@ Simtur: Wo hast du das gelesen? Wie oben geschrieben, bei uns sollen es maximal 30 Minuten sein. Also reine Arbeitszeit. Die Lehrerin meinte auch, wenn das Kind spät nach Hause kommt oder die Eltern, dann muss das Kind nicht am Abend auch noch Hausaufgaben machen. Sie hätte nur gern eine Notiz von den Eltern. Oder auch, wenn das Kind eben sehr lange für eine Aufgabe braucht, dann macht es eben so lang, bis die Zeit rum ist und das Kind nicht mehr kann. Ich finde das optimal!
Die Lehrerin meinte, dass früher mehr Hausaufgaben aufgegeben wurden. Sie findet das gut und hält sich auch daran.
Heute war mein Murzel sooo schlecht drauf. Weia! Der hat dann fast ein Mädchen verprügelt, weil sie ihm ein Comic aus der Hand gerissen hat. Das kann er gar nicht leiden. Aber diese Reaktion! Das war in der Mittagsbetreuung und die Frau dort hat das gleich mit den Kindern klären wollen. Nur war mein Sohn so sauer, er wollte nichts klären. Ich hab mich mal zurückgehalten (war eh am Zettel ausfüllen).
Auf dem Rückweg erzählte er dann, dass seine Hausaufgaben so langweilig wären. "Das könnte sogar N.! (kleine Schwester, 3)" Sie sollten drei Lakritzschnecken, die aufgerollt waren, drei Kindern zuordnen, also mit einem Stift nachfahren.
Ich weiß aber nicht, ob Langeweile so sauer macht?
Nachdem er auf dem Rückweg ausgiebig geschaukelt hat, ging es ihm auch schon besser.
Herrje.
Wie sind eure Kinder so drauf? Also, merkt ihr einen Unterschied zu der Ferienzeit? Viele meinten da ja, ein recht unausgeglichenes Kind zu haben.
Stecken eure auch in der "kleinen Pubertät"? ... wobei ich der Meinung bin, da stecken wir bald ein Jahr drin.