Kind erbricht sich im rückwärts eingebauten Reboarder

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  • Hallo :)


    Meine Eltern und die Schwiegereltern hatten gemeinsam einen izi combi x3 für das Kleinchen spendiert, weil wir gerne die Möglichkeit haben wollten, das Kleinchen so lange wie möglich rückwärtsgerichtet mitfahren zu lassen.
    Seit etwa drei Monaten (das Kleinchen ist jetzt 16 1/2 Monate jung) nutzen wir den izi combi. Anfangs immer nur rückwärtsgerichtet eingebaut. Und bei im Schnitt 8 von 10 Fahrten hat sich das Kleinchen (das sonst wirklich quasi nie erbricht und auch alles andere als ein Speikind gewesen ist) ganz übel erbrochen. Also nicht nur ein bisschen, sondern meist 3 riesige Schwälle direkt hintereinander.
    Ich bin ein wenig verzweifelt, weil wir jetzt nur noch vorwärtsgerichtet fahren (und seither hat sich das Kleinchen kein einziges Mal mehr erbrochen) und mir das einfach nicht sicher genug ist. Zumal des Kleinchens Kopf, wenn es beim Fahren einschläft, nach Vorne fällt, und der Oberkörper sich dabei auch irgendwie ein wenig nach Vorne beugt (soweit das eben bei einem verhältnismäßig fest angeschnallten Kind möglich ist). Wenn dann etwas unsanfter angefahren wird, oder kurvige Strecken kommen, baumelt des Kleinchens Kopf immer mit. So zu fahren doch wirklich nicht sicher sein. Zumal der izi combi sich ja leider nicht wirklich flacher einstellen lässt, sodass das Kind in einer liegenderen Position ist.


    Ich weiß gar nicht genau, was ich von euch will, aber vielleicht hatte jemand anderes das Problem auch oder es gibt Ideen zur Vermeidung des Erbrechens. Ich will nicht, dass das Kleinchen vorwärts fährt, zumal es da dann ja doch sichere Sitze gäbe als den izi combi.


    Hach ;(


    Liebe Grüße
    timea

  • Ich an deiner Stelle würde im Alter deines Kindes und unter den beschrieben Umständen mit Erbrechen etc.pp. auf einen Vorwärts-Sitz mit Fangkörper ausweichen, und dann schauen, dass der so eingebaut ist, dass er nicht zu steil steht. Außerdem würde ich für das Kopf-Baumeln eine Kopfstütze kaufen - es gibt "umgedrehte" nackenhörnchen, die kann man dem schlafenden Kind umlegen (sind quasi hinten offen, nicht vorne....).

  • das ist die reisekrankheit, da gibt's nichts zu rütteln.
    fängt erst an, wenn das gleichgewichtsorgan fertig ausgebildet ist, mit etwa 2 jahren. bei uns hat es auch urplötzlich angefangen, da war die kleine etwa 16 monate. nichtmal buch schauen geht mehr, sie sitzt jetzt vorne und wir zählen bäume. selbst da hat sie sich nach einer kurvenreichen strecke übergeben. (direkt als wir einparken wollten, weil wir da waren - ganz wunderbar bei den temperaturen #augen )
    jedenfalls würde ich ihr das rückwärtsfahren nicht mehr antun - ich habe selbst die reisekrankheit, auch wenn man sich nicht übergibt, geht es einem elendig dabei...

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Ach, der arme Kleine. :S Ich weiß wie es ist wenn es einem vom Autofahren richtig schlecht wird. Ich kann nicht lange hinten mit fahren, da habe ich mich als Kind schon übergeben müssen.
    Ich würde auch auf einen mit Fangkörper umstellen. Unseren Kiddy Comfort Pro kann man auch etwas nach hinten kippen, damit der Kopf beim Schlafen nicht nach vorne fällt.

  • Wir hatten den Sitz ja auch und Sohnemann hatte mit 2 auch so eine Phase wo ihm schlecht wurde. Hat sich aber wieder gegeben.
    Ich habe hier noch solche Nackenstützen rumliegen. Bei Interesse Schick mir ne PN.

  • DAs hatten wir auch, unser 4jähriger fäht seitdem immer vorne.


    Was geholfen hat: Kind sitzt vorne auf dem Beifahrersitz vorwärtsgerichtet im maxi Cosi Tobi, reboarder wurde verkauft. Cocculus d12 hat etwas geholfen, aber war leider nicht die Lösung, es verschiebt nur ein bisschen die Zeit bis er gekotzt hat.


    Tut mir leid, das wolltest Du bestimmt nicht lesen.

  • hmpf, hier auch...


    der Zwillingssohn ist autoreisekrank, ungefähr seit Weihnachten. Manchmal geht alles gut und manchmal bricht er so richtig heftig. Hab auch noch nicht rausgefunden, was das beeinflusst (mal ists ne Stunde oder zwei nach dem Los fahren, mal waren es zehn Minuten (und wir hatten nur noch zwei Minuten zu fahren #pinch ))


    nu sitzt er im Kiddy und wir fahren eher selten, letzteres hilft am besten #freu im Kiddy hat bis jetzt noch nix gehabt, aber da haben wir auch noch keine längeren Touren gemacht
    es ist aber wirklich nur im Auto, Boot und Zug geht prima (weswegen ich mit ihm und der Großen letztens im Zug gefahren bin, Mann mit der Kurzen und dem vielen Gepäck mit dem Auto, war irgendwie am stressärmsten für alle, geht aber nur in Ausnahmefällen)


    kann mal bitte jemand von seinem Kind erzählen, wo es sich verwachsen hat *verzweifeltguck*

    Viele Grüße,
    Austernfischer


    Waruum? Warum denn??


    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • Danke für eure Antworten :)


    Ich habe auch schon daran gedacht, den Reboarder gegen einen Fangkörpersitz einzutauschen, aber mich hindert der Gedanke, dass es sich vielleicht auch einfach noch verwächst. Ich werde eine der nächsten Fahrten einfach mal wieder rückwärtsgerichtet versuchen, mal schauen, wie das so wird.


    Glaubt ihr wirklich, das ist Reisekrankheit? Mir scheint, dass sich eine Reisekrankheit dann auch im vorwärtsgerchteten Sitz zeigen müsste, oder?


    Ganz liebe Grüße
    timea :)

  • Nein,Reisekrankheit ist rückwärts suuper schlimm und je weiter hinten man im Auto sitzt....ich könnte im Auto nicht rückwärts fahren,ich müsste sofort.......Nüchtern sein macht es bei mir schlimmer,nur so als Anhaltspunkt.....

    Liebe Grüße,Lakritze mit Sohn 10.09, Bonussohn 1.05 und Käfermäuschen 2.17

  • Ja - Reisekrankkheit ... Bei meinem Großen fing das auch mit gut 1,5 Jahren an.


    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Übelkeit beim Rückwärts sitzen viel viel schlimmer wird und auch schneller kommt und überhaupt ... Rückwärts kann ich bis heute nur im Zug ... Auto, Bus oder Tram gehen nur vorwärts.


    Wir hatten den Großen im vorwärts gerichteten Sitz und sind sehr selten gefahren.
    Bei einer der ersten Kotz-Anfälle ist er am Erbrochenen fast erstickt. Er saß im Römer King (?) in liegeposition ... da konnte er sich nicht nach vorne lehenn und zur Seite ging auch nicht richtig - er kriegte das Zeug nicht aus dem Mund ... zum glück saß meine Mutter daneben und die hab ich angeschriehen, dass sie den Kerl abschnallt und nach vorne beugt und meinen Mann hab ich angeschrieen, das er SOFORT anhält. Na der Aktion saß immer einer neben ihm und der Sitz war immer aufrecht.
    Zum Glück hatten wir zu der Zeit noch kein eigenes Auto und nur selten mal nen Mietwagen, da war das kein Problme. Eine Zeit lang mussten wir sogar bei Straßenbahnfahrten Pausen einlegen ... das war dann doch sehr anstrengend und nervig ...


