Ich frage mal hier nach: Wann ist für euch der entscheidende Punkt gekommen euer Kind im Fall einer Erkrankung ins KH zu bringen?
Welche Kriterien habt ihr da?
Was kann ich zu Hause machen, um dies zu vermeiden?
Ich frage mal hier nach: Wann ist für euch der entscheidende Punkt gekommen euer Kind im Fall einer Erkrankung ins KH zu bringen?
Welche Kriterien habt ihr da?
Was kann ich zu Hause machen, um dies zu vermeiden?
Wie alt ist denn das Kind?
Kriterien könnten für mich z. B. sein:
Anzeichen von Dehydrierung
Kind ist apathisch oder stark verwirrt
starke Schmerzen, die sich mit den üblichen Medikamenten nicht ausreichend lindern lassen
Sorge, dass die Sauerstoffsättigung nicht ausreicht
Ich würde ins Krankenhaus fahren wenn das Kind dehydrieren könnte, Atemprobleme oder wiederkehrende Fieberkrämpfe hat, bzw. das Fieber sich nicht senken lässt. Wenn es zu hoch fiebert (bei uns sind 42° die Grenze bei der ich ins Krankenhaus fahren würde aber die Kinder und fiebern generell eher stark, als ich ins Krankenhaus kam wurde unterm Arm 41,4 gemessen).
Wie alt ist das Kind? Säugling mit Dehydrierungsanzeichen > umgehend zum Arzt.
Ansonsten würde ich zunächst den hausärztlichen Notdienst vorbei schauen lassen und deren Einschätzung anhören.
Die Kinder sind zwischen 6 und 20. Wobei man bei letzterem schon von einem Erwachsenen sprechen müsste.
Wie merke ich Dehydrierung und wie überprüfe ich die Sauerstoffsättigung?
Hausärztlicher Notdienst gibt es nicht. Wir waren beim Kinderarzt während der üblichen Sprechzeit. Aber bis wird es nicht richtig besser.
Fieber ist zwar weg, aber die Mattigkeit und Erschöpfung ist enorm.
Dehydrierung merkst Du, wenn Du am Handrücken der kranken Person eine Hautfalte aufstellst und sie sich nur langsam zurück zieht.
Bei der Sauerstoffsättigung würde ich erstmal Atmung, Gesichtsfarbe und Ansprechbarkeit beachten. Wenn eine Person Atemnot hat, hyperventiliert oder deliriert, sofort ins Krankenhaus.
Wenn Du Sorgen hast, kannst Du jederzeit den hausärztlichen Notdienst rufen. Telefon 116117.
Die können sich dann alle auf einmal ansehen. Du sparst den Weg in die Klinik. Du musst die anderen nicht alleine lassen.
Ich persönlich würde mir Sorgen machen, wenn das Kind sehr apathisch und kaum mehr ansprechbar ist, über mehrere Stunden nichts bei sich behalten kann oder auch mit Hilfe nicht mehr aufstehen könnte. Fieber über 41 Grad, das sich nicht senken lässt, würde ich auch einen Arzt vorstellen.
Das mit der Haut probiere ich gleich. Atmung, Farbe und Ansprechbarkeit ist relativ normal, den Umständen entsprechend.
Nollaun Da habe ich letztens angerufen und hatte anscheinend furchtbar Pech. Arzt rief zurück, sagte er kommt nicht, das würde zu lange dauern weil der Weg zu weit ist. Er gab mir dann nicht wirklich hilfreiche Tipps. Ich habe dann in der Klinik angerufen, dort fand ich eine sehr liebe Schwester die mich erstmal beruhigte und mir sagte was ich machen soll.
Erschöpfung ist bei Grippe normal. Mir wäre wichtig, dass die Kinder regelmäßig trinken und ansprechbar sind.
Du kannst auch Oralpädon oder ähnliches geben.
Etwas ähnliches kannst Du auch selbst mischen: einen leichten Schwarztee kochen, ein Esslöffel Saft (Orange, Sauerkirsche...) etwas Zucker und ein paar Körbchen Salz dazu und das löffelchenweise anbieten. Aber nur, wenn die Person auch sonst trinkt und "stabil" ist.
Was befürchtest du denn?
Klingt doch alles ganz gut. Nach einer Grippe kann es manchmal 4 Wochen dauern bis man wieder richtig auf den Füßen ist.
Wir haben das letztes Jahr mit 3 Kindern gehabt. Das war für alle anstrengend.
Wir haben als das Fieber raus war, Hühnersuppe gekocht und die Kinder langsam wieder was machen lassen.
