Duuuuurst bei 36+5 - woher kommt das plötzlich??

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  • Guten Abend,


    ich habe seit ein paar Tagen so unfassbaren Durst. Normalerweise bin ich jemand, der sich echt zum Trinken zwingen muss, aber jetzt ist es so, dass ich ständig so richtig fiesen Durst habe und trinke, wie ein Loch (meistens Mineralwasser mit Lemongeschmack, manchmal nen Schuss Saft dazu).


    Diabetes wurde ausgiebig getestet, da konnte letztlich nichts festgestellt werden (wurde aufgrund von zu viel Fruchtwasser getestet, wobei das Fruchtwasser aber auch schon längst wieder der Norm entspricht).


    Kennt das jemand? Womit kann das zusammen hängen?? Evtl. sogar Milchbildung? 8I

  • Zucker. Lass Diabetes testen. (Und mach dich nicht verrückt, zu diesem späten Zeitpunkt schadet das deinem Kind nicht mehr. Aber es wird noch übermäßig wachsen und die Geburt wird u.U. sehr schwer, wenn das nicht behandelt wird.)

  • Hallo memaini,
    Ich hatte diesen Riesen Brand gegen Ende meiner letzten Schwascha. Ganz extrem. Wurde nach der Entbindung noch schlimmer, nachdem die Milch vollständig da war und die Kleine einigermaßen regelmäßig trinken konnte war der durst plötzlich weg. Einfach so, quasi über Nacht.
    Insofern würde ich stark vermuten,dass es mit der Milchbildung zu tun hat.


    Edit sagt: bei mir wurde auch Zucker getestet, war es aber Gott sei Dank nicht!!!

    Wenn Smileys fehlen, kommt's von tapatalk!
    #sorry

    Einmal editiert, zuletzt von jackypaula ()

  • Versuch es mal (zusätzlich zum Diabetes-Test) mit einem anderen Getränk, ich finde, dass gerade Mineralwasser mit (Lemon)Geschmack den Durst überhaupt nicht löscht, sondern im Gegenteil noch mehr macht. Das ist das einzige Getränk, von dem ich problemlos in kurzer Zeit 1 l wegtrinken kann und hinterher immer noch das Gefühl habe "ich habe Durst".

  • Diabetes wurde doch getestet, mehrfach! Zuletzt als Langzeittest, vor drei Wochen. Da ist nix #weissnicht


    Ich komme auf drei Liter, ich weiss, dass das nicht zu viel ist, aber es ist wesentlich mehr, als noch vor 1-2 Wochen.

    Liebe Grüße, Julie #sonne

    Einmal editiert, zuletzt von Memaini ()

  • Ich hatte das gegen Ende der Schwangerschaft auch mal eine zeitlang und es hat sich wieder gegeben. Ich hab mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht, da ich in der Schwangerschaft dauernd irgendwelche verrückten Phasen/Gelüste hatte.

  • Ich habe das auch Anfallsweise....
    Denke einfach das das baby das in dem Moment braucht.habe neulich Nacht fast zwei Liter getrunken...
    Wenn ich viele Kohlenhydrate esse,dann kommt es mir so vor als wenn ich mehr Durst habe....

  • Ich hatte diesen massiven Durst die ganze Schwangerschaft über. Ich kam locker auf 4Liter und mehr am Tag. Geendet hat das Ganze 2-3Tage nach der Geburt. Wenn die Zuckerwerte alle tiptop sind, würde ich es einfach als normal verbuchen.
    Vielleicht hormonell bedingt?
    Ich würde übrigens auch von Sprudelwasser abraten. Das macht den Bauch voll, den Durst aber nicht so recht weg.
    Ich würde stilles Wasser bzw. Tee usw. ohne Sprudel trinken.


    Nochmal zu den Zuckerwerten: Welche Werte bzw. Untersuchungen wurden denn da gemacht? Wurde auch mal der Langzeitzuckerwert bestimmt?


