Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Ich finde es sehr cool....das einzige was ich daran tatsächlich "genderkacke" finden könnte (nach heftigem Erbsenzählen :D ) ist der letzte Satz: "Does this penis make me look fat?"....ansonsten sehr cool...extrem witzig...wenn es doch nur nicht so wahr wäre!!


    Kiwi

  • Hab grad bei Ebay nach Wolljacken gestöbert und das hier gefunden:


    http://www.ebay.de/itm/Walk-Jacke-oko-Gr-68-74-orange-mit-bio-Baumwoll-Futter-wie-Disana-Cosilana-Engel-/121463763491?pt=DE_Baby_Babykleidung&hash=item1c47cdf223


    Zitat: "Die Jacke wurde von mir selbst genäht. Da ich aber einen Jungen bekam, trugen wir die Jacke dann nie."


    Und die Jacke ist ja nun nicht rosa, sondern orange-gelb. Gehts noch? Und auch noch selbst genäht, da wäre es mir noch egaler, welche Farbe...

    "Warum haben Sie das getan?" frage ich.

    "Um die neue Welt schneller anfangen zu lassen, denn die alte muss geschubst werden, damit sie schneller umfällt..."


  • #hammer #hammer #hammer Liebend gerne würde mein Junge so eine Jacke anziehen #hammer #hammer #hammer
    Edit: Und in Größe 68 auch noch, das ist doch einen total süße Jacke für einen Baby-Jungen. #love

  • arashu, das habe ich auch gelesen und mich sehr geärgert, wie FIND ich das scheiße!



    aber das schlimmste ist, dass ihm online viele applaudieren. und wenn man dann schreibt, dass er dreck von sich gibt, kriegt man sofort die verbissene-ungefickte-emanze-keule übergebraten.


    manchmal will ich mich echt auf eine einsame hallig verkriechen, ganz alleine. und ohne netzzugang.

  • Dieses ganze "böse männerhassende Frauen"-Gelaber piekt mich auch immer an. Als wenn's darum gehen würde. Aber klar, die Frauen die auf Gleichberechtigung etc. hinweisen wollen doch alle anderen "normalen Leute" nur ärgern.


    Ich finde es ja auch lang und umständlich wenn immer von "Kolleginnen und Kollegen" etc. gesprochen werden muss, weil es oft kein neutrales Wort gibt. Ich habe mich auch ziemlich verloren gefühlt darin, wie ich einen Freund/eine Freundin von mir anreden sollte, eine Person, die sich in ihrer Gender-Rolle nicht sicher war. Zeitweise hat diese körperlich männliche Person sich lieber als Frau gekleidet und davon gesprochen sich als Frau zu fühlen, wollte auch eine Hormontherapie machen, wobei das dann aufgrund gesundheitlicher Probleme wohl immer wieder ausgesetzt wurde.
    Genaugenommen war ich zu dem Zeitpunkt ziemlich überzeugt davon, Penis oder nicht, wer sich als Frau fühlt wird von mir als solche angesprochen.
    Aber inzwischen scheint diese Person sich wieder mehr mit der männlichen Rolle zu identifizieren und ich hab keine Ahnung mehr als was ich sie bezeichnen soll. Wobei es mir an sich auch egal wäre, ich mag die Person aufgrund ihrer selbst, ob jetzt in Anzug oder Kleid (sah auch beides gut aus ^^). Ich mag es nur auch nicht "falsch" machen. ^^ Ich finde unsere Sprache bietet da noch viel zu wenig Möglichkeiten sich wirklich absolut neutral über eine Person zu äußern, ohne dass das Geschlecht dabei irgendeine Rolle spielt. #weissnicht

  • Ihr wisst aber schön, dass der Mann vor laufenden Kameras nun mal Komiker und damit bewusst bissig ist? Ich gehe mal stark davon aus, dass er das privat ganz anders sieht, man denke an Leute wie, sagen wir mal, Dieter bohlen. Seine Bühnenpersona ist zum davonlaufen, aber privat tickt der anders. Oder geht ihr davon aus, dass ein Schauspieler, der einen Skinhead spielt, dafür auch hinter den Kulissen rechts drauf ist?
    Bitte hier tuppern;-)

    Ausdauer ist das Fundament aller Tugenden. - Honoré de Balzac
    Hier gibts noch mehr über mich, Website, Blog...ach ihr wißt schon ^^

  • Bissig vor laufenden Kameras sein und Schwachsinn von sich geben finde ich zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Genauso hätte er sich bissig über die Idioten äußern können, die die Bemühungen um Gleichberechtigung für unnötig und einen Angriff auf ihr Weltbild halten. (Solche wie man auch in den Spiegel-Kommentaren immer wieder findet)
    Ich denke schon, dass etwas, dass er in einem Interview von sich gibt auch seine Meinung widerspiegelt, unabhängig von irgendeiner "Bühnen-Persona". Dieter Bohlen wird ja auch nicht komplett typfremd "als Arschloch gecastet". Das Beispiel mit dem Schauspieler finde ich unpassend, denn auch der wird irgendwann mal Feierabend haben und wenn er dann z.B. mit Scientology sympathisiert werd' ich ihn vermutlich eher dafür doof finden als für die Rollen die er so in Filmen gespielt hat.

  • Ehrlich, Leute die von Berufs wegen mistekacke labern "müssen" und dann privat angeblich so tolle Persönlichkeiten sind, halte ich für verlogen. Eine für mich tolle Person lässt nicht für nen Job öffentlich das arschloch raushängen.

    liebe grüße
    betty


    ja, ich weiß, dass das ganz schlechter stil ist, wenn man alles klein schreibt. na und? heul doch! :D
    das forum frisst mir grad zuviel zeit, deshalb bin ich eher sporadisch da.



    ich hab jetzt ein kleines gemuetliches notebook mit ner englischen tastatur. umlaute und sonderzeichen sind also luxus.

  • Ich schaue ja sowas nicht, aber ich nehme an, Dieter Bohlen kann privat ein umgänglicher Mensch sein. Das muss er auch, weil unter Gleichen würde sich ja niemand so eine Behandlung bieten lassen, wie er in seiner Castingshow an den Tag legt.


    Das ist aber was anderes, als die Aussage, dass er privat (=im Kern) kein Arschloch wäre. An letzterem gibt es berechtigte Zweifel. Ebenso wie bei dem Komiker, der im Interview gegen Frauenrechtlerinnen herzieht. Der kann möglicherweise privat auch nett zu einer Frauenrechtlerin sein. Das ändert aber auch nichts daran, dass er diese Aussagen im Interview absichtlich gemacht hat.

  • Ich hab mich auch gefragt, wen eigentlich die Meinung des Herrn vdL interessiert, offenbar aber gibts genug Bekloppte mit Internetanschluss, die das auch noch kommentieren.
    Ich find's auch Genderkacke, immer 'Kolleginnen und Kollegen' anzuschreiben. Die Männer, liebe Kolleginnen, sollen sich einfach nicht so haben. Voll spaßbefreit.