Familienbett "genießen"?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Liebe Raben,


    durch einen anderen thread, in dem mir geraten wurde, ich solle das Familienbett mit meiner Tochter (knapp 15 M) genießen, frage ich mich: Wie bitte das?


    Ich praktiziere das Familienbett mit meiner Maus, seit sie auf der Welt ist (sie wurde darin geboren). Ich selbst schlafe aber am liebsten (und besten) ganz allein. Seit ich das Bett mit ihr teile, habe ich eig. unzählige schlaflose Nächte hinter mir, weil ich so nicht schlafen kann. Sie ist sehr anhänglich (nicht immer, aber meist), will am liebsten direkt vor meiner Brust schlafen (manchmal auch mit Brust im Mund), und wehe, ich drehe mich um (geht oft gar nicht!).


    So liege also im Bett, als hätte ich 'nen Stock verschluckt, völlig unnatürlich und starr, kann mich nicht drehen und wenden, habe dadurch einen Beckenschiefstand bekommen, danach folgte ein verschobener Atlas, wurde getoppt durch eine verdrehte Schulter, und natürlich mit dauerhaften Rückenschmerzen. Und seit gestern scheint es von vorne loszugehen (mein Becken muckt wieder). Deswegen frage ich mich allen ernstes, wie man das Familienbett genießen kann?!


    Wenn ich allein schlafe (ich kann mich kaum noch dran erinnern), drehe ich mich auf die linke Seite, rolle mich ein, Arme vor der Brust und alles ist gut. Aber so kann ich nicht liegen, weil Madame ja so nicht an die ersehnte Brust kommt (und wegdrehen geht wie gesagt auch nicht). Ich halte das Familienbett für die Kleine aber für absolut wichtig und richtig, halte es also im Prinzip einfach aus, bis sie irgendwann auszieht. Ich würde es gern genießen (können), würde ich vernünftig liegen können - geht aber net.


    Wie ist denn das bei euch?

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

    Einmal editiert, zuletzt von Malin ()

  • als ich an dem punkt war, wo mir echt ALLES weh tat, weil ich nicht mehr wusste, wie ich denn noch liegen soll, wurde es dann kurz darauf besser. mit besser meine ich, dass ich ihn nach ner kurzen weile abdocken und mich rumdrehen konnte. ich kann nämlich nur schlafen, wenn ich meinem kleinen den rücken zudrehe und mich einrolle. liegt er vor meiner brust, auf mir und atmet mich am ende auch noch an, kann ich nicht schlafen, da werd ich irre. und so lange er angedockt ist, kann ich auch nicht richtig schlafen, da dämmere ich nur so vor mich hin und werde wütend.


    ich weiß jetzt nicht mehr, wie alt er war, als das dauernuckeln endlich aufhörte, aber es ist jetzt schon ne gaaaanze weile her (er ist jetzt 2). es besteht also hoffnung, dass es bei euch auch bald besser wird! versuch, ihn immer wieder mitm finger im mundwinkel abzudocken. 4 mal klappts nicht und beim 5. mal dreht er sich dann plötzlich weg und pennt 3 stunden als hätte er nie was anderes gewollt.


    mittlerweile schlafen wir selig rücken an rücken und wenn er wach wird, setzt er sich auf, ruckelt an meiner schulter und murmelt "hallohallohallo" - ich lass ihn andocken, er nuckelt 3 minuten und dreht sich dann wieder weg und pennt ohne mich und vor allem ohne die bettdecke weiter.


    es wird also besser, wirklich! #ja im moment plane ich, das bett um 90 cm zu vergrößern, weil ich die übermütige idee habe, dass ich dann ganz für mich alleine schlafen kann. also ohne körperkontakt! 8o mal gucken obs klappt.


    meine rückenschmerzen bring ich zu meiner osteopathin und lasse sie meist auch gleich dort. blöderweise hab ich jetzt ne doofe entzündung im arm und da hat sie mir noch nicht so recht helfen können. wenns gar so arg ist, werfe ich mir über nacht ne ibu ein, dann gehts wieder 1-2 wochen. das ist aber vermutlich kein vorbildliches verhalten! ne freundin riet mir jetzt, ich soll mal ein vitamin-b-komplex-mittel einnehmen. nachdem ich das gegoogelt habe, erscheint es mir sinnvoll und ich werd morgen mal in der apotheke gucken.


    gute besserung!

    liebe grüße
    betty


    ja, ich weiß, dass das ganz schlechter stil ist, wenn man alles klein schreibt. na und? heul doch! :D
    das forum frisst mir grad zuviel zeit, deshalb bin ich eher sporadisch da.



    ich hab jetzt ein kleines gemuetliches notebook mit ner englischen tastatur. umlaute und sonderzeichen sind also luxus.

  • Sie ist ja noch sehr klein. Da war das FB für mich auch eher zur nächtlichen Stressreduktion nützlich als zum Genießen. #ja Da bekommt man auch fiese Rückenschmerzen.


    Später, als die Kinder länger am Stück schliefen, war das schön... So
    ein kleines warmes schlafschweres Menschlein im Arm zu halten, damit ich
    selber besser einschlafen kann... #love Und wenn ich dann fast schlafe, das Kind ein Stück weit rüberzuschieben und zuzudecken... Und wenn das Kind muckt, es einfach in die Arme zu schließen und morgens in Löffelchenhaltung aufzuwachen... #herzen Ein Stück weit vermisse ich es (wir haben zu Weihnachten das Familienbett aufgelöst), aber die Kleine (gerade fünf geworden) kommt noch manchmal morgens früh rüber, da darf ich dann noch mal. Und zum Wecken krieche ich eh in die Kinderbetten und kuschele.


    Und wenn du generell lieber alleine schläfst, wird es eh für dich immer ein Stück mehr Dulden als Genuss sein. Das macht dich ja nicht zur schlechten Mutter, Menschen sind nun mal verschieden. Im Gegenteil, ich finde es echt bewundernswert, wenn man seine eigene Vorliebe für sein Kind zurückstellt, solange es noch so klein ist.

  • Ich glaube, das Genießen hängt sehr davon ab, wieviel Körperkontakt das jeweilige Kind braucht und auch nochmal davon, wieviel Körperkontakt für die Mutter angenehm ist.


    Ich genieße es sehr, aber ich habe auch Glück. Sie trinkt, spuckt die Brust aus, steckt sich den Schnuller in den Mund und schläft. Und ich kann wegrutschen. Oder sie schläft direkt beim Trinken ein und verliert die Brust dann und ich drehe mich um - wenn ich nicht selber schon eingeschlafen bin.
    Aber ich kenne auch so Nächte, wo ich mich nicht von ihr wegbewegen darf, das finde ich auch ganz fies! Und ja, nach ein paar solcher Nächte verspannt sich alles. Zum Glück gabs das bei uns lange nicht mehr, eher als sie kleiner war, oder bei starken Erkältungen.


    Und ein großes Bett hilft auch, meiner Meinung nach. Unseres ist fast 3 Meter breit und das ist schon toll!

  • was macht deine Tochter denn, wenn du dich so hinlegst wie du möchtest? Ich finde ja, von einem nicht mehr so ganz kleinem Kind darf man durchaus verlangen, "anständig" liegen zu können. Damit meine ich jetzt nicht, dass du sie von heute auf morgen ausquartierst - aber wenn du solche Schmerzen und Einschränkungen hast muss sie vielleicht doch lernen, dass sie bei dir im Bett schlafen kann, du aber nicht ihr Kuscheltier bist...? Lernen im Sinne von eine andere Position etc. finden, und ggf. ein paar unruhige Nächte zusammen durchstehen.


    Ich könnte nicht so liegen, und schon gar nicht mit andockbereiter Brust.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Ich habe in dem Alter eingeführt, dass sie bei uns schläft, ich mich aber hinlegen kann, wie ich will. Klappt nicht immer - bei Zahnweh oder Krankheit bin ich immer noch 'gezwungen', als Babymatratze zum Dauerstillen zu dienen und hab dann Rückenweh. (Hätte ich aber mit getrennt schlafendem Kind auch, weil ich sie dann erstmal stundenlang rumtragen/schuckeln/streicheln müsste...) Aber insgesamt hat sie das besser verkraftet als gedacht. Hab ihr halt auch erklärt, dass mir sonst der Rücken weh tut. Ich wälz mich herum wenns unbequem wird und sie muss sich anpassen, oder wegrücken, was sie mittlerweile auch macht. Wir genießen es sehr. Ich schlafe besser allein, klar, aber *schöner* mit Kind :D

  • Man darf den nächtlichen Nähebedarf einzelner Kinder echt nicht unterschätzen.