Ich wünsche euch bald normalere Tage
Als ich Influenza hatte, lag ich wirklich 2 Wochen im Bett. Mir fehlen erinneringstechnisch ganze Tage, die einfach weg sind. Ich habe fast nur geschlafen. Anschließend hat es noch 4 Wochen gedauert, bis ich wieder einen normalen Alltag leben konnte. Die Erschöpfung und Kraftlosigkeit ging nur langsam weg.
Grippe ist schlimm, gebt euch Zeit. Im Zweifel aber ab ins KH!
Oh je, da habe ich noch was vor mir...
Der Grosse ist schon sehr mitgenommen, sehr schwach. Essen ist für alle ein Problem. Ich denke das braucht Zeit.
Das geimpfte Kind war übrigens das erste kranke Kind, aber auch nach drei Tagen wieder relativ gut drauf.
Was ich befürchte? Komplikationen, ich habe da ganz schlimme Erinnerungen. Und ich befürchte, dass ich die Sache nicht richtig einschätzen kann. Zudem wohne ich in einer Gegend mit einer sehr dünnen medizinischen Versorgung.
Wenn du dir unsicher bist oder Befürchtungen hast, würde ich da wirklich einen Arzt drauf schauen lassen.
Lieber einmal zuviel als zu wenig.
Oh je, schlimme Erinnerungen und Angst sind eine ganz blöde Mischung , da kann ich ein Lied von singen
Gut, dass die Schwester dich etwas beruhigen konnte.
Ich drück die Daumen, dass ihr es bald überstanden habt!
Schlafen , trinken und ruhen , das wird bestimmt wieder
Hast du die Möglichkeit relativ schnell in ein Krankenhaus zu kommen? Mir hilft, wenn ich weiss dass ich im Notfall schnell medizinische Hilfe erhalte, ich bin dann ruhiger als wenn ich zuerst eine Stunde durch die Pampa fahren muss.
Trinkt, ist klar, ist weckbar, Ausscheidung funktioniert, Schmerzen sind im Rahmen, kein Kniekussschmerz, Fieber senkbar auf unter 40°, keine massive Kurzatmigkeit, keine blauen Lippen, das wäre wohl so in etwa meine Checkliste.
Die Kinder sind zwischen 6 und 20. Wobei man bei letzterem schon von einem Erwachsenen sprechen müsste.
Wie merke ich Dehydrierung und wie überprüfe ich die Sauerstoffsättigung?
Hausärztlicher Notdienst gibt es nicht. Wir waren beim Kinderarzt während der üblichen Sprechzeit. Aber bis wird es nicht richtig besser.
Fieber ist zwar weg, aber die Mattigkeit und Erschöpfung ist enorm.
Das hört sich für Grippe - LEIDER - völlig im Rahmen an. Kein Fieber ist aber echt super. Die Mattheit wird noch anhalten.
Wir hatten hier vor einigen Jahren alle gleichzeitig die Grippe und wir haben zu viert quasi 2 Wochen nur am Sofa dahin gedümpelt. Mann und ich jeweils eines der Kinder auf sich liegend. Die weitesten Wege in der Zeit war zur Toilette aufs Sofa und vom Sofa ins Bett. Eingekauft hat in der Zeit die Schwiegermutter, sonst blieb alles liegen, das pure Chaos.
Und auch als es langsam besser wurde haben wir sicher nochmal 2-3 Wochen gebraucht um gaaaanz langsam wieder fit zu werden.
Sorg für ausreichen Flüssigkeitszufuhr, biete zu Essen an, frag was sie wollen. In der Phase wäre ich jetzt nicht kleinlich. Bei uns gilt, der der krank ist bestimmt das Menü, wenn es Kekse sind und Limo, auch gut. Zucker gibt auch Energie. Wobei in den schlimmen 2 Wochen echt nicht viel ging.
Influenza ist fies und langwierig. Ich schicke dir starke Nerven.
Einem meiner Kinder helfen Elektrolyte immer ganz gut, das andere würde sowas nie anrühren. Gute Besserung Euch!
Als ich Influenza hatte, war ich auch erst nach einem Monat wieder richtig fit und hatte runde 5 kg abgenommen. Das dauert echt ewig und haut einen richtig um.
Ich würde jetzt wohl auch Wohlfühlprogramm für alle laufen lassen. Essen manchmal kommen lassen wenn es finanziell drin ist etc.
Jetzt wird es richtig verwirrend, der Grosse hat laut Test keine Influenza.
Jetzt kenn ich mich gar nicht mehr aus.