Trotz Termin kein Termin

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  • Ich versuch mich bei so etwas einfach nicht zu ärgern, mich nicht aufzuregen und sag mir dann, wie gut, daß ich nicht der Notfall war. :)

    Das sag ich, wenn ich im Stau stehe. Wie gut, dass ich nicht der Unfall bin...

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Das ist ärgerlich. Wie sieht es denn nun mit einem neuen Termin aus? Können sie da entgegen kommen? Das wäre bei mir das entscheidende Kriterium. Wenn man dann nochmal 10Wochen auf einen neuen Termin warten müsste wäre ich sehr sauer. Können sie dich mal zwischen rein schieben?


    Ich hate das mal mit einem langgewarteten SPZTermin für meinen Sohn. Waren glaub über 3 Monate. Und einen Tag vorher bekam ich einen Anruf, dass mein Termin abgesagt werden muss. Warum weiß ich nicht mehr. Aber ich war am Boden zerstört. Für den neuen Termin sollte ich nochmal 2 Monate warten, bekam dann aber eher einen Ersatztermin weil jemand abgesagt hatte.

    • Offizieller Beitrag

    Sie hat ja geschrieben, dass der neue Termin am 30. 9 ist, also recht bald.


    Wegen des Ü-Scheins #weissnicht ich würde einfach beim alten FA anrufen und erklären, dass ich den Ü-Schein brauche und ihn dann abholen. Oder nochmal einen beim Hausarzt abholen.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

    ---

    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Ich arbeite ja im Krankenhaus und weiß daher, wie es hinter den Kulissen aussieht. Und speziell in der Chirurgie kannst Du eben nicht 100% genau planen, weil immer irgendwelche Notfälle dazwischen kommen können. Klar ist es ärgerlich. Aber ich versuche das dann so zu sehen, dass ich Glück habe, dass ich warten muss. Es gibt nämlich auch Situationen, da sieht man dann ganz schnell einen Arzt (akuter Herzinfarkt, lebensgefährlicher Autounfall, Schlaganfall, ...).


    rheinländerin: Selbst, wenn OP und Ambulanzen getrennt besetzt sind (muss so weit ich weiß nicht sein), können ja immer noch irgendwelche anderen Ärzte krank werden, viele Ärzte krank bzw. in Urlaub sein etc. Und dann muss mann halt umverteilen.

  • Ich arbeite ja im Krankenhaus und weiß daher, wie es hinter den Kulissen aussieht. Und speziell in der Chirurgie kannst Du eben nicht 100% genau planen, weil immer irgendwelche Notfälle dazwischen kommen können. Klar ist es ärgerlich. Aber ich versuche das dann so zu sehen, dass ich Glück habe, dass ich warten muss. Es gibt nämlich auch Situationen, da sieht man dann ganz schnell einen Arzt (akuter Herzinfarkt, lebensgefährlicher Autounfall, Schlaganfall, ...).


    rheinländerin: Selbst, wenn OP und Ambulanzen getrennt besetzt sind (muss so weit ich weiß nicht sein), können ja immer noch irgendwelche anderen Ärzte krank werden, viele Ärzte krank bzw. in Urlaub sein etc. Und dann muss mann halt umverteilen.

    Engpässe aufgrund von Urlaub und Krankheit sind morgens vor Schichtbeginn bekannt. Dafür habe ich Verständnis, aber dann möchte ich doch bitte angerufen werden und nicht vergeblich in die Klinik fahren, um dort dann nach schon nicht unerheblicher Wartezeit so eine Mitteilung zu erhalten.

  • Engpässe aufgrund von Urlaub und Krankheit sind morgens vor Schichtbeginn bekannt. Dafür habe ich Verständnis, aber dann möchte ich doch bitte angerufen werden und nicht vergeblich in die Klinik fahren, um dort dann nach schon nicht unerheblicher Wartezeit so eine Mitteilung zu erhalten.

    Würde ich mir ähnlich wünschen. Ich fürchte nur, dass der Stellenschlüssel oft so knapp ist, dass es niemanden gibt, der die Zeit hat, diese Telefonate zu machen. Das ist in der Arztpraxis ja anders: Da wird Zeit frei, wenn die Ärztin krank ist. Aber in der Klinik läuft das Tagesgeschäft ja weiter.

