Besichtigung Kindergarten - worauf achten?

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  • Hallo liebe Raben!


    Ich habe nächste Woche zum ersten Mal eine Besichtigung eines Kindergartens in dem wir unsere Maus evtl zum dritten Lebensjahr anmelden wollen.
    Worauf sollte man eurer Meinung nach außer den üblichen Sachen achten und wonach fragen?

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    (afrikanisches Sprichwort)

  • Hallo Frau Hase.


    Da wir auch immer noch auf der Suche nach unserer Wunsch-KiTa sind, häng ich mich mal dran.


    Hier schon mal eine Liste von Dingen, die uns wichtig erscheinen.


    - Eingewöhnung: wie lang ca. (also in unserem Fall egal wie lang), feste Bezugserzieherin
    - Essen: was, wann, wie (Probierzwang?)
    - Mittagsschlaf möglich? Wo, wie, evtl kurze Einschlafbegleitung
    - Windeln/ Wickeln
    - Draußen-/ Bewegungsspielzeit
    - Gruppengröße, Betreuungsschlüssel (evtl. ob nachmittags die Gruppen anders zusammengestellt werden)
    - Ausstattung
    - Konzept (z.B. teiloffen, Spielzeugfreie Zeiten, Waldtage etc.)


    Ansonsten fand ich bisher, dass man sehr schnell ein Gefühl für die Atmosphäre bekommt, also wie die Kinder spielen, wie gestresst die Erzieherinnen wirken, wie mit deiner Tochter gesprochen wird etc.


    LG
    Brina

  • Lass Dir das Konzept geben - manchmal stehen die auch als PDF im Internet - dann kannst Du das vorher schon lesen und Fragen zur Umsetzung stellen.


    Was ist Dir denn wichtig?
    Viel Rausgehen? Viel Basteln? Musikförderung? Möglichst viele Freiheiten? Durchstrukturierter Tagesablauf? Religiöse Erziehung?

  • Ich habe mich damals dafür interessiert, wie die Erzieherinnen mit Konflikten der Kinder untereinander umgehen. D.h. nicht das man da einen genauen Plan drüber ausbrüten muss! Aber ich hatte tatsächlich einen Kiga dabei, da meinten die Erzieherinnen das Jungs eben prügeln und da greifen sie normalerweise nicht ein. Das wäre für meine Söhne der Horror gewesen. Es hat mich dann auch nicht verwundert, dass bei der Besichtigung dort kein (!) Kind lachte oder nur lächtelte, denn auch die Erzieherinnen taten dies nicht.


    Ansonsten: Eingewöhnung war für mich wichtig, also das wir dafür ein paar Tage Zeit bekommen (für 3-Jährige).


    Die Grundeinstellung gegenüber Kindern sollte halt positiv sein. Dann sind mir viele Dinge weniger wichtig, wenn nur der Umgang miteinander vernünftig ist. Und das merkst du dann schon im Gespräch...

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • Aus Erzieherinnensicht wünsche ich mir, dass die Eltern folgende Dinge erfragen und überdenken, ob das in ihr familienkonzept passt:


    gruppenstruktur (altersgemischt vs. Altershomogen, Gruppenarbeit vs. teiloffene/offene Arbeit)
    Eingewöhnung
    Konzeption (aber auch was von dem Konzept ist politisch vorgegeben Stichwort Bildungsprogramme der Länder)
    Elternarbeit (was ist erforderlich, was wünschenswert)


    Was ich auch immer wieder merke: ich finde es wichtig, dass die Eltern auch im Blick haben sollten, dass das Kind älter wird! passt das Konzept dann auch noch?


    Wir erleben immer wieder Eltern, die ihr Kind 4 Jahre bei uns haben! die sich bewusst für offene Arbeit entschieden haben, mehrere Öffnungsprozesse begleitet haben und sich dann im letzten Jahr ihres Kindes beschweren, dass wir keine exklusive Vorschularbeit machen

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Demnächst geht es bei mir auch los mit Besichtigungen. Daher setz ich ein Abo. An die Erfahrenen- kann man fragen ob und wie Strafe gehandhabt wird? Ohne sich gleich unbeliebt zu machen.

