Kinderwunsch in der Stillzeit

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  • Hallo liebe Raben..


    Ich bin gerade etwas entmutigt was unseren Kinderwunsch betrifft..Wir probieren seit 4 Monaten schwanger zu werden(einige denken jetzt wahrsch. das ist nicht wirklich lang - für mich schon:-(
    Jedenfalls ich würde gern von euch Rabenmamas wissen, die in der Stillzeit schwanger geworden sind, wie lang es gedauert hat und wie oft ihr zu der Zeit gestillt habt. Wir stillen fast nur noch morgens und abends manchmal auch zweimal morgens..Tut das was zur Sache wie oft man stillt?
    Naja vielen Dank erstmal fürs lesen und viell auch antworten:-)


    Liebe Grüße
    spatz

  • Ich bin zweimal, wenn ich das Sternchen mitzähle sogar dreimal stillend schwanger geworden. Ich habe mal gelesen, das tagsüber stillen normalerweise nicht so viel ausmacht, nachts stillen dagegen den ES sehr gut unterdrückt. Hast du schon deine Mens? Ohne hat es bei mir nicht geklappt. Ich habe aber zum schwanger werden immer nachhelfen müssen, mit Homöopathie und Archemilla Urtinktur. Hast du dich beim FA mal untersuchen lassen, weisst du deinen ES, das hilft enorm.

  • also in der schwangerschaft mit dem kleinen stillte ich die mittlere jede nacht mehrmals, übern tag auch einige male noch und ich wurd sofort schwanger, als wir sagten, jetzt wär zeit :D ( hab temperatur gemessen, trotz dem unregelmäßigem schlaf)


    bei kleinen legten wir es gar nicht drauf an, schwanger zu werden, haben aber auch nicht verhütet. das ich schwanger bin, hätt ich im leben nicht gedacht ( keine nacht, in der ich länger wie ne stunde schlafen konnte am stück, und auch so war der letzte sex eig viel zu lange vom eisprung entfernt) nu ja... nu kommt der zwerg bald ;)


    4 monate finde ich tatsächlich nicht so lange... vielleicht versuchst dus auch mit temperatur messen? dann siehst du zumindest, ob und wann du eisprung hast

    liebe grüße Susi mit H(Juli04) N(Juni07) L(April10) K (April14) und T (Juni2016) #herzen

  • Ich kann sehr gut verstehen, dass du nach 4 Monaten ungeduldig wirst.


    Ich habe nach über einem Jahr nach der Geburt unserer Tochter wieder einen Zyklus bekommen. Allerdings war wohl die Gebärmutterschleimhaut erst nicht gut aufgebaut. Meine Blutung war nur sehr schwach, der Arzt hat auf dem US auch kaum etwas gesehen. Dagegen sollte der Nestreinigungstee helfen. Die Blutung wurde zwar dann stärker, aber schwanger war ich ja noch nicht. Meine zweite Zyklushälfte war sehr kurz. (Dafür war die erste sehr, sehr lange. Das wurde aber durch einen Monat Nestreinigungstee auch schon besser.) Das kam wahrscheinlich durchs Stillen und den dadurch hervorgerufenen Progesteronmangel. Ich habe tagsüber meist nur noch beim Mittagsschlaf gestillt. Da allerdings zum Einschlafen und zum Aufwachen. Dafür hing meine Tochter oft die halbe Nacht an meiner Brust. Gegen die kurze zweite Zyklushälfte habe ich dann Mönchspfeffer genommen, etwa zwei Wochen lang. Ich habe also mitten im Zyklus damit begonnen und bin auch direkt schwanger geworden.


    Fazit: Ich habe es ein oder zwei Zylken (den ersten habe ich ES habe ich ja nur geahnt, ich hatte bis dahin ja meine Mens nicht wieder) einfach so versucht, dann mit Nestreinigungstee, dann zusätzlich mit Ovulationstests und dann zusätzlich mit Mönchspfeffer.

  • Ich fürchte, dass dir die Erfahrungen der anderen nicht wirklich weiterhelfen. Wie dein Körper auf die stillhormone reagiert, kann dir keiner sagen.


