Fahrrad!!! Welche Größe???

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  • Schau auf der Pukyseite nach der Schrittlänge. Und nimm das Kind zum Ausprobieren mit vom Gebrauchten. Als Überraschung schenkst du dann die Lillifee-Klingel und die Lillifee-Fahrradtaschen.

  • Na, hat's geklappt? Ich hätte jetzt zum 16" Zoll geraten. Mein Sohn, durchschnittlich groß, fährt da auch seit ca. einem Jahr drauf (haben wir gebraucht von Nachbarn bekommen). Jetzt zum 6. Geburtstag wird er wohl umsteigen müssen, weil er einen ziemlichen Schuss gemacht hat und wir jetzt auch mehr und mehr im richtigen Straßenverkehr unterwegs sind (Lichtanlage, evtl. Dreigangschaltung).


    Ich finde die Puky-Räder im Übrigen für die meisten normal talentierten Kinder völlig ausreichend (und das sind ja noch nichtmal Billigräder, überhaupt nicht). Ich finde hier wird manchmal ein ziemlicher Druck aufgebaut, irgendwelche teuren Sondersachen aus dem Ausland zu kaufen. Wollt ich nur mal gesagt haben, weil ich das hier öfter lese. 350 Euro für ein Kinderfahrrad hat, Wiederverkaufswert hin- oder her, einfach nicht jeder.

  • Also, wir haben das Rad doch tatsächlich für 100 Euro bekommen #banane


    Töchterchen findet es super. Ist aber eben komplett ausgeflippt, habe ich im geschützen Berich geschrieben #heul #heul

  • Also, wir haben uns auch für das 16 Zoll Rad entschieden. Ich finde es passt so gut, ABER wenn sie auf dem Sattel sitzt kommt sie doch tatsächlich nur mit den Zehenspitzen auf den Boden an 8I #confused


    Das hatte ich jetzt nicht gedacht. Dennoch wird sie damit irgendwann das Fahrradfahren erlenen.
    Vielleicht habe ich das auch falsch verstanden. Viele Kinder im Kiga haben schon ein 16 oder 18 Zoll Rad und sind so groß wie meine Tochter. Keiner fährt mehr mit einem 12 Zoll Rad, verstehe nur nicht, warum sie nicht vernünftig auf den Boden ankommt.


    Ach so, und ein Fahrrad aus dem Ausland würde für uns nun auch nicht in Frage kommen. Ich denke Puky hat schon eine gute Qualität, besser geht immer - keine Frage, schlechter aber auch.

    Einmal editiert, zuletzt von NordenMama ()

  • Schön, dass es ihr gefällt! Habt ihr den Sattel ganz runter gestellt? Ich finde es auch wichtig, gerade für Kinder die noch nicht ganz sicher fahren, dass sie richtig mit den Füßen auf den Boden kommen.

  • wir hatten das probiert mit dem geheimhalten damits ne überraschung gibt, aber wir waren zu sehr im zweifel, zumal frühfahrer (mit dreieinhalb freifahrend) und verschiedene fahrräder möglich, da mussten wir in diversen läden probesitzen und bambam fragte dann ob wir die fahrräder nicht endlich mitnehmen, da musste ich erklären, dass wir das richtige dann von allen großeltern zum geburtstag ordern und er es dann auch erst bei diesen bekommen wird. fand er erst komisch, später dann aber sehr spannend und war dann superglücklich, als es soweit war.


    ohne euch reinreden zu wollen kann ich leider nicht umhin anzumerken, dass ich pukyräder ergonomisch für katastrophal halte. das bestätigt sich auch durchgängig auf übungsgeländen, dass die probleme fast nur bei pukyfahrenden kindern entstanden (wackliges fahren, unglückliche stürze trotz geringem risikofahren). bessere fahrräder schützen aber nicht grundsätzlich vor unfällen, wenn das kind sich nicht mit risikovermeidendem fahrstil zufriedengibt #augen

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !

  • Ja, der Sattel ist ganz unten. Weiter gehts nicht. Wie gesagt, ich verstehe das nicht. Die Kinder im Kiag sind genauso groß und haben auch schon so ein Fahrad und fahren damit wie eine 1 herum. Wenn man sich daran halten soll, das sie auf dem Sattel sitzen und komplett mit dem Fuß auf dem Boden ankommen soll, dann müsste sie weiterhin das 12 oder ein 14 (habe ich aber nicht gesehen) haben.
    Das geht jetzt natürlich nicht mehr.
    Sie liebt ihr Lilifee Rad und heute gehen wir wieder üben, wenn es mir besser geht.
    Ich selbst komme auch nicht komplett mit dem Fuß auf den Boden, wenn ich auf meinem Fahrrad sitze. #schäm #pfeif

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe ständig Kinder und auch Erwachsene, die deutlich zu grosse Räder haben... Was andere fahren ist deshalb für mich schlicht kein Massstab.
    (Lustigerweise sind die typischen "Stadtradler" oft mit kleineren Rädern unterwegs, die typischen "ich-fahr-mein-Fahrrad-mit-dem-Auto-an-den-See-und-radle-dort-ne-Runde-Radler" oft auf viel zu grossen Rädern...)


    Meine Kinder sind kleine Zwutschgis - und müssen dementsprechend recht kleine Räder haben. Zum Glück war Söhnchen trotz "Babyfahrrad" glücklich mit seinem bunten gebrauchten Zweirad - und jetzt, im coolen Präteeniealter, ist er gross genug für ein cooles Rad (aber auch das ist noch einiges kleiner als das einiger seiner Freunde, die gleich gross sind - viele Eltern kaufen Fahrräder offenbar gerne auf Zuwachs).


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Wir haben mit 4 jahren ein zl18 fahrad gewählt. Das war noch etwas groß. Aber meine herbstkinder sind dann im folgenden frühling ganz wunderbar damit gefahren. Passen tut es bis 7-8 etwa.


    Das 16ner ist dann eher mit 6 jahren schon geschichte.

  • Stimmt,
    das eine Mädchen ist schon 5 und hat zum 4. schon ein 16 Fahrrad bekommen.
    Sie konnte damit ziemlich schnell fahren, was uns sehr erstaunt hatte.
    Die Eltern meinten, sie wollten nicht jedes Jahr ein neues Rad kaufen, daher wohl die Größe.


    Heute trafen wir das Mädchen wieder und sie ist sicher noch einen bis 1/2 Kopf kleiner als unsere Maus.
    Als Maßstab sollte es nicht dienen, aber es zeigt mir dennoch, dass sie in der Lage sein wird, damit trotzdem Fahrradfahren zu lernen.
    Ich könnte es ihr nun nicht weg nehmen.


    Das würde mein Kindheitstrauma wieder wach rufen. Meine Eltern schenkten mir ein (damals absolut mega cool!) BMX Rad.
    Ich konnte nur im Stehen drauf fahren, da es zu groß war.
    Am nächsten Tag wollte ich wieder damit fahren, da haben es meine Eltern verkauft, ohne es mir zu sagen. #flop

  • Hallo,
    ich hatte mich auch immer gewundert, wie es sein kann,dass gleichaltrige, gleichgroße Kinder schon perfekt auf dem nächstgrößeren Rad fuhren ....
    Des Rätsels Lösung:mein Sohn hat meine kurzen Beine geerbt....und dazu einen recht langen Oberkörper!
    Das kann die entscheidenden Zentimeter bis auf den Boden bringen.

  • Ob man mit den Füßen zum Boden kommt ist eine Frage der Bein- bzw. Schrittlänge - die ist unterschiedlich und hat nichts mit der tatsächlichen Körpergröße zu tun.
    Dass man auf dem Sattel sitzend mit beiden Beinen zum Boden kommen muss wird auch nur Anfängern abverlangt. Für routinierte Radfahrer ist das eher eine Zumutung.

