Was für ein Neurologentermin … :-/

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  • Mensch ey, ich muss mal wieder Dampf ablassen… #haare


    Komm grad vom Neurologen, hab so lange auf den Termin gewartet, alle Unterlagen mitgenommen, was ich schon alles gemacht hatte.

    MRTs, Blutwerte, einfach alles.

    Hatte mir irgendwie wohl zu viel davon erwartet. #hmpf


    Erzähl ihm, dass ich im August und November letzten Jahres Corona hatte, mein Zyklus im Eimer ist und ich zunehmend starke Einschränkungen hab.

    Laufe wie betrunken, Beine wie Pudding , Schlucken und Sprechen fällt schwer, Schwindel etc etc

    Und was sagt er? Ja und was soll ich da jetzt machen?? #haare

    Sie haben Long Covid, da kann ich ihnen nicht helfen, MRT vom Kopf war unauffällig, alles gut…


    Ich mein, ich wollte mich neurologisch durchchecken lassen, ob da irgendwas zu erkennen ist, ob da alles in Ordnung ist.

    Ich fing dann an, ihm das noch genauer zu schildern , vllt war ihm das anfangs zu wenig, woraufhin er dann ein MEP? machen ließ, also wenigstens etwas. #rolleyes


    Und ey, selten so eine schlimme / krasse Untersuchung gehabt. :wacko:

    Keine Ahnung, es werden da die Leitungen zwischen Hirn und Beinen gecheckt, dafür bekommt man Stromstöße durch den Körper und ist für Sekunden kurz weg. Das war soooo krass!! Ich bin da fast vom Stuhl gekippt! #blink

    Ich hab immer noch ein echt komisches Gefühl im Kopf und etwas übel ist mir auch.


    So, ich dann wieder am warten, dass ich die Auswertung von ihm bekomme, es war noch eine Patientin vor mir dran und keine Ahnung, ob das Zufall oder Einbildung war, oder ob sie privat versichert ist oder oder, auf jeden Fall hat er sie ganz anders begrüßt als mich. #blink

    Er stand an der Tür, begrüßte sie, bat sie freundlich herein, schloss die Tür auch selber, fragte dabei, wie denn ihr Name ausgesprochen wird.

    Als ich aufgerufen wurde , setzte er sich direkt auf seien Stuhl, so von wegen, was wollen sie hier? Tür hab ich selbst geschlossen und dann halt die Frage: Was soll ich da jetzt machen?

    Keine Ahnung, vllt tu ich ihm Unrecht oder ihm gefällt meine Nase nicht #rolleyes


    Zumindest war er dann bei dem Gespräch zur Auswertung etwas empathischer, hat mir gesagt, dass das MEP unauffällig ist und er mir als Neurologe bei Long Covid einfach nicht weiter helfen kann.


    Tja und nun?


    Ich Trottel sollte einfach nicht mehr erzählen, dass ich zwei mal Corona hatte, da springen dann gleich alle drauf und sagen, dass sie nix tun können.

    Und ja vllt muss ich mich damit abfinden, dass es mit Corona zu tun hat, aber bisher wehre ich mich mit Händen und Füßen dagegen.

    Kann mich eher mit einer Kombination aus Wechseljahren und Corona und meiner Allergie anfreunden.

    Trotzdem find ich, dass man wenigstens einige Untersuchungen machen sollte.


    Ich war letztes Jahr wegen der Schwäche in Armen und Beinen bei einem Orthopäden, der mich genauso platt abgebügelt hat.


    Das wäre alles psychisch, machen Sie eine Therapie, ändern Sie ihr Leben …


    Jetzt hab ich mir eine andere Orthopädin gesucht, sie hat MRT von LWS und HWS und eine Szinzigrafie veranlasst und nimmt mich wenigsten ernst.

    Die Befunde sind nicht grade gut , aber auch nicht sehr schlecht.

    Man sieht schon einiges , was nicht so optimal ist, ind Beschwerden verursacht. Die Schwäche ist allerdings untypisch, daher die Überweisung zum Neurologen.


    Ach man, ich hasse sowas, da geht es einem schlecht und braucht dazu noch so viel Kraft , die Ärzte zu konsultieren und dann wird man nicht ernst genommen.


