Wahlkampfthema Masernimpfpflicht

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    • Offizieller Beitrag

    "reichen MIR PERSÖNLICH nicht", "wenn ich"... meine Güte, noch persönlicher und individueller kann ich jetzt aber wirklich nicht werden...


    "Alternatives Forum" bedeutet eben nicht zwingend, dass wir uns in allen Detailfragen immer komplett einig sein müssen - DAS würde mir Angst machen und wäre garantiert nicht der richtige Platz für mich. Wer Kindern individuell gegenübertritt, sollte das wohl auch den jeweiligen Eltern zugestehen - und da gibt es auch Platz für Tierchen wie mich, die Tragen, Stillen und wissenschaftliche Herangehensweise an Texte und Quellen keinen Wiederspruch finden.
    Ich lese auch andere Themen so, auch als "Verbraucherin" - und ich kann mit Zahlen, Statistiken etc mehr anfangen, als zum Beispiel mit Erfahrungsberichten.
    (Als Beispiel: das Stillbuch von Lothrop fand ich unmöglich, das von Denise Both entspricht genau meinem Stil zu lesen - deswegen finde ich Lothrop-LeserInnen doch nicht doof?)


    Du willst nicht mit mir (und anderen? Oder ist es tatsächlich eine reine gegen mich gerichtete Antipathie?) reden? Naja, so Foren haben halt den Nachteil, dass Äusserungen kommentiert werden... Wenn ich also poste, dass ich meine Kinder MMR geimpft habe, dann rechne ich damit, dass irgendjemand eine Meinung dazu haben wird - und mich von mir aus unverantwortlich, uninformiert oder weiss der Geier was nennt... Who cares, ich weiss ja, warum ich mich so entschieden habe.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich frage nochmal in die Diskussion hinein, da ich durch die aktuelle Diskussion in sämtlichen Medien zur Zeit wieder verstärkt auf der Suche bin: Kann mir eine von den naturwissenschaftlich Bewanderten (oder aber auch gerne "interessierte Laien") sagen, wie ich an die Beweise komme, von denen immer wieder die Rede ist? Damit meine ich die absoluten Grundlagen der Impfpraxis, also die Studien oder Experimente, die zeigen, dass der gebildete Antikörpertiter signifikant mit Nichterkrankung/milderem Verlauf korreliert?
    Da es hier um die Masernimpfung geht, will ich mich mal auf diese, bzw. die MMR-Impfung beschränken. Wäre aber auch dankbar für eine solche Studie, bei der es um eine andere Virusinfektion geht, derer mittels Impfung vorgebeugt wird.


    Mein Problem ist ja - ich würde nichts lieber, als einfach den Experten vertrauen. Das kann ich aber nicht, da es doch immer wieder bei angeblich sicher getesteten Medikamenten oder auch Impfstoffen nach Jahren Zweifel laut werden, die sich dann zum Teil auch bestätigen (z.B. Tuberkuloseimpfung, die ich als Säugling noch bekommen habe, oder die aktuelle Diskussion um Narkolepsiefälle nach der Schweinegrippeimpfung, oder schon allein die Tatsache, dass eben diese letztgenannte schon wenige Wochen oder Monate nach der Entdeckung des Erregers auf den Markt kam und daher niemals in einer Langzeitstudie getestet worden sein kann).
    Es ist ja nicht so, dass ich irgendwen überzeugen will. Ich will vielmehr überzeugt werden.

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Da haben wir ein ziemlich grundlegend unterschiedliches Verständnis von Quellenkritik - daher wohl wirklich eine eher schlechte Diskussionsgrundlage. "Mich gut aufgehoben fühlen" und "die Quellen existieren" reichen mir persönlich eher nicht, wenn ich einen Text wissenschaftlich ernst nehmen möchte.