  • Würde ich mir ähnlich wünschen. Ich fürchte nur, dass der Stellenschlüssel oft so knapp ist, dass es niemanden gibt, der die Zeit hat, diese Telefonate zu machen. Das ist in der Arztpraxis ja anders: Da wird Zeit frei, wenn die Ärztin krank ist. Aber in der Klinik läuft das Tagesgeschäft ja weiter.

    Ambulante Patienten zählen doch ganz wesentlich zum Tagesgeschäft zumindest größerer Kliniken. In der hiesigen Uniklinik hatte jede Ambulanz, mit der ich es bislang zu tun hatte, eine Sekretärin, zu deren Aufgabengebiet das Terminmanagement zählt. Wenn das dann nicht stattfindet, bin ich als Patientin verärgert.

  • Kommt öfter vor, dass aus Ambulanzen Aerzte fuer Notfallversorgung abgezogen werden müssen und die Ambulanz Patienten dann lange Warten müssen oder der Termin verschoben werden muss.
    Ehrlich gesagt ärgere ich mich darüber nicht, sondern bin erleichtert, dass ich nicht so krank bin wie der Notfall.
    Gerade in der Gyn bei der ja auch ein großer nicht geplanter Faktor Geburt hinzukommt ist es wahrscheinlich häufiger

  • Ich ärgere mich zugegebenermaßen schon. Ich habe, gemessen an den bisherigen Jahren, sicher schon ganze Wochen in der Ambulanz zugebracht. Was ich beobachtet habe war, dass da zwei bis drei Menschen sich um Anmeldung und Terminvergabe kümmerten für ca. 4 ÄrztInnen, 3 Orthoptistinnen und zig Leute, die diverse Untersuchungen durchführten. Ich schätze, die haben Termine für insgesamt 20 Leute verwaltet. Nehmen wir an, da wird nun von den 30 einer krank und die Vertretung hat Urlaub. Ist es realistisch, dass die drei Anmeldungsleute die schätzungsweise 80 Leute, die da am Tag einbestellt waren (ich rechne mal mit 10 pro Stunde, vielleicht sind es auch nur 50 Leute) anrufen können um abzusagen? Und nebenbei die anderen 150 Leute pro Stunde abfertigen, die da weiterhin auflaufen? Ich fürchte nein.

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    Einmal editiert, zuletzt von tulan ()

  • Nun hab ich wenigstens einen überweisungsschein von einem FA.


    War zwar ein bissl kompliziert, da ich ja 1. kurzfristig einen Termin brauchte, und ich mit den 2
    möglichen blöde Erfahrungen hab.
    Die eine hatte Urlaub, also der 2.


    Da war ich als ich schwanger war, und bin dann weg, weil er nicht so recht Verständnis hatte für meine Sorgen.
    (" entweder wächst das Kind oder das Myom, wer schneller ist überlebt"
    Aber der Termin heute war gut.
    Er meinte gleich zu Anfang "so einfach bekommen sie keine Überweisung, da müssen sie mir gute Gründe nennen"
    Schien dann alleine der Brief von der Ambulanz gereicht zu haben.


    Er fragte zwar dann, warum ich nicht ins nahe gelegene kkh gehe, und warum ich mir keine Überweisung von dem Kollegen hole wo ich die letzten Jahre war. das ist der die LASH machte, /der ist nämlich niedergelassener Gyn UND Chefarzt in einem kkh)


    Irgendwie war's mir fast unheimlich das der Arzt sich solange Zeit nahm, er hätte ja den Ü-Schein ausstellen können und gut wär's gewesen.


    Naja jetzt bin ich auf Freitag gespannt, und auch angespannt.
    vor allem ist mir noch nichtmal ganz klar ob ich das wirklich machen lassen will.
    Wobei es ja auch eine Ursache für die wochenlange Blutung geben sollte?!
    Und wenn's einfach mal weg wäre, und damit hoffentlich auch die dauernden Unterleibsschmerzen, wär's wahrscheinlich klar.
    Aber Garantie kann einem ja niemand geben.

  • Also heute war der Termin.
    Kam sofort!!! dran,
    hab in einer Liste gesehen das auf der terminliste vermerkt war das ich beim letzten mal heim geschickt wurde, und diesmal dafür vorgezogen werden sollte.