    Wenigstens hatte ich heute diese Untersuchung bekommen… #yoga


    Dieses warten, bis es von alleine besser wird, kann ich nicht .

    Wenigstens wird es grad wärmer, das tut meinem Körper immer gut, Kälte ist ganz schlimm, vllt verbessert es sich dadurch wenigstens etwas! #sonne


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Das ist frustrierend! Gib nicht auf, ich hoffe, es wird ein Ansatzpunkt gefunden.

    (was mir noch auffiel: (Neuro-)Borelliose wurde gecheckt?)

  • und er mir als Neurologe bei Long Covid einfach nicht weiter helfen kann.

    Das liegt an ihm persönlich und nicht an seiner Facharztausbildung, denn ich kenne Neurologen, die bei Long Covid (in Grenzen) weiterhelfen können und sich zumindest Zeit nehmen, genau zu prüfen, was man eventuell wie verbessern kann und welche Ansatzpunkte es gibt. Klar, Allheilmittel hat niemand, aber es gibt Ärzte, bei denen man sich wenigstens "gut behandelt" fühlt und nicht abgefertigt oder pauschal in die Psycho-Ecke gestellt. Tut mir leid, dass es so blöd für dich gelaufen ist! Es ist so ein Elend überall... und ehrlich, jedes Mal, wenn ich höre, "Corona ist zum Glück vorbei", möchte ich kurz schreien, denn für so viele ist es eben ganz konkret nicht vorbei - und es werden immer mehr.

  • wegwarte Danke dir!

    Borelliose wurde gecheckt, ist Neuro Borelliose was anderes?


    Ich hab jetzt letzte Woche auch noch Milben im Gesicht und einen Hefepilz auf dem Kopf diagnostiziert bekommen #haare

    Daraufhin ging mein innerer Dr House los und überlegt, ob ich nicht noch weitere Parasiten in mir hab. #rolleyes


    seven ja das dachte / denke ich halt auch, dass Neurologen da doch weiterhelfen können sollten…

    Ich hab noch einen weiteren Neurologen an der Hand , der war aber auch nicht sehr hilfreich, bat mir letztes Jahr aber an, mich in eine Neurologische Klinik einzuweisen . #blink

    Dort sagte man mir wieder, dass sie nur Schmerzpatienten aufnehmen, und das bin ich einfach zum Glück nicht.

    Das hab ich dann beiseite geschoben und hab mich auf die Wechseljahre fokussiert, was ja grad zumindest wenigstens zutrifft und auch Beschwerden auslösen kann.

    Vllt Probier ich da nochmal einen Termin bei dem Neurologen auszumachen, mein Beschwerdebild hat sich seitdem auch noch geändert.

    Gute emphatische Ärzte sind echt so wichtig, wenn man sich eh schon so schlecht fühlt. #hmpf


    Fun Fakt: mein Problem ist auch, dass mein Spiegelbild in keinster weise meinem Empfinden entspricht #rolleyes eigentlich kenn ich das nur, dass ich schlecht aussehe, obwohl es mir gut geht. Grad seh ich unter anderem wegen meiner Rosazea im Gesicht eher gut und gesund aus und nicht blass und die Ärzte sehen rein äußerlich nicht, wie schlecht es mir geht. Und ich bin auch nicht der Typ, der rumjammert, das hab ich mir in den letzten Monaten jetzt aber immer vorgenommen, beim Arzt etwas mehr klar zu machen, dass es mir nicht gut geht, sonst glaubt es einem keiner.


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Erst einmal

    #knuddel

    So etwas ist immer doof und man fühlt sich in seinem Gefühl bestärkt, dass man nicht ernst genommen wird.

    Mir fällt auf, dass schon richtig viele Dinge bei Dir untersucht wurden - welche weiteren Untersuchungen hättest Du Dir denn von einem Neurologen erwünscht ?

    Welchen Verdacht hast Du denn persönlich ?( da du ja geschrieben hast es solle abgeklärt werden ob alles in Ordnung ist)

    Wenn Du es als mögliches LOngCovid selbst beurteilst, wären die nächsten sinnvollen Schritte sich einen Arzt zu suchen, der diesbezüglich Ahnung hat und es abklären zu lassen.

    ich finde es ehrlich gesagt positiv, dass er unumwunden zugibt, keine Ahnung davon zu haben, so verschwendest Du Deine ein nicht mit falschen Behandlungen.

