Jede Nacht Geschrei...

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  • Hallo ihr Lieben!


    Heute brauche ich Rat von Euch zum Schlafverhalten meiner 19-monatigen Tochter... Vorsicht lang...


    Zur Vorgeschichte:
    Als Baby schlief sie extrem gut - mit 3 Monaten schlief sie oft von 20 Uhr bis 5 Uhr durch. Das änderte sich dann so mit 5 Monaten wieder und sie wurde einige Male nachts gestillt und schlief dann weiter. So weit, so gut.
    Etwa seit sie ein Jahr alt war, begann sie, nachts immer mal wieder - nicht jede Nacht, aber oft - ein- bis zweimal in der Nacht mit dem Stillen aufzuhören und anzfangen zu schreien. Mit Variationen geht das bis heute so, ich weiß gar nicht so genau, welche Phasen es alle durchlaufen hat, aber wir hatten gefühlt von singen bis rumschleppen bis abwarten bis sie wieder schläft alles.
    Im November und Dezember schlief sie sehr schlecht, wachte teilweise stündlich auf und stillte gefühlt die ganze Nacht. Daraufhin begann ich sie in den Weihnachtsferien nur noch zum EInschlafen und ein Mal gegen 4 Uhr zu stillen, nicht mehr bei jedem Aufwachen. In den Wochen danach war es etwas besser, dann wurde es wieder schlechter und ich hatte den Eindruck, sie wußte nie, ob sie nun stillen durfte oder nicht und brüllte deshalb schon beim Aufwachen los. Also stillte ich sie vor ein paar Wochen nachts ganz ab - ohne merklichen Einfluß auf das Geschrei nachts. Vor 3 Wochen war sie fast eine Woche krank mit hohem FIeber und schlief in der Zeit besser weil sie sowieso den ganzen Tag schlief - also ein paar Tage kein Geschrei nachts, dafür glühendes KInd im Bett. In dieser Zeit ergab sich kein Einschlafstillen, weil sie einfach immer sofort schlief und als sie dann wieder fieberfrei war stillte ich sie noch 2 oder 3 mal zum EInschlafen, ohne dass sie dabei einschlief. SIe nuckelte ewig, mir taten die Brustwarzen weh und am Ende mußte ich sie doch in den Schlaf singen - also stillte ich sie vor 2 Wochen komplett ab. Seitdem singen wir sie in den Schlaf - mein Mann mit schnellerem Erfolg als ich, aber es geht. Ein mal fragte sie noch nach der Brust, als ich sagte, die Milch sei leer, kuschelte sie sich hin und zeigte sich nicht besonders betroffen.


    So, und nun das aktuelle Problem:
    Ziemlich genau seit sie wieder fieberfrei ist (2 Wochen jetzt) ist die Situation nachst völlig verrückt.
    Sie wacht auf - manchmal 5mal, machmal nur 2 Mal pro Nacht, und mindestens einmal in der Nacht bekommt sie dann einen Schreianfall. Sie fängt an zu jammern (kaka, kaka) - also will ich sie abhalten. Schon beim Aufstehen oder erst im Bad, wenn ich sie abhalten will, schüttelt sie den Kopf, sagt nein - und schreit von da an bis zu einer Stunde - Kaka, da, aber weder Abhalten noch die DInge, auf die sie mit Da zeigt, sind dann irgendwie hilfreich. Wenn sie dabei im Bett liegt, tritt sie wie wild um sich, haut nach mir. Drehe ich mich daraufhin weg oder ziehe mir die Decke über den Kopf, wird sie völli verzweifelt, schreit Mama, Mama und krabbelt so lange auf mir rum, bis ich mich ihr wieder zuwende und sie sofort wieder anfängt, zu treten, zu wüten, zu brüllen. Manchmal steht sie auch auf und geht ins Bad/ zur Küchentür was auch immer und stellt sie dahin und schreit. Egal, was man macht, nichts ändert irgendwas. Wenn man sie hoch nimmt und wieder mit ins Bett nehmen will, strampelt und brüllt sie noch mehr und rennt sofort zurück. Rumtragen und singen ging früher manchmal - gerade keine Chance, man kann sie gar nicht halten wenn sie tobt. Letzte Nacht haben wir nach mehreren erfolglosen Versuchen sie zu beruhigen die Schlafzimmertür zu gemacht damit sie zumindest nicht den im Nebenzimmer schlafenden Bruder wachbrüllt wenn sie im Flur steht. Daraufhin hat sie etwa eine Stunde an der Tür gestanden und kaka, kaka gebrüllt bevor ich sie irgendwann, als sie aufgehört hatte zu brüllen, wieder ins Bett holen konnte. Dann kuschelte sie sich völlig fertig an mich und schlief ein und wachte in den frühen Morgenstunden nur noch einmal halb auf, schlief aber sofort weiter.


    Probiert haben wir schon: kuscheln, singen, wiegen, Wasser/ Essen anbieten, Schmerzmittel, abhalten, rumtragen - nichts davon zeigt irgendeine Wirkung. So langsam gehen mein Mann und ich ziemlich auf dem Zahnfleisch. Dieser nächtliche Terror ist nicht nur physisch sehr anstrengend, weil wir einfach viel zu wenig schlafen, außerdem schwanken wir emotional so lange sie brüllt die ganze Zeit zwischen Mitleid und Wut, weil sie einfach so laut, so ausdauernd und so aggressiv ist in dieser Zeit. Quasi jede Nacht hat man Lust, sich irgendwo zu vergraben, damit man sie ja nicht mehr hören muß - helfen kann man ihr ja eh gefühlt nicht.


    So, falls noch jemand bis hierher gelesen hat - vielen Dank!


    Hat irgendjemand eine Idee, was das ist? Klar kann man auch nachts wütend werden, aber sie wacht auf und fängt an zu wüten - es gibt keinen für uns erkennbaren Auslöser. Oder noch Ideen, was das wirkungsvoll verhindern/ beenden könnte? Sicher nur eine Phase, aber insgesamt geht diese nächtliche Schrei-Phase jetzt gute 7 Monate in unterschiedