Wir hatten hier vor nicht allzulanger Zeit einen Thread darüber, dass diese Auussage "ab 35 schwieriger schwanger werden" totaler Humbug ist, und auf der Studienlage aus dem 19. Jahrhundert beruht.
Ich persönlich finde heute eine Schwangerschaft ü35 normal. Spätgebärend, darunter stelle ich mir Frauen über 40 vor. Und auch das gabs früher zu Hauf (zu Zeiten, als die Verhütung noch nicht so einfach war 
).
i love it 
Bei der ersten Schwangerschaft war ich 31, bei Nr. 2 34 und bei Nr. 3 gerade 38 geworden. Ich fand die dritte Schwangerschaft nicht anstrengender als die ersten beiden, war aber sowieso bei allen drei total fit, bin bis zum Schluss jeden Tag so um die vier, fünf Kilometer noch zu Fuß gelatscht (Kiga, Schule, etc.). Mein FA hat zwar bei der dritten Schwangerschaft "risikoschwanger" angekreuzt, irgendwelche Auswirkungen hatte das aber nicht, er wollte sich nur absichern. Von den Geburten ist die erste die, die ich in nicht so toller Erinnerung habe, die anderen beiden waren wirklich Traumgeburten. Ich bin jetzt 39 und wir werden hoffentlich noch Nr. 4 bekommen, zumindest gehen die Überlegungen gerade da hin. Und obwohl die große 4 schon in greifbare Nähe gerückt ist, will ich nicht sofort schwanger werden, sondern frühestens nächstes/übernächstes Jahr. Naja, mal schauen, was daraus wird ;)...
Ach so, vergessen: Schwanger wurde ich immer sehr schnell, aber am schnellsten bei Nr. 3, das war quasi ein Schuss, ein Treffer #freu.
Und noch was vergessen: Im Geburtsvorbereitungskurs mit Mini-P. war ich mit 38 die Zweitjüngste ;). Alle anderen waren 40+.
viele Menschen schaffen sich erst mal Sicherheit im Job und legen dann los.
Ich glaube die ehemaligen Vorurteile über sogenannte "Spätgebärende" kann man sich an den Hut schmieren.
Und Risiko ist ja auch manchmal nett ... denn das beschert einem häufigere (kostenfreie) Ultraschalltermine (wenn man möchte).
Andere Zusatzuntersuchungen kann man machen, muss man aber nicht.
Ich freue mich zu lesen, dass es noch ein viertes rhcp-Kind geben soll. 
Ich bin jetzt kurz vor meinem 37. Geburtstag zum 3. Mal schwanger geworden. Hatte 3 Monate vorher eine sehr frühe FG (6.SSW), danach 2 Zyklen keinen Sex zur relevanten Zeit und dann schwupps, schon wieder schwanger. Soviel zu Thema, es wäre schwieriger ab 35.
Was Fehlbildungen etc. angeht mache ich mir diesmal allerdings schon sehr viel mehr Gedanken als bei den anderen Kindern, dennoch hab ich bislang alle Untersuchungen dazu abgelehnt und werde nur einen Fein-Sono machen. Den aber hauptsächlich aufgrund einer geplanten Hausgeburt. Mein FA und meine Hebamme behandeln mich nicht als Risikoschwangere, ich denke auch, dass Ü35 Mütter heute sowas von normal sind. Wenn ich mir so die Mütter aus der Klasse meines Sohnes oder in Kindergarten des Lütten so anschaue, würde ich sogar sagen, dass der Großteil so mit Mitte bis Ende Dreißig ihr Kind bekommen haben. Wenn auch oft nicht das erste, aber das wäre bei dir ja auch nicht der Fall.
Momentan finde ich diese Schwangerschaft schon als ein bisschen anstrengender, aber ich glaube, das liegt nicht unbedingt am Alter, sondern daran, dass hier eben schon 2 Kinder rumturnen.
Also, schmeiß dir die Folsäure rein und los gehts! 
