Hallo allerseits,
das sich Kinder in der Kita meist anders als zu Hause verhalten ist mir klar. Nun ist es so, dass mein Keks (fast 1 Jahr alt) in der Kita zum Mittag schon zerkleinerte "Erwachsenenkost" bekommt, also altersgerecht gewürzt und zerkleinert. Nachmittags gibt es dort Brot und Obst, manchmal auch Joghurt.
Bei uns zu Hause aber isst er all das nicht oder nur schwer. Zum Frühstück gibt es Haferflocken mit Obst (isst er). Zum Mittag isst er nur die Gläschen ab 10. Monate. Ich versuche immer wieder ihm was von unserem Mittag zu geben, doch nach zwei-dreimal rumkauen spuckt er das Essen aus und dreht den Kopf weg; also gebe ich wieder das Gläschen. Nachmittags bekommt er bei uns nur Obst und eine Reiswaffel (wird gegessen), weil wir Abends schon Abendbrot essen. Und auch hier das gleiche Spiel. Drei Stückchen Brot isst er, dann spielt er nur noch damit rum und die Lippen werden undurchdringbar zusmamengepresst; also wieder Brei gemacht und gefüttert.
Ich habe mich schon in der Kita erkundigt, was er dort bekommt, vielleicht spezielles Brot, besonderen Aufstrich und alles ausprobiert - keine Chance! Am Sonntag bekommt er zum Frühstück immer ein halbes Milchbrötchen. DAS wird gegessen oder wenn ich mal etwas Quittengelee auf das Brot schmiere, dann isst er vielleicht drei Happen mehr. Aber das will ich ihm nicht dauerhaft geben - viel zu viel Zucker!
Was mache ich denn falsch? Im Grunde wäre es nicht schlimm, wenn er noch nicht so weit wäre um Erwachsenenkost zu essen. Aber in der Kita isst er all das ohne Probleme. Die Erzieher sind immer ganz begeistert, wie super das mit dem Essen klappt und wie unkompliziert er ist. Dabei komme ich mir total blöd vor.
Nun habe ich überlegt ob ich ihm einfach keinen Brei mehr gebe, so nach dem Motto "das oder nix". Fraglich nur, ob er das schon versteht und hungrig ins Bett bringen will ich ihn auch nicht andererseits nerven mich diese Gläschen und Breichen auch allmählich...ich versteht meinen Keks einfach nicht 8I