Einschulung 2013

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  • Schleife binden kann mein Sohn auch noch nicht, das machen ich oder die Fussballtrainer.


    Aber sowas wie Uhr, Wochentage, Monate, Jahreszeiten, ... sowas lass ich immer mal wieder einfließen. Nicht üben, aber wenn das dritte mal " Wann ist denn endlich...?" kommt sage ich ihm z.B. dass der große Zeiger auf der 12 und der kleine auf der 4 sein muss, dann kann er nachkucken.


    Buchstaben und zahlen will er immer mal wieder was wissen, letztens wollte er eine Süßigkeit obwohl die 95 Euro kostete 8o ... es waren 59 cent. Aber mit ein bisschen Kind kennen und quer denken kann man sich dann schon mal einen Weg sparen ( " Mama, es ist so viel vor 3 wie Sandmännchen" ist eben zehn vor drei...)

    Normal is just a setting on a dryer.

  • wir üben nicht direkt, aber es wird auf Nachfrage thematisiert:


    Hier wird das ABC Lied geträllert und das kann sie auch ohne singen somit hersagen.
    Schleife binden ist hier kein Thema, weil wir irgendwie keine schnürschuhe haben, sicherlich ändert sich das mit dem Wechsel des schuhwerks.


    Wochentage kann mein Kind auch. Was gerade "geübt" wird, ist die Uhr. Sie löchert uns ständig, also hat der Vater mit ihr ne Uhr gebastelt und darüber reden suie jetzt beim Gute-Nacht sagen. Ist für mich aber auch ne wichtige Fertigkeit.


    Was ich definitiv noch üben werde, ist die Bedienung des Telefons. Mit dem Schuleintritt wird sie teilweise allein zu Hause eintreffen und da erscheint mir das sinnvoll. und den Schulweg üben wir auch schon seitdem feststeht, welche schule es wird. Nicht explizit, aber immer wenn wir da langgehen.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Telefonieren und Schulweg sind "Sachen der Sicherheit", die würde ich auch üben, wenn er es nicht könnte.
    Und wenn mein Kind von sich aus was wissen will, erzähle ich ihm das natürlich ;) Alles andere wäre ja irgendwie doof ;)


    Uhrzeit wird bei uns meist in Mäusen gemessen, "noch 2 Mäuse bis ....", wobei ich oft auch dazu sage, dass für 2 Mäuse der große Zeiger noch einmal außen rum muss.

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • " Mama, es ist so viel vor 3 wie Sandmännchen" ist eben zehn vor drei...



    Das klingt nett.
    Und man kann es sich gut merken :)


    Ich merke gerade, dass wir ziemlich uhrlos leben, wir orientieren uns eher daran, dass es schon dunkel ist z.B. #schäm
    Sollten wir vielleicht mal ändern...

  • Warum solltet Ihr das ändern? Für Euch ist es doch gut so.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Ich glaub der Körper orientiert sich ja auch eher daran als an der tatsächlichen Uhrzeit. Zumindest bei unseren ist es so, dass sie im Sommer (wenn es früher hell wird) deutlich früher aufstehen als im Winter.

  • Uhr lesen kann er noch nicht, aber er erkennt die vollen Stunden und fragt auch immer wieder, wie spät es jetzt ist. Genauso mit den Wochentagen, bei Interesse erkläre und wiederhole ich das. Die Monate sag ich ihm immer zum Monatsanfang und erzähle, was in dem Monat so alles Besonderes ist (Ostern und Frühlingsanfang diesmal, im April dann mein und der Geburtstag des Kleinen etc.). Schleifen binden kann er nicht. Unsere Adresse frage ich ihn öfter mal ab, falls er mal verloren gehen sollte. Telefonieren kann er per Kurzwahl mit Oma+Opa und Papas Handy, das fand ich auch wichtig.


    Irgendwann vor Schulanfang werd ich dann noch mit ihm üben, wie er den Schulranzen "bedient". ;) Aber sonst hab ich auch nichts Großartiges vor, das kommt doch alles von allein, wenn die Zeit reif ist.

