Einschulung 2013

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  • Ich muss jetzt nochmal nachfrage... es ist aber nicht so bei Euch, dass die Kinder überhaupt das erste Mal da hingehen, wenn sie eingeschult werden? Bei uns gibt es Besuchstage für die Kinder, wo sie schonmal hingehen, bevor sie eingeschult werden.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • So, Schuleingangsuntersuchung gestern beim Amt hinter uns gebracht. Na-ja, hier im Landkreis scheinen sie es nicht so genau zu nehmen oder das ist überall so relativ allgemein gehalten, dass wirklich nur die echt auffälligen Kinder auffällig werden. Jedenfalls mit dem Hör- und Sehtest kann man sicher nur Kinder mit starken Seh- und Hörschwächen rauskriegen, egal.


    Die Kleine/Große hat es gut gemacht, hatte sogar ein bisschen Angst, aber war dann doch OK. Das Beste aber, sie spricht halt immer noch kein K und G, sondern eben T und G stattdessen. Ich hab auch bei Erwähnung dessen direkt gesagt, dass mit Kinderarzt besprochen und laut dessen Aussage immer noch im normalen Perzentilbereich. Auch, dass ich nach dem Winter - falls sich bis dahin nix von selber tut - Logopädie veranlasse.


    Und dann #stirn , auf dem Zettel für die GS, dass Kind schulfähig, kreuzt sie bei besonderem Förderbedarf bzw. Unterstützungsbedarf bei meinem äußerst wortreichen, redegewandten, man könnte auch sagen schwatzhaften Kind (wo bitte ist der AUS-Knopf #stumm ) den Bereich Artikulation an #hammer Na-ja, Behördenvorgehen halt. Ich daraufhin: Was das bedeuten solle? Sie: Ja, wegen der Dyslalie. Ich: Ja, dann schreiben Sie das bitte auch rein, nur mit dieser Angabe möchte ich nicht, dass das Ergebnis an die Grundschule übermittelt wird. Sie: Aber das steht doch da drin. Ich: Nein, da steht nur Artikulation, aber nicht worum es dabei geht. Sie: Dann schreibe ich das halt rein.
    Hat sie dann auch gemacht. Also echt :stupid:


    Ansonsten fand ich die Anforderungen echt Pillipalli (sie musste so Zuordnungs- und Zählaufgaben lösen wie z.B. aus dem Mini-LÜK oder anderen Übungsbüchern, allerdings, wer sowas mit seinem Kind nie macht oder in wessen KiTa sowas nicht geübt wird, da könnte ein Kind schon ins Trudeln geraten) und hier in Rheinland-Pfalz die ganze Sache eigentlich überflüssig, wo doch schon die U-Untersuchungen durch die Jugendämter nachkontrolliert werden.


    Auch Thema impfen (Kind ist nur Tetanus und das nicht vollständig geimpft) war keines. Nur die Frage: War das eine individuelle Entscheidung, nicht zu impfen oder lag etwas Besonderes vor. Ich daraufhin, ja war individuell. Kurzes Schweigen und keine Nachfrage mehr. Gut zu wissen, dass die Ärztin wusste, wo die Grenzen sind, wir haben ja keine Impfpflicht in D.


    Je nun, dieser blöde Termin auch erledigt.


    Bald gehts mit Schulranzenkauf weiter, aber darauf freue ich mich eigentlich schon.

    Kinder *2006 und *2008


    #rose Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte. Beides ist in den Herzen der Menschen. #yoga (aus Indien)

  • Wir haben den Schulranzen ja im Schlussverkauf bekommen (hatten vorher auch mehrere anprobiert). Es ist ein Scout Nano, der hat am Rücken am besten gepasst. Wir haben durch Reduzierung und Rabattgutschein nur etwas 120 € bezahlt, da war ich sehr glücklich. :)
    Es ist dieser hier:
    http://www.meinschulranzen.de/…ut/Exklusiv/NanoPirat.jpg


    Ein total schöner, nicht zu überladener Ranzen.


