Ich brauche wieder mal euer geballtes Wissen.
N. hatte letztes Jahr leichten Heuschnupfen, der sehr gut mit (wenig) Loratadin in Griff zu bekommen war. Ich bin dann mit ihm zum Homöopathen, der ihn jetzt ein Jahr lang behandelt, und habe nicht damit gerechnet, dass da viel kommt dieses Jahr.
Leider falsch gedacht: seit Sonntag hat er so massive Probleme, wie ich sie noch nie gesehen habe. Sein ganzes Gesicht schwillt total an, so dass er die Augen nicht mehr öffnen kann. Seine Nase trieft, er bekommt kaum Luft. Es ist ganz schrecklich.
Loratadin hilft kaum noch, Cetirizin auch nicht. Ich ziehe das Kind momentan jeden Tag zwei- bis dreimal um, er duscht täglich ein- bis zweimal, wäscht täglich die Haare. Ich wechsle jeden Tag die Bettwäsche. Wir gehen nicht mehr raus. Es hilft alles nichts.
So - und nun will die Kinderärztin im späten Sommer / frühen Herbst mit der Desensibilisierung beginnen, obwohl sie bisher immer gesagt hat, er sei zu jung. Diesen Vorschlag machte sie mir aufgrund der massiven Beschwerden, die mit normalen Mitteln nicht in Griff zu bekommen sind.
Habt ihr Informationen dazu, wie das bei einem so jungen Kind ist? Worauf muss ich achten? Was sind die Risiken?