    Liebe Grüsse


    Talpa


    Dem schließe ich mich an.
    Gerade weil ich "Verbraucherin" bin, liegt mir daran, seriös nach dem Stand der Wissenschaft informiert zu werden. Was ja nicht ausschließt, den Hirte mal durchzulesen, aber ich verlass mich doch nicht auf ein populärwissenschaftliches Werk alleine für meine Impfentscheidung?!


  • Dem schließe ich mich an.
    Gerade weil ich "Verbraucherin" bin, liegt mir daran, seriös nach dem Stand der Wissenschaft informiert zu werden. Was ja nicht ausschließt, den Hirte mal durchzulesen, aber ich verlass mich doch nicht auf ein populärwissenschaftliches Werk alleine für meine Impfentscheidung?!


    Das hab ich auch nicht behauptet.
    Bei mir sind es Buch, Informationen aus dem Internet, familiäre Situation, eigene Erfahrungen (bei mir z.b. mit Masern, Windpocken, Röteln und auch Mumps), örtliche Situation (FSME) und auch hier verlinkte Quellen.

  • Kann mir eine von den naturwissenschaftlich Bewanderten (oder aber auch gerne "interessierte Laien") sagen, wie ich an die Beweise komme, von denen immer wieder die Rede ist? Damit meine ich die absoluten Grundlagen der Impfpraxis, also die Studien oder Experimente, die zeigen, dass der gebildete Antikörpertiter signifikant mit Nichterkrankung/milderem Verlauf korreliert?


    Hier ist am Beispiel von HPV ganz gut erklärt (und mit Studien/Zahlen unterfüttert), wie die mit einer Impfung erreichten Antikörpertiter mit möglichen Erkrankungsfällen korrelieren. Um wirklich die reduzierten Todesfälle zu sehen, müssen wir in diesem Falle aber noch 20-30 Jahre warten.

  • villeundcoco
    Ibu kann, wie in dem von dir verlinkten Beitrag, eine ASEPTISCHE Meningitis ohne Erregernachweis machen.


    Und in der Nachfrage hier ging es darum welche zum Tode führenden Medikamente die Ärzte verabreichen, die dann schlussendlich SSPE verursachen oder auch schon vorher zum Tode führen.


    Sowohl bei der Masernenzephalitis ( ich glaube es handelt sich um keine Meningitis die so ganz stark gefürchtet ist , sondern eben um die Gesamthirnentzündung und die immer infauste SSPE) und auch bei SSPE wird der Erreger nachgewiesen.

  • villeundcoco
    Ibu kann, wie in dem von dir verlinkten Beitrag, eine ASEPTISCHE Meningitis ohne Erregernachweis machen.


    Und in der Nachfrage hier ging es darum welche zum Tode führenden Medikamente die Ärzte verabreichen, die dann schlussendlich SSPE verursachen oder auch schon vorher zum Tode führen.


    Sowohl bei der Masernenzephalitis ( ich glaube es handelt sich um keine Meningitis die so ganz stark gefürchtet ist , sondern eben um die Gesamthirnentzündung und die immer infauste SSPE) und auch bei SSPE wird der Erreger nachgewiesen.


    Nein, es ging darum, dass Medikamente durchaus Masernkomplikationen auslösen können. Von der Userin, die diese Aussage getroffen hat, war in diesem Zusammenhang nicht von SSPE die Rede und auch von zum Tode führenden Medikamenten (soweit ich dies in Erinnerung habe).


    Da auch die Diagnose der Masernerkrankung nicht immer labordiagnostisch sondern zum Teil auch nur klinisch gestellt wird, ist es durchaus möglich, dass eine einer Masernerkrankung folgende Meningitis ohnehin der Masernerkrankung zugeordnet wird obwohl eventuell Ibuprofen der Auslöser war.

  • Da auch die Diagnose der Masernerkrankung nicht immer labordiagnostisch sondern zum Teil auch nur klinisch gestellt wird, ist es durchaus möglich, dass eine einer Masernerkrankung folgende Meningitis ohnehin der Masernerkrankung zugeordnet wird obwohl eventuell Ibuprofen der Auslöser war.

    woher weißt Du das?

