Schlafen bei Tagesmutter - wie machen wir das nur?

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  • Hallo,
    Mausi geht ja seit einigen Wochen zur Tagesmutter und fühlt sich pudelwohl dort. Bisher hab ich sie nach dem Mittagessen immer abgeholt. Dann war daheim noch etwas ankommen angesagt, dann Bilderbuch anschauen und dann Einschlafstillen. Bis sie geschlafen hat war es dann meist eine Stunde nach Abholung. Soweit so gut.
    Nun soll sie aber längerfristig ja dort den Mittagschlaf machen, weil ich sonst mit der Arbeit nicht hinterherkomme. Letzte Woche hat die TM sie dazu mal ins Bettchen gelegt, aber das hat natürlich so gar nicht geklappt, weil sie immer wieder aufgestanden ist. Bevor das Ganze in Weinen ausarten konnte, hat sie abgebrochen. Dann wäre sie um ein Haar auf ihrem Arm eingeschlafen, aber das war dann genau die Zeit als ich schon unterwegs war und da hatte sie nun auch das Handy nicht parat um mir bescheid zu geben. Jedenfalls war Mausi da auch echt müde, weil sie an dem Tag zwei Stunden früher als sonst schon wach war.
    Generell lässt sie sich aber gar nicht zum Schlafen hinlegen. Steht immer wieder auf und jedesmal wenn ich sie hinlegen will, drückt sie sich mehr durch und wird grantiger. Somit mach ich das erst gar nicht, sondern versuch es halt nur alle paar Wochen mal.
    Wie um Himmels Willen soll das also bei der TM mit dem Schlafen klappen? Ich habe schon gehört, dass manche Kinder da problemlos schlafen, obwohl sie zu hause einschlafgestillt werden. Scheint aber nach dem Erlebnis letzte Woche bei unserer nicht so zu sein :(
    Wir haben die Vereinbarung, dass wenn es gar nicht geht, wir es erstmal so lassen. Das ist beruhigend. Aber trotzdem wollen wir es natürlich versuchen. Zumal die Kleine meist gar nicht dort weg will, wenn ich sie abhole. Weil die anderen Kinder ja auch noch dort sind. So fühlt sie sich dort immer rausgerissen, sie weiß ja nicht dass die anderen dann auch schlafen.
    Hat irgendjemand einen schlauen Rat für mich?

  • An einfach Schlafenlegen war hier Zuhause auch nicht zu denken, noch ein paar Monate nach KiTa-Beginn (heute dauert es dann immer noch...). Dort hat es dann aber trotzdem fast von Anfang an geklappt. Da waren andere Kinder mit im Schlafraum, plus Erzieher, Kind war müde, alles gut.


    Bei der Tagesmutter - schlafen die Kinder alle im gleichen Raum zur gleichen Zeit ein?
    Wenn es im Bettchen nicht geht und die Tagesmutter bereit ist, das Kind in den Schlaf zu tragen, würde ich das einfach ausprobieren an eurer Stelle. Wenn es nicht klappt, kann ja die TM immer noch anrufen :)

  • "Bei der Tagesmutter - schlafen die Kinder alle im gleichen Raum zur gleichen Zeit ein?"


    Im gleichen Raum, mit Mausi noch zwei andere Kinder. Es gäbe alternativ die Möglichkeit, dass sie in einem separaten Zimmer schläft. In der Schlaf tragen weiß ich nicht recht ob sie das macht, sicher nicht auf Dauer.

  • bei uns war das auch so, dass der Kleine Mann zu Hause einschlafgestillt wurde und bei der Tagesmutter ohne Stillen schlief. Ich würde folgendes raten:


    Bei Dir und bei der Tagesmutter sind völlig verschiedene Situationen, die ich nicht mischen würde. Also probe mit dem Kind nicht das stillfreie Einschlafen, wenn Du nicht selbst vom Einschlafstillen wegmöchtest (ehrlich gesagt, würde ich, wenn es für euch passt, zu Hause das Einschlafstillen beibehalten um nicht alle Situationen zu ändern).
    Die Tagesmutter muss und wird einen eigenen Weg finden, dem Kind beim Einschlafen zu helfen. Unsere Tagesmutter hat den Kleinen Mann auf der Hängematte sitzend auf dem Schoß vorgelesen und dabei leicht geschaukelt (sie hatte zwei Kinder, also eins rechts, eins links).