    Der Kleine, der erst 2014 zu Schule kommt (mit knapp 6) hätte am liebsten auch schon einen Ranzen. Da wird zwar noch nichts gkeauft, aber ich denke, da er doch ein Stück jünger ist als sein Bruder bei der Einschulung, werden wir da dann zu gegebener zeit nach leichten Modellen Ausschau halten ala Derdiedas Fliegengewicht XS und Mc Neill 912.

    • Offizieller Beitrag

    Ich brauch mal Gespräche mit Mamas die bereits Schulkinder haben. Hier sind doch auch welche!! Sagt mal, wie ist die erste Zeit mit einem Schulkind?


    Hm, aber begleitest Du Dein Kind denn immernoch in alle neuen Situationen? Die können das doch. Zumal der Rahmen für ein Kind sehr übersichtlich ist. Alles, was sie dafür brauchen, haben sie doch in den letzten Jahren z.B. im Kindergarten gelernt.


    na ja. die ersten tage der schule war mit knirps einfach schrecklich. nicht alle können es, auch wenn sie im kiga das alles gelernt haben sollten.


    er kannte niemanden, weinte schon in der aula. ich durfte dann mit in den klassenraum. die eine stunde musste er aber alleine dort bleiben. in dem wissen, dass wir unten standen (eltern durften nicht im flur warten) ging es auch gut.
    freitag waren es nur zwei unterrichtstunden, ich stand wieder im schulhof, es ging.
    die drauf folgende woche war grausam. er und ich fuhren gemeinsam mit dem rad hin, er weinte und radelte :(, ich musste ihn weinend in den klassenraum schieben. seine lehrerin nahm ihn an die hand und kümmerte sich liebevoll aber sachlich um ihn. ich fuhr dann in den anschließenden park um mein rad auf die wiese hinzuschmeißen und selber zu heulen. die erste woche haben wir ogs direkt ausm programm genommen.
    meine mutter war da und hat sich um kobold gekümmert, so dass ich nur für den großen da sein konnte. er war so verzweifelt, dass er sogar vorgeschlagen hat, dass wir auf der stelle in das land, wo mein mann und ich herkommen, hinziehen sollten. blöderweise besteht auch da schulpflicht.
    in der zweiten woche weinte er nicht mehr.
    in der dritten haben wir mit ogs angefangen.
    bin froh, dass sowohl seine lehrerin als auch ogs-personal mit der situation super umgehen konnten. es war stets jemand da, der/die ein auge auf ihn hatte. leicht war es nicht. bis ich das gefühl hatte, dass er gut angekommen war, war es fast schon herbstferien.

  • Ohje, fibula, das hört sich echt doof an. Da schwindet gerade meine Zuversicht ein bisschen.


    Wie viele Kinder sind denn da eingeschult worden, das war direkt eine ganze Klasse, oder? Oder JÜL?

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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  • Oh fibula, das klingt furchtbar. Der arme.


    Eingewöhnung gibt es hier nicht, aber er kennt die Schule, lernt noch Lehrer kennen, kennt einige Kinder aus dem Kindergarten oder vom Sport.


    Hier hing jetzt der Aushang: Schulärztliche Untersuchungen ab dem 4.2. Ja klasse, wo , wann, keine Ahnung. Sowas liebe ich ja, Anmeldungen sind " irgendwann im März". Ich hab ein bisschen angst ich verbasel das #schäm

    Normal is just a setting on a dryer.

    • Offizieller Beitrag

    JÜL er war mit den 4. klässlern gemeinsam in einer klasse, etwa 11-12 1. klässler.


    ich weiß, dass es jetzt nicht schön zu lesen. aber glücklicherweise ist jedes kind anders. seine erfahrungen sind seine. und er ist auch wirklich gut integriert. wird wohl nie ein schulliebhaber, erwartet auch niemand aber kommt gut zu recht.

  • Ja, jedes Kind ist anders. Der Sohn einer Freundin ging die ersten Wochen freudig hin, ihr extra genommener Urlaub war umsonst, er brauchte keine Begleitung. Nach einigen Wochen kam da der Einbruch, keine Lust mehr, er weinte jeden Morgen und wollte wieder in den Kindergarten.