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Aber die sspe ist doch häufig eine spätomplikation? Und ich dachte bisher , dass immer ein Erregernachweis gemacht wird schon bei verdacht auf Hirnhautentzündung.

    Die meisten Edits wegen der Autokorrektur vom Smartphone #pfeif

  • Aber die sspe ist doch häufig eine spätomplikation? Und ich dachte bisher , dass immer ein Erregernachweis gemacht wird schon bei verdacht auf Hirnhautentzündung.


    Eben.
    Soweit auch meine Information. Als ich vor guten 15 Jahren eine Myelitis hatte, wurde mir mehrfach Liquor entnommen, um eben diesen Kackerreger zu finden.
    Auf der Station lagen mehrere Meningits-Patienten, die waren auch jedes mal bockgenervt wegen der unangenehmen Prozedur.
    Aber da kann sich in den letzten 15 Jahren ja auch schon was getan haben und die Diagnostik ist jetzt anders?

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
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    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Mal was ganz anderes. Habe gerade im Epidemischen Bulletin gelesen. Bei Masern machen die gerade ein Fass auf.


    Wir hatten bis zur 22. Woche diesen Jahres über 69.000 Influenza-Erkrankte, 2012 waren es etwas über 10.000. Da sagt keiner was drüber. Das finde ich viel erschreckender. Bekanntlich sterben auch an Influenza jedes Jahr nicht wenige Menschen.




    Spannend finde ich auch, das fast die Hälfte der Masernerkrankten 20 Jahre und älter war.


    https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile


    Ich habe es mal verlinkt.

  • Ich frage nochmal in die Diskussion hinein, da ich durch die aktuelle Diskussion in sämtlichen Medien zur Zeit wieder verstärkt auf der Suche bin: Kann mir eine von den naturwissenschaftlich Bewanderten (oder aber auch gerne "interessierte Laien") sagen, wie ich an die Beweise komme, von denen immer wieder die Rede ist? Damit meine ich die absoluten Grundlagen der Impfpraxis, also die Studien oder Experimente, die zeigen, dass der gebildete Antikörpertiter signifikant mit Nichterkrankung/milderem Verlauf korreliert?
    Da es hier um die Masernimpfung geht, will ich mich mal auf diese, bzw. die MMR-Impfung beschränken. Wäre aber auch dankbar für eine solche Studie, bei der es um eine andere Virusinfektion geht, derer mittels Impfung vorgebeugt wird


    Das ist jetzt mind. das 3. Mal, dass du darum bittest ... hier also mal wieder:


    Zitat


    @baerin: Ich weiss nicht genau, was du suchst. Hier findest du ein sehr ausfuehrliches Uebersichtspaper darueber wie genau die einzelnen Impfungen wirken bzw. ihr Schutz funktioniert. Dort sind auch fuer jede Impfung links auf spezifische Studien zur Wirksamkeit vorhanden.
    Correlates of Protection Induced by Vaccination
    Ein anderes Paper zu IgG Antikoerpern waere dieses hier, das aber nicht frei verfuegbar ist:
    Perspective: hypothesis: serum IgG antibody is sufficient to confer protection against infectious diseases by inactivating the inoculum.

  • Kann mir eine von den naturwissenschaftlich Bewanderten (oder aber auch gerne "interessierte Laien") sagen, wie ich an die Beweise komme, von denen immer wieder die Rede ist? Damit meine ich die absoluten Grundlagen der Impfpraxis, also die Studien oder Experimente, die zeigen, dass der gebildete Antikörpertiter signifikant mit Nichterkrankung/milderem Verlauf korreliert?
    Da es hier um die Masernimpfung geht, will ich mich mal auf diese, bzw. die MMR-Impfung beschränken. Wäre aber auch dankbar für eine solche Studie, bei der es um eine andere Virusinfektion geht, derer mittels Impfung vorgebeugt wird.