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ich merke gerade, dass wir ziemlich uhrlos leben, wir orientieren uns eher daran, dass es schon dunkel ist z.B. #schäm


    Das geht bei uns gar nicht, bzw. nur in den Wochen um die Tag- und Nachtgleiche rum. Sonst würde die Kinder hier im Sommer nie ins Bett gehen und im Winter jeden Tag lange schlafen... ;)


    Die Uhr ist für uns also relativ wichtig und R. kann zumindest die vollen Stunden schon, hat ja aber auch eine grosse Schwester die ihr immer alles erklärt. #freu

  • Das klingt nett.
    Und man kann es sich gut merken :)


    Ich merke gerade, dass wir ziemlich uhrlos leben, wir orientieren uns eher daran, dass es schon dunkel ist z.B. #schäm
    Sollten wir vielleicht mal ändern...



    Wir sind zu nachteulig um Uhrlos zu leben, dann würde sich hier alles um 1-2 Std. nach hinten verschieben, ich kann problemlos um 21 Uhr zu abend essen, aber mit Kind und Terminen ( vor allem wegen letzteren) ist das nicht optimal.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Ich finde, es hängt nicht nur vom Kind selbst sondern auch sehr von der Geschwisterreihenfolge ab, wie das mit dem "Wissenserwerb" vor der Schule läuft...


    Wochentage sind hier gerade sehr interessant und werden aktiv angefragt aber vor allem wegen: wann ist wieder frei-hei? Ich hab´ für die Reihenfolge aufs Sams zurückgegriffen und sonst wird auch noch viel nach Mittwoch ist Turntag im Kiga etc. eingeteilt.


    Die Uhr ist schon lange interessant wegen chronischem "ich mag nicht ins Bett". Das mit den Minuten auf der analogen Uhr durchblickt er aber noch nicht, ich sags halt immer wieder, dann bleibt es schon hängen.


    Es läuft hier gaaaaaaanz anders als mit dem Großen in der Vorschulzeit, weil der Kleine sich schon lange so an den Großen dranhängt, daß viele Sachen, die jetzt nicht da sein müßten (Rechnen z.B.) schon so lange irgendwie mitgeübt werden. Schreiben nach Hören macht er jetzt auch schon ewig (z.B. "mini1 ist blöd" oder "Kammer des Schreckens" :D ), sieht bei den schwierigeren Sachen erstmal abenteuerlich aus, aber inzwischen macht ihm das rausfinden wies richtig geschrieben wird schon Spaß, am Anfang ist alles ins Eck geflogen, wenn mini1 gesagt hat, daß da "eigentlich" was anders gehört.


    Spannend ist, wann jetzt der Knoten zum Lesenlernen platzt. Beim Großen war ich da viel zu ungeduldig, rein aus Vorfreude, wann er das dann auch selber kann, ich fand das als Kind den Wahnsinn (und konnte es auch schon im ersten Kiga-Jahr). Bei mini2 bin ich jetzt viel entspannter und finde es trotzdem superinteressant, wie sich das entwickelt. Aber alleine die Buchstaben und das Prinzip des Lesens zu kennen reicht eben nicht. Irgendwie muß es da "klick" machen und das fehlt hier noch. Mir ist da machmal nicht klar, ob es doch helfen würde, wenn man sich ab und an mit viel Ruhe hinsetzt und das irgendwie "übt" oder ob der aha-Effekt ganz alleine kommen muß.


    Manchmal tut er mir als nun letzter Nichtleser in unserer Familie auch leid. Er hat jetzt zum zweiten mal auf seiner Digitalkamera alle Bilder gelöscht, statt nur einem, weil er es eben nicht lesen kann. Er will aber halt auch nicht immer fragen, sondern das alles schon alleine können...

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Heute meinte die Logopädin, ich solle mit ihr Silbenklatschen üben (sie ist dort wegen der Zischlaute, genauer wegen des Sch, und das hat sie so ziemlich drauf, deswegen haben sie wohl heute was anderes gemacht), dann könne sie das schon, wenn sie in die Schule kommt, da würde das ja auch gemacht (Förderbedarf besteht aber nicht.).
    Ja, geht aber gerade nicht, weil wir schon Integralrechnung üben, das kommt ja auch dann in der Schule... #pfeif

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  • Fiawin Du willst gar nicht wissen was unser toller Logopäde macht. #augen Bilder ausmalen. Super. Schade, dass der Große das gar nicht mag (weil langweilig...), kein Wunder dass sie nicht "vorran kommen". #stirn
    Dann übt mal fleißig weiter Integralrechnung ihr könnt ja in den Pausen Silbenlkatschen zur Entspannung. Bloß keine Minute ungenutzt lassen!