    Meine Haltung ist nun erst mal dass wir uns beide auf die Schule freuen, er sich als Schulkind, ich mich als Schulkindmama. Und wenn dann Probleme auftauchen versuchen wir die schnell und gut zu lösen, darüber mache ich mir dann Gedanken wenn es so weit ist.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Eingewöhnung: Der Hort (ist im gleichen Gebäude) fängt hier schon immer ca. 2 Wochen vor der Schule an, da kann bei uns man Eingewöhnung machen. Die Grosse wollte das aber damals nicht (sie kannte aber auch alle die anderen Kinder aus dem KiGa) und die Kleine braucht das erst recht nicht, sie kennt beide Erwachsenene die da arbeiten (die eine hat bis letztes Jahr 50% im KiGa gearbeitet), ist oft dabei beim Abholen der grossen Schwester, ist dabei wenn da irgendwie Tag der offenen Tür ist und auch sie kennt die anderen Kinder aus dem KiGa. Am Anfang dieses Kindergartenjahres war sie sogar ein paarmal mit den Hortkindern draussen anstatt mit den KiGa-Kindern, das war bevor die anderen "grossen" KiGa-Kinder aus den Ferien zurückwaren.

  • oh wei. Fibula,m das klingt fürchterlich. #knuddel


    Hier gibt es keine Eingewöhnung, die Eltern sollen nicht mal mit ins Schulgebäude. #yoga


    Ich glaube, es gibt einen Besuchstag, ich bin mir aber nicht sicher.


    Allerdings ist mein zartes Pflänzchen bei der Anmeldung einfach mit der fremden Frau ins nächste Klassenzimmer gewandert, hat sich so halb umgedreht zu mir und "bis glaaaaaaaheich *wink*" gerufen und fand alles super.
    Ich denke einfach postitiv, sie wird es schaffen. Sie ist immerhin total heiß darauf, endlich ein Schulkind zu sein.


    merin, ich sehe keinen Sinn darin, mich zu fürchten oder schlechtes zu denken.
    Mein Kind hat so lange gestillt wie es wollte. Ich bin immer noch kein grüner Alien mit roten Punkten.
    Der erste Kindergarten war scheiße, ich habe sie abgemeldet.
    Im zweiten Kindergarten hat sie acht (!) Monate gebraucht, um vollständig anzukommen.
    Ich bin eine Löwenmutter und ziemlich kampferprobt, ich fürchte mich einfach nicht mehr.
    Wenn etwas schiefgeht, dann werde ich es sehen und ihr helfen.

  • Bei uns gibt es keine Eingewöhnung in dem Sinne, aber es gab schon ein Schulspiel, es wird einen Schnuppertag und einen Kennlern-Nachmittag mit Klassenlehrerin und Mitschülern geben und es gibt (freiwillig) die Minischule. Ab Mitte Februar bis zu den Sommerferien findet in der Schule einmal die Woche die Minischule statt. Es werden ausdrücklich keine Schulinhalte vermittelt, ist sehr spielerisch und dient dazu, die Schule und einige Mitschüler kennen zu lernen, zu wissen wo die Klos sind und dass mit der Schulglocke die Pause beginnt.


    Außerdem kennt Zoe die Örtlichkeiten von Schul- und Klassenfesten schon. Ich mach mir jetzt erstmal keine Sorgen. Falls dann doch irgendwas nicht klappt, kann ich mich dann immer noch kümmern und sorgen, jetzt sind wir einfach zuversichtlich.


    In unserem Kindergarten dürfen die Großen ein paar Sachen mehr, außerdem haben sie andere Sportzeiten (mit der Physiotherapeutin) und ein Sprachprogramm (mit der Logopädin) und besuchen Feuerwehr, Polizei und Theater und so.
    Ansonsten liebe ich die Erzieherinnen dafür, dass sie die Kinder einfach Kinder sein lassen und nicht so künstlich "fördern". Sie dürfen stundenlang spielen und wenn sie möchten auch in kleinen Gruppen in den Nebenraum, die Turnhalle, den Flur oder in den Garten zurückziehen.


    Liebe Grüße
    Inge

    Inge (August 1981) mit Lisanne (August 2004), Zoe (Januar 2007), R (Mai 2010) und E (Mai 2015)


    It´s okay to be happy with a calm life.

    2 Mal editiert, zuletzt von Inge81 ()

  • Hm, irgendwie fände ich das nicht gut, wenn die Großen bei uns viel mehr dürften. Bei uns wird drauf geachtet, dass keine Hierarchien entstehen, und Regeln gelten für alle, Tätigkeiten nach Fähigkeiten und Interesse, wenn bestimmte Tätigkeiten nicht alleine ausgeführt werden können, wird unterstützt. Ich bin für uns froh, dass es so ist. Ich finde das mit den Privilegien doof.
    Es gibt Ausnahmen aufgrund von Notwendigkeiten. Z.B. wurde auf Wunsch einiger Eltern letztes Jahr die Regelung eingeführt, dass kein Spielzeug mit in dem Kindergarten gebracht werden darf. Meine Tochter brauchte aber ihr Kuscheltier noch bis zum Sommer als Übergangsobjekt.
    Als im Stuhlkreis erklärt wurde, dass nur die kleinen Kinder, die Kuscheltiere noch brauchen (z.B. zum Schlafen) welche mitbringen dürfen, hat meine Tochter fürchterlich angefangen zu weinen, und alle Kinder waren total betroffen und haben dann von sich aus eine Abstimmung gemacht, dass es für sie eine Ausnahme gibt, weil sie es auch noch braucht, auch wenn sie schon eine "Mittlere" (vorletztes Kindergartenjahr) ist. Nur ein Kind hat dagegen gestimmt (und dann selbst aber ganz oft gegen diese Regel verstoßen :S ).
    Für mich fühlt sich das stimmiger an.

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  • Was ja aber in der Schule anders wird ist das man MUSS
    Im KIGA kann ich immer sagen, dann eben nicht, aber in der Schule ist das ja eher schlecht.


    Kann ich nicht so unterschreiben wegen Montessori. Ist auch scheinbar kein Thema dort. Und genau diese Gedanken, dass jetzt die Freiheit aufhört und so, die werden auch in den Threads diskutiert, in denen es um die Einkindergartnung geht. Und dann klappt es nämlich doch. Es gibt doch jetzt schon so viele MUSSs, z.B. Zähneputzen, bestimmte Abläufe und Regeln. Wichtig halte ich, dass dieses "Müssen" nicht als aufgezwungene Regeln betrachtet, sondern bewusst ins eigene Sein integriert werden, das geht nur durch hinterfragen. Die meisten Sachen sind so schnell mit Ja beantwortet, dass man das Hinterfragen gar nicht mehr groß wahrnimmt. Und wenn ein MUSS absolut nicht geht, dann sollte man Wege suchen, sich damit auseinanderzusetzen oder sich gut überlegen, ob und warum man sich fügt. Für mich gibt es da irgendwie kein MUSS.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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  • Mit MUSS meine ich dass man hingehen muss, in irgendeine Schule, wenn die Schulpflicht erreicht ist.
    Bei allen anderen kann man ja abbrechen , wenn es nicht klappt , aber Schule ja nicht.
    Wir hatten uns vor Jahren mal eine Tagesmutter ausgesucht, die ging gar nicht, Eingewöhnung abgebrochen und Kind ist noch länger Zuhause geblieben.
    Aber in der Schule, auch in der Monte, kann man das Kind ja nicht einfach wieder mitnehmen , da hört Freiheit ja schon auf.



    Bei unserer großen hätte ich nich gedach, dass alles so gut klappt, da hatte ich echt solche horrorszenarien vor Augen, die Fibula beschrieben hat.


    Aoife, dann sind die Daumen mal gedrückt.


    Wartet noch jemand auf einen Platz in einer bestimmten Schule ?

  • Aoife: danke für Deine Antwort. Liest sich sehr spannend. Ich hab auch einen elend lange Text verfasst wie es hier (in Ungarn) läuft, aber dann doch wieder gelöscht, weil es nicht in diesen Thread gehört.
    Daumen sind gedrückt. :)


    Fiawin: Ich grübel ja auch ewig wegen den Schulen. Aber wenn wir uns jetzt doch für eine eher kritische Schule entscheiden, dann habe ich da doch ein Auge drauf und wenn es nicht geht, dann nehme ich ihn da auch raus. Ist doch nicht so, dass das dann in Stein gemeißelt und unwideruflich ist.
    Wir können uns z.B. eine Monteschule zeitlich nicht wirklich erlauben. Im Moment gehen die Kids in den gleichen KiGa und ich hab trotzdem das Gefühl, dass die Zeit vorne und hinten nicht reicht. Wenn der Große jetzt in eine Monteschule gehen würde, dann ... ja dann hätten wir noch weniger Zeit es wäre alles noch deutlich stressiger als es ohnehin schon ist. Klar, wenn ich merke dass es an der "normalen" Schule nicht geht, dann überdenke ich die Sache nochmal und versuche dann die Prioritäten anders zu setzen.
    Das andere Problem sehe ich darin, dass ich mir nicht sicher bin, ob die Monteschule (oder andere "alternativen Schulen") hier überhaupt gut ist. Ich selbst war auf einer Monteschule und würde meine Kinder ohne zu überlegen auch dorthin schicken. Aber hier kosten sie Geld. Dort gehen Kinder hin, deren Eltern sich das leisten können und das sind nur sehr wenige. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das für meine Kinder möchte.


    Was das MUSS angeht. Ich denke nicht, dass es hier einen großartigen Unterschied macht. In den KiGa müssen die Kinder auch, da wir Eltern Arbeiten müssen. Ich kann auch jetzt nicht blau machen, wenn die Kinder keine Lust haben.
    Aber ich glaub hier gibt es eh keine Schulpflicht sondern nur Lernpflicht. #confused


    fibula: oooh das liest sich gar nicht gut. :(


    *merke* nimm dir min. die erste Woche nach Schulstart Urlaub.

  • Bei uns gibt es glaub ich auch keine Eingewöhnung. Aber die Hälfte der Klasse besteht aus seinen Kiga-Kollegen, da hab ich wenig Angst. Im Schulgebäude waren wir zu anderen Anlässen (Flohmarkt, Christkindlmarkt) auch schon und sie marschieren da jede Woche vom Kiga zur Turnhalle durch. :) Letztes Jahr hat die zukünftige Klassenlehrerin im zweiten Halbjahr für 1 Stunde pro Woche die zukünftigen Schulkinder im Kiga "unterrichtet", das ist natürlich optimal, ging aber nur, weil sie zufällig noch eine Wochenstunde mit irgendwas zu belegen hatte.

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass alle hier darauf achten werden, dass es ihren Kindern gut geht, und ggfs. dafür sorgen werden, dass es ihnen gut geht, wenn das notwendig ist. EGAL, welche Schule es (zunächst) wird. #ja

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  • Ich brauch mal Gespräche mit Mamas die bereits Schulkinder haben. Hier sind doch auch welche!! Sagt mal, wie ist die erste Zeit mit einem Schulkind?


    Beim Großkind war es der Sprung ins kalte Wasser. Es gab vom Kindergarten aus einen Besuchstag, da wollte sie aber nicht mit, weil sie einer anderen Gruppe zugeordnet war und keinen kannte (war kurz nach dem Umzug, neuer Kindergarten, neues Bundesland, alles neu). Sie ist bis dahin nie einfach so irgendwo hin gegangen (z.B. Geburtstage), ich musste immer mit und ne halbe Stunde dableiben. Wir hatten also alle seeeehr großen Respekt vor der Einschulung


    An der Einschulung sind wir dann noch mit in den Klassenraum, Trennung in der Aula haben wir nicht geschafft, im Klassenraum dann der Referendarin die Hand von Großkind in die Hand gedrückt, verabschiedet und nix wie raus.


    Und ab dann gings. Die erste Stunde hat sie gut hinter sich gebracht, die erste Woche sind wir noch bis zum Klassenzimmer mitgegangen, Großkind war traurig/unsicher aber hat nicht geweint und nach 2 Wochen liefs locker.


    Kann also auch gut gehen mit Klammerkindern ohne Eingewöhnung.

    We will rage with the forcefield of a woman! Polly Scattergood