Kita-Streik - Erzieherinnen unterstützen

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  • Gerade deswegen ist eine Schlichtung doch der richtige Weg, oder? Wenn die Interessen so weit auseinanderliegen, wird ist doch keine Einigung der Streitenden in Sicht #weissnicht .
    Das war doch eigentlich von vornherein klar.


    Und: wäre die Lage vor 2 Wochen z.B. eine andere gewesen?

  • Das ist viel zu wenig. Ich hab ja auch das Gehalt und erstens kommt man damit nicht weit und zweitens bei der Verantwortung und der Belastung müssen Erzieher mehr Geld bekommen. Aber auch die anderen Umstände müssen sich ändern. Ich verstehe nicht das der Politik, Bund, Land, Komune das nicht wichtig genug ist.

    Cheers & Oi! Jazzyi

    02/2013 Bergtroll, +04/2016 Sternchen, 03/2017 Höhlentroll

    Wenn euer Leben ein dunkles, stinkendes, dreckiges Loch ist, dann RAUS DA! Schlagt die Wand ein, sucht die Tür oder macht ein Fenster auf, aber tut WAS!!!

  • Hallo,


    . Z.B. Integration:
    Eine Diagnostik dauert halt schonmal ein Jahr. Wenn die Eltern mitarbeiten.
    Und erst mit gesicherter Diagnose, würde die Tätigkeit als "fachlich schwierig" gelten. Vorher arbeitet die Erzieherin weiterhin nur in der S6.


    Ich fände das auch generell einen unguten Weg. Viele Eltern denken so schon, man wolle ihr gesundes Kind nur krank reden, weil es etwas unbequem sei und die erzieherinnen nur keine Lust haben, darauf einzugehen oder weil die Einrichtung die Gelder einstreichen will. Wenn jetzt auch noch das Gehalt der Erzieherin direkt davon abhängig wäre, dann würde man vermutlich noch viel öfter unterstellt bekommen, dass man das nur wegen dem Geld mache.


    Außerdem kann man in einer Gruppe mit mehreren Kindern die ... sagen wir mal interessantes Verhalten zeigen, aber nicht so stark, daß sie deswegen I-Kind würden, mehr zu rotieren haben und belastet sein als in einer Gruppe mit einem I-Kind, dessen Probleme vielleicht in ganz anderen Bereichen liegen. Ein Kind mit andersprachlicher Muttersprache wird nie ein I-Kind (warum auch?), aber wenn in der Gruppe die Hälfte aller Kinder tatsächlich noch absolut kein Deutsch verstehen (hatte ich selber schon), dann ist eine das deutlich höhere Anforderung an die Erzieherinnen, aber eine die vermutlich offiziell nie unter "fachlich schwierig" laufen würde.


    usw.


    Bei uns hieß es, daß die höhere Einstufung nur für Leiter(innen) gelten würde.
    (Spannende Entwicklung übrigens - seit mehr Männer in den Beruf kommen, kommen viele von denen relativ schnell auf Leitungsposten. Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird es irgendwann darauf hinausalaufen dass auch in dem Beruf die Männer die besser bezahlten Stellen haben...)


    Ich finde, das Gehalt müsste so sein, daß die Tatsache berücksichtigt wird, DASS in fast allen Gruppen Kinder (meist mehrere) sind, die bei weitem mehr als nur "Aufpassen, ein paar Liedchen singen und ein paar nette Bastelangebote" brauchen.

  • Da hast Du vollkommen recht, Trin.


    Ich glaube, es ist auch etwas weltfremd, z.B. zu sagen: nur die, die Vorschularbeit machen, werden höher gruppiert.


    Bei uns in der Einrichtung ist es z.B. so, dass versucht wird, dass ein Erzieher/eine Erzieherin die Kinder von der Krippe bis zur Vorschule begleitet. Bei meiner Mittleren war es wirklich so, dass sie eine Erzieherin (bis auf eine krankheitsbedingte Pause) die ganzen 5 1/2 Jahre hatte. Diese ist jetzt wieder in die Krippe gewechsel, für einen neuen "Durchlauf". Sollen die dann ein "Gehaltsstufen-Hopping" machen? Wahrscheinlich wollen dann plötzlich alle nur noch in den Vorschulgruppen arbeiten und keiner mehr in den anderen Gruppen.
    Und ich sehe auch nicht, was an Vorschulgruppenarbeit so viel anspruchsvoller ist, als in einer Krippengruppe. Wenn man wirklich individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht, ist das Alter doch völlig egal.