    Irgendwer hatte doch gefragt wegen 'Spontanheilungen' ... ja, der Große hat fast nix mehr ... der kann im Bus rückwärts fahren und spielt auf Autofahrten gerne mal stundenlang DS oder schaut DVDs (seit er 4 ist, oder so). Nur letztens nach nem langen und anstrengenden Tag gings ihm bei einer kurvenreichen Autofahrt und komischem Wetter plötzlich nicht mehr gut. Ich hab dann mit ihm noch ne längere Nachtwanderung gemacht - frischer Wind um die Nase ist immer noch das beste Heilmittel.


    Also lasst den Reboarder weg und shcaut, dass ihr einen Fangkörpersitz kriegt der seitlich gut stützt, aber wo sich das Kind trotzdem nach vorne lehnen kann (bei Fangkörpersitzen geht das bestimmt besser als mit 5-Punkt-Gurten). Und lieber Nackenhörnchen statt Liegeposition.


    LG

  • Unser Töchterlein ist auch reisekrank. Rückwärts fahren ginge gar nicht, wir haben daher den Cybex pallas (Fangkörper). Kam mir für unser recht kräftiges Kind etwas bequemer vor als der Kiddy. Muss man aber schauen, was im eigenen Auto und zum eigenen Kind besser passt.
    Was bei uns auch noch hilft: Klimaanlage voll aufdrehen (je kühler desto besser), langsam fahren, damit die Kurven nicht so stark aufs Gleichgewichtsorgan wirken, viele Pausen (viele heißt bei uns auf kurvigen Strecken, also nicht Autobahn oä: alle halbe Stunde 5 min anhalten, aussteigen, Kind lüften, wieder einsteigen, 30 min weiterfahren). Oder hoffen, dass sie schläft, dann ist es nicht so schlimm.

  • Das es bei euren Kindern vorwärts fahrend deutlich besser wurde, lässt mich hoffen :)
    (wobei ich ja sagen muss, falls er spuckt, erwischt er im Reboarder nur sich und den Sitz, im Fangkörpersitz dann sich, den Sitz, den Fußraum und das Armaturenbrett, oder? noch isser glaub ich zu klein, um nach ner Kotztüte zu verlangen, der arme Kerl)

    Viele Grüße,
    Austernfischer


    Waruum? Warum denn??


    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater


  • (wobei ich ja sagen muss, falls er spuckt, erwischt er im Reboarder nur sich und den Sitz, im Fangkörpersitz dann sich, den Sitz, den Fußraum und das Armaturenbrett, oder?

    und ausserdem noch jede ritze die es so gibt zwischen gestell und sitzbezug, ja.
    es hilft aber nicht, beim rückwärtsfahren übergibt man sich sehr sicher, beim vorwärtsfahren kann man es verhindern. und es wäre ja wohl sehr grausam, wissentlich die übelkeit in kauf zu nehmen, weil die reinigung leichter geht...


    wichtig : wenn man dazu neigt, muss man auf die strasse achten, damit das gleichgewicht mit dem hirn das gleiche empfinden. oder so.
    das schafft man bei kindern, indem man sie auf verschiedene dinge aufmerksam macht. die autos, bie bäume, die motorräder... mit viel glück kommt auch mal eine kuh, da wird das ganze wieder spannender... ;)
    auch gut, offenes fenster und den wind reinlassen. der nimmt dann aufsteigende übelkeit wieder. es wird auch viel leichter, wenn sie sich selbst mitteilen können. bei uns war es ein kurzes aufjammern und dann ging's los. bis ich kapiert hatte, dass es die reisekrankheit ist, die urplötzlich aufgetreten ist ( wir fahren alle 3 wochen eine strecke von 350km und davor war nichts), hat sie sich noch zweimal übergeben.
    sie wollte ja von sich aus bücher schauen, wie sie es gewohnt war.
    jetzt nehme ich viele kleine spielsachen mit - neue sind noch besser - und reiche sie ihr nach vorne, wenn ihr langweilig ist.
    wir haben übrigens den maxi cosi tobi, allerdings befürchte ich, dass er nächstes jahr zu klein sein wird, sie ist sehr gross für ihr alter. da muss ich dann schauen, was passt...