    Habt beide Geduld. Das ist eine Umgewöhnung für das Kind, dafür braucht es Zeit. Und Gelassenheit :)
    Es wird also mehr oder weniger lang so eine Umgewöhnungszeit geben, wo das Einschlafen einfach nicht klappt und die Kleine dann eben sehr müde ist, wenn Du sie abholst. Da müsst ihr quasi alle durch, aber mit Geduld, wie gesagt, wird das schon :)

  • Tief durchatmen und keinen Druck machen, weder ihr noch dir.


    Ich denke zum schlafen muss ein Kind wirklich angekommen sein. Wico schläft zuhause auch nur mit stillen oder , wenn ich nicht da bin, mit kuscheln bei Papa. In der ersten Zeit hat er bei der Tagesmutter gar nicht geschlafen. Auch nicht als er über Mittag da war und obwohl er fix und alle war. Die Tagesmutter hat da null Druck gemacht Irgendwann fing er an zu schlafen. Erst im kinderwagen (nicht im eigenen ) dann ging's mit dem klassischen Hinlegen. Die Tagesmutter wollte ihn einschlafbegleiten, hat ihn kurz auf seinem extra für ihn gebauten Lager allein gelassen, um nach dem anderen Kind zu sehen. Und als sie wiederkam , schlief er. #super


    Seitdem klappt's. Erst nur 20min. Mittlerweile ne std. Aber es hat gedauert. Wico geht seit September hin.


    Ich plädiere also für Geduld und sanftes zureden.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

    • Offizieller Beitrag

    bei uns war das auch so, dass der Kleine Mann zu Hause einschlafgestillt wurde und bei der Tagesmutter ohne Stillen schlief. Ich würde folgendes raten:


    Bei Dir und bei der Tagesmutter sind völlig verschiedene Situationen, die ich nicht mischen würde. Also probe mit dem Kind nicht das stillfreie Einschlafen, wenn Du nicht selbst vom Einschlafstillen wegmöchtest (ehrlich gesagt, würde ich, wenn es für euch passt, zu Hause das Einschlafstillen beibehalten um nicht alle Situationen zu ändern).
    Die Tagesmutter muss und wird einen eigenen Weg finden, dem Kind beim Einschlafen zu helfen. Unsere Tagesmutter hat den Kleinen Mann auf der Hängematte sitzend auf dem Schoß vorgelesen und dabei leicht geschaukelt (sie hatte zwei Kinder, also eins rechts, eins links).


    Habt beide Geduld. Das ist eine Umgewöhnung für das Kind, dafür braucht es Zeit. Und Gelassenheit :)
    Es wird also mehr oder weniger lang so eine Umgewöhnungszeit geben, wo das Einschlafen einfach nicht klappt und die Kleine dann eben sehr müde ist, wenn Du sie abholst. Da müsst ihr quasi alle durch, aber mit Geduld, wie gesagt, wird das schon :)

    Genau so!


    Das wird schon.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich schließ mih jabberwocky an.