  • Ich muss mal klären, ob für's Sch noch ein neues Rezept gebraucht wird, oder ob es jetzt gut ist.

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  • Ach, die Uhr lernt sich dann, wenn man es braucht. Macht erstmal Integrale... :D


    Börgs, wir haben morgen ein Gespräch mit der Kindergartenleitung, weil die Kinder im Kindergarten beim Mittagessen alles probieren MÜSSEN. "Wenn Du kein Sauerkraut probierst, bekommst Du kein Würstchen."
    Begründung: "Das haben wir schon immer so gemacht und es hat immer gut funktioniert." Na dann...


    Und:"Wenn ein Kind sagt: Das probier ich nicht, dann gibt das manchmal so'ne Welle, dass alle Kinder sagen: Iiih, das ess ich nicht." Kann ich nachvollziehen, dass das lästig ist, aber dann müssen sie halt ein Projekt dazu machen.


    In den "Richtlinien" (oder wie das heißt) steht, dass die Kinder angehalten oder ermutigt werden sollen, alles zu probieren. Ich finde es ok, wenn man ein Kind ermutigt zu probieren, aber Zwang?


    Sie "können" sich selbst einen Probierpunkt auf den Teller tun, aber ich will auch nicht was auf meinen Teller tun, was ich da gar nicht haben mag. Und bestimmt nicht das dritte Mal die Soße mit Erbsen, die ich schon vor 3 Wochen probiert habe und nich mochte.


    Und da wir ja auch noch die Untergewichts-Ess-Thematik hinter uns haben, kommt das auch nochmal erschwerend hinzu.


    Es ist sooooo ätzend. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Leitung versuchen wird, das auszusitzen, weil wir ab Sommer weg sind. :(


    Mein Mann hat nächste Woche frei und wird mitkommen, da bin ich froh. Am liebsten wäre mir, man würde insgesamt den Umgang damit ändern, aber mittlerweile haben wir unseren Wunsch schon so weit runtergeschraubt, dass wir eine Lösung für unsere Tochter wollen. Leider kennen wir keine tolle Ärztin, die uns das mit dem Essthema, und dass auf keinen Fall Druck ausgeübt werden soll, attestieren würde. Wir bekommen nämlich mittlerweile wegen dieser Praxis im Kindergarten hier auch wieder Stress mit dem Essen, und Kindergarten ist nunmal 5 Mal die Woche, da kann man nicht sagen, dass man das vernachlässigen kann, weil es zu Hause anders ist. Ach, alles Sch*** Ich mag nicht schon wieder ein Essthema haben, nachdem es endlich entspannt geworden ist. ;(


    Äh, das musste mal raus jetzt.

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  • oh Fia, wie furchtbar. #knuddel
    Das Gespräch hatte ich auch schon mal.
    Vor dem Kindergartenwechsel. ;)
    Vielleicht könnt ihr gerade mit dem Untergewichtsthema was reissen ...

  • Genau wegen diesem Thema überlegen wir auch, den Kindergarten zu wechseln. Bei meiner Tochter war das nicht weiter schlimm: sie hat gerne alles probiert und gegessen. Der Kleine ist da aber anders... Irgendwie sollte sich doch langsam mal rumgesprochen haben, das solche Methoden überholt sind.

    Die Kosmonautin, der Bartträger, bald vier Kinder und eine Flüchtlingsunterkunft im Nebenhaus.
    wir berichten

  • Naja, ich versteh es auch gar nicht. Der Kindergarten ist sonst so klasse. Ok, das Märchenprojekt war etwas merkwürdig, aber eigentlich sind wir total glücklich.


    Früher hatte unsere Tochter eine andere Erzieherin, die auch stellvertretende Leitung war. Da war das nie Thema, die hat irgendwie immer ganz souverän eine Lösung für alle gefunden, ohne dass es groß aufgefallen wäre.


    Ich hasse es, wenn schwache Personen in Führungspositionen sind.

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  • Fiawin Du willst gar nicht wissen was unser toller Logopäde macht. #augen Bilder ausmalen. Super. Schade, dass der Große das gar nicht mag (weil langweilig...), kein Wunder dass sie nicht "vorran kommen". #stirn


    Wobei die Logopädin auch das meiste über Spiele macht. Oder Bilder ausmalen. Funktioniert super. Allerdings bringt es natürlich nichts, wenn die Aktivität das Kind nicht anspricht.

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