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


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  • Bisher habe ich nur still mitgelesen, aber jetzt möchte ich auch mal mitsenften. Vorweg , es ist MEINE persönliche Meinung, die muss keiner teilen :)


    Ich verdiene noch weniger als ihr, aber sei es drum, ich arbeite mit Maschinen nicht mit Menschen (nein, in die Gewerkschaft eintreten ist keine Option, mein AG ist nicht im Arbeitgeberverband)


    Ich finde es wichtig und richtig, das gestreikt wird. Das was der kommunale Arbeitgeberverband (?) bisher vorgelegt hat ist lachhaft. Spannend finde ich auch, was in der Zeitung steht und was ich hier lese... (aber wahrscheinlich kommt so ein kleines Lokalblättchen wie die WAZ nur nicht an die richtigen Infos *g*)


    Ich kann mit dem Streik leben, kann Gsd improvisieren, sehe endlich den Vorteil das mein Großer immer noch keine Lehrstelle bekommen hat, sondern sich 6 Tage die Woche als Zeitungszusteller durchschlägt (sprachen wir gerade von Hungerlöhnen?) und sich danach um den Kurzen kümmert bis wir von der Arbeit kommen. Freimachen geht nicht -> Personalmangel.


    Vorschläge, die hier kamen (streikt doch bitte nur freitags) sind doch lachhaft. Das kann man auch lassen. Das interessiert nen Toten und den AG schon mal gar nicht. Hier wird echt auf hohem Niveau gejammert, was es hier an Leistungen im Kindergartenbereich gibt, DAS muss auch anständig bezahlt werden!


    Von daher, natürlich atme auch ich auf, das nächste Woche Streikpause ist, aber wenn die Schlichtung nur auf Kosten der Arbeitnehmer gehen soll, dann streikt bitte weiter, solange es dauern soll.


    Ich kann euch nicht persönlich unterstützen (Demos etc.) ich muss selber arbeiten, aber ich bin bei euch.


    Just my 2 cents


    LG

    #rose Mascha mit J. (1993), C. (2004), A. (2009) und * (2013)

  • Danke Wolf!


    Was ich zum Angebot der AG noch ergänzen wollte: Wenn also meine Kollegin in der Gruppe mit dem I-Kind mehr Gehalt bekommt, dann aber krankheitsbeding ausfällt, Urlaub hat oder eine Fortbildung besucht, WER macht dann die Vertretung? Würde dann tageweise gezählt und mein Gehalt erhöht, wenn ich das mache? Oder soll ich das trotz weniger Gehalt einfach übernehmen? Für eine Arbeit die besser bezahlt würde, wenn ich Stelle dauerhaft hätte?
    Das würde ganz schon zu Neid und Mißgunst innerhalb einer Teams führen.....


    LG, gaagii

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    Wenn ich mir einen Krankenwagen im Ballettröckchen tätowieren lasse, habe ich Tatütatatütütattoo! #blume
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  • Vorschläge, die hier kamen (streikt doch bitte nur freitags) sind doch lachhaft. Das kann man auch lassen. Das interessiert nen Toten und den AG schon mal gar nicht. Hier wird echt auf hohem Niveau gejammert, was es hier an Leistungen im Kindergartenbereich gibt, DAS muss auch anständig bezahlt werden!


    Sein wir doch mal ehrlich, was die 4 Wochen unbefristeten Streiks gebracht haben (aus meiner Sicht):


    - Den AG Millionengewinne an gesparten Gehältern.
    - Null Umdenken in der Politik. Länder und Bund haben sich überhaupt nicht weiter geäußert. Wenn ich z.B. "Mutti" Merkels typisches vielleicht eventuell mal sehen gelesen habe #sauer . Die Bundesfamilienministerin hat sich nicht öffentlich geäußert (außer mit dem Asyl-Vorschlag, aber der ist ja offensichtlich alt). Und Bund und Länder brüsten sich, dass sie ja schon hier und da Geld geben und überhaupt.
    - Die Städte und Gemeinden konnten sich schön rausreden und sagen, wir können da ja nichts enscheiden, das macht der VKA.
    - Das Angebot mit dem der VKA nach den vier Wochen in die Verhandlungen eingestiegen ist, war das gleiche wie zu Streikbeginn.
    - Die Medien haben v.a. die Probleme der Eltern thematisiert, eine objektive Berichterstattung zum eigentlichen Streikziel gab es kaum.