    Unsere TaMu hatte meinen Kleinen anfangs einfach nur ruhig auf dem Arm und hat mit ihm gekuschelt, und ein buch angeschaut. Wenn sie merkte, dass ihm fast die Augen zufielen, hörte sie auf zu lesen, und blätterte einfach nur noch, bis er schlief. Das ging ein paar Wochen so, manchmal schlief er auch bei langen Spaziergängen im Kinderwagen. Sie lernte ihn in dieser Zeit auch gut kennen, und seine Müdigkeitsanzeichen "lesen". Irgendwann fing sie an, sich mit ihm hinzulegen (in ihr großes Bett), und Händchen zu halten, dabei schlief er schon rasch ein, aber er kannte da natürlich auch schon das dort schlafen. Sie hatte da GsD gar kein Problem damit... Und er war halt immer sehr müde. Nach einigen Wochen konnte er einschätzen, wann das mit dem Schlafen kommt, und fing an, sich selbst hinzulegen ;) und gegen Ende unserer Betreuung dort, ging er hoch in das Zimmer von dem TaMu-Söhnchen (das hatte zu diesem Zeitpunkt seinen Mittagschlaf kurzzeitig abgeschafft), kletterte in das Gitterbett (!) und legte sich einfach hin. Und sagte zu ihr "ab". Sie hat mir das sogar mal auf dem Handy aufgenommen, weil ich es nicht glauben konnte :D :D :D


    Aber es brauchte Geduld, und Vertrauen :)

  • Die ersten Male hat mein einschlafgestilltes kind entweder in der manduca auf dem Rücken einer erzieherin oder im Kinderwagen im Vorraum in den Schlaf gefunden. Nach kurzem hat sie dort auch im Bett geschlafen, auch ohne Händchen halten.
    Sie würde bei mir oder meinem Mann zu Hause niemals ohne einschlafbegleitung schlafen - wenn meine Schwiegermutter oder die Babysitterin sie ins Bett bringen, geht es aber.


    Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Bei uns auch. Zu Hause nur Einschlafstillen, in der KiTa mittlerweile recht gut alleine. Die ersten Tage hat sie nicht geschlafen. Hat sich hingelegt, zugedeckt, die Puppe zugedeckt, die Puppe auf die andere Seite gelegt, die Decke anders hingelegt,... und auch gejammert. "Mama. Mama. Mama. Mama...." - sie hat mir das zu Hause mal vorgemacht als ich in ihrer Gegenwart erzählt hab, dass sie jetzt eigentlich dort schläft. Das war für mich schon kurz schwer. Aber es war ein ganz anderes Jammern als wenn sie verzweifelt ist. Es klang mehr nach einem verständnislosen "wieso ist sie nicht da? Sie holt mich doch sonst immer?"
    Am 4. Tag hat sie geschlafen (20min). Dann war sie leider mehr als eine Woche krank, daher dann nochmals für den Rest der Woche und den Montag ohne schlafen. Ab dann ging es ohne "Mama"-Jammern. Sie braucht lange zum Einschlafen und hatte zuerst auch eine ungute "Ich kommandier die Erzieherinnen rum"-Dynamik drinnen (K soll kommen, K soll weg gehen, J soll kommen, K soll aus dem Sichtfeld verschwinden,... das macht sie sonst kaum. Und beim ersten Bettwäsche-Wechsel hat sie zu Hause auf diese Bettwäsche plötzlich genau so reagiert! "Nein zusammenlegen. Nein aufmachen. Nein zusammenlegen. Nein Aufmachen..." Mein Verdacht ist, dass sie das in den ersten Tagen aus Unsicherheit und dann aus Gewohnheit gemacht hat. Jedenfalls: neue Bettwäsche, Problem gelöst ^^
    Es spielt sicher auch mit, dass die Erzieherinnen jetzt erst zu ihr gehen wennsie nicht mehr so rumwetzt ;) DDavor sind sie halt im Raum, aber bei den anderen Kindern und lassen sie in Ruhe)


    Also auch von meiner Seite: gib euch Zeit und trau es der TaMu und deiner Tochter zu. Sie werden einen Weg finden. Gerade wenn dort noch zwei Kinder schlafen, für die das schon normal ist.

