alter, in dem das aufkommen sollte, lieber wäre.


    Am Ende muss das jeder selber wissen. Bspw. empfiehlt der ADFC sowas. ;) http://www.adfc.de/verkehr--re…-fuer-den-strassenverkehr


    Genauso wie es Empfehlungen für Hochbetten gib ect. pp. Es sind Empfehlungen und die kann man sich ja wenigstens anhören. Wie man es individuell umsetzt ist seine Sache. :) Manche nutzen das Rad ja auch als reines Hobby und fahren "Nur" im Park, wir nutzen es als Fortbewegungsmittel..


    Warum ich nie und nimmer einen 2 3/$ jährigen Fahrrad fahren lassen würde, sagt der ADFC Link ganz gut.



    Ich weiß ja nicht, wie du Autofahren gelernt hast (gehe jetzt mal davon aus, dass du es gelernt hast), aber sicher nicht von grauer Theorie u. in einem Simulator. Ich habe es durch die Praxisstunden gelernt. Ein/zwei Runden auf einem Parkplatz u. ab in den Straßenverkehr. Ich glaube das ist beim Fahrradfahren ähnlich. Nicht jedes Laufrad hat Handbremse u. auch wenn ein Kind die Handbremse am Laufrad betätigen kann, heißt es nicht, dass es direkt am Fahrrad das auch so umsetzt (weil so viel neues dazu kommt, können die das anfangs schnell "vergessen"). Der ganze Voragang mit aufsteigen, losfahren, Kurve fahren, bremsen, anhalten, absteigen ist in meinen Augen ne Übungssgeschichte. Man sagt ja nicht umsonst "Übung macht den Meister". :D


    Ich weiß nicht was an dem Nutzen einer Handbremse Theorie ist? Ich glaube du verstehst da etwas falsch... das ist reine simple Praxis im Alltag. Richtig bremsen von hoher Geschwindigkeit mit der Handbremse OHNE Füße .. weil bei hohem Tempo das Laufrad nur mit Füßen gar nicht mehr zu stoppen ist. ;)


    Ansonsten ist es ja jedem seine Sache.. (und kommt auf die Umstände, wer wie wo wann auch an)


    @Rubikon solange es ein Fahrrad ist, machst du das mit. Wenns ein Pferd ist auch? Ich verstehe schon das Problem (haben wir ja auch) aber ich verstehe das Argument nicht - ich mochte ihm unbedingt den Herzenswunsch erfüllen. Wenn für euch das Fahrrad okay ist, klar.. aber nicht weil er sich das soooo sehr wünscht. Sondern, weil ihr das eben gut findet und passend. :)

  • Über die in dem verlinkten Artikel genannte Altersempfehlung kann man unterschiedlicher Meinung sein. Spannend finde ich aber die genannte Kupplung, mit der man das Kinderrad an das eigene hängen kann. Das wäre vielleicht auch etwas für den Weg bis in den Park.

  • Warum ich nie und nimmer einen 2 3/$ jährigen Fahrrad fahren lassen würde, sagt der ADFC Link ganz gut.


    der artikel sagt, dass kinder ab 3 die mechanischen abläufe beherrschen können, sich aber noch nicht umsichtig im straßenverkehr bewegen können, weil da noch fertigkeiten (voraussicht, räumliche vorstellung, gefahrenbewusstsein) fehlen, die erst mit 6 ausentwickelt seien. die konsequenz sei, dass kinder viel auf gesicherten bereichen üben können. es gibt dort keine aussage, dass jüngere kinder nicht mit einem fahrrad fahren sollten.

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !

  • Danke barney rubble. So würde ich das auch verstehen.


    Iverna, schau mal:


    Zitat

    Vom Bewegungsablauf her können heute schon viele Kinder mit drei Jahren Fahrrad fahren. Da beherrschen sie ihr Rad aber noch gar nicht. Sie können noch nicht anderen Leuten ausweichen, gezielt bremsen, Entfernungen abschätzen und ihr Verhalten anpassen. Das lernen sie erst durch Versuch und Irrtum und durch Nachahmung. Es ist eine nötige Entwicklungsphase, die einen besonderen Raum benötigt. Einen verkehrsarmen, wohnortnahen Raum, wie Spielplätze, Parks, Spielstraßen oder auch der leere Parkplatz vor dem Supermarkt am Wochenende.

    Liebe Grüße von PuDiEb

    Einmal editiert, zuletzt von PuDiEb ()