    Umfassende Impfstudien, so wie man sich das wünschen würde, gibt es nicht.
    Die (doppelte) Masernimpfung scheint aber eine sehr hohe Schutzwirkung zu haben (wie lange hält die an?). Bei den Fallzahlen, die ich in den RKI-Berichten gelesen habe, waren Kinder, die an Masern erkrankt waren, fast alle gar nicht oder nur einmal geimpft.
    Aber diese Ergebnisse lassen sich nicht 1:1 auf andere Impfungen übertragen (Keuchhusten hat z.B. eine sehr hohe Versagerrate).


    Die andere Frage ist natürlich immer die nach den Nebenwirkungen. Sehr bedenklich finde ich, wie von deutschen KiÄ oft auch wirklich schwere Nebenwirkungen klein geredet werden, statt sie zu melden.
    Und auch die MMR-Impfung kann schwere Langzeit-Nebenwirkungen haben - z.B. gibt es in D mehrere anerkannte Impfschadensfälle mit Diabetes nach MMR. (Ich gehe davon aus, dass es hier eine hohe Dunkelziffer gibt.)

  • Ich mag mich gar nicht so in diese Diskussion einklinken, weil es ein sehr emotionales Thema ist, möchte nur ein paar Denkanstöße einbringen.


    Z.B. finde ich den Vergleich der Anzahl der Masernerkrankungen mit den Sterbefällen und den Verdachtsfällen der Impfkomplikationen interessant: http://www.impfschutzverband.de/pdf/MMR-Bahr_0002.pdf


    Kann sich jemand daran erinnern, dass im Jahr 2001 mit mehr als 6.000 Erkrankungen ein solches Fass aufgemacht wurde?


    Dann ist der Bruder unseres Gesundheitsministers Geschäftsführer dieses Unternehmens: http://www.ugom.de/ Eine Hand wäscht die andere, nicht wahr.


    Außerdem wurde der Maserneinzelimpfstoff Merieux im März diesen Jahres lizensiert. http://www.pei.de/EN/medicinal…3Dtitle_text_sort%252Basc


    Kurz danach brachen die Epidemien in Bayern und Berlin aus. Zufall?

    Einmal editiert, zuletzt von DanMarc ()

  • Außerdem wurde der Maserneinzelimpfstoff Merieux im März diesen Jahres lizensiert. http://www.pei.de/EN/medicinal-products/…xt_sort%252Basc


    Kurz danach brachen die Epidemien in Bayern und Berlin aus. Zufall?


    Davon würde ich ausgehen, ja. Oder gibt es hinweise darauf, dass die Epidemien gezielt von Impfbefürwortern provoziert wurden?


    Dann ist der Bruder unseres Gesundheitsministers Geschäftsführer dieses Unternehmens: http://www.ugom.de/ Eine Hand wäscht die andere, nicht wahr.


    Inwiefern?
    Was hat ein Klinikverband in der Oberpfalz mit dem seit fast 30 Jahren laufenden Versuch der WHO, die Masern auszurotten, zu tun?


    Z.B. finde ich den Vergleich der Anzahl der Masernerkrankungen mit den Sterbefällen und den Verdachtsfällen der Impfkomplikationen interessant: http://www.impfschutzverband.de/pdf/MMR-Bahr_0002.pdf


    Was findest du daran interessant? Da werden Zahlen von Erkrankungen mit Zahlen von Verdachtsmeldungen verglichen, das ist schon schwierig. Interessanter wäre doch die Frage, wie viele unerwünschte Wirkungen und Komplikationen es gab, die einen vergleichbaren Schweregrad wie Masern erreichten (1:1000 Tote : Erkrankte, längere Zeit schweres Fieber, Ausschlag am ganzen Körper etc.).

