Gender-Kacke in Schule und Alltag 2.0

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  • Danke, liebe Konservative! Wir haben ja sonst nichts wichtigeres zu klären.

    Danke, liebe Ampel. Wir haben auch gerade nichts besseres zu tun, als Cannabis zu erlauben.

    Ich finde, da nehmen sich beide Seiten nicht wirklich was. Ich finde das eine so bescheuert wie das andere und würde mir wünschen, die Politik würde sich auf allen Ebenen mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen.

  • Gut, es unterscheidet sich wohl sehr, was gerade "wichtig" ist, aber reine Symbolpolitik, die übergriffig in den Sprachalltag der Bürgerinnen reingrätscht ist noch einmal etwas anderes, als den "Krieg gegen Drogen" endlich als verloren anzuerkennen.

  • Gut, es unterscheidet sich wohl sehr, was gerade "wichtig" ist, aber reine Symbolpolitik, die übergriffig in den Sprachalltag der Bürgerinnen reingrätscht ist noch einmal etwas anderes, als den "Krieg gegen Drogen" endlich als verloren anzuerkennen.

    Wie man sehr gut in diesem Forum sehen kann, greift auch die Cannabis-Geschichte massiv in das Leben vieler Menschen ein. So groß finde ich den Unterschied da ehrlich gesagt nicht.

  • Das mit dem Cannabis steht im Koalitionsvertrag. Mindestens bei den Grünen gehörte es zum Wahlprogramm (bei den anderen beiden Ampelparteien, meine ich, ebenfalls, bin mir aber nicht mehr sicher). Dass Parteien das tun und umsetzen, wofür sie gewählt wurden und wozu sie sich selbst vor Jahren schon verpflichtet haben, das finde ich eigentlich normal. Also ich finde, es sollte zumindest normal sein.

    Machen ist wie Wollen, nur krasser.

  • Ich bin echt keine Freundin von der Cannabis-Legalisierung. Aber wie Spinosa schreibt, es steht im Koalitionsvertrag und teilweise in den Wahlprogrammen.

    Ich finde aber diese Genderzeichen-Verbotsgeschichte so einen alte-weisse-Männer-Move, bei dem mir echt die Worte fehlen. So komplett überflüssig und in der Zeit stehengeblieben. Es macht mich echt müde.

  • Danke, liebe Konservative! Wir haben ja sonst nichts wichtigeres zu klären.

    Danke, liebe Ampel. Wir haben auch gerade nichts besseres zu tun, als Cannabis zu erlauben.

    Ich finde, da nehmen sich beide Seiten nicht wirklich was. Ich finde das eine so bescheuert wie das andere und würde mir wünschen, die Politik würde sich auf allen Ebenen mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen.

    Das nennt man Whataboutismus.

    Was ist denn der Grund für die Legalisierung? Doch nicht weil die gerne kiffen wollen! Ich kenn viele Grüne Lokalpolitiker, und von denen baut keiner schon Hanf an, das tun gerade in meinem Bekanntenkreis vor allem die, die sonst sehr laut über sie schimpfen.

    Alke schreien nach schlsnkem Staat. Deutsche Gerichte sind gerade gnadenlos überfordert von zahlreichen Miniprozessen, die dem Staat Unmengen Geld kosten. Die Legalisierung schafft einfach schlicht auf Dauer Platz für wichtigere Prozesse, und senkt die Justizkosten.

    Es ist doch immer so, dass etwas, wonach die einen schreien, den anderen am ... vorbei geht. Glaubst du wohlhabenden Wählern ist die Frage nach bezahlbaren Wohmraum wichtig?

    #sonne Man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können #sonne

  • Was hat denn die Cannabis Legalisierung jetzt mit der hirnrissigen Gender-Entscheidung in Hessen und Bayern zu tun? Ich steh wohl auf dem Schlauch.

    Bzw was hat es überhaupt mit Genderkacke (und damit mit diesem Thread) zu tun?

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Was hat denn die Cannabis Legalisierung jetzt mit der hirnrissigen Gender-Entscheidung in Hessen und Bayern zu tun? Ich steh wohl auf dem Schlauch.

    Bzw was hat es überhaupt mit Genderkacke (und damit mit diesem Thread) zu tun?

    Es hat was damit zu tun, dass Parteien aus ideologischen Gründen versuchen versuchen mit absoluten Nebenthemen bei ihrer Wählerbasis zu profilieren und den politischen Gegner zu ärgern anstatt sich um die wirklichen politischen Herausforderungen zu kümmern. Ich sehe da gewisse Parallelen.

  • Ok. Ich nicht. Für mich sind das tatsächlich komplett andere Dingen in ihren praktischen Auswirkungen (völlig unabhängig von pro oder contra).

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Ok. Ich nicht. Für mich sind das tatsächlich komplett andere Dingen in ihren praktischen Auswirkungen (völlig unabhängig von pro oder contra).

    Ja, geht mir auch so. Mit Cannabis habe ich nichts am Hut, aber mit der Legalisierung werden ja bestimmte Ziele verfolgt, die schon beschrieben wurden.

    Diese Gender-Sprachverbote haben keine außer ideologische Zwecke. Es ist damit nichts gewonnen, und es werden noch Steuergelder verschwendet, wie hier im Thread deutlich wird.

