Hallo,
also ich bin ja grad wirklich mal wieder an einem Punkt, wo ich mich frage, ob es wirklich bedürfnisorientiert ist, wie wir handeln, oder ob wir unserem Kind Schlafstörungen anerziehen.
Es geht mir noch nicht einmal primär um das nicht durchschlafen. Sondern viel mehr um ihren gesamten Schlafbedarf.
Ich weiss, hier gibt es viele "kaum bis gar nicht Schläfer" (zu Betty winkt) - aber gestern habe ich mich schon gefragt, ob das wirklich alles so normal, so cool, so bedürfnisorientiert ist... oder langsam nicht mehr....
17 Monate wird das kleine E. kommende Woche... sie schläft nach wie vor nicht alleine... weder alleine ein, noch alleine weiter... wenn sie mal ganz erschöpft ist, kann ich mich mal wegschleichen...das klappt in einem von 10 fällen, wenn es hoch kommt...
wenn sie mal abends um 8 - wie normale kinder - einschläft, dann wacht sie um halb 9 / viertel vor 9 auf und ist vor 23 uhr nicht ins bett zu kriegen...
im grunde ist sie mit uns auf, bis wir ins bett gehen... und schläft, im familienbett, mehr auf als neben mir...
und wacht nach wie vor x mal die nacht auf...
mittagsschlaf macht sie noch immer auf mir, im wohnzimmer auf der couch.... wenn ich glück habe, schaffen wir das, bevor die großen aus der schule kommen... wenn nicht, dann klappt es gar nicht mehr...
ja, und entschuldigt... das ist doch nicht normal? oder? oder doch?
gestern habe ich mir vorgestellt, wie ich sie um 7 ins bett packe... wie ein normales kind... und sie dann schläft... wie ein normales kind...
ich mag grad - mal wieder - nicht mehr....
(und elizabeth dingsbums hilft mir auch nicht... und dr. sears auch nicht... und zu sagen, dass kinder nur so lange klein sind, auch nicht.... zumindest grade im moment nicht)