Fast Vollstillkind mit 2

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  • Das habe ich noch nicht erlebt:
    Mein Jüngster ist jetzt 2 Jahre und 2 Monate alt.
    Seine Hauptnahrung ist Milch (entweder Kuhmilch oder Muttermilch).
    Nebenher trinkt er noch Apfelschorle.
    Er isst wenig bis gar nicht. Ein paar Wochen liebte er seine tägliche Nudelportion. Jetzt rührt er sie nicht mehr an - und ich dachte, dass es aufwärts geht mit dem Essen.
    Heute löffelte er wenigstens Kürbissuppe, die es bei uns zum Mittagessen gab.
    Ab und an nagt er an Äpfeln und 1-2 Waffelherzen isst er noch (dafür nehme ich Vollkornmehl und mische ihm Birne-Apfel-Muß drunter).
    Der KiA hat bei der U7 Blut aus der Vene entnommen. Alle Werte top (er bekam immer wieder Eisentropfen).
    Was würdet ihr machen? Wie kann ich ihn zum Essen animieren?

    Philomene mit Inga 11, Bosse 9 und Lasse, 6

    Einmal editiert, zuletzt von Philomene ()

  • hmm wenn mir das mit dem stillen reicht und ich handlungsbedarf sehen würde würde ich das stillen drastisch reduzieren und gleichzeitig ein ernährungstagebuch anfangen
    was trint er
    wieviel?
    zu welchen uhrzeiten....
    und dann weitersehen :=

  • Ich finde das jetzt nicht unnormal, wenn es auch nicht sooooo oft vorkommt, hab auch so ein Kind gehabt, solange es "gedeiht" und die Eisenwerte in Ordnung sind, ausser du magst nicht mehr, dann ist das was Anderes!

  • Hier auch so ein Milch-Junkie-Kind. :P


    Nathalie wird im März 2.
    Sie hat mit 13 Monate erst "richtig" angefangen, mal was anderes zu essen, obwohl wir immer und auch viel (Dank Schwester) angeboten haben.


    Aber ihre "Nini" ist immer noch Hauptbestandteil.


    Mich nervt es zeitweise, liegt aber wohl eher an meinem Stress.


    Ansonsten machen wir erstmal so weiter. Sie ist aber auch sehr wählerisch mit dem Essen, deshalb versuch ich schon, das, was sie am liebsten mag, sooft wie möglich zu kochen.

    4.024 Beiträge im alten Forum, schon länger dabei! #pfeif Ich bin ein Oma-Schwein mit Fenstern!

    Amy-Fleur 11.11.2008*4500g*53cm*Geburtshaus Köln

    Nathalie 1.03.2011*3920g*51cm*glücklich zu Hause

  • Ich hatte zwei solcher Stillkinder. Gefühlt hätten sie ohne abstillen nie gegessen. Mit 2 Jahren und 2 Monaten und mit 1,5 Jahren habe ich dann abgestillt, weil ich einfach nicht mehr wollte.

  • ich hab auch so ein kind und fühl mich bissel hilflos deswegen. #weissnicht anfang januar hab ich eh nen impftermin mit ihm, da werd ich die kiä mal fragen. vielleicht wärs ja doch gut, wenn wir mal die blutwerte nachgucken lassen.

    liebe grüße
    betty


    ja, ich weiß, dass das ganz schlechter stil ist, wenn man alles klein schreibt. na und? heul doch! :D
    das forum frisst mir grad zuviel zeit, deshalb bin ich eher sporadisch da.



    ich hab jetzt ein kleines gemuetliches notebook mit ner englischen tastatur. umlaute und sonderzeichen sind also luxus.

  • nachdem meine milch in der erneutem schwangerschaft wegblieb, hat mein damals 13 monate alter sohn auf nahezu 100% kuhmilch umgestellt. das war ewig seine hauptnahrung. er isst immer noch wenig anderes, aber so langsam ist es vielleicht hälfte/hälfte. er ist rund und gesund und mehr als essen anbieten kann ich auch nicht. ich habe mich daran gewöhnt.
    edit: er ist jetzt 2,5. seit drei monaten isst er im kiga, seitdem wird es besser...

  • Ach wie fein das ich endlich doch öfters mal wieder hier lese. Ich habe mir da auch schon mal so meine Gedanken gemacht. Und bin grad froh zu lesen das es doch einige Kinder in dem Alter von 2 gibt die größtmöglich Flüssignahrung wie Milch zu sich nehmen.


    Mein Sohn fast 2, verlangt auch viel Milch. Vorallem seitdem er das Wort reden kann klappt das noch besser..."Mama Miillcchh".


    Es gibt Tage da isst er auch mal ziemlich gut. Doch spätestens am nächsten ist das wieder vorbei. Und Suppe geht meist am besten..


    Vielleicht ist ja Essen einfach doch nur nebensächlich und anstrengend!?? Wenn ich manchmal net den Löffel in die Hand nehmen würd und ihn füttern dann ja....

  • also mir kommt das völlig normal vor, zudem ja auch seine Werte Ok sind. Mein Sohn fing auch erst sehr spät an zu essen , auch erst so mit ca. 2 , bis er 18 Monate alt war habe ich ihn sogar voll gestillt, danach nur noch morgens ,mittags, abends, weil es mir zuviel wurde. Inzwischen ist er aber 4 und abgestillt und isst völlig normal.
    Zum essen motiviert habe ich ihn nicht, das kam von ganz allein. Irgendwann fand er mein Käsebrot interessant und wollte abbeissen, das war der Durchbruch. ach so und wir sind da auch sehr locker, also Sohn darf auch Erdnussbutter aufs Brot und sowas. Dann isst er auch freiwillig "gesundes".
    Stört dich denn sein Essverhalten? Willst du weniger stillen oder machst du dir einfach nur Sorgen dass er zu wenig "rein bekommt"?

  • Oh, so viele Antworten :) !
    Mich stört die Stillerei nicht - im Gegenteil. Ich genieße es.
    Meine anderen Kinder hätten auch gerne länger getrunken. Aber wegen den erneuten Schwangerschaften war die Milch bald weg.
    Ich frage mich nur, wann es mal besser wird mit dem Essen.
    Gut, dass ihr auch solche Kinde habt #taetschel . Das beruhigt mich.

    Philomene mit Inga 11, Bosse 9 und Lasse, 6

  • Ich frage mich nur, wann es mal besser wird mit dem Essen.

    Das kommt von ganz alleine! #ja
    Ich glaub, solang man da keinen grossen Druck hinter macht, wird das ganz easy laufen.

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  • Hallo Philomene,


    meine Maus (fast 27Monate) hat bis vor 4 Wochen auch fast gar nichts gegessen, nur jede Menge Mama-Miii getrunken (was mich teilweise sehr genervt hat). Dann hab ich nachts abgestillt (war absolut kein Drama, hätt ich nie erwartet), es gab dann nur noch 2-3mal in 24h Milch und seitdem isst sie wie ein Weltmeister! Letztes Wochenende hab ich dann komplett abgestillt...und das Kind futtert seitdem noch mehr :) ! Ohne nächtlichem Abstillen wäre das mit dem Wenig-Essen sicher noch ewig so weitergegangen!


    LG, Marie #luftballon

  • Das Hasenkind ist zwar noch keine 2, sondern erst 1 1/2, aber ich habe auch 15 Monate praktisch voll gestillt. Ich hatte mir hier auch Rat geholt und wollte schon die Blutwerte kontrollieren lassen, als sie plötzlich, wie aus dem Nichts, anfing zu essen. Ich schiebe das bei ihr auf den Durchbruch der vorderen Backenzähne, muss aber auch nicht sein.


    Das Hasenkind ist immer noch keine Riesen-Esserin, war ich als Kind aber auch nicht. Wenn sie zahnt, isst sie immer noch sehr wenig, danach ist es aber wieder deutlich mehr. Seit ich aufgehört habe, mich da zu stressen, läuft es ganz entspannt.


    Sie hat - auch ganz wider Erwarten - vor einigen Wochen auch angefangen, die Stillmenge zu reduzieren.


    Es kommt schon alles - ich weiß, wenn man drin steckt, macht man sich Sorgen, aber ich glaube, man kann und muss da wirklich seinem Kind vertrauen. Und da Dich das Stillen ja nicht nervt und alle Blutwerte o.k. sind, würde ich versuchen, mich zu entspannen.

  • unser kleiner war ja jetzt wieder mal im krankenhaus und dann ging nur milch und muttermilch. jetzt langsam fängt er wieder an zu essen, aber nur flüssig, bei fester nahrung muss er so stark husten das er vom husten erbrechen muss. die ärzte im krankenhaus meinten kinder holen sich das was sie brauchen. der eine meinte auch das es sogar kinder gibt die lange zeit fast nur von milch leben auch wenn sie nicht krank sind. aber irgendwann essen sie alle ;) .... also von daher würde ich mir keine grossen sorgen machen wenn die blutwerte alle passen.
    ps. schön mal wieder von dir zu lesen :)