Ich war bei Nummer 2 und 3 über 35 Jahre alt. Damit war ich theoretisch risikoschwanger, aber meine Hebamme meinte, das stamme noch aus Zeiten, in denen die Menschen keine so hohe Lebenserwartung hatten und/oder die medizinische und hygienische Versorgung nicht so gut war. Wie auch immer, ich habe mich nicht anders gefühlt als bei Nummer 1 und wurde auch nicht anders behandelt. Mönchspfeffer habe ich vor jeder Schwangerschaft genommen, aber dann hat es immer im ersten bzw. zweiten Übungszyklus geklappt. Die Schwangerschaften waren alle komplikationslos.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das Risiko für ein Downsyndrom geringer ist, wenn bereits oder noch Kleinkinder in der Familie vorhanden sind. Das gilt wohl auch für Frauen über 35. Ich persönlich würde mir durchaus noch eine Schwangerschaft und eine Geburt zutrauen, möchte aber nicht mehr allzu lange warten. Ich denke, das muss man ganz individuell sehen, das Alter allein sagt nicht viel über jemanden aus.
ich war 27 beim ersten und 36 beim zweiten. meine ärztin hat mir und meinem partner genetisch grenzwertig ein risiko zugesprochen ( er ist 46). das wars
alle tests, die möglich sind, wurden besprochen und auch von ihr abgelehnt, weil alles völlig normal verlaufen ist. ich hatte eine unkomplzierte, langweilige, durchschnittliche schwangerschaft. meine erste war mit wehen ab der 21. woche, blutungen, white spot im herzen, kleinem kind... deutlich unentspannter.
Schon beim ersten "Schuss" mit 34 schwanger geworden, mit 35 entbunden. Keine Risikoschwangerschaft. Alles gut verlaufen in der Schwangerschaft, bis auf permanente Übelkeit in den ersten drei Monaten. Ich habe eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, weil ich Angst hatte, evtl. ein Kind mit Behinderung gross zu ziehen. Nach heutigem Wissensstand würde ich die Untersuchung aber wahrscheinlich nicht mehr durchführen lassen. Auf die Gefahren einer späten Schwangerschaft wurde ich hingewiesen. Vorerkrankungen gab es keine in meiner Familie. Alle Untersuchungen waren immer topp in Ordnung. Schwangerschaftsdiabetes habe ich einmal testen lassen, weil die Frauenärztin mich konsequent bearbeitet hatte. Danach habe ich es verweigert. Wir sind grosse Eltern, also war uns klar, dass das Kind kein Zwerg werden würde. Im Vorbereitungskurs waren die älteren Mamis ab 34 lustigerweise diejenigen die, im Gegensatz zu den jüngeren, keinerlei gesundheitliche Probleme hatten. Meine Mutter hat mich damals mit 37 entbunden und war damals der absolute Exot. Daran habe ich mich orientiert. Unsere Tochter ist mit Neurodermitis und Allergien geboren. Es heisst, dass sei entweder genetisch oder umwelttechnisch bedingt (bzw. eine Kombination aus beidem), da niemand aus der Familie solche Erkrankungen hat. Die Allergien sind nicht mehr da, die Neurodermitis so weit zurückgegangen, dass es kein Thema mehr ist und nicht mehr behandelt werden muss (jedenfalls im Moment).
Ich denke, neben der Gesundheit, spielen in diesem Alter noch ganz andere Faktoren mit rein, wie meine Vorrrednerinnen ja auch schon schrieben. Das Alter macht mir keine Sorgen, wenn ich über ein weiteres Kind nachdenke. Eher die Tatsache, dass ich jobmässig wieder aussetzen müsste, obwohl ich nach drei Jahren gerade dabei bin, wieder anzuknüpfen und dass die ersten Monate echt anstrengend waren und ich wahrscheinlich nicht mehr den Nerv für ein weiteres Kind hätte.
Wir würden uns die Option auch offen halten
Finde 35 Jahre eine relativ willkürliche Grenze und würde 40 als das neue 35 sehen
Finde 35 Jahre eine relativ willkürliche Grenze und würde 40 als das neue 35 sehen
Ich bin jetzt 36 und halte es mir bis ca. 40 offen, noch ein drittes Kind zu bekommen. Wobei es dann auch schon egal ist, ob man 39 oder 41 ist, finde ich.
Ich bin jetzt 36 und halte es mir bis ca. 40 offen, noch ein drittes Kind zu bekommen. Wobei es dann auch schon egal ist, ob man 39 oder 41 ist, finde ich.
Genau!!!
Hallo
Ich finde 35 überhaupt nicht zu alt.Ich selber bin mit 36 und 39 Jahren schwanger geworden.Die Kinder kamen mit 37 und 40.Beide Schwangerschaften waren ganz normal und komplikationslos.Und obwohl die zweite Schwangerschaft eine Zwillingsschwangerschaft war,habe ich die gut weggesteckt mit meinen 40 Jahren.Anstrengend und doof kann eine Schwangerschaft auch in jüngeren Jahren sein und Risiken gibt es sowieso immer.
Ich wünsche dir viel Glück und eine schöne Schwangerschaft!!
Huhu,
Mein Gyn meinte bei der letzten Schwangerschft, als er das Risiko-Kreuz bei 35+ machen"musste" dass seines Wissens nach der mutterpass überarbeitet werden soll und dabei dieser Punkt entfällt, da eben kein signifikantes Risiko mehr feststellbar wäre, zumal "ältere" Frauen wohl achtsamer mit sich umgehen, wenn sie schwanger sind und somit das Risiko senken.
Zum Thema nackenfakte und Risiko hab ich meine damalige gyn etwas *gg* in Verlegenheit gebracht. Meine mittlere ist ein eisbärchen, quasi 3 Jahre+1 Tag nach ihrer "befruchtung" (offiziell: pn-stadium, also vor verschmelzung der zellkerne) geboren. Ich hatte die nackenfaltenuntersuchung abgelehnt. Er hat aber wohl trotzdem ausführlich geschallt und auch alles mögliche gemessen (und gefragt, ob er diese sehr gut gewordenen Bilder als qualitätsnachweis nutzen darf). Anschließend wollte er mir noch ganz stolz was von meinem persönlichem Risiko erzählen und ich fragte ihn dann, ob er mein alter oder das alter der Eizelle (27 Monate jünger als ich zu dem Zeitpunkt 
) zugrunde legen würde. Die anschließenden Bemerkungen waren nur noch als planloses gemurmel identifizierbar 
... Daher kann ich dir die Frage nach der übezeit auch nicht beantworten. Nr. 3 war ungeplant (aber auch nicht verhütet- nach 2 künstlichen Befruchtungen schien das Risiko minimal 
) und ist nach ca. 5 verhütungsfreien Jahren entstanden.
Die 3. Schwangerschaft war deshalb anstrengender, weil schon alles etwas ausgeleiert 8I war und ich halt 2 kleine Kinder daheim hatte. Ansonsten gings prima.
Nachtrag zum thema fruchtbare tage: wenn keine gelbkörperschwäche vorhanden ist, ist die 2. Zyklushälft normalerweise 14 tage lang, die erste kann schwanken. Man weiss also immer erst hinterher, wanns theoretisch am günstigsten war 
....mir fällt noch ein Mutmach Argument ein; in der Klasse meiner Großen sind 2 Frauen, die mit Anfang 40 jeweils ihr 3. Kind und eine weitere in der Altersklasse die ihr 3. Kind bekommen haben 
Ich hab das erste Kind mit 29, das zweite mit 
31 (fast 32) bekommen und das dritte mit 36. Am anstrengensten war fuer mich bei weitem die zweite Schwangerschaft ... ich denke vor allem, weil ich damals ein Kleinkind hatte, da anfangs noch gestillt wurde, gearbeitet habe und ausserdem auch noch laenger krank war. Am schnellsten schwanger geworden (quasi bevor wir eigentlich loslegen wollten) bin ich mit nr. 3.
Risikoschwanger ist man hier in den USA auch nicht nur weil man aelter als 35 ist. (da waeren sonst auch quasi 2/3 aller Schwangeren von betroffen, wenn ich das so beobachte hier bei uns). Ich kenne etliche, die ueber 40 noch Kinder bekommen haben (Halle Berry hat auch grad noch einen Sohn mit 47 bekommen .. die kenne ich aber nicht ).
ICh selbst habe mit Nr 3 diesen Bluttest machen lassen .. aber nicht wegen dem Alter, sondern weil der im Rahmen irgendeiner Studie hier kostenlos war und so erstmal ja nicht schadet. Was wir gemacht haetten, wenn da irgendein Risiko bei rausgekommen waere, weiss ich auch nicht.
Bei genetischen Belastungen kommt es halt drauf an, was fuer eine Art das ist. Manche Sachen liegen einfach nur an den Genen und da ist es weniger wichtig wie alt du bist, sondern wichtig, dass dein Mann die nicht teilt oder eben reiner Zufall. Andere Sachen .. wie Trisomien .. haben ja mW so erstmal keine genetischen Ursachen, sondern liegen an Fehlern im Prozess. Und dann gibt es wieder Sachen, wo eine genetische Veranlagung da ist, die ev. durch Umweltbedingungen ausgeloest wird oder nicht .. ob da das Alter eine Rolle spielt, kann euch sicher am besten ein Experte in der Beratung erklaeren.
Ich selbst wuensche mir am liebsten noch ein viertes .. und mittlerweile bin ich auch eher der Ansicht, dass nochmal ein etwas groesserer Abstand gar nicht so verkehrt waere ... auch wenn ich dann womoeglich doch schon 40 sein sollte.
Dann treffe ich vielleicht wenigstens mal Maenner meines Alters auf den Elternabenden und nicht nur diese viel aelteren ergrauten Herren (nicht dass ich auf der Suche waere oder so .. aber das finde ich irgendwie immer so verquer diese alten Knacker mit ihren jungen Frauen .. ist hier teils sehr extrem. Meiner ist bislang eigentlich immer der Juengste weit und breit .. und dabei hat er nun auch schon die 35 erreicht.)
Folsaeure kann man auch bedenkenlos so supplementieren soweit ich weiss. Hier ist damit teils Brot angereichert.
Ich hab meine Kinder mit 23, 25, 33 und 39 bekommen und konnte überhaupt keine signifikanten Unterschiede feststellen beim Schwanger werden. Allerdings wars bei mir auch immer ein Schuß ein Treffer. 
Die letzte Schwangerschaft fand ich echt am Härtesten, weil ich einfach mit nem Jungen schwanger war. Bei meinem Großen (1.Kind) war mir nur die ersten 3Monate dauernd übel, danach ging es dann eigentlich. Beim Kleinsten war mir echt permanent übel. 
Die Mädels-Schwangerschaften verliefen beide total super. Mir hat das viele Testosteron wohl zu schaffen gemacht. Und - ich hatte in der 4. Schwangerschaft einfach nur noch nen riesigen Bauch. Ich wurde im 7. Monat - da kam der Bauch mit Macht - gefragt, ob ich Zwillinge erwarten würde. 8I Nee - war nur ein Rabauke. Aber ich krieg nur 4-Kilo-Kinder und hab auch immer viel Fruchtwasser. Naja. Es wurden damals Wetten abgeschlossen, wie lange ich mit DEM Bauch wohl noch laufen würde. 
DAS war echt beschwerlich. Und dann wars ja nu auch noch ein Schreikind... ;( Ich musste 7 Monate fast ohne Schlaf auskommen. DAS hätte ich als junge Frau, fürchte ich, nicht so toleriert. Ich glaub, da wär ich durchgedreht. Aber so hab ich mich von Woche zu Woche gehangelt und irgendwann wurds dann, wie erwartet, besser.
Also nix irgendwie komisch oder seltsam wegen höherem Alter. 
Nichts, was einem nicht auch in jüngeren Jahren passieren könnte.
Also ran ans Kinder kriegen.
Ich bin 35 und aktuell mit dem 4.Kind schwanger.
Mein erster Sohn wurde mit Trisomie 21 geboren ich war damals 25 Jahre alt,bis ich mit dem 2 Sohn schwanger wurde hat es trotz dauerndem "üben" und bewußtem Sex an den fruchtbaren Tagen 3 Jahre gedauert.Sohn 3 hat sich weitere 2 Jahre später eingeschlichen und bei Nummer 4 war es "ein Schuss,ein Treffer". *grins*
Man kann es also nicht planen und ein bestimmtes Alter als "Risiko" festzulegen finde ich Quatsch!
Zum Bestimmen der fruchtbaren Tage würde ich NFP empfehlen. Kann man z.B. mit dem Buch "Natürlich und Sicher" erlernen.
Guten Morgen ihr Lieben,
ich mache mir gerade sehr viele Gedanken und würde gerne Eure Meinung dazu hören. Gerne auch von den Frauen die Kinder ab 35 bekommen haben.
Mein Mann und ich wünschen uns ein drittes Kind. Ich bin jetzt 34 und habe das neulich einer Freundin erzählt.
Die war ganz erstaunt darüber und meinte, sie würde sich das gut überlegen so spät nochmal ein Kind zu bekommen. Irgendwie hat mich diese Aussage total überrumpelt weil ich garnicht damit gerechnet hätte das mich jemand mit 35 zu alt für ein weiteres Baby findet.
Wie alt ist denn Deine Freundin? Ist die 35 noch weit weg?
Ich bin gerade 40 geworden, die Alter meiner Kinder siehst Du ja unter dem Nick . Alles unkomplizierte Schwangerschaften und Geburten, Zuhause, insofern konnte mir da keiner reinfummeln und -reden und das wegen des Alters verkomplizieren. Andererseits hatte ich das bei den Gyns aber auch nicht gehabt, die waren entspannt. Ich hatte auch nur die US die im Mutterpaß empfohlen werden. Beim 3. habe ich auf den letzten US verzichtet, weil unnötig. Mit Nummer 3 ging mir das wie oben beschrieben, es klappte sofort, bei den anderen 2 jeweils 3 und 6 Monate. Ich habe also bei Nr. 3 mit Wartezeit gerechnet.
Eine Familie früher zu gründen war mir leider mangels passendem Partner nicht möglich.