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • und ausserdem noch jede ritze die es so gibt zwischen gestell und sitzbezug, ja.
    es hilft aber nicht, beim rückwärtsfahren übergibt man sich sehr sicher, beim vorwärtsfahren kann man es verhindern. und es wäre ja wohl sehr grausam, wissentlich die übelkeit in kauf zu nehmen, weil die reinigung leichter geht...


    nee, das ist schon klar, das wäre ja fies, aber mir graust halt schon vorm Saubermachen dann. wenigstens haben wir so nen Schonbezug unterm zwischen Kindersitz und Autositz...



    wichtig : wenn man dazu neigt, muss man auf die strasse achten, damit das gleichgewicht mit dem hirn das gleiche empfinden. oder so.


    stimmt, bis jetzt haben mir selber (in den seltenen Fällen, wo mir übel wurde - also zu der Zeit, wo ich dann plötzlich nicht mehr lesen konnte hinten im Auto...) die Tipps gegen Seekrankheit gut geholfen: auf den Horizont (bzw. halt Straße) schauen und ab und zu ne Kleinigkeit essen, leerer Magen und aufkommende Seekrankheit verbünden sich nämlich auch #pinch

    Viele Grüße,
    Austernfischer


    Waruum? Warum denn??


    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • der Zwillingssohn ist autoreisekrank, ungefähr seit Weihnachten. Manchmal geht alles gut und manchmal bricht er so richtig heftig. Hab auch noch nicht rausgefunden, was das beeinflusst (mal ists ne Stunde oder zwei nach dem Los fahren, mal waren es zehn Minuten (und wir hatten nur noch zwei Minuten zu fahren #pinch ))


    nu sitzt er im Kiddy und wir fahren eher selten, letzteres hilft am besten #freu im Kiddy hat bis jetzt noch nix gehabt, aber da haben wir auch noch keine längeren Touren gemacht
    es ist aber wirklich nur im Auto, Boot und Zug geht prima (weswegen ich mit ihm und der Großen letztens im Zug gefahren bin, Mann mit der Kurzen und dem vielen Gepäck mit dem Auto, war irgendwie am stressärmsten für alle, geht aber nur in Ausnahmefällen)


    Wir haben mal eine Liste angefangen, was sie vorher gegessen hat und sind so draufgekommen, dass bei ihr Joghurt + Autofahren = Erbrechen ist. Seitdem wir den Joghurt weglassen, ist alles supi, es sei denn, sie ist krank.


    Das es bei euren Kindern vorwärts fahrend deutlich besser wurde, lässt mich hoffen :)
    (wobei ich ja sagen muss, falls er spuckt, erwischt er im Reboarder nur sich und den Sitz, im Fangkörpersitz dann sich, den Sitz, den Fußraum und das Armaturenbrett, oder? noch isser glaub ich zu klein, um nach ner Kotztüte zu verlangen, der arme Kerl)


    Hm, F verlangt nach der Schüssel, wenn sie merkt, dass es ihr flau wird.

    Liebe Grüße von Ossiline mit Maxi #female 05/10 und Midi #female 04/13 und Mini #female 11/16

  • Wir haben mal eine Liste angefangen, was sie vorher gegessen hat und sind so draufgekommen, dass bei ihr Joghurt + Autofahren = Erbrechen ist. Seitdem wir den Joghurt weglassen, ist alles supi, es sei denn, sie ist krank.



    Hm, F verlangt nach der Schüssel, wenn sie merkt, dass es ihr flau wird.

    Okay, Liste machen *notier* bisher hab ich nur rausgefunden, dass direkt nach dem Essen los fahren blöd ist


    aber dass deine Tochter schon nach ner Schüssel verlangt, lässt mich hoffen. Beim Söhnchen war die Vorwarnzeit meist sehr kurz (außer beim ersten Mal, aber da konnte ich noch nicht einschätzen, warum er plötzlich weint)

    Viele Grüße,
    Austernfischer


    Waruum? Warum denn??


    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • Ossiline, ich bin auch auf Joghurt gekommen. Generell ist das Essen vor dem Fahren ein ziemlicher Garant dafür, dass das Kleinchen bricht.
    Gestern Abend hatte das Kleinchen eine halbe Stunde bevor wir von meinen Eltern aus nach Hause gefahren sind eine (zugegebener Maßen riesige) Portion Naturjoghurt verdrückt. Auf der Fahrt ist das Kleinchen eingeschlafen, zuhause beim Umbetten dann aufgewacht, aber nicht wegen des Umbettens, sondern um sich insgesamt 5 Mal in großen Mengen zu erbrechen (und dabei war das Kleinchen vorwärts gefahren).


    Achman. Mich frustriert das gerade. Meine Familie (mit der wir ja, wenn wir Auto fahren, hauptsächlich fahren, da wir kein eigenes Auto haben) hat sich von Anfang an darüber lustig gemacht, was ich da für ein Monstrum angeschafft hätte und dass es absolut Quatsch wäre, dass ein kleines Kind rückwärtsgerichtet fahre sollte und dass ich diesen überteuerten Sitz doch nur haben wollte, um was Besseres zu sein, usw.. Wenn wir den Sitz jetzt tatsächlich verkaufen und gegen einen Cybex eintauschen würden, dann würden sie sich in ihren doofen Äußerungen auch noch bestätigt fühlen.
    Letztlich sollte mir das egal sein, das Kleinchen soll sicher und übelkeitsfrei Auto fahren können, aber es ärgert mich, dass sie sich bestätigt fühlen werden, weil sie so überhaupt nie die Möglichkeit haben, einzusehen und zu verstehen, dass rückwärts einfach am sichersten ist, und nicht einfach nur was besonderes zum Auffallen für mich #flop

  • Ach, Timea, ärgere dich nicht. Manche Menschen sind eben so. "Früher brauchte man sowas auch nicht..."
    Haben wir hier ähnlich auch durch. Sohn erbrach sich zwar nicht auf jeder Fahrt, aber wenn, dann war unter Garantie der Reboarder schuld. Öhhm ja, jetzt fährt er vorwärts und vorne und übergibt sich leider immer noch ähnlich häufig #yoga

  • Mit ein bisschen Glück verwächst sich die Reisekrankheit. Meine Tochter musste sich im Auto ziemlich oft übergeben, seit einigen Jahren (sie ist jetzt 14) ist das vorbei. Sie kann im Auto stundenlang ohne Probleme lesen oder DS spielen.


    Ein Tipp für Kinder, die für Spucktüten noch zu klein sind: einen kleinen Eimer mitnehmen (Sandkastenspielzeug) und in Griffweite des Kindes stellen. Am Anfang bei den ersten komischen Geräuschen den Eimer vor den Mund halten (:S) - nach einer Weile kann das Kind dann selber einschätzen, wann es zum Eimer greifen muss.

  • Hi



    ich hab als Kind selbst Reisekrankheit gehabt und wir haben kaum einen Weg geschafft ohne Erbrechen meinerseits. Und auch heute kann ich weder im Auto lesen noch rückwärts in der Bahn fahren. Außerdem sitz ich auch nur wenn es gar nicht anders geht und für kurze Strecken hinten im Auto. In jüngeren Jahren hab ich es auch das ein oder andere mal geschafft, dass mir beim selber fahren schlecht wurde.


    Kaugummi kaufen hilft übrigens auch gegen Reiseübelkeit.