    Auf der anderen Seite:
    - Erzieher mit hohem Gehaltsverlust bzw. mit immenser Belastung, wenn sie die Notbetreuung gemacht haben. Viele davon sauer, dass es jetzt eine Schlichtung gibt.
    - Eltern und Kinder bei denen die Nerven blank lagen und liegen.
    - Eine deutliche Spaltung und ein großer Unterstützungsverlust bei den Eltern (so empfinde ich es hier in meiner Umgebung).
    - Kinder, die ganz viel Vertrauen verloren haben und die Wochen brauchen werden, um sich davon wieder zu erholen (meine Tochter, die wochenlang geweint hat, dass sie ihre Erzieher(innen) wiederhaben will, sagt mir heute, dass sie nicht wieder zu diesen Erziehern gehen will :S ).


    Also ich glaube, viel schlimmer hätte es doch auch mit einer anderen Strategie nicht kommen können #weissnicht .


    Wie gesagt, das hat nichts mit der Wichtigkeit und Richtigkeit des Ziels zu tun, aber ich glaube, die Gewerkschaften haben sich, den Erziehern, Kindern und Eltern mit diesem unbefristeten Streik einen Bärendienst erwiesen.

  • ich habe ja den verdacht, dass die kommunalen arbeitgeberverbände diese konfrontationsstrategie absichtlich fahren, um die bundesregierung unter druck zu setzen.

  • Aber die scheint es ja auch nicht wirklich zu interessieren. Es gibt keinerlei echte Unterstützungsangebote im aktuellen Tarifkonflikt bisher, wenn ich das richtig verfolgt habe, weder vom Bund, noch von den Ländern. Die sonnen sich alle in ihrer schon so großzügigen Beteiligung.


    Bundesfamilienministerium (Mail vom 29.05.2015):

    Zitat

    Der Bund stellt seit 2015 insgesamt 845 Mio. Euro für Betriebskosten in Kitas und Kindertagespflegestellen zur Verfügung. In den Jahren 2016 und 2017 wird dieser Betrag auf 945 Mio. Euro steigen.


    Frau Bundesministerin Schwesig ist der Auffassung, dass der Bund sich in Zukunft deutlich stärker an den Kitakosten beteiligen muss. Sie setzt sich deshalb innerhalb der Bundesregierung dafür ein, die Kommunen deutlich stärker zu entlasten. Konkret schlägt Frau Ministerin Schwesig vor, dass der Bund die Kosten für eine gute Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge in Deutschland übernimmt, damit die Kommunen mehr Spielraum haben um die Erzieherinnen und Erzieher besser zu bezahlen.


    Kultusministerium Sachsen (Mail vom 03.06.2015):

    Zitat

    Darüber hinaus tut der Freistaat viel für die Finanzierung der Kindertageseinrichtungen. Beispielhaft möchte ich nur erwähnen, dass wir den [Anm. von mir: miesesten deutschen] Betreuungsschlüssel schrittweise verbessern werden und die Personalkosten dafür 1:1 übernehmen und die Kommunen eben nicht damit belasten. Die Landesausgaben für den Kita-Bereich sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen - bis 2019 werden sie um 176 Mio. Euro auf jährlich ca. 600 Mio. Euro ansteigen. Sie sehen, das Land beteiligt sich durchaus an dieser wichtigen Aufgabe. Oben drauf kommen noch Mittel für den Kita-Ausbau.

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


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  • Vorhin auf Radioeins gehört, ein Kommentar von Florian Schröder.
    Eigentlich ging es um die Homo-Ehe. Frau Merkel meinte, sie hätte da Bedenken wegen des Kindeswohls.
    Florian Schröder sagt dazu:

    Zitat

    Wirklich bedrohlich für das Kindeswohl ist ein Land, in dem Kita-Erzieherinnen wochenlang streiken können, ohne dass es jemanden interessiert.

  • Eigentlich ging es um die Homo-Ehe. Frau Merkel meinte, sie hätte da Bedenken wegen des Kindeswohls.


    Aber da rollen sich meine Fußnägel hoch. Anderes Thema, ich weiß...

    Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte. (Nietzsche)

  • Die CDU ist einfach unwählbar. *grummel*


    Tochter meinte gestern, sie hätten in der Betreuung gesagt, sie würden heute vielleicht wieder streiken. #gruebel aber ich weiß von nichts?

  • Nee, heute streiken is nich.
    Friedenspflicht.


    Wenn aber die Schlichtung (für die zwei Wochen angesetzt sind) zu keinem annehmbaren Ergebnis führt, dann könnte der Streik wieder aufgenommen werden.


    Ich weiß nicht, ob es gut ist, schreibe es jetzt aber trotzdem. Es gibt eine relativ neue Seite namens www.kindergartenkritik.de
    Sehr kritisch, aber leider nicht zu Unrecht.

  • Eine Onlinepetition, die gern unterstützt werden darf.
    Vielleicht hilft es was - vielleicht.