  • Genau, die Beinlänge ist entscheidend... Und deswegen hat mein größeres Kind, genauso groß wie ich, inzwischen ein größeres Rad als ich... sie fährt einen 28er mit einem 08/15-Durchschnittsrahmen (k.a. mehr, 49 oder 51 oder so) und ich hab einen 28er mit 43 oder 45 - also ziemlich mini - aber so kann ich gut fahren und überhaupt. Egal :)
    Wir hatten auch fast nur Pukys, ich find die echt okay und der Wiederverkaufswert ist top. S. hatte wirklich nur so zum starten einen 14er (der war noch von J, nicht Puky) und ein ganz kleines Minirad vom Nachbarn und ist dann ziemlich schnell auf 16 Zoll umgestiegen, da war sie 4 Jahre alt... Das sah auf dem kleinen einfach anstrengend aus (treten treten treten und kaum von der Stelle kommen), mit dem großen fuhr sie dann wesentlich besser. Seit diesem Frühjahr (da war sie auch so ca 110, eher mini, aber Beinlänge normal, nicht so kurz) hat sie ein 18er und das läuft noch besser - wenn die Räder größer sind, muß sie weniger treten, um vorwärts zu kommen. Der Sattel ist auf der niedrigsten Einstellung, damit kommt sie gut auf den Boden - zwar nicht mit beiden Füßen, aber sie fährt auch schon länger und sicher...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Danke Talpa!


    Wie oft sehe ich hier Kinder, die viel zu große Räder fahren. Beim Treten ist das Bein schon fast durchgestreckt, um mit den Zehenspitzen auf einer (!) Seite auf den Boden zu kommen, müssn sie das Rad leicht kippen....


    Hier fährt Kind klein, 5 Jahre, 112cm, seit dem Frühjahr 16", vorher hatte sie 1 1/2 Jahre lang 12". Die achtjährige, ca. 130 cm groß ist auf 20" unterwegs. Sie hätte gerne 24", weil das "alle" haben aber s.o.
    Die 10jährige, 147cm, ist auf 24" unterwegs, das passt prima.
    Ich denke im Frühjahr 2016 werden Kind groß und Kind mittel wechseln. Die Große würde auch weiterhin auf die 24" passen, bis dahin sollten aber auch die 26" gut gehen, die 24" bekommt dann die Mittlere.
    Bei der Kleinen ist eigentlich noch Spielraum. Die wird allerdings wechseln, sobald sie mit den Füßen (beiden!) gut runterkommt da es für sie auf Radtouren ohne Gangschaltung und mit kleinen Rädern einfach doof ist. Trotzdem... erst wenns passt!

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

    • Offizieller Beitrag

    Meinst du, sie fährt mit 7 oder 8 noch ein 16 Zoll Rad, nee oder???

    kobold fuhr mit 7 sehr wohl ein 16" rad #ja so wie seine mutter, die gerad mal 1,57 m groß!! ist und dazu zu kurze beine hat und deswegen ein 26" mit einem sattel bis zum anschlag unten #ja hiermit fahre ich dieselbe größe wie der große (10 j. um 1,50m), dessen sattel ein wenig höher gestellt ist, weil das kind längere beine hat.

    Ich sehe ständig Kinder und auch Erwachsene, die deutlich zu grosse Räder haben

    so fuhr ich auch jahre lang mit einem 28" und musste immer abspringen, wenn ich anhalten musste. jahre lang hab ich die jungs im anhänger durch die gegend gefahren mit einem zu großen rad #hammer . seit dem ich die passende radgröße fahre, verfluch ich mich fast jedes mal, dass ich mir damals das angetan hab!

  • @Talpa und Latie: ich geselle mich gern in eure Runde - wir standen neulich vor der Entscheidung, ein ca. 20 Jahre altes Puky in 16'' herrichten zu lassen, da gingen die Beine aber eben gerade nicht bis runter. Bei dem aktuellen Modell hat es gepasst, und da war ich (wieder mal) froh darüber, dass mein Schwiegervater gern zum Geburtstag einfach was überweist und wir daher "einfach mal so", also ohne Geschenkveranstaltung, neue Fahrräder kaufen können wenn eins zu klein wird. Da wir kein Auto haben sind wir tatsächlich darauf angewiesen, dass die Räder alltags- und verkehrstauglich sind. Unser kleiner ist diesen Sommer jeden Tag tapfer eine relativ weite und auch steile Strecke zu den Kiga-Waldtagen geradelt, da hat das neue, größere Rad gleich Spaß gemacht (Strecke schaffe ich unschwanger in ca. 20 Minuten, brauche aber dann einen Moment zum atmen und Wasser...)

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)