    Ich freu mich immer, wenn ich Notdienst habe: Niemand zubbelt an mir rum, keiner atmet mich an *grusel*,
    meine Decke bleibt da, wo ich sie hindrapiere. Keine Ellenbogen im Gesicht, keine Tritte im Rücken, kein Wegdrängeln auf die letzten 10cm der Matratze. Und geweckt werde ich im Notdienst seltener.
    Echt.


    Ok, ich genieße es schon, mein Kind einzuschlafen. Also zusammengekuschelt ins Land der Träume zu segeln.
    Aber irgendwann mag ich unter meine Decke krabbeln. Allein! Und alleine bleiben. Und nicht 10x in einer Nacht 30kg zurückschieben.
    Diese 30kg murmelten übrigens ganz lapidar bei der letzten Schiebeaktion in einem Tonfall, als hätte sie einen Becher Kakao abgelehnt: "Ach, lass mal, Mama!"


    Wenns echt ganz dringend ist, kann sie sich auch mal zusammenreißen und alleine schlafen. Das geht aber nicht lange gut, da leidet dann ihre Stimmung/Kapazität/Stressresistenz am Tage sehr drunter.
    Also ergebe ich mich meinem Mantra "spätestens mit 16 Jahren kuschelt sie lieber mit anderen!"

  • Tolle Antworten von euch, danke! Aus jedem post konnte ich was für mich rausziehen, mich wiedererkennen #flehan


    Was meine Tochter macht, wenn ich mich umdrehe oder bequem hinlege? Sie wird wach, sucht und meckert (und zwar so lange, bis ich mich ihr wieder zuwende). Wenn ich mich nicht umdrehe oder ihr zuwende, steigert sich das bis ins nicht-endende Gebrüll.


    In mir keimte auch schon so der Gedanke: Ob sie es nicht mal langsam lernen sollte, mir auch meinen Raum zu lassen. Keine Ahnung, ob dem so ist oder ich noch weiter ausharren muss, bis es sich von selbst erledigt. Auf noch unruhigere Nächte kann ich gut verzichten; d.h., ich denke, da kippe ich eher wieder um und nehme das kleinere Übel in Kauf, einfach aus Erschöpfung, als das durchzuziehen und ihr ihre Grenze zuzuweisen (was aber viell. doch richtig wäre, oder was meint ihr?).

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Was mir über die Jahre total geholfen hat, war so eine Schaumstoff-Nackenrolle. Anfangs brauchte ich sie, um das Baby beim Stillen abzustützen, später habe ich dann den Arm unter dem kleineren Kind beim Tandemstillen so unterstützt, und die Rolle war sehr lange quasi unverzichtbar unter meinem Arm bzw. der Schulter, wenn ich bequem auf dem Rücken liegen wollte und das Kind eine Dauerstillphase hatte. So waren ihr Kopf und Oberkörper auf einem Niveau mit der Brust, und ich konnte problemlos stillen. :)

  • Dialog von heute Nacht, Kind in Mamas Arm:
    Kind: "Mama, ich will kuscheln!"
    Mama: "Tun wir doch!"
    Kind: "Nein, das ist kein Kuscheln! Kuscheln geht so:"
    Kind drapiert uns beide Bauch an Bauch, Beine mit maximalem Kontakt miteinander verwurstelt, Mamas Arme eng ums Kind geschlungen. Nein, noch fester! Kindergesicht fest in Mamas Halsbeuge vergraben.
    Das hier ist die andere Seite:
    Das Kind ist 9 Jahre alt, gilt als in sich ruhend, selbstbewußt, eigenständig und frei.