    Inwieweit kannst Du Dir vorstellen, dass deine Allergien dafür verantwortlich sein können ?

    Laufen wie betrunken ( schwanken ?) und Schluck/Sprechstörungen sind eigentlich nicht typisch für die Wechseljahre.

    Scheidet für dich eine psychische Ursache ganz sicher aus ? Ich empfinde das nicht als ein „Abtuen“ sondern eine wichtige nicht zu missachtende mögliche Ursache.

    Nhrstoffmangel ist ausgeschlossen ?

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Hierzu mag ich nochmal was schreiben-

    Ich sehe eigentlich auch nie schlecht aus obwohl es mir subjektiv miserabel geht. Ich trete meist irgendwie energetisch auf uns so, als habe ich das Ganze im griff und irgendwie sei es nicht so schlimm. Und dann gehe ich raus und fühle mich nicht ernst genommen…. #weissnicht . Dabei habe ich selbst dafür gesorgt. Allerdings weiss ich inzwischen, dass ich schon extrem sensibel bin und auch zu einer (vielleicht übertriebenen) Selbstbeobachtung neige. Und mich beruhigt regelmäßig, dass es so schlimm nicht um mich stehen kann, wenn ich in der Lage bin, den Eindruck zu vermitteln, den andere von mir wahrnehmen.

    Das muss aber auf Dich null zutreffen !!! Also bitte nicht falsch verstehen

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  • Danke liebe Staubflocke !

    Schön, dass es nicht nur mir so geht.

    Ja, ich neige auch teilweise dazu, zu viel in mich reinzuhören und dann vor allem zu viel dazu zu lesen #pfeif

    Andererseits bin ich auch teilweise ganz gut im ignorieren und das rächt sich dann auch manchmal #hmpf

    Ein gutes gesundes Mittelmaß ist für mich da immer schwer zu finden.


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    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Staubflocke jetzt hab ich erst deinen ersten Post gelesen ;)


    Ich hatte keine Ahnung, was er da noch hätte machen können…

    Eine Nervenuntersuchung? Hat er jetzt ja auch gemacht. Eine Blutuntersuchung mit weiteren Werten? Meine Hausärztin hat ja echt schon viel gemacht, ich glaub sie hatte such Hoffnung, dass da neurologisch noch was bei rumkommt.

    Ja, er war zumindest ehrlich, da hast du recht. Hätte ich Corona nicht erwähnt, hätte er vllt ganz anders reagiert. Aber Corona stand auch auf der Überweisung, also hätte ich da garnix machen können.


    Ja, einen Arzt , der sich damit auskennt, wäre echt hilfreich.

    Meine Hausärztin meinte nur, sie hätte schon Patienten an die Charité überwiesen , die dann recht enttäuscht waren, weil da auch nix bei rum kam, aber da hake ich nochmal nach, gute Idee!


    Diese Puddingbeine lese ich oft in den Foren der Wechseljahre, da bin ich auch erst darauf gekommen, dass es daran liegen könnte.


    Die Allergie / Urtikaria hab ich im Kopf, weil sie auch Ödeme verursachen kann, und genau das Gefühl hab ich schubweise ganz stark, dass mein Körper anschwillt. Nicht äußerlich sichtbar , eher innerlich. Ödeme hab ich definitiv auf den Stimmlippen und wenn es mir schlecht geht, hört man das auch ganz krass #blink


    Die Psyche scheidet definitiv nicht aus, das fragt mich fast jeder Arzt, aber bevor ich Antidepressiva nehme, würde ich gern alles andere ausschließen.

    Also zb Hormone, da bin ich grad mehr oder weniger dran, das auszutesten , was hilft und was nicht. Aber da ist es schwer mit Diagnose und eigener Beurteilung der Beschwerden.

    Ich hatte gelesen, dass viele Frauen auf Antidepressiva verzichten könnten, wenn ihre Hormone richtig eingestellt wären.

    Aber meine Hausärztin hat mir schon angeboten, mir welche zu verschreiben, das wäre dann mein letzter Versuch, wenn nix anderes hilft.