    Ganz liebe Grüße,
    timea :)

  • Memaini, Du schreibst, dass der Diabetestest zuletzt vor drei Wochen gemacht wurde (und unauffällig war), aber jetzt seit ein paar Tagen erhöhter Durst aufgetreten ist. Da würde ich wirklich empfehlen, jetzt noch mal zu schauen bzw. schauen zu lassen, ob nicht doch noch ein Diabetes aufgetreten ist. Dass Du bis vor drei Wochen keinen Diabetes hattest, schließt leider nicht aus, dass Du jetzt noch einen entwickelt hast.

  • Dass Du bis vor drei Wochen keinen Diabetes hattest, schließt leider nicht aus, dass Du jetzt noch einen entwickelt hast.


    So war's bei mir: In der 1. SW behandlungspflichtigen Diabetes, in der 2. nicht. Getestet, getestet. Nach Woche 38 dann gelassen, wie's war, weil ja alles immer gut war. Und dann muss ich DOCh noch einen Diabetes entwickelt haben: Schnüppchen, normal entwicklet in der Schwangerschaft, wuchs rapide und war dann, als er 2 Wochen nach ET schlüpfte, 4,5 kh schwer. Hoher Schulterquerstande, 1,5h Presswehen, keine Zeit für PDA, ... was dann kam, schreib ich hier nicht hin, das triggert. Das wünsch ich niemandem.

  • Aoide, meine Tochter kam zwei Tage vor ET und war 4260 Gramm auf 55 cm - daher und eben, weil mein Fruchtwasser in dieser Schwangerschaft zu viel war, wurde ja ständig getestet.


    Bringt es denn jetzt - eine Woche vor Kaiserschnitt - überhaupt noch etwas, erneut auf Zucker testen zu lassen? Was würde es ändern?


    Ich habe morgen früh ein Gespräch in meiner Entbindungsklinik, mit dem Anästhesisten. Meint Ihr, es reicht, wenn ich dann dort nachfrage, ob ich noch etwas tun sollte? Weil ich heute eigentlich überhaupt keine Zeit habe (Klempner kommt, wegen Wasserschaden HINTER der Klowand und ich habe einen Psychologentermin).

  • Bringt es denn jetzt - eine Woche vor Kaiserschnitt - überhaupt noch etwas, erneut auf Zucker testen zu lassen? Was würde es ändern?


    Wenn du sowieso einen Kaiserschnitt geplant hast, wohl nicht. Den hätte ich damals haben sollen, wenn ich gewusst hätte, was da auf mich zukommt.

  • Ich würde es auf jeden Fall bei der Anästhesistin ansprechen.
    Ansonsten ist die Bestimmung des Langzeitzuckerwerts nur eine ganz normale Blutnabnahme (zumindest war es das 2010 bei mir). Das ist kein sonderlich großer Aufwand und auch bestimmt morgen gut zu machen, wenn heute so viel los ist.

  • Der Langzeitzuckerwert (HbA1c) bringt aber keine Aussage darüber, ob jetzt seit ein paar Tagen ein Diabetes besteht. Er bietet einen Querschnitt der letzten acht Wochen. Den kannst Du Dir auf jeden Fall sparen.
    Und wenn in einer Woche der Kaiserschnitt gemacht wird, glaube ich nicht, dass jetzt selbst im Fall eines Diabetes noch etwas gemacht würde. Das einzige, was ich mir denken könnte, wären Blutzuckerkontrollen beim Kind. Und dafür reicht es aus, den verstärkten Durst und die Frage nach einem möglichen, in den letzten Tagen aufgetretenen Diabetes mit den Ärzten im Krankenhaus zu besprechen (aber nicht nur mit den Anästhesisten, auch mit den Gynäkologen bzw. wenn Du sie triffst, den Kinderärzten).

  • Ich spreche das morgen definitiv an - aaaaber: Mir läuft seit vorhin die Milch nur so aus den Brüsten, vielleicht gibt es da ja doch einen Zusammenhang? Werde ich auch erfragen :)

  • Hallo Julie,


    ich habe gerade erst gelesen, dass Du noch auf meine Krankenhausfrage geantwortet hattest. Wir wohnen auch nur um die 2 km vom Krankenhaus entfernt.


    Alles Gute fűr die Geburt!!!!!!


    Liebe Grüße
    Sandra