Liebe Raben,
durch einen anderen thread, in dem mir geraten wurde, ich solle das Familienbett mit meiner Tochter (knapp 15 M) genießen, frage ich mich: Wie bitte das?
Ich praktiziere das Familienbett mit meiner Maus, seit sie auf der Welt ist (sie wurde darin geboren). Ich selbst schlafe aber am liebsten (und besten) ganz allein. Seit ich das Bett mit ihr teile, habe ich eig. unzählige schlaflose Nächte hinter mir, weil ich so nicht schlafen kann. Sie ist sehr anhänglich (nicht immer, aber meist), will am liebsten direkt vor meiner Brust schlafen (manchmal auch mit Brust im Mund), und wehe, ich drehe mich um (geht oft gar nicht!).
So liege also im Bett, als hätte ich 'nen Stock verschluckt, völlig unnatürlich und starr, kann mich nicht drehen und wenden, habe dadurch einen Beckenschiefstand bekommen, danach folgte ein verschobener Atlas, wurde getoppt durch eine verdrehte Schulter, und natürlich mit dauerhaften Rückenschmerzen. Und seit gestern scheint es von vorne loszugehen (mein Becken muckt wieder). Deswegen frage ich mich allen ernstes, wie man das Familienbett genießen kann?!
Wenn ich allein schlafe (ich kann mich kaum noch dran erinnern), drehe ich mich auf die linke Seite, rolle mich ein, Arme vor der Brust und alles ist gut. Aber so kann ich nicht liegen, weil Madame ja so nicht an die ersehnte Brust kommt (und wegdrehen geht wie gesagt auch nicht). Ich halte das Familienbett für die Kleine aber für absolut wichtig und richtig, halte es also im Prinzip einfach aus, bis sie irgendwann auszieht. Ich würde es gern genießen (können), würde ich vernünftig liegen können - geht aber net.
Wie ist denn das bei euch?