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Ach man, ich hasse sowas, da geht es einem schlecht und braucht dazu noch so viel Kraft , die Ärzte zu konsultieren und dann wird man nicht ernst genommen.

    Das geht ja vielen so. Mich ärgert sowas auch immer wieder. Vor allem, wenn es dann gleich mal alles psychisch ist.

  • Ahhh Leute , jetzt muss ich nochmal schreiben, weil es schon wieder so unglaublich ist! ^^


    Ich hatte heute morgen eigentlich noch vor, mal ruhig zu machen und mich zu schonen, wollte dann für eine MRT Besprechung der HWS einen Termin beim Orthopäden suchen und Zack, da hab ich tatsächlich spontan um 11 Uhr einen Termin bekommen. #super

    Das MRT war nicht soo schlecht, aber auch nicht so super, irgendwo bei HES 4/5 sind Nervenkanäle verengt und zusammen mit meinen Beschwerden ist das etwas für den Neurologen meint der Orthopäde und hat mir eine Überweisung gegeben #rolleyes

    Ok, also auf ein neues , ich wieder auf Doctolib einen Neurologen gesucht ( zu dem oben genannten wollt ich jetzt nicht nochmal ;)) und Zack! direkt um 14 Uhr einen Termin bekommen, da wird wohl grad jemand abgesagt haben.

    Ich also vorhin dann zum Termin und siehe da! Es geht auch anders!

    Er hat sich den Befund durchgelesen, mit mir die wohl gängigen neurologischen Untersuchungen gemacht, die Beschwerden besprochen und zwei weitere Termine für weitere Untersuchungen ausgemacht.

    Tatsächlich hat er dann von sich aus Corona angesprochen, das hab ich dann natürlich erzählt, aber das hinderte ihn nicht daran, weiteres zu unternehmen. Und tatsächlich meinte er dann auch noch, als ich ihm von meinem Zyklusdurcheinander seit Corona erzählte, dass Hormone so gut wie ALLES erklären können, das kann man nie so genau wissen, trotzdem untersucht er mich weiter.

    Also so geht es auch! #applaus

    Mein ruhiger Tag hat also eine positive Wendung genommen und ich hab wieder mal einfühlsame Ärzte kennengelernt, das tat gut.

    Gestern bereits einen Termin bei einer tollen HNO Ärztin gehabt, wo ich morgen zu einer längeren Untersuchung wegen dem Schwindel gehe, da wird das Gleichgewichtsorgan gecheckt.

    Freitag dann zur Endokrinologin … ;) #haare

    Ich bin 51 und komm mir vor wie Ü80, vollbeschäftigt mit Arztterminen, in der Hoffnung, dass es besser wird, einfach nur abwarten, das kann ich einfach nicht #yoga

    Long Covid oder Wechseljahre, ganz egal, ich will dass das langsam mal aufhört #nägel


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Das finde ich ja cool, dass du so spontan über Doctolib Termine bekommen hast, die auch noch konstruktiv waren!

    Ja das fand ich auch super!

    Beim Orthopäden sind tatsächlich immer mal kurzfristig Termine möglich, aber beim Neurologen hatte ich total Glück, der nächste freie Termin war da erst wieder Mitte Juli, da hab ich heute direkt zugeschlagen ;)


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    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Und ja vllt muss ich mich damit abfinden, dass es mit Corona zu tun hat, aber bisher wehre ich mich mit Händen und Füßen dagegen.

    Aber eigentlich passt das schon alles sehr gut zu Long Covid, was du da an Symptomen schilderst.

    Inklusive stärken Befall mit Hefepilzen.

    Insbesondere Schwäche und Schwindel sowie diverse Erscheinungen, die aussehen als kämen sie von psychischer Belastung.


    Milben im Gesicht (zumindest Demodex) ist aber soweit ich weiß keine wirkliche Diagnose. Das hat ab einem gewissen Alter jeder und vorher fast jeder.

    Meine Hausärztin meinte nur, sie hätte schon Patienten an die Charité überwiesen , die dann recht enttäuscht waren, weil da auch nix bei rum kam, aber da hake ich nochmal nach, gute Idee!

    Man kann halt nicht wirklich was machen dagegen zur Zeit.

    Bei AIDS hat das ungefähr 10 Jahre gedauert ab da wo man das Problem erkannt hat. Ich hoffe, bei Long Covid geht es schneller.