    Zitat

    Petition richtet sich an kommunale Arbeitgeber (VKA); Herbert Schmalstieg und Georg Milbradt
    Wir fordern Sie auf Eltern/Betroffene/Beschäftigte und 69% der Bundesbürger/-innen nicht zu ignorieren. Bewegen Sie sich Jetzt! Nur so können Sie weitere Streiks verhindern! Lassen Sie Eltern, Betroffene und Beschäftigte nicht länger im Regen stehen.


    https://www.change.org/p/arbeitgeber-innen-bewegt-euch-jetzt-schlichtung-ja-aber-nur-ein-vern%C3%BCnftiges-angebot-kann-weitere-streiks-in-kita-und-sozialarbeit-verhindern?recruiter=311650321&utm_source=share_petition&utm_medium=email&utm_campaign=share_email_responsive

  • Also wir haben hier demnächst ein Treffen vor Ort, auf dem wir besprechen, ob/wann/wie wir hier vor Ort weiter streiken wollen/werden, falls die Schlichtung zu keinem annehmbaren Ergebnis führt.


    @happy spider,
    So lange die Schlichtung läuft, wird nicht gestreikt, darf man ja nicht.
    Aber nach Ende der Schlichtung ist streiken ja dann wieder legal.

  • Zu spät zum Editieren:


    Ich habe übrigens für mich persönlich beschlossen (angeregt durch die Neben-Diskussion zu Bonus-Aktionen weiter oben):
    Ich mache vorerst keine Bonus-Aktionen oder Extras mehr, sondern mache ab jetzt Dienst nach Vorschrift.
    Das heißt, keine dienstlichen Mails mehr an meinen arbeitsfreien Tagen beantworten (müssen manche Dinge dann eben mal länger liegen bleiben, weil sich Absprachen und das Organisatorische dann eben entsprechend länger hinziehen), mein Privat-Handy werde ich nicht mehr dienstlich nutzen, die mir zustehende Mittagspause werde ich nun streng nach Plan nehmen (wie ich ja auch gesetzlich eigentlich dazu verpflichtet bin)... ich werde mir nicht mehr den A... aufreißen, einen Babysitter zu finden, wenn ich mal wieder außer der Reihe Abends oder am Wochenende was machen soll... (in meinem Vertrag steht schließlich nichts von Schichtarbeit)... und, und, und...


    :D Vielleicht kindisch, aber ich mache vorerst nur noch Dienst nach Vorschrift.

  • Also hier ist seit gestern wieder Hort (meine Tochter hätte beinahe vergessen hinzugehen), dort haben sie gesagt, sie haben jetzt eigentlich keine Lust mehr, weil ja dann schon bald die sommerschließung kommt und das dann stressig wäre.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Boah! Die Fachbereichsleitung unserer städtischen Kitas hat ein Schreiben veröffentlicht, dass alle Kitas verpflichtend aushängen müssen.
    In diesem Schreiben wird den Eltern unmissverständlich klar gemacht, dass NICHT die Stadt, sondern die Erzieherinnen an der ganzen Missere Schuld sind. Diese blockieren ja schließlich die Verhandlungen, indem sie das Angebot von Seiten des AG abgelehnt haben. Welches Angebot das war, wird in diesem Brief nicht erwähnt.


    Die Erzieherinnen sind wirklich sehr frustriert und wütend, weil ihnen jetzt der schwarze Peter zugeschoben wird und sich der ganze Elternfrust an ihnen entlädt. Das ist derartig unfair!
    Wieder einmal habe ich Zettel an die Eltern verteilt mit Argumentationshilfen und Adressen für die zuständigen Stellen, damit sie da ihre Wut rauslassen könnten, wo sie (meiner Meinung nach) hin gehört.


    Außerdem war am Wochenende ein toller Artikel in der SZ, den habe ich auch ausgehängt: (Lang und online über 3 Seiten!)
    http://www.sueddeutsche.de/wir…kostet-die-welt-1.2507792

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Find ich richtig, Liddy!
    Noch niemals habe ich auf einer Gehaltsabrechnung im Öffentlichen Dienst gelesen "Liebe Frau XY., heute überweisen wir einfach mal so 250 Euro mehr. Viel Spaß damit." Wenn das passiert, dann kann man immer noch überlegen, unbezahlte Überstunden und Mailverkehr am Wochenende zu machen.

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • Hier vor Ort gibt es kommende Woche einen Informationsabend für interessierte Eltern, mit Erzieherinnen aus den kommunalen Kindergärten und einem Vertreter von Verdi.
    Es wird darum gehen, wie und warum es nach Ende der Schlichtung ggf. weiter geht.


    Ich bin sehr gespannt, wie viele Eltern kommen werden.
    Ich hoffe, ich werde positiv überrascht.