  • Betreuungszeiten (hier gibt es z.b. eine Kita mit Schließzeit Mittags bei der Stundenzahl die wir haben wollten)
    Wickeln: als wir da waren wurde grade ganz selbstverständlich ein grösseres Kind gewickelt.
    Schließzeiten: hatten wir vergessen, ist aber bei der Kita in die er geht nun optimal. Eine andere schliesst 6 Wochen im Jahr. In der Zeit hat man die Kinder zuhause oder falls der Urlaub dafür nicht reicht geht es in einen benachbarten Kindergarten (der dann wiederrum anschliessend Schließzeit hat und seine Kinder zum ersten schickt).
    Das Konzept war mir relativ egal. Ein Kindergarten hat uns lang und breit vom Konzept erzählt und war dabei so pathetisch, dass ich fast lachen musste. Wichtiger war mir dann, dass die Kinder dort anscheinend gut gelaunt unterwegs waren und die Leiterin die Kinder beim Namen kannte (95 Kinder dort)

    Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thought you couldn't.

  • Hallo!


    Ich weiß nicht wieviele Stunden euer Kind betreut werden soll, eventuell betrifft es euch ja gar nicht....


    Aber ich würde immer fragen mit wievielen stunden und in welcher Zeit die Erzieher der Gruppe arbeiten!


    Ich habe es schon oft erlebt, das zwar in der Gruppe offiziell 2 Erzieher arbeiten, durch eine geringe Anzahl an Wochenstunden jedoch meistens alleine arbeiten!
    Oder das die Gruppen morgens und nachmittags zusammengelegt werden.

  • Katzenkind, das kann man ganz leicht anhand des von oben angeordneten Personalschlüssel und an den Öffnungszeiten sehen. Wenn eine Kita von 6 bis 18:00 geöffnet hat und das Kind 10 Stunden bleiben soll, dann geht das nicht anders, als das erzieherwechsel vorgenommen werden müssen.


    In Berlin gibt's folgenden Personalschlüssel
    Kinder unter 3 - 1:8
    Kinder unter 6 - 1:15
    Kinder unter 12 (Hort) - 1: 22


    Es gibt noch personalzuschläge für Kinder nichtdeutscher herkunftssprache und für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ja, wenn ein Kind mehr als 8 stunden da ist, dann ist ein Personalwechsel logisch.
    Ich kenne hier aber auch träger die nur 25 stunden-Stellen vergeben und da müssen die Kinder dann sehr viel am Tag wechseln.
    In meiner alten Kita mussten Kinder die von 8-16 Uhr da waren tatsächlich 4 mal am Tag die Erzieherin wechseln!

  • Gerade wenn du den Kiga benötigst, weil du wieder arbeiten möchtest, solltet ihr nach den Öffnungszeiten bzw. Schließzeiten übers Jahr verteilt fragen.


    Ansonsten habe ich persönlich festgestellt, dass der erste Eindruck zählt und das Bauchgefühl.-Ganz unabhängig von der Gruppengröße und dem Konzept. Ich denke in einer Kiga mit zugewandten Erzieherinnen und einer tolle Atmosphäre ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind sich wohlfühlt groß. Auch ohne tolles Bio-Essen oder bei eigentlich viel zu großen Gruppen.


    Der Kiga meiner Kleinen zum Beispiel war evangelisch (ich bin überhaupte nicht religös), hatte viel zu große Gruppen (min. 22 Kinder bei nur einer Erzieherin), hat teilweise schreckliches Essen (für uns Eltern, für die Kinder war es okay), als wir dann vegan lebten war das Essen gar nix mehr (der Kiga wird beliefert und weiß selber nicht was er bekommt. War also nicht möglich auf den Plan zu schauen und dann gegebenenfalls etwas mitzugeben, sondern ich habe immer etwas mitgeben müssen), als wir anfingen bekamen wir einen der ersten Nachmittagsplätze und es war noch recht chaotisch (Mittagsschlaf war nicht vorgesehen. Uns wurde der Bauteppich oder auch die extra breiten Fensterbretter vorgeschlagen. Ich war entsetzt! Letzten Endes hat mein Kind nie im Kiga geschlafen und für andere Kinder, die tatsächlich mal müde waren hat sich immer ein Plätzchen gefunden), von den Eltern war keiner so drauf wie ich (lange stillen, tragen, überhaupt bedürfnisorientiert, das Kind später mal auf eine Waldorfschule usw.... Ganz viele liebe Eltern kennengelernt, die halt nur anders erziehen als ich), die Kinder waren oft aus sozial schwachen Familien und oft ganz bestimmt nicht die Bilderbuch Freunde die ich mir für mich Kind erträumt hätte (und letztendlich so tolle Kinder und langlebige Freundschaften , sehr großen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund (habe nie etwas gefunden, für dass das relevant war), auf Grund der Gruppengröße usw. gab es höchst selten mal Ausflüge (hab ich nachmittags eh viel gemacht mit ihr, war also egal) und ein richtiges Konzept war für mich nicht erkennbar (also es gab ganz bestimmt eins, aber halt nix "besonders", 0815-Kita halt).