    Aber trotzdem: nach Kind 1 kam mein Zyklus nach neun Monaten wieder, weitere neun Monate wurde ich ohne Verhütung nicht schwanger. Dann schließlich doch, hatte aber eine FG. Danach wurde ich, weiterhin stillend, beim ersten Versuch schwanger- und hatte wieder eine FG. Danach stillte ich ab, wurde im folgezyklus nach der 2.fg schwanger, diesesmal ging es gut. neun Monate nach der Geburt von Nr. 2 wurde ich im ersten Zyklus nach der Geburt trotz stillen und Verhütung schwanger. Ich stillte bis zur Mitte der Schwangerschaft.
    Also: eine Frau- ganz verschiedene Erfahrungen.
    Gestillt habe ich jeweils häufig, aber nicht mehr voll.

  • Hmm, ich bin schwanger geworden als mein Sohn 17 Monate alt war und nachts noch viel gestillt hat, tagsüber oft nur 1-2 mal - und wir haben nicht aktiv geübt. Die Cerazette abgesetzt hatte ich allerdings schon als der Kleine 12 Monate alt war, weil ich sie nicht gut vertragen habe. Aber wir haben es halt nicht drauf angelegt und es hat 5 Monate gedauert... Zyklust hatte ich unregelmäßig wieder ca 8 Wochen nach Absetzen der Pille.

  • Danke für eure Antworten..


    Mein Zyklus ist schon da seit die Kleine ca 8 Wochen alt war..mehr oder weniger regelmäßig..Bei meiner letzten Routineuntersuchung beim FA hat er nur gesagt dass halt beim Stillen halt Prolaktin ausgeschüttet wird und das den ES verhindern KANN. mehr habe ich in der Richtung jetzt nicht untersuchen lassen..Kann man mit Temperatur messen rausfinden ob ein ES stattfindet? damit habe ich halt nie angefangen weil ich dachte, man muss das mehrere Zyklen tun, um herauszufinden wie er sich verhält..bin ich dann wieder zu ungeduldig..jedenfalls teste ich den Zervixschleim und rechne anhand der Zyklusdauer den ungefähren ES termin aus..
    ja mir ist klar dass jeder Körper anders auf verschiedene Dinge reagiert..Aber das drüber reden hilft schon ungemein, vor allen Dingen wenn ich halt lese dass es möglich ist..
    und über Tipps wie Mönchspfeffer freue ich mich natürlich..


    Liebe Grüße
    spatz

  • Also ich hatte bei nur einmal stillen am Tag (zum einschlafen) meine Regel noch nicht und damit weder Zyklus noch Eisprung. Nach Käferlein hatte ich erst einige Wochen nach dem abstillen meine Regel und bin dann im dritten Zyklus schwanger geworden. Nach Käferklein bin ich im ersten Zyklus ohne zu wissen wann der Eisprung ist spontan schwanger geworden, obwohl ich da noch ca. alle 2 Tage abends zum einschlafen gestillt habe.
    Verhütet haben wir aber seit fast 8 Jahren nicht mehr, d. h. bei mir war stillen immer die absolut sichere Verhütungsmethode. Im Nachhinein bin ich aber über die 'natürlichen' Abstände zwischen den Kindern sehr froh..

  • Obwohl meine Tochter sowohl tagsüber als auch nachts noch viel gestillt hat und mein Zyklus etwas unregelmäßig war, bin ich sehr schnell schwanger geworden.


    Das scheint allerdings von Frau zu Frau sehr unterschiedlich zu sein.

  • Ich bin zweimal in der Stillzeit schwanger geworden, beim ersten Mal war meine Tochter 9 Monate alt und hat mehrmals tagsüber und nachts gestillt. Beim zweiten Mal war mein Sohn 14 Monate alt und mehrmals nachts gestillt und auch tagsüber, aber unregelmäßig.

  • Ich bin auch 2mal in der STillzeit schwanger geworden:
    beim Grossen hatte ich wieder meine Tage, wir haben oefters geuebt, aber geklappt hat es erst als ich 2 Tage auf Fortbildung war und mal wieder durchschlafen konnte (zumindest war das meine Interpretation). Gestillt hat er da (ca 13 Monate alt) nur noch teilweise und so 1-2 mal Nachts.
    Den Kleinen hab ich mit 9 Monaten praktisch noch voll gestillt, hatte keine Mens und die Stillabstaende betrugen (auch nachts) nicht mehr als 2-3 Std.
    Also hier ist absolut keine Tendenz zu erkennen.

  • Ich bin 4mal gewollt stillend schwanger geworden. Geholfen haben immer Sepia (Homöopathie) und Mönchspfeffer. Bei ersten mal ging es ganz schnell, beim letzten Mal dauerte es 1Jahr. Kind war schon 23 Monate aber stillte noch sehr viel.