    Der Termin war dann relaiv kurz, ergebniss war Flüssigkeit in der Gebärmutter ( hä, welche Gebärmutter)
    Lt Ärztin der Grund für die laufenden Blutung.
    Jetzt bespricht sie das mit einem Kollegen und ruft dann an,
    wg Termin für GM-Spiegelung, um überhaupt zu schauen wie's ausschaut.

  • ALso das mit dem Termin find ich sehr lieb.


    Aber welche Gebärmutter? Haben die noch nen Rest stehen lassen? Oder meinte er den Ministumpf am Scheidenende?

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ne, nix ministumpf.


    Im vorliegenden arztbrief, als ich das erstemal dort in der Ambulanz war (Nov 15) steht 5,3x 2,8 x 2,7 cm.
    Also eigentlich die Größe einer normalen GM.
    Die Ärztin diese Woche kam auf noch etwas mehr.
    Vor allem das ja nun auch Flüssigkeit in der GM ist, was bei einem stumpf in dem Ausmaß nicht sein könnte.


    Der Gyn, der operiert hatte hatte mir erklärt das er alles richtig gemacht hätte, weil er die GM auf Höhe von ???? (weis nimmer welches Organ )
    entfernt hätte.


    Ich hab ja so im Rückblick die Befürchtung das es wirklich grundsätzlich falsch lief.
    Hatte ja auch Stundenlange nachblutung und war schon so gut wie auf dem Weg zur notop einige Stunden nach der OP, weil soviel nachblutete.
    Im Rückblick evtl doch ein Fehler bei der OP in Richtung Blutgerinnung was dann letztlich die embolie auslöste???


    Dazu passt der Satz des Gyn : da bin nicht ich schuld das sie eine Lungenembolie bekamen
    ( hab ich aber nicht mal im Ansatz was gesagt das es ja ein Risiko nach OP ist, aber das von sich weisen ohne Vorwurf wirkt im Nachhinein doch komisch)


    Ich war in der Klinik die erste die eine LASH bekam, ( hatte sogar die OP verschoben weil das Gerät später als geplant geliefert wurde.
    Vorher wurde eben immer alles ganz entfernt.
    Und der Arzt war ja noch ganz begeistert das ich mit dem Wunsch nach einer LASH von mir aus komme.
    Entweder hat er da einfach nicht daran gedacht das meine GM dafür nicht geeignet wäre, aber dann hätten die ja während der OP immer noch umschwenken können.


    Irgendwie schwanke ich zwischen Wut und Trauer.
    Vor allem der Hauptgrund der mich überhaupt an eine LASH denken ließ ist nun, ob folge der OP oder nicht, trotzdem eingetreten ( blasenproblme)

  • Ich kann zum eigentlichen Thema überhaupt nichts beitragen. Aber ich (Zustand nach Not-Hysterektomie im Anschluss an den Kaiserschnitt) finde das Wort "Stumpf" oder "Scheidenstumpf" etc. grauenhaft. Ich weiß, dass das der richtige Begriff dafür ist und habe zum ersten Mal im Arztbrief davon gelesen. Aber das Wort führt dazu, dass ich mich noch verstümmelter fühle, als es eh schon der Fall ist. Jetzt nach fast zwei Jahren ist es viel viel besser geworden, aber das Wort lässt mich immer noch zusammenzucken. Ich möchte das Körperteil, mit dem ich Sex habe, einfach nicht als Stumpf bezeichnet haben. ;(

    Liebe Grüße,
    snoopy mit Tweety (12/05) und Grumpy (11/14, SSW35)

  • Da geht es mir ähnlich. Ich finde das ein ganz unpassendes Wort. Wie soll eine Frau da ein gutes Verhältnis zu ihrem Körper bewahren?

  • Eben hat die Sprechstundenhilfe angerufen.
    Sie bräuchte eine Schweigepflichtentbindung von mir, sonst bekommen sie die Unterlagen vom kkh nicht.
    Und die war ganz verwundert weil es zwar eigentlich gesetzlich gefordert wäre, aber sonst nie ein Problem wäre die Unterlagen einfach so zu bekommen.
    Vor allem in der Klinik in der die das anfordern wäre das noch nie Thema gewesen.
    Also doch was nicht richtig gelaufen ?