    Wir haben den Kiga gewählt, weil er nur zwei Häuser weiter war und die Freundinnen meiner Tochter ihn besuchten und ich einfach ein richtig gutes Bauchgefühl hatte. Sie war sehr glücklich dort und es gab in all den Jahren nichts das sich nicht klären ließ mit den Erzieherinnen.


    So geht es also auch...... :D

    #idee1 Ich leuchte, doch ich brenne nicht! #sonne

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  • Bei uns (Reihenfolge jetzt nicht nach Prioritäten):


    -Eingewöhnung
    -Elternmitarbeit
    -Betreuungsschlüssel
    -Konzept
    -Umsetzung des Konzepts
    -Klientel
    -Ruf
    -Räumlichkeiten (gepflegt, Einrichtung, Größe)
    -Bauchgefühl
    -Sympathie für das Team
    -Betreuungszeiten
    -Abholzeiten
    -Ausgewogenheit zwischen Flexibilität im Einzelfall und Konsequenz (in allen Bereichen)
    -Aktivitäten (nicht zu viel, nicht zu wenig)
    -Außengelände
    -gaaaaaanz wichtig: Wie sind die Kinder, die dort sind.


    Gerade der letzte Punkt hat uns dazu gebracht, nicht einen Kindergarten zu wählen, der einen sehr guten Ruf hat, tolle Räume, tolles Konzept, tolles Team usw. Die Kinder dort waren irgendwie grenzenlos.


    Ähnliches waren dann auch wieder Punkte bei der Schulwahl.


    Letzten Endes würde ich sagen, guck, ob das Konzept passt (und wenn Öffnungzeiten oder Essen oder sowas wichtig ist, dann halt die Punkte, die für Euch spezifisch wichtig sind), geh rein und folge Deinem Gefühl.


    Ich habe mir eine Menge Kindergärten angeschaut, auch welche, die eigentlich nicht in Frage kommen, und mir die, die mir vorher schon sympathisch waren, für den Schluss aufgehoben, da wusste ich, worauf ich achten muss.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Die Stimmung!


    Was für einen Eindruck machen die Erwachsenen dort, wie gehen sie miteinander um, wie gehen sie mit den Kindern um?
    Wie sind die Kinder drauf, wie ist der Gesichtsausdruck? Wie gehen sie miteinander um?


    Letztendlich halte ich diese Punkte (neben organisatorischen Eckdaten wie Öffnungszeiten, Schließzeiten, mögliche Änderungen im Betreuungsbedarf...) für die entscheidenden.


    Wir sind mit 18 Monaten in einer traumhaften altersgemischten Gruppe gestartet. Bis es einen Erzieherinnenwechsel gab, und der Atem der Kigaleitung bis in unsere Außenstelle reichte.
    Mein Kind hat ein dreivierteljahr leiden müssen (es selbst zum Glück nicht so schlimm empfunden), bis wir in den anderen Kindergarten wechseln konnten.
    Der war völlig überfüllt, in allen sechs Gruppen alle Notplätze besetzt, winziges Außengelände, völlig marode Hütte, jeder Winkel genutzt ("Bohnenbad" im Waschraum, Bällebad im Flurwinkel, Gruppenraum der "Mittagskinder", die schon um 12h abgeholt werden wurde für die erste Rutsche der Hortkinder genutzt, nach dem Mittagessen die restlichen Kindergartenkinder zusammengefegt, um noch einen Raum für die zweite Rutsche Hortkinder zu haben....). Im wahrsten Sinne des Wortes: Menschen bis unters Dach gestapelt. Und trotzdem: Immer freundliche Stimmung, immer respektvoller Umgang miteinander, Kinder wie Erwachsene.
    Da ist das Konzept nebensächlich. Echt.

  • Leslie, ich habe ein teiloffenes Konzept erlebt, mit fast keinen altersspezifischen Angeboten und ein offenes Konzept mit toller Vorschularbeit. Offenes Konzept und Vorschularbeit schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil, ich habe den Eindruck, es ist einfacher, für alle Vorschulkinder gemeinsam im offenen Konzept einen Betreuer oder sogar zwei aus der Alltagsarbeit rauszulösen als bei einem geschlossenen Konzept da das nötige Personal aus den Gruppen abzustellen.