    Ich hangele mich von Notdienst zu Notdienst, freue mich wie Bolle, wenn das Kind (selten) mal wo anders übernachtet oder wie dieses Jahr zum zweiten Mal alleine mit dem Papa ein paar Tage zum Verwandtenbesuch aufbricht.
    Oder ich schlafe im Gästezimmer mit klarer Ansage an Papa und Kind.
    Oder ganz versehentlich doch mal in ihrem Bett durchschläft.


    Mit den Jahren ist es besser auszuhalten, ehrlich. Und man kann Tacheles reden.
    Aber man muss auch mit Gegenargumenten rechnen "Aber Mama, ich *brauche* doch Kuschel in der Nacht!". Das bringt ein anderthalbjähriges Kind noch nicht. Das kooperiert still, sofern es kann, und kompensiert an anderer Stelle.

  • Aus den genannten Gründen gab es bei uns kein Familienbett. Ich hätte es niemals durchgehalten, ohne vernünftigen Schlaf bin ich absolut ungenießbar und wenn man schon diverse gesundheitliche Problem dadurch hat, wäre das bei mir wirklich DER Punkt um mich um meine eigenen Bedürfnisse zu kümmern.


    Unsere Tochter hat bei uns im Schlafzimmer in ihrem Bett geschlafen. Klar, bei Krankheit usw. darf sie auch heute noch zu uns, das ist mir auch lieber so.


    Aber nach solchen Nächten bin ich immer ganz froh, wenn sie dann wieder in ihr Bett umzieht.


    Ich kann dich verstehen. #knuddel

    Happiness can be found even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light. -Albus Dumbledore-

  • du hast es für dich schon gut formuliert:
    " Ob sie es nicht mal langsam lernen sollte, mir auch meinen Raum zu lassen. "
    vermutlich ist das das eigentliche problem und mit 15mon könnt ihr es angehen :)


    das muss aber kein rausschmiss aus dem bett sein sondern ein sich raum lassen :)

  • ich hatte anfangs auch ein wenig mühe, das zu genießen.


    inzwischen wird unsere große tochter 11 :). sie schläft immer noch bei uns (die kleine sowieso). wir genießen das mittlerweile sehr, weil eben klar ist, dass sie in absehbarer zeit ausziehen werden und die sache dann für immer erledigt ist. ein eigenes bett haben beide und ich fordere sie auch alle paar tage auf, dort zu schlafen. aber sie wollen noch nicht.


    fakt ist natürlich, dass sie inzwischen viel ruhiger schlafen als in der kleinkindzeit.
    insofern kann das genießenkönnen, wie auch von heike geschrieben, natürlich auch mit dem alter des kindes zusammenhängen.

  • Aus den genannten Gründen gab es bei uns kein Familienbett. Ich hätte es niemals durchgehalten, ohne vernünftigen Schlaf bin ich absolut ungenießbar und wenn man schon diverse gesundheitliche Problem dadurch hat, wäre das bei mir wirklich DER Punkt um mich um meine eigenen Bedürfnisse zu kümmern.


    also mir gehts genauso.
    was macht es für einen sinn, wenn du nicht wirklich schlafen kannst, nicht ausgeruht und erholt bist, sogar gesundheitlich eingeschränkt bist. dann hat dein kind tagsüber ja auch nichts von dir. ich würde aus dem familienbett einfach kein dogma machen, die bedürfnisse der kinder sind doch sooo verschieden. #angst ich mein, es gibt ja auch solche, die möchten nichtmal getragen werden!...


    bei uns wars in der zeit so, dass bausi auch total unruhig schlief und ich einfach nicht mehr konnte. stillen hat auch nicht mehr geholfen. nächtelanges rumexperimentieren blieb ohne verbesserungen, erst der umzug ins eigene bett und sogar zimmer hat uns alle dann wieder zu ruhigeren nächten und sogar zum durchschlafen! verholfen - okok, das hat auch ne weile gedauert: mein mann hat übernommen, weil stillen wie gesagt nicht mehr funzte - hinterher wurde einfach weitergebrüllt, einschlafnuckeln ging auch nicht. männe lag also einige wochen bei ihm im zimmer auf dem sofa und hat ihm signalisiert, dass er nicht alleine ist, auch mit aufs sofa geholt. das aufwachen wurde dann peu à peu immer weniger und kürzer.
    und heute, wenn er doch mal aufwacht (ca. jede dritte nacht, offensichtlich weil er träumt), hol ich ihn dann zu uns, genieß es auch sehr. und er pennt sofort weiter. #super für uns ideal.