    Aber ich hätte noch einen Tipp, ich weiß nicht, ob du das schon ausprobiert hast: Gegen „Puddingbeine“ helfen Kompressionsstrümpfe ganz toll. Keine Kniestrümpfe, sondern lange.

  • zb Hormone, da bin ich grad mehr oder weniger dran, das auszutesten , was hilft und was nicht. Aber da ist es schwer mit Diagnose und eigener Beurteilung der Beschwerden.

    Ich hatte gelesen, dass viele Frauen auf Antidepressiva verzichten könnten, wenn ihre Hormone richtig eingestellt wären.

    Aber meine Hausärztin hat mir schon angeboten, mir welche zu verschreiben, das wäre dann mein letzter Versuch, wenn nix anderes hilft.

    Da könntest du vorher sonst auch menoelle plus (rein pflanzlich für Wechseljahrsbeschwerden) mal ausprobieren, mir hat es bei einigen diffusen Beschwerden (u.a. Schwindel, Gelenkschmerzen) schon echt geholfen. Ich warte jetzt mal ab, ob es wirklich so ist oder gerade reiner Zufall, weils wärmer wird…obwohl gerade war es ja wieder eher kalt. 🤔 Versuch ist es wert. #ja Bin auch fast 50…und habe schon gedacht sonstwas zu haben.

  • Liebe Xenia lieben Dank für den tip mit den Kompressionsstrümpfen!

    Mein Mann fand die Idee auch gleich super #hammer ;)

    Das werd ich mal meiner Hausärztin vorschlagen, vllt verschreibt sie mir welche zum Testen.

    Ich hab auch echt seit längerem ein Problem beim längeren Stehen, da macht mein Kreislauf schlapp, das kenn ich nur aus den Schwangerschaften.


    Und ja, Corona wird schon zu meinem Zustand beigetragen haben bzw der Auslöser meiner Beschwerden gewesen sein , dazu noch die Wechseljahre ist wohl kein guter Mix.

    Dass Hefepilze dazugehören wusste ich garnicht!

    Da les ich gleich mal nach!


    Froschmama danke für den tip mit der Menoelle.

    Hab grad kurz mal geschaut , das wäre mal einen Versuch wert, da frag ich morgen mal die Endokrinologin.

    Auf deren Homepage ist für morgen Abend ein Webinar angekündigt , vllt schau ich da mal rein #super


    Und ja, die Wärme bzw Kälte macht mit mir auch immer was.

    Als es vor zwei Wochen so warm hier war, ging es bei mir auch etwas aufwärts, jetzt hatten wir vorgestern wieder Minusgrade und Zack wird’s wieder schlechter.

    Es gibt wohl so eine Temperaturintolleranz, da find ich mich ganz gut wieder.

    Das komische ist, dass ich garnicht so sehr friere oder die Kälte als unangenehm empfinde, aber mein Körper reagiert einfach, ich bin total versteift und mir tun die Knochen weh.


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Dass Hefepilze dazugehören wusste ich garnicht!

    Da les ich gleich mal nach!

    Ich weiß nicht, ob du dazu direkt was findest. Der Zusammenhang ist: Corona schwächt das Immunsystem. Hefepilze sind harmlos, solange das Immunsystem gut funktioniert.


    AIDS konnte man früher auch erst mal daran erkennen, dass die Leute ungewöhnliche Infektionen hatten, z.B. mit Hefepilzen.


    Das werd ich mal meiner Hausärztin vorschlagen, vllt verschreibt sie mir welche zum Testen.

    Ich hab auch echt seit längerem ein Problem beim längeren Stehen, da macht mein Kreislauf schlapp, das kenn ich nur aus den Schwangerschaften.

    Genau dafür! Ohne Kompressionsstrümpfe kann ich im Stehen nicht richtig denken.


    Es gibt außer der Länge noch zwei andere Entscheidungen, die du schon bei der Verordnung wissen musst: Kompressionsklasse und ob mit oder ohne Spitze.


    Ich habe Kompressionsklasse 3, das kann man aber ohne Hilfsmittel nicht mehr anziehen. Kompressionsklasse 2 ist das übliche.