  • Danke für euren Zuspruch. Dann bin ich mal guter Dinge, dass das irgendwann klappen wird. Heute wollen wir es ja mal versuchen, aber wirklich nur versuchen. Ich hab Mausi in der Früh schon erklärt, dass sie heute nach dem Mittagessen dort schlafen kann und dann aber alleine einschlafen muss. Sie hat die ganze Zeit genickt, als würde sie verstehen - was sie mit ihren 12,5 Monaten vermutlich noch nicht tut, vielleicht ein bisschen. Und ich hab sie eine Stunde früher geweckt und nicht ausschlafen lassen, damit sie dann auch müde genug ist.
    Ich möchte die Situation zu hause eigentlich auch gar nicht ändern. Und wenn es mit dem Schlafen dort wirklich (irgendwann) klappt, dann wird nach dem Abholen zu hause gestillt. Damit sie nicht das Gefühl hat, um das eine Stillen tagsüber betrogen zu werden (nachts kriegt sie ja noch genug davon).
    Werde berichten und mich inzwischen an euren Beiträgen festhalten :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Mali ()

  • Ich schreib' dir einfach mal, wie es bei meinen Beiden in der KiTa gelaufen ist; vielleicht hilft es dir weiter. Meine Mädchen wurden auch einschlafgestillt als sie anfingen oder alternativ im Jogger spazieren gefahren.


    Als die Große mit 1 Jahr anfing, hat sie noch 2x tagsüber geschlafen. Sie war sehr an das Schlafen im Jogger gewöhnt und so habe ich diesen einfach mit in die KiTa gegeben. Da sie zu ihrer Schlafenszeit am Vormittag meist draußen waren, war das für alle ganz gut so. Wenn sie richtig müde war, brauchte man sie noch nicht einmal herumfahren. Als sie das erste Mal bis nach dem Mittag durchgehalten hat, haben die Erzieher versucht sie mit hinzulegen (die Kleinen haben dort so "Hundekörbchen") und als sie geweint hat, haben sie sie einfach in ihrem Jogger im Schlafraum schlafen lassen. Sie haben es einfach jedes Mal wieder versucht und nach ein paar Tagen schlief sie im Körbchen.
    Die Kleine hielt mit einem Jahr schon bis Mittags durch und als während der Eingewöhnung der Mittagschlaf dazukommen sollte, hat es erst nicht wirklich geklappt. Sie hat geweint und eine der Erzieherinnen hat sie getragen, bis sie eingeschlafen ist. Auch sie ist das Schlafen im Jogger gewohnt und so kamen die Erzieherinnen auf die tolle Idee ein Rollbrett unter ihr Körbchen zu stellen um sie in den Schlaf schuckeln zu können. Das hat sofort super geklappt und inzwischen wurde das Rollbrett schon wieder entfernt.

    LG
    blue


    "Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt." (David Hilbert)

  • Sorry,nur ganz kurz und hab nicht alles gelesen.


    Hier wird auch Einschlafgestillt und Kleinchen geht nun in die Krippe. Dort wird sie,meißt als Letzte(dann seeehr müde), auf dem Arm getragen und dann abgelegt. Anfangs sind die Erzieherinnen sogar mit ihr um den großen Kastanienbaum im Garten gelaufen,bis sie eben auf dem Arm einschlief. Inzwischen braucht sie das alles wohl nicht mehr und schläft im Bett ein. Auch ihr "nach 30minuten-ist noch-alles-okay-aufwachen" ist verschwunden nachdem sich Jemand kurz neben ihr Bett auf den Teppich gelegt hatte und sie so beruhigte.
    Was ich damit sagen wollte: vielleicht brauchst du dir gar nicht so einen Kopf machen und das Einschlafen wird dort auch Problemlos klappen. Klar,sie ist allein und kann nicht jedes Kind Einschlaftragen,aber sie wird einen eigenen Weg finden. Nur Mut!