  • Was findest du daran interessant? Da werden Zahlen von Erkrankungen mit Zahlen von Verdachtsmeldungen verglichen, das ist schon schwierig. Interessanter wäre doch die Frage, wie viele unerwünschte Wirkungen und Komplikationen es gab, die einen vergleichbaren Schweregrad wie Masern erreichten (1:1000 Tote : Erkrankte, längere Zeit schweres Fieber, Ausschlag am ganzen Körper etc.).


    Die Statistik bezieht sich auf die Aussage, dass die Masernfälle zunehmen. Das stimmt laut der aufgeführten Zahlen nicht.
    Und es stand in allen Zeitungen so oder so ähnlich. Im Vergleich zum Vorjahr ist das so, aber im Gesamtvergleich der letzten Jahre nicht. Die Epidemien kommen wellenartig, steht im Hirte-Buch. Und genau so sieht das auch aus. Mal so, mal so. Das müsste man einmal in einer Kurve darstellen, das wäre bestimmt klarer.


    Interessant daran ist, dass sich die Durchimpfungszahlen aber von Jahr zu Jahr nicht so gravierend verändern wie die Erkrankungszahlen. Heißt: Die Zahl der Geimpften ist vergleichsweise stabil beziehungsweise schwankt nur in größeren Zeiträumen. Erkrankungszahlen sind ein Jahr lang gering, das nächste Jahr lang sehr hoch.


    Wie kommt das?

    • Offizieller Beitrag

    Irene - das hat was mit der kritischen Masse zu tun und ist hochgradig Zufalls abhängig: Können die Masern auf einen lokalen Herd isoliert werden, kommt es zu so geringen Zahlen wie etwa 2004. Je mehr Leute sich anstecken - nun ja, desto mehr stecken sich an. Expontentiales Wachstum und so. Anstecken tun sich scheinbar vor allem Jugendliche, die nicht geimpft wurden #weissnicht

  • 1. Nein, ich glaube nicht, dass die Epidemien provoziert wurden. Ich glaube aber, dass sie nun genutzt werden, um den neu lizensierten Impfstoff an den Mann zu bringen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Medien gezielt dazu benutzt werden, Panik zu verbreiten. Wir erinnern uns doch noch ganz lebhaft an die sog. Schweinegrippe.


    2. Bahr bringt jetzt massiv die Impfpflicht ins Gespräch. Es ist mir zumindest bei seinen Vorgängerm nicht in der Form aufgefallen. Das würde natürlich mehr Geld in die Kassen der Ärzte bringen.


    3. Natürlich lassen sich die Zahlen selbst nicht gut vergleichen, aber es zeigt, dass die Zahl der vermuteten Impfkomplikationen weit höher ist, als gemeinhin angenommen wird. Und hier handelt es sich um offizielle Meldungen an das Paul Ehrlich Institut. Einen Schaden wirklich als Impfschaden anerkennen zu lassen, ist ein länger steiniger Weg und kann mitunter Jahrzehnte dauern. Ob die betroffenen Eltern dafür die Kraft haben? Von daher gehe ich von einer hohen Dunkelziffer aus.

    • Offizieller Beitrag

    Einen Schaden wirklich als Impfschaden anerkennen zu lassen, ist ein länger steiniger Weg und kann mitunter Jahrzehnte dauern.


    Es sind aber NICHT nur Impfschäden, sondern auch Komplikationen. Und Komplikationen sind leicht anzuerkennen. Eine Komplikation ist es, wenn ein Kind mit leichtem Fieber auf eine Impfung reagiert. Was häufig ist. Und von den Eltern meist auf Nachfrage auch erzählt wird. Und der Arzt dann eben weiter meldet. Sprich - hinter diesen Zahlen stehen nicht in jedem Fall massive Impfschäden, sondern oft im Vergleich dazu "harmlose" Nebenwirkungen.