Kommunikation mit der Lehrerin *auskotzposting*

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  • Hallo Ihr Lieben,


    Ich MUSS mich jetzt mal auskotzen und ich brauch Euch, damit Ihr Euch auf meine Finger setzt, damit ich keinen blöden Kommentar zurückschreiben kann.


    Ich bin sowas von genervt von der Arzt wie die Lehrerin meines Sohnes kommuniziert.
    Sie schreibt fast immer nur indirekte Nachrichten. "Radiergummi fehlt!" "Hausaufgabenheft seit 2 Schultagen nicht da! Mitbringen!" etc.
    Wir hatten diesbezüglich schon mal ein Gespräch, es gab sogar schon ein Gespräch mit der Schulleitung weil viele Eltern sich durch dieses Verhalten stark angegriffen fühlten (da ging es dann aber nicht mehr um Radiergummis, aber es wird ja fast alles so kommuniziert)


    Gerade hatten wir wieder so nen Spruch: "Das HA-Heft fehlt! Mitgeben!"
    Ich muss gerade so an mich halten um nicht so etwas zu schreiben wie: "Ich enthalte meinem Sohn selbstverständlich bewußt Arbeitsmaterialien vor, damit sie im Unterricht fehlen und er Sie damit auf die Palme bringen kann!"


    Wenn das Heft hier wäre, hätte ich es ihm natürlich eingepackt, aber wir haben schon am WE alles durchsucht, es ist nicht da und ich bin ganz sicher, dass es am Donnerstag nicht aus der Schule heim gekommen ist. Er schlampert nämlich (in der Regel!) nicht mit seinen Heften rum, sondern packt alles ordentlich wieder ein.


    Danke fürs auskotzen dürfen!


    Gruß vom NSG

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Mich würde das weniger stören. Als Lehrerin ist es bestimmt auch nervig, wenn dem einem Kind das fehlt, dem nächsten dies usw. Ich glaube nichtmal das es "böse" gemeint ist. Eher knapp gehalten, wer weiß wie viele Zettel sie am Tag schreiben muss ^^


    Aber wenn es dich so aufregt, kotz dich ruhig aus

    Cheers & Oi! Jazzyi

    02/2013 Bergtroll, +04/2016 Sternchen, 03/2017 Höhlentroll

    Wenn euer Leben ein dunkles, stinkendes, dreckiges Loch ist, dann RAUS DA! Schlagt die Wand ein, sucht die Tür oder macht ein Fenster auf, aber tut WAS!!!

    • Offizieller Beitrag

    Das finde ich nun doch auch etwas gar knapp - sooooo viel Zeit kostet ein "bitte" nicht, oder?


    Die letzte Antwort finde ich passend, nur leider wenig zielführend. Auffällig höflich und freundlich formulierte Antworten nützen vielleicht mehr?


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Huhu.


    Kicher, danke Freddy, genau daran musste ich auch denken. Und NATÜRLICH ist meine Rückantwort ausformuliert und freundlich.


    Vielleicht ist das ganze einfach gefärbt von der ansonsten eh schon recht respektlosen Art der Lehrerin. Wir hatten letztes Jahr das Problem, dass sich viele Eltern von ihr angegriffen fühlten, unter anderem wegen solcher und ähnlicher Mitteilungen im Heft. Ich würde das noch verstehen, wenn es sich um Kinder handeln würde, die wirklich ständig rumschlampern und ihr Zeug vergessen und Eltern, denen man andauernd wegen irgendwas nachlaufen muss.
    Ist mein Sohn nicht, sind wir nicht.
    _Mal_ was vergessen halte ich für menschlich. Aber durch diesen Ton gibt sie uns immerzu das Gefühl wir wären unfähig.
    Es kommen teilweise Nachrichten in so kurzen Zeitabständen, dass ich mich frage, wie sie sich das vorstellt.
    "Ihr Sohn hat keinen Kleber!" (Kind ist im Hort, ich sehe die Nachricht Abends um 17 Uhr im HA-Heft, fahre dann aber nicht mehr weg), natürlich habe ich grad keinen mehr auf Vorrat, es ist kein Schreibwarengeschäft auf dem Schulweg, also kaufe ich am nächsten Tag einen neuen Kleber. "Ihr Sohn hat IMMER noch keinen Kleber!" (kein Witz! am nächsten Tag!)


    Ich erinnere mich noch aus meiner Schulzeit, dass die Lehrerin ärgerlich geworden ist, wenn man mal ne Woche ohne Schere/Radiergummi/Kleber rumgelaufen ist.
    Irgendwie frage ich mich immer, in welcher Welt sie lebt. Sorry an alle Lehrerinnen hier, ich weiß ihr seid alle total bemüht und ich schere nicht über den Kamm, es ist nur diese eine Person.
    "Wir machen morgen ein gemeinsames Frühstück, bitte bringe Paprika, Karotten, Frischkäse mit!"
    Gleiche Geschichte... viel zu knapp kommuniziert.


    Hach ich geh jetzt mal ne Blutdrucktablette einwerfen und rege mich ab.


    Danke fürs Zulesen

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Ich kann dich sehr gut verstehen, auch deine Wut. Wir haben hier den selben Fall. Leider ist sie zudem nicht Kritik fähig und sollte man doch einmal Kritik geübt haben, dann lässt sie es am Kind aus. Nicht gut, gar nicht gut. Aber ich habe keine Wahl. Mein Sohn geht gerne in die Schule, er mag seine Lehrerin sehr und kommt gut mit. Also setze ich mich auf die Finger und bete immer und immer wieder ein Mantra runter.

  • Wie ist sie denn im persönlichen Gespräch bzw. ansonsten im Umgang mit den Kindern? Auch so militärisch-nüchtern?


    Ein "Bitte" wäre schön und nicht zuviel verlangt. Dennoch bin ich fast sicher, dass sie es nicht so aggressiv meint, wie es rüberkommt (der gute alte Schulz von Thun mit den vier Seiten einer Nachricht, Sender-Empfänger usw. lässt grüßen).


    Wenn man am Tag ein paar Zettel/Nachrichten ins HA-Heft schreiben muss, kürzt man das irgendwann mal stark ab (gerade für solche Ferz wie fehlender Radiergummi etc. würde doch recht viel Unterrichtszeit draufgehen wenn sie eine richtige Mitteilung schreiben würde) oder gibt nur noch einen kurzen Abschnitt kopiert zur Kenntnisnahme (z. B. Frühstück) mit (hier sollte sie zur Orientierung jedoch zumindest mal eine Mengenangabe machen): "Liebe Eltern, wir bereiten am XX.XX.2014 unser gemeinsames Schulfrühstück selbst zu. Folgende gesunde Lebensmittel sollte Ihr Kind dazu mitbringen: 2 Möhren, 1 Paprika...(Aufzählung Rhabarber Rhabarber) Im Namen der Kinder sage ich bereits jetzt vielen Dank. Freundliche Grüße, XY, Lehrerin". (oder so ähnlich).


    Vielleicht hilft dir, das Ganze mit etwas Humor zu nehmen (zumindest insgeheim, nicht vorm Kind) und mit einer Freundin über "Frau Oberfeldwebel" zu lachen. (Mir geht es dann oft etwas besser).
    Oder wenn du sagst, nee, kann ich nicht, dann vielleicht mal einfach nur die Sachebene sehen. Sie hat dir mitgeteilt, dass dein Kind keinen Radiergummi hatte. Weiter nix. Keine Anklage, kein Vorwurf. (Ich kenne die Frau ja nicht persönlich, wohlgemerkt).


    Einfach nur so als Anregung. Es klingt einfach, als sei das so ein bisschen ihre Art. Ich hoffe für euch, dass sie trotzdem ein Herz aus Gold hat (wenn's um wirklich wichtige Dinge geht).

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

  • Antwort:


    "Nicht da! In Schule suchen!"



    ich finde, diese antwort wäre sogar sehr zielführend. ich habe einen vollen beruf, zwei kinder und einen halben haushalt, hühner und eine holzheizung. freizeit ist hier noch nicht einberechnet. in diesem fall würde ich meine restlich zeit mit angenehmen dingen verbringen wollen und nicht mit dem ausführlichen beantworten von lehrerinnenbriefen. da muss dann halt die knappe version reichen, genauso wie von seiten der lehrerin auch. wäre ja auch gar nicht böse gemeint, nur zielführend.


    außerdem würd es so schön spiegeln...

  • Solche Dinge wie fehlenden Kleber lassen die Lehrerinnen in der Regel die Kinder selber schreiben. Dann finde ich im Postheft "ich brauch einen neun klebschtift". Komplexere Dinge schreibt sie natürlich selber, aber schon mit einem Gruß und einem Bitte. Ich finde das nicht zu viel verlangt.

  • Haha, ich musste grad wirklich amüsiert grinsen, weil genau das hat mich u.a. so an der Kommunikation irritiert. So kommuniziert wird bis heute - mir ist es nach wie vor ein Rätsel warum.


    Ich habe für mich beschlossen, dass ich zum Abschied einen Stempel schenke. Auf dem wird stehen "Bitte" Denn kann sie dann universel einsetzen.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • mein kind geht dort vorraussichtlich noch 3 jahre hin und ich traue mich nicht auf die professionalität zu vertrauen.


    Meine Lieblingsanmerkung ist "Unterschrift" - ohne Erklärung, ohne Anrede, ohne Höflichkeit. Ist jetzt so ein Familienwitz - wir bellen uns mitunter solche Anmerkungen zu.


    PS
    und selbstverständlich habe ich mündlich versucht rauszubekommen, was sie eigentlich möchte. Habe es dann auch erklärt bekommen. (sehen, dass die eltern die Hefte durchschauen). Eine kurze freundliche Vorab-Erklärung bspw. beim ersten Elternabender wäre nett gewesen.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • #weissnicht Ich glaube, dass die Lehrerin im Stress ist. Wenn jedem Kind ein Klebestift fehlt, dann sind drei Sätze pro Schüler nervig.


    Ich bin froh, wenn überhaupt mal bescheid gesagt wird, wenn etwas fehlt. Manchmal sagt Sohnemann: "Mama, mein XY ist schon lange weg." #yoga Ich hatte angenommen, es sei in der Schule. Überhaupt: ich kaufe Klebestifte, Radiergummis etc. im Dreier- oder Viererpack, es lohnt echt nicht, es einzeln zu kaufen. *seufz*


    Schlechte Kommunikation ist, wenn die Schule nicht mitteilt, dass die Schulhelferin gewechselt hat oder lange krank ist und deswegen das Schwimmen ausfällt. Ich hätte an den Tagen Sohnmann begleiten können. Oder die I-Erzieherin und eine Sonderpädagogin monatelang krank sind, ohne dass es mitgeteilt wird. Sei mir nicht böse, aber da sind knappe Mitteilungen wegen Klebestiften pillepalle. #tuppern


    edit: Ich will damit sagen: pick your fights, verwende deine Energie an Sachen, an denen du etwas ändern kannst. #yoga und alles Gute.

    Studiosa mit Erstgeborenem 10/06 und Zweitsohn 4/11 - im Doppelpack machen sie doppelt Spaß!

  • Ich finde es auch ziemlich unhöflich, vor allem wenn es wirklich noch "SO" oder so "!" betont wird. Stattdessen lieber ein "bitte"


    Ich würde ihr empfehlen mal einen Standardzettel zu entwerfen auf dem Sie oben kurz schreibt, dass etwas fehlt und/oder bitte möglichst bald/am mitgebracht werden sollte. Dann gibt es Optionen zum ankreuzen (Kleber, Schere, Füller, Radiergummi usw....die Klassiker eben) und eine Leerzeile, die dann kurz und knapp ausgefüllt werden kann. Din A6 würde ja schon reichen.


    Oder so eine Kategorie im Heftchen der Kinder anlegen: "Bitte mitbringen".


    Ich würde es ansprechen, dass es unhöflich rüber kommt und gleich einen Verbesserungs- und Vereinfachungsvorschlag machen.

  • Hallo,


    vielleicht könnt Ihr das Thema über die Elternvertreter "einkippen"?
    Die Lehrerin unserer Kleinen schreibt auch so, hat aber am Elternabend extra darauf hingewiesen, dass sie es so handhabt, und dass das wirklich nur aus Zeitknappheit passiert, und dass es auf keinen Fall unhöflich gemeint ist....


    Diese Erklärung hat schonmal geholfen.
    Zumindest mir, weil ich sonst auch eher der Meinung bin, ein Brief sollte höflich geschrieben sein.


    Vielleicht geht es eurer Lehrerin auch so, und man sollte sie darauf hinweisen, dass das ohne Kommentar schlecht ankommt?


    lg,
    karlchne

  • Ich war letztes Jahr Elternsprecherin, wir hatten Gespräche mit ihr, zuletzt mit der Schulleitung weil sich das in alle Bereiche durchzog. Ein Vater wollte sogar einen Klassenwechsel für seinen Sohn, weil der jeden Tag weinend von der Schule heim kam. Nach dem Gespräch war es etwa ein halbes Jahr besser, jetzt gehts wieder los.


    Sie sagt ja auch den Kindern dass sie dumm sind und nichts richtig machen können etc. Es gab solche Kommentare sogar schriftlich, darum glaube ich das den Kindern uneingeschränkt.


    Das mit dem Kleber z.B. ärgert mich aus dem Grund, dass mein Kind garantiert nicht schon ne Woche einen leeren Kleber hat, sondern höchstens einen Tag, da ich den Schulranzen so gut wie täglich kontrolliere. Gut ich hätte einen Ersatzkleber reinpacken können, als ich gesehen habe, dass er demnächst bald leer wird.
    Die Anhäufung dieser hingepfefferten Kommentare wirkt auf mich, als wäre ich total unzulänglich und unorganisiert, was ich einfach nicht bin!
    Und ich habe auch nicht jedes Mal Lust mich erklären zu müssen: "Ja habe ich gesehen, ich komm heute aber nicht mehr zum einkaufen."


    Es wird immer sofort auf "Alarm" gedrückt, als ob die Welt gerade im Chaos versinkt.


    Mein Sohn hat ADS. Ist aber mit seinen Schulsachen in meinen Augen total umgänglich und organisiert. Er hat immer ein gut aufgeräumtes Federmäppchen, seine Sachen beieinander etc. Wenn dann MAL was fehlt, weil vergessen, dann passiert das eben, weil es menschlich ist vielleicht mal den Spitzer versehentlich liegen zu lassen oder das Hausaufgabenheft nicht einzupacken.
    Wir reden nicht davon dass mein Kind ein totaler Chaot ist, der mindestens täglich, wenn nicht sogar öfter irgendwas nicht hat. Wir sind immer die ersten, die unsere Rechnungen in der Schule zahlen, freiwillig was zu Themenwochen beitragen etc.
    Gerade darum nervt mich das so.


    Genug gemotzt, ich werde die Frau nicht mehr ändern, wir sitzen sie jetzt aus. Er hat viele andere Lehrkräfte, die wir alle sehr gern mögen.

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Hallo,


    Ich finde diese Art Hinweis normal. Klar klingt es erst mal ungewohnt. aber ich denke, es ist so gemeint, wie ein Kind auch aufschreibt: "HA Seite 4 Nr. 2" oder in Kunst nächste Woche: "1 Apfel mitbringen" macht die Lehrerin es auch. Wenn sie immerzu ganze Sätze schreibt, geht so viel Zeit drauf, die sie anderweitig besser nutzen kann.