  • so geht es mir auch,ich schlaf am liebsten allein,auch ohne mann.. #schäm
    für uns war die lösung ihn in seinem bett an meinem bett schlafen zu lassen..also beistellbett,aber ich habe dazw.eine decke gerollt,damit er nicht umherrollt und mir nachts seine füße kopf etc.überhaut..zum stillen oder wenn er wach wird hole ich ihn kurz,helfe ihm in den schlaf und lege ihn zurück..klar genieße ich auch das kuscheln,und ich wäre froh ich könnte so schön mit ihm eingekuschelt schlafen,aber es geht einfach nicht..ich schlaf nur in bestimmten positionen gut..ich beneide die die das können..
    für uns ist das so ok,er ist trozdem bei mir.und bekommt ja tozdem genug nähe..klar meckert er auch wenn ich ihn zurücklege,dann kuscheln wir halt nochmal..aber schlafen muss ich dann irgentwann allein..

  • Odette, ich musste eben drei Mal nachzählen. Du hast 7 Kinder?!? 8I  #super Davor ziehe meinen Hut. #flehan Aber mal zurück zum Thema: Wie hast du das Raumlassen umgesetzt (bei dir selbst wie bei den Zwergen, wie bringt man sowas bei)?


    Die anderen Tipps lasse ich noch wirken ...

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Liebe malin
    Raum zurueckzugewinnen ist ein uebungsprozess fuer alle...
    Es faengt an das man wieder alleine aufs klo geht...


    Hast du schon versucht im bett eine barrikade zu bauen..
    Also zb stillkissen und kuscheldecke rund ums kind bauen..

  • Das liebe Klo ... sie fängt sofort an zu weinen, wenn ich zu Hause die Tür zu mache (mache es deshalb auch nicht). Soll ich sie ruhig weinen lassen? Woanders kann ich nicht allein den Raum verlassen, dann plärrt sie auch und lässt sich von anderen nicht beruhigen. Du meinst, da muss sie durch und ich soll das trotzdem einfach machen?


    Das mit dem Kissen,der Barrikade probiere ich mal (und werde berichten).

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • natürlich muss man sie nicht weinen lassen aber sie können zb dann schon vorm klo warten...
    schrittweise und kleine räume gewinnen...
    deine persönlichen grenzen wahren...


    immer wieder versuchen...und schneller als du denkst wirst du das familienbett dann genießen weil es zu den wenigen augenblicken im tag gehört an denen du deine kleine eng bei dir hast :)


    man kann auch alleine sein und raum gewinnen in einem raum voller kinder :)
    zb
    ich sitze im kinderzimmer am boden und stricke oder lese
    da sind alle zufrieden weil ich zwar körperlich anwesend aber mein geist grade nicht von nöten ist....
    weisst du wie ich meine?



    oder am mittagstisch:
    sobald das essen verteilt und das tischgebet gesprochen ist genieße ich in ruhe mein essen
    die kinder können plappern und essen sich nachnehmen oder meinethalber ab und an mit essen rumschmeissen, tangiert mich nicht weil das meine zeit ist :)


    edit weil weint obwohl andere da sind:
    wenn der papa oder geschwisterkinder anwesend sind und ich alleine aufs zb klo mag dann geh ich auch weil ich weiss der zwerg wird auch von den anderen anwesenden personen gut betreut ohne schaden zu nehmen, ist ja kein neugeborenes mehr das völlig blank ist sondern schon ein solider mensch ;) und der verkraftet es auch mal wenn seine wünsche nicht soo prompt erfüllt werden oder er ohne seine andockstation sein muss (nicht ewig aber ein bischen) vorrausgesetzt er kennt die anwesenden personen alle und wir sind zu hause....

    Einmal editiert, zuletzt von odette ()