    Ich habe mit Spitze, weil mir das Ende des Strumpfes am Fuß immer nach einiger Zeit tragen weh getan hat und die Zehen angeschwollen sind. Mit Spitze finde ich erheblich angenehmer.


    Die Diagnose bei mir heißt übrigens „Lymphödem“, auch wenn davon noch nie jemand was gesehen hat.


    Zu Kompressionsstrümpfen gibt es hier auch schon mehrere längere Threads. Ich wollte dir gerade noch einen verlinken und habe beim Suchen („Kompressionsstrümpfe“) festgestellt, dass es da aktuellere Diskussionen dazu gibt, die ich jetzt gleich mal angucken muss. :)

  • Danke Xenia für die vielen Infos!

    Hab mich jetzt etwas zu Stützstrümpfen belesen, das ist ja hochkomplex!

    Ich werd es einfach mal testen, ob es bei mir eine Wirkung hat.


    Vom Lymphödem hatte ich schon einiges gelesen, das tut mir leid, das ist bestimmt kein Zuckerschlecken und schmerzhaft noch dazu #hmpf


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Behalt das mit dem LongCovid mal im Hinterkopf.

    Es deutet ja sehr viel darauf hin.

    Die allerwichtigste Maßnahme ist Pacing.

    Die Einteilung der Kräfte/Aktivitäten, die Planung so vorausschauend, dass man niemals (!) in eine Überlastung kommt (die sich erst mit 12-24h Verzögerung bemerkbar machen kann).

    Beim Rest kann man ausprobieren, war hilft.

    Ich musste in der schlimmsten Zeit meine Kompressionsstrümpfe auch nachts tragen, das hat mein Herz deutlich entlastet (macht man eigentlich überhaupt nicht!). Allerdings konnte ich von langen Strümpfen auf Kniestrümpfe umsteigen, weiß der Geier, wieso. Früher hatte ich auch oft Schmerzen in den Oberschenkeln, das wurde mit den Wechseljahren weniger (das Brustgewebe wurde auch fester und unempfindlicher).

    Für die Verordnung reicht übrigens „Ödemneigung“, also dass abends die Beine dick werden.

  • Stützstrümpfen

    Fast. Stützstrümpfe sind die Variante aus dem Kleidungsgeschäft. Die Ärztin verschreibt Kompressionsstrümpfe.


    Vom Lymphödem hatte ich schon einiges gelesen, das tut mir leid, das ist bestimmt kein Zuckerschlecken und schmerzhaft noch dazu #hmpf

    Oh, kein Mitleiden an der falschen Stelle bitte! Ich glaube, du hast über die Fälle gelesen, die nicht rechtzeitig mit Kompression behandelt werden konnten.


    Mein Problem stellt sich für mich einfach nur als Kompressionsstrumpfabhängigkeit dar. Wenn ich täglich vom Aufstehen bis ins Bett gehen Kompressionsstrümpfe anziehe, dann habe ich auch keine Schmerzen - und meine Beine sind leistungsfähiger als die von jemand Gesundem ohne Kompression.

    Ich musste in der schlimmsten Zeit meine Kompressionsstrümpfe auch nachts tragen,

    Ich habe das auch ein paar Wochen lang gemacht, damit der Juckreiz aufhört, den die Strümpfe anfangs ausgelöst haben. Das hat auch funktioniert, jetzt jucken sie nicht mehr.

    („Kompressionsstrümpfe trocknen die Haut aus“ ist übrigens die übliche aber falsche Erklärung dieses Juckreizes.)

  • („Kompressionsstrümpfe trocknen die Haut aus“ ist übrigens die übliche aber falsche Erklärung dieses Juckreizes.)

    Nicht ganz!

    Es gibt da zweierlei Juckreiz: den im Gewebe durch die "Entwässerung" sowie anschließende Umbildung der bindegewebigen Strukturen. Das ist das, wovon Du sprichst.

    Aber das Phänomen, dass die Hautoberfläche stärker gepflegt werden muss (sonst "austrocknet") ist auch sehr häufig. Bemerkbar an der Staubwolke beim Ausziehen der Strümpfe (ein Teil der Hausschüpchen bröseln halt nicht unauffällig aus der Hose, aber die mechanische Beanspruchung der Haut durch die Strümpfe tut auch etwas dazu).