  • Gab es dann bei der Einnahme von Mönchspfeffer Schwierigkeiten bei der Milchproduktion? Hab halt gelesen dass Mönchspfeffer die Ausschüttung des Hormons Prolaktin reduziert.und das Hormon wird ja irgendwie beim Stillen ausgeschüttet. Ich hoffe ich mache es nicht unnötig kompliziert :S
    lg spatz

  • Das mit der Milch kann sehr unterschiedlich sein:


    - erstes Kind war 13 Monate alt, hat eigentlich voll gestillt und fast keijne Beikost probiert. Habe Sepia Tropfen genommen und dachte an mal anfangen zu üben (für die Grosse hatten wir fast 15 Monate üben müssen). Es war ein Treffer, meine Tochter hat sich innerhalb von 24 Stunden total abgestillt, am Tag der Einistung wusste ich dass ich schwanger bin. Ihr schmeckte die Milch nicht mehr.


    - zweites Kind (damals 18 Monate alt): (Mönchspfeffer und Sepia) ich musste es in der 9. SSW abstillen, die Milch wurde immer weniger und es tat mir weh..


    - drittes Kind (jetzt fast 3, damals 2 1/2), wurde auch abgestillt, er hätte weiter gestillt wenn genug Milch da gewesen wäre.


    Sobald ich schwanger bin wird die Milch weniger, Brustwarzen tun mir weh und ich finde es dann auch ok abzustillen.


    Bevor du Mönchspfeffer nimmst solltest du überlegen ob du schwanger stillen willst oder nicht. Ich will es nicht, ich brauche meine Kräfte für mich und das neue Baby.

  • Such mal im Forum nach Zyklustee.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Ich bin mit dem zweiten schwanger geworden, da stillte das erste noch regelmäßig. Das war ein "fließender" Übergang, ohne Blutung zwischen den Schwangerschaften, da haben wir den ersten Eisprung erwischt. Da war das erste Kind 15/16 Monate alt.
    Jetzt ist es so, dass ich zwar zum dritten Mal meinen Zyklus habe seit der letzten Geburt (August 2012), aber definitiv keine Eisprünge. Ich benutze Ovulationstests und kann diese echt empfehlen. Bei mir ist auch ganz deutlich, dass es Anläufe für Eisprünge gibt, das Ei dann aber nicht springt.
    Schwanger sein und stillen hat bei mir gut gepasst und ich habe die Große bis nach der Geburt gestillt.
    Wenn Du mit Mönchspfeffer oder ähnlichem intervenierst musst Du abwägen, ob es für Dich ok wäre, abzustillen. Für uns ist das aktuell undenkbar, weil der Kleinste einfach noch viel und intensiv stillt und ich ihm das keinesfalls nehmen möchte.

  • Wegen dem Abstillen habe ich auf Mönchspfeffer verzichtet und stattdessen Sepia und Alchemilla Urktinktur genommen. Ich habe während der Folgeschwangerschaften immer weiter gestillt, mir war das wichtig.

  • Ich bin mit dem 2. schwanger geworden, obwohl ich das Erste noch mindestens 2 Mal pro Nacht gestillt habe. Allerdings war mein Zyklus sehr gleichmäßig und der Eisprung gut nachvollziehbar.


    Meine Hebamme meinte mal, dass der Frauenkörper meistens erst dann regelmäßige Zyklen und Eisprünge "produziert" wenn alle Reserven und Polster für ein nächstes Kind wieder aufgefüllt, alles wirklich wieder bereit ist. Ich weiß aber nicht, ob das so stimmt.

    “As we work to create light for others, we naturally light our own way.”
    ― Mary Anne Radmacher

  • Also Abstillen von meiner Seite war für mich nie Thema..Ich möchte die kleine entscheiden lassen..
    Wenn ich das richtig verstanden habe hat sich das dann wohl erstmal mit dem Mönchspfeffer erledigt..
    Und was Sepia und Alchemilla Tinktur betrifft, das muss ich dann mit meiner Homöoph. abklären weil ich immer wieder wegen diverser Wehwehchen in Behandlung bin. und da sollte man ja nicht reinpfuschen..
    Frauenmanteltee wäre doch dann ein guter Ersatz für die Alchemilla Tinktur, oder?
    Und mit dem Temperatur messen da muss ich mich nochmal reinlesen..