Es sind genau diese Sätze „hier muss niemand eine dreckige Unterhose anziehen
Ich hoffe, du meinst damit nicht mich.
Hier würde sich niemand bereiterklären, eine dreckige Unterhose anzuziehen.
Das ist etwas fundamental anderes als „muss niemand“.
Es sind genau diese Sätze „hier muss niemand eine dreckige Unterhose anziehen
Ich hoffe, du meinst damit nicht mich.
Hier würde sich niemand bereiterklären, eine dreckige Unterhose anzuziehen.
Das ist etwas fundamental anderes als „muss niemand“.
Zitatso lange Frauen da nicht anfangen etwas netter und nachsichtiger miteinander umzugehen
bingo. der grösste stress an der mutterschaft waren für mich: andere mütter.
zum glück sind wir da als familie rausgewachsen, auch wegen des alters der kinder natürlich.
Doch Xenia, ich meinte dich. Für mich klang der Satz nach „ wir kriegen das hin, dass niemand dreckige Unterhosen anziehen muss“. Bei nochmaligem Lesen sehe ich, dass er auch heißen kann „meine Kinder wären nicht so kooperativ, das anzubieten“. Dann verstehe ich ihn auch besser. Ich fand es nämlich schon seltsam dass du ans Ende des Postings so einen Satz stellst à la „ich stimme dir zu, aber bekomme es selbst natürlich viel besser hin“. So ergibt das ganze Posting mehr Sinn .
Ist das jetzt „Genderkacke“ oder mein Eindruck richtig, dass insgesamt mehr Frauen über andere Menschen urteilen als Männer? Ich finde es nämlich nicht nett, Frauen, die mit „3 Kilo Sandsachen und Essen bewaffnet wie für eine Mission“ zu beschreiben und als irre zu bezeichnen. Sollen sie doch. Was geht es den/die Beobachter/in was an? Habe aber zu 99 Prozent erlebt, dass sich FRAUEN über sowas austauschen und Männer das nicht bemerken oder nicht bewerten.
Och, Männer bewerten dann halt einfach Anderes... aber glaub mir, ich habe lange Zeit mit Männerteams gearbeitet: die Schandmaul-Dichte ist genauso hoch.
Liebe Grüsse
Talpa
Och, Männer bewerten dann halt einfach Anderes... aber glaub mir, ich habe lange Zeit mit Männerteams gearbeitet: die Schandmaul-Dichte ist genauso hoch.
Liebe Grüsse
Talpa
oh jaaaaa....
ich bezeichnete das verhalten als aus meiner sicht irre. und zwar finde ich das geschlechtsunabhängig.
Tsss. Ich kenne sehr nervige männliche Exemplare, die alles und jeden be- bzw. abwerten müssen. Zu allem eine Meinung, aber keine Ahnung, ignorant und egozentrisch (meine Mutter war in dem Punkt leider betriebsblind und sehr leidensfähig).
das stimmt. es sind halt meistens andere themen als die korrekte brotdose oder beikost.
Gewicht zum Beispiel.
Edit: Peppersweet Genau. Es war eine Aussage über die nicht vorhandene Kooperationsbereitschaft meines von mir eigenhändig verzogenen Nachwuchses.
Ist das jetzt „Genderkacke“ oder mein Eindruck richtig, dass insgesamt mehr Frauen über andere Menschen urteilen als Männer?
Mein Vater erklärte mir kürzlich ungefragt, dass er kein Verständnis hätte für Frauen, die absichtlich Kinder ohne Mann bekommen. Er als Lehrer hätte ja den Unterschied erlebt bei den vaterlosen Kindern. Kleinigkeit am Rande: Ich bin mit meiner alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, seit ich zwei Jahre alt war. Meinen Vater habe ich einmal im Monat gesehen.
...
In wenigen Sätzen andere Menschen im Rundumschlag bewertet von einem Mann.
Ich arbeite hauptsächlich mit Männern, es werden reichlich andere Menschen bewertet. Natürlich rein aus objektiver fachlicher Sicht.
Zitateigenhändig verzogenen
mein Mann hat vor einigen Wochen die Abt. gewechselt...er war einer der wenigen Männer (2 Männer/ 14 Frauen) in der alten Abt.
Jetzt sitzt er mit einer Frau und 7 Männern im Büro und kommt nicht drüber hinweg..."wieviel gelästert...hinter dem Rücken...einfach nur so Getratsche"...möglich ist.
Egal ob fachlich o. menschlich...die Männer dort müssen echt krass sein und er hat sowas noch nie erlebt.
Dass Männer auch lästern und werten (Aussehen, Gewicht, berufliche Position...) bekomme ich auch mit. Ich meinte eher, dass nicht die Erziehungs- oder Freizeitgestaltungsmethoden bewertet werden. Aber na klar, gibt es auch, wie ich jetzt lese
Tsss. Ich kenne sehr nervige männliche Exemplare, die alles und jeden be- bzw. abwerten müssen. Zu allem eine Meinung, aber keine Ahnung, ignorant und egozentrisch (meine Mutter war in dem Punkt leider betriebsblind und sehr leidensfähig).
Das unterschreibe ich mal
Peppersweet: nur um es ganz klar zu sagen: ich halte es für RICHTIG auch nachts um 11 noch Wäsche zu waschen, damit das Kind frische Unterwäsche hat. Nie und nimmer käme ich auf die Idee, das für
a) einen überzogenen Anspruch an Mütter zu halten
b) zu denken, dass es wichtiger wäre, Freizeit zu haben als für grundlegende Bedürfnisse meiner Kinder zu sorgen
C) Frauen dafür selbst verantwortlich zu machen, dass sie alleine Arbeit leisten, für die MINDESTENS zwei Erwachsene erforderlich sind und verantwortlich sind.
Ich mache aber gerne sofort die Politik dafür verantwortlich, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, damit auch nach einer Trennung beide Eltern sich um die Kinder kümmern können.
Die Politik dafür verantwortlich, dass sie sich darauf verlässt, dass Sorgearbeit unentgeltlich geleistet wird.
Die Arbeitgeber dafür verantwortlich, Mütter auf dem Arbeitsmarkt zu benachteiligen.
Väter dafür verantwortlich, sich nicht zuständig zu fühlen.
Ich bin nicht der Meinung, daß es angeborene, Geschlechts bezogene Standards der Kinderbetreuung gibt.
Ich bin sehr wohl der Meinung, dass Mädchen / Frauen dazu sozialisiert werden, sich zuständig und verantwortlich zu fühlen.
Allerdings halte ich es für RICHTIG, sich verantwortlich und zuständig zu fühlen.
Es ist ein richtiger Standard, der da mehrheitlich von Müttern erfüllt wird.
Ich bin der Meinung, Väter sollten diesen Standard ebenfalls erfüllen!
Es ist nicht die Lösung, den Müttern dafür auch noch die schuld zu geben und zu sagen "selbst dran schuld, dass du deinen Kindern die Wäsche wäschst, lass es einfach, so wie die Väter, dann ist alles schick."
Ach meine wundervolle glückliche Spinne, ich würde dich so gerne wählen können
Wie wäre es erstmal mit Lokalpolitik? Dann könnte ich dich sogar wählen
und sehr oft muss ich lesen, dass es "der papa anders, aber nicht schlechter" macht, wobei das in dem fall und in vielen anderen fällen völliger bullshit ist. weil er es oft erheblich schlechter macht. einfach, weil er der aufgabe weniger aufmerksamkeit, weniger einsatz, weniger interesse und priorität widmet und man das an den resultaten deutlich merkt.
Hm, aber gerade hier im Thread lese ich durchaus auch "der Papa muss sich meinen Standards anpassen" oder "beim 3. Kind klappt es endlich, nun macht er es richtig"?
Edit: Und nicht immer ist "mehr aufmerksamkeit, mehr einsatz und mehr interesse und priorität" wirklich zielführend. Manchmal ist es sogar das Gegenteil von nützlich, siehe Helikoptereltern.
und das mitdenken, sichverantwortlichfühlen und entsprechend verantwortlich handeln wird frauen mit der brechstange ansozialisiert.
Volle Zustimmung.
(tm)
Was heißt das? Ich kann das nicht "übersetzen"
Mit weibliche Standard meine ich das, was auch hier in der Diskussion wieder zementiert wurde. "Diese Mütter" (tm) sind halt "nach meiner Beobachtung" (tm) immer so überbehütend. "Väter (tm) sind einfach viel cooler. Und cool ist es, möglichst anders zu sein als" diese Mütter" (tm).
s.o.
Auch im Forum lese ich oft, dass der Mann es eben so machen soll, wie die Mutter es macht/vorgibt, weil er es eben defizitär tut.
der grösste stress an der mutterschaft waren für mich: andere mütter.
Yep, teilweise heute noch.
Peppersweet: nur um es ganz klar zussagen: ich halte es für RICHTIG auch nachts um 11 noch Wäsche zu waschen, damit das Kind frische Unterwäsche hat.
OK.
Ich jedoch nicht, außer im Notfall, z.B. bei Brechdurchfall oder sowas. Ich hab für sowas keine Ressourcen.
Und bei anderen Menschen steigen einem dann Nachbarn oder Vermieter auf den Kopf.
LG,
Anne
Ich möchte nicht darüber diskutieren, wann ich Wäsche wasche oder nicht.
Im Falle eines brechdurchfalls lege ich mich auch nicht ins Bett und überlasse die Kinder sich selbst.