    OK, dieses "Mitgeben!" könnte man weglassen, logisch, daß man das was fehlt mitgibt, aber wer weiß, was grad los war. Wenn eine Lehrerin festestellen muss, daß trotz Ankündigung 7 Kinder eine bestimmte Sache nicht dabei haben, kann ich verstehen,d aß sie da keine Lust auf nette Brieflein hat. und cih finde dann auch nicht, daß sie darum bitten muss. Wenn ein kdin selber einschreiben soll, steht da auch selten mehr als "Schere" o.ä. .


    (Ich sehe ja immer mal wieder die Heftstapel, in die fehlendes eingetragen werden muss... die Lehrer hätten auch gerne mal Pause - oder Zeit mit den Kindern zu reden)


    Ich glaube, selber sieht man das in der Situation gar nicht so. Ich habe auch erst hier im Forum gelernt, daß Eltern Mitteilungseintragungen ohne Anrede und kompletter Unterschrift unhöflich finden. Ich halte als Erzieherin diesen Schreibkram nämlich gerne so knapp wie möglich, um Zeit für Wichtigeres zu haben. Am Ausflugstag für den Hort stand bei mir z.B. in der ersten klasse auch nur "Ausflug" oder "Waldtag" drin - das wann wo, was... wussten die Eltern schon, nur den Tag haben wir wie abgesprochen relativ spontan entschieden.


    Das würde ich also nicht zu sehr gewichten.


    Was anderes ist es, wenn der Umgangston generell rüde ist und das nur ein Puzzleteilen von vielen ist.
    Dann würde es mich sicher auch nerven. Allerdings dann eher der direkte Ton meinem Kind gegenüber als die Hefteintragungen. Das was du schreibst (Kinder dumm nennen usw. ) , würde für mich absolut nicht gehen und da würde ich sehen, daß wir Leute zusammentrommeln und etwas erreichen.

  • Trin, ich war in meiner Funktion als Elternklassensprecherin mit 5 weiteren Eltern (und das war nur eine Auswahl, wir wollten nicht im Pulk einfallen, aber doch deutlich machen, dass es kein Einzelproblem ist) bei der Schulleitung.


    Danach wars ne Zeit lang gut. Ich hatte letztes Jahr so viele Kämpfe mit der Frau, dass ich mich dieses Jahr nicht mehr als Klassensprecherin aufstellen habe lassen, keine Nerven mehr.


    MIR wäre es tausendfach lieber mein Sohn fürde aufschreiben "Radiergummi fehlt" als wenn sie es ins Heft schreibt.
    Ja, vermutlich ist das alles schon gefärbt von den Geschehnissen drumrum und vielleicht würde es mich ansonsten auch nicht so stressen.


    Edit und dann doch nicht ;)

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    Neil Gaiman

    Einmal editiert, zuletzt von Nachtschattengewächs ()

  • Hallo,


    Ich kenn so was und bei Lehrern, die so mit Kindern reden, frage ich mich, ob sie nicht selber merken, wie falsch sie im Beruf sind...


    Aber wie jemand schrieb: Wähle deine Schlachten, auch die inneren.


    Die Eintragungen sind nicht supernett, aber eben auch nicht völlig unüblich und sie tun deinem Kind nicht weh. Vielleicht schaffst du es, sie als reine Sachinformation zu lesen und die Gefühle dabei abzuschalten. Das kann Kraft sparen, die du vermutlich anderswo brauchst.


    Antworten würde ich auch kurz, aber nicht auf gleichem Niveau sondern trotzdem höflich. Ist es rüder Umgangston, musst du dich nicht da runterbegeben, Zeitmangel, dann ist zu bedenken, daß sie 20 oder mehr Kinder in der Klasse hat, du in der Situation nur eins. ODER gerade ausführlich und freundlich (aber nicht ironisch-schleimig), sondern als gutes Vorbild sozusagen.


    Ich wünsch euch viel Kraft und daß dein Kind da unbeschadet durch kommt.