  • meine Große konnte zu Krippenbeginn nur an der Brust einschlafen und das war da am Anfang auch etwas problematisch. Sie ist dann die ersten paar Male beim Mittagessen eingeschlafen, wenn das geschehen ist, war alles gut. Ansonsten hat sich dort nicht zum Schlafen bringen lassen. Haben es dann so geregelt, dass als ich sie Mittags nicht mehr abholen könnte, sie die Oma abgeholt hat für ein paar Tage und dort hat sie dann im Auto geschlafen und irgendwann hat sie dann auch verstanden, dass es Brust halt nur bei Mama gibt und bei jemandem anderen nicht.

    Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Acker, die wir Schweine nicht verstehen."
    Piggeldy und Frederick

  • Danke für die Beiträge!
    Also gestern hat es schonmal nicht geklappt. Die TM hat die anderen Kinder ins Bettchen gelegt und meine lag auch erst ganz ruhig drin. Hat dann aber angefangen zu weinen und sich auch nicht im Bettchen beruhigen lassen. Die TM hat das gar nicht lange angeschaut, sondern sie wieder rausgeholt und so hat Mausi halt weiter gespielt bis ich sie geholt habe. Nun haben wir vereinbart, dass wir das Abholen rausziehen und ich nicht mehr direkt nach dem Mittagessen sie hole, sondern eine Stunde später. So hat sie immer wieder Gelegenheit zu sehen, wie die anderen Kinder ins Bettchen gebracht werden und die TM wird sie immer wieder auch hinlegen, aber sobald sie weint wieder rausnehmen. Ich will halt nicht dass sie weint, hab selbst ein Kindheitstrauma mit dem Thema Schlafen und bin daher etwas sensibel mit dem Thema. Naja jedenfalls hat sie heute wieder gestrahlt, als ich sie hingebracht habe. Also hat sie jedenfalls keinen Schaden davon getragen. Naja warum eigentlich auch, ist ja garnix Schlimmes passiert.
    Mal sehen ob das so dann klappt. Laut euren Beiträgen war es ja oft so, dass die Kleinen nach ein paar Tagen schon oder auch längerer Zeit es dann geschafft haben. Ich bin jedenfalls guter Hoffnung und nicht mehr so "panisch".

  • Also meine beiden waren da völlig unterschiedlich. Beide bis zum Betreuungsstart fast ausschließlich einschlafgestillt. Bei der Großen war das ein ziemlich schwieriges unterfangen, es hat gut 3 Monate gedauert bis sie alleine im Bettchen einschlafen konnte. Das lief über Einschlaftragen in der Tragehilfe, mit Kind in der Trage hinlegen, Kind neben und auf sich einschlafen lassen, danebensitzen und Rücken streicheln und schließlich ganz alleine einschlafen. Der Kleine war völlig unkompliziert. Ins Bett gelegt, rumgedreht, eingeschlafen. Zuhause funktioniert das nie so.


    In den Schlaf tragen macht wohl auch nicht jede Tagesmutter mit, hab ich mir sagen lassen. Aber der lange weg lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Soweit klingt das ja erstmal gut bei euch, Mali. Würde die Tagesmama sie denn auch auf dem Arm einschlafen lassen? Also Hinsetzen, im Arm wiegen und summen, singen, was auch immer, bis das Kind schläft und dann ablegen?

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • "In den Schlaf tragen macht wohl auch nicht jede Tagesmutter mit, hab ich mir sagen lassen. Aber der lange weg lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Soweit klingt das ja erstmal gut bei euch, Mali. Würde die Tagesmama sie denn auch auf dem Arm einschlafen lassen? Also Hinsetzen, im Arm wiegen und summen, singen, was auch immer, bis das Kind schläft und dann ablegen?"


    Hm, ich weiß nicht recht. Sie hat noch einen 2,5 jährigen da, der nicht mehr mittags schläft und in der Zeit ruhig beschäftigt wird. Ich kann sie ja mal fragen, was sie dazu meint. Bisher macht sie es wohl immer so, dass sie die Kleinen hinlegt, streichelt und auch eine Spieluhr anmacht bei Bedarf. Und das Bettchen ganz leicht ruckelt bei Bedarf. Sie ist schon etwas älter, sehr lieb aber glaube nicht so tragetuchkompatibel.

    Einmal editiert, zuletzt von Mali ()

  • Das wird. Hab Geduld! Ich finde die Tagesmutter klingt sehr zugewandt. Und wenn deine Kleine strahlt bei Abgeben, dann find ich das auf jeden Fall gut. (Wico strahlt auch nach Monaten nicht. Er weint manchmal sogar oder kämpft mit den Tränen. Aber er ist gerne da, das weiß ich)


    Ich habe heute eine Nachricht bekommen, dass Wico sich gegen 11, also früher als sonst, selbst hingelegt hat und quasi schlafen gegangen ist. Ich vermute schon, sie hat meinen Sohn verwechselt :D Zuhause ist das nämlich gaaanzzz anders.


    Warte es ab,das wird. Ich finde es klingt gut bei Euch. Sie geht gerne, die Tagesmutter geht sehr achtsam mit ihr um. Sie braucht nur Zeit.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • na, aber auch, wenn sie ihn nicht tragen will, gibt es ja noch mehr möglichkeiten als "kind ins bett legen und dort schläft es einfach ein".
    als ich babysitting gemacht habe, hat das nie geklappt. ich mußte die kinder (wenn sie nicht beim auf dem arm tragen eingeschlafen sind) im kiwa hin und her schieben (in der wohnung, vor und zurück), in der babyschale schaukeln, auf dem schoß halten und flascheln, auf meinen bauch legen und "in den schlaf atmen" in der hängematte schaukeln, die babyschale auf dem youplala hin und her schieben (das haben mir die eltern so gezeigt; war effektiv ;) ).
    wenn die kinder resistent waren, hat es fast immer geholfen, sie schlafsituation weniger offensichtlich zu gestalten, also, nicht ins bett und "schlaf schön" sagen, sondern aufs sofa fläzen und was voringen.
    naja, die tagesmutter macht das ja beruflich und hat bestimmt so ihre tricks. aber manchmal, wenn ich soetwas lese, frage ich mich schon, ob es in manchen situationen nicht ein bisschen an phantasie mangelt.


    übrigens war kein einziges der von mir betreuten babys oder kinder gestillt.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Gestern ist sie bei der TM auf dem Arm eingeschlafen und hat dort immerhin 5 Minuten geschlafen #banane . Sie hat sie dann in ihr Schlafzimmer gelegt und da ist sie dann kurz drauf aufgewacht und hat gemeckert und wollte nicht mehr dort liegen. Ist halt auch ein ungewohnter Ort für sie. Aber dass sie überhaupt bei ihr auf dem Arm eingeschlafen ist, ist ja schonmal total super finde ich. Und ein Vertrauensbeweis von der Kleinen. Heute versucht sie es wieder so und ich bin sicher, über kurz oder lang schläft sie dann auch nach dem Ablegen weiter. Macht sie zuhause ja auch. Dann kennt sie auch das Zimmer dort schon besser und das ist auch gut wenn sie erstmal dort schläft. Weil sie so einen leichten Schlaf hat, da reicht schon das Knacksen von einem Fußknöchel beim herumschleichen und zack ist sie wach. Insofern wär das mit den anderen Kindern zusammen vielleicht doch gar nicht so günstig. Das kann man dann immer noch ausprobieren, wenn das Schlafen überhaupt mal geklappt hat. Denk ich mir... #gruebel


    Hallo Madrone,
    also ich verstehe zwar was du meinst, aber an Phantasie mangelt es hier in dem Fall nicht. Die anderen Kinder schlafen übrigens mit ins Bettchen legen und streicheln und evtl. das Bettchen noch etwas schuckeln. Sind aber alle auch schon gut 1,5 Jahre alt, vielleicht deshalb. Oder auch nicht. Keine Ahnung.

    Einmal editiert, zuletzt von Mali ()