  • #confused Wieso dann nicht auch "Danke, liebe (betreffende) Hochschulen und Schulen, dass ihr mit eurem Genderzwang so in den Sprachgebrauch der Menschen eingegriffen habt und es so zum Politikum würde?"

    Ich finde tatsächlich, jeder sollte es so verwenden, wie es einem selbst stimmig erscheint. Leider führte die traditionelle Schreibweise aber zu Nachteilen bei Prüfungen. Jetzt wird der Spieß umgedreht, was genauso bescheuert ist, aber eben auch nicht bescheuerter.

  • Wie kommst Du darauf, dass das zu Nachteilen führte? Das stimmt schlicht nicht!

    Tante Edit sagt: Bis auf ganz einzelne Ausnahmefälle vielleicht!
    Dieses Thema wurde von DER rechten Partei dauernd in die Politik getragen. Kann man an den (kleinen und großen) Anfragen und der Themenwahl in den diversen Landes- und Bundestag/en sehen. Und immer mit dem Geschmäckle von "Sprachverbot", weil andere diese Formen nutzten! JETZT gibt es ein echtes Sprachverbot in Forschung, Lehre und für ganz, ganz viele Menschen, aber das ist dann was ganz anderes? Ich platze da echt!

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!

    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

  • Es gab keinen Genderzwang, und sicher nicht an Hochschulen, siehe Freiheit von Lehre und Forschung, die gesetzlich verankert ist.

    Es wurde also kein Spieß umgedreht.

    Es gab keinerlei Gesetzgebung, die das Gendern vorgeschrieben hätte. Es wäre schon schön, bei der Wahrheit zu bleiben.

  • naja, das eine Gesetzt verhindert die Kriminalisierung von zehntausenden Menschen, reduziert den Justizaufwand für Bagatellen und war längst überfällig, dass andere ist halt... naja Kindergarten und Sprachpolizei.

    Kann man schon vergleichen, ist halt aber kompletter Quatsch.

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

    ticker?TT=bdy&TT1=bdy&CL=&CT=&CG=F&O=m_chick&T=t_b14&D=2017-06-07&M1=&D1=&T2=&T1=Minizwerg&T3=&CC=0&CO=FFFFFF&CO2=&W=&TS=&R=A&SC=green

  • Soviel zu meinem Edit. Zwei Fälle? Und wie viele Zehntausende? (niedrig gegriffen) müssen nun tatsächlich mit Strafen und Nachteilen rechnen, wenn sie schreiben wie sie wollen?

    Wie kommst Du darauf, dass das zu Nachteilen führte? Das stimmt schlicht nicht!

    Tante Edit sagt: Bis auf ganz einzelne Ausnahmefälle vielleicht!
    Dieses Thema wurde von DER rechten Partei dauernd in die Politik getragen. Kann man an den (kleinen und großen) Anfragen und der Themenwahl in den diversen Landes- und Bundestag/en sehen. Und immer mit dem Geschmäckle von "Sprachverbot", weil andere diese Formen nutzten! JETZT gibt es ein echtes Sprachverbot in Forschung, Lehre und für ganz, ganz viele Menschen, aber das ist dann was ganz anderes? Ich platze da echt!

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!

    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

  • Und ich wüsste gerne welche Nachteile das waren und wo man das nachlesen kann. Ich könnte Wetten, dass es relative Bagatellen waren dagegen, dass es nun von staatlicher Seite aus echte Verbote gibt!

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!

    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

  • Also ich kann mich nicht erinnern, dass es hier in Hessen an den Schulen zu Fehlern und Notenabzügen geführt hat, wenn Schüler:innen nicht gegendert haben. Es war von beiden Seiten eine bunte Mischung und es gab keine Probleme. Die wurden jetzt künstlich geschaffen

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Hallo,

    Genau. Wäre es nur darum gegangen, Nachteile für irgendwen zu vermeiden hätte, genau das genügt. Eine Formulierung die besagt, das die jeweils gewählte Form der inklusiven Sprache eben NICHT zu einer Abwertung in der Rechtschreibung führen darf.

    Wobei ich z.B. eine schriftliche oder mündliche Arbeit ab spätestens Mittelschtufe die auch dann, wenn nicht ausschließlich "männliche Menschen" gemeint sind trotzdem unkommentiert ausschließlich die männliche Form verwendet für nicht mehr zeitgemäß und das zumindest inhaltlich zu bemängeln fände. Den Hinweis daruf würde ich allerdings nicht als "Nachteil" werten sondern als wichtigen, in Schule und Studium zu vermittelnden Inhalt, den man dann eben in verschiedenen Formen umsetzen kann.

    So ist mMn sehr klar wurum es geht, nicht darum, sinnvolle Regelungen zu treffen oder irgendwen zu schützen, sondern darum, darum, bestimmte Entwicklungen auszubremsen - zu wessen Vorteil noch mal? Und wer arbeitet großflächig mit Verboten bzw. Zwängen, um angebliche, aber real gar nicht vorhandene Verbote und Zwänge zu verhindern? Wer sorgt dafür, das nun bestimmte Formen des schriftlichen ausdrucks als falsch, ja gar verboten gewertet werden müssen, um angebliche Falschbewertungen zu meiden?