    Prinzipiell: ich würde mich auch auf Spielplätzen, Turngruppen, Musikschule etc. bei anderen Eltern umhören. Wir haben hier einen optisch tollen Kiga, gut klingendes Konzept und eine Leiterin die sich super selbst und ihre Arbeit darstellen kann. Der Kiga hat Preise für Musik, für Bewegung, fürs Essen... und wenn man mal genauer hinterschaut, taugt er nicht das Papier, auf dem das Konzept geschrieben ist. 3 Kinder einer Gruppe haben den Kiga unter Jahr verlassen und die Eltern wurden hinterher oft angesprochen "ach ja, wir würden ja auch gerne aber die Umgewöhnung" oder "naja, das letzte Jahr kriegen wir irgendwie noch rum". Und der Kiga klang bei den Besichtigungen echt gut!
    Also rumhören und möglichst viele verschiedene Meinungen sammeln wäre für mich wichtig.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Latie, das Berliner Bildungsprogramm sieht aber exklusive Vorschularbeit (Kinder im letzten kigajahr treffen sich für gewisse Stunden und sitzen am Tisch und bearbeiten vorschulbögen) nicht vor. Und genau das wird immer wieder von Eltern verlangt


    Wir machen schon auch altersgruppenspezifische Angebote, das bedeutet, dass wir in der Tat mit den ältesten Kindern in die Schule zum schnuppern gehen etc.

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ich möchte euch schon mal für eure vielen Gedanken / Anregungen danken!

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    (afrikanisches Sprichwort)

  • Sorry an die TS..


    Leslie, ich verstehe unter Vorschularbeit keine Schwungübungen sondern "Futter fürs Hirn" und Übung der Soft-Skills.
    Für "Vorschularbeit" wie du sie meinst, gibts am Markt tausende von Büchern, die die Kinder auch alleine bearbeiten können.
    Bei uns hieß Vorschularbeit
    - jedes Vorschulkind ist Pate für 1-2 "Neulinge" und hilft diesen sich zurechtzufinden, spielt mit denen ganz bewusst, hilft beim Anziehen, Klogehen etc.
    - einmal wöchentlich findet "Faustlos" statt (übrigens auch für die anderen Altersgruppen- eben altersgerecht aufbereitet)
    - einmal wöchentlich gehen alle Vorschulkinder gemeinsam in die Schulturnhalle zum Turnen. Ihre Aufgabe ist es, am entsprechenden Tag dran zu denken, dass sie einen Turnbeutel mit Sportklamotten + Trinken dabei haben. Der Kiga unterstützt das, indem er am Tag vorher dran erinnert. Und dabei wird natürlich auch die Umzieherei geübt. Neben den Verhalten in einer Turnhalle.
    - einmal wöchentlich findet das Kinderparlament statt. Dort wird u.a. auch diskutiert, was im Kiga gerade nicht gut läuft und wie man es ändern kann. Themen kommen sowohl von den Kindern als auch von den Betreuern. Monatlich wird ein neuer Vorstand gewählt, der dann auch die "Gesprächsleitung" übernimmt.
    - 2* im Jahr finden große Projekte statt, in denen dann 3 Wochen lang jeden Vormittag von 9-12 Uhr gemeinsam an einem Thema gearbeitet wird inkl.Ausflüge. Letztes Jahr waren die Themen "Medien" mit Kennenlernen von Fernsehtricks und dem Erstellen eines eigenen Films, Besuch im Museum, Besuch beim Radiosender und noch viiiiielen anderen Sachen und "Bauen" inkl. Baustellenbesuch, Pläne für den Traum-Kiga usw.


    Ich weiss dass es Eltern gibt, die vom Kiga hauptsächlich Vorschulblätter, Buchstaben und Zahlen erwarten. Wenn ich (bin im Elteenbeirat) darauf angesprochen wurde, schlug ich vor, das doch lieber zu Hause zu machen und sich zu freuen, dass da kein Schuldrill stattfindet sondern die Kinder so viele tolle Sachen machen und lernen, die man zu Hause so nur seeehr schwer bieten kann. Zum lesen-schreiben-rechnen-lernen ist die Schule da :) Meist hat man mir geglaubt, schließlich hatte ich da schon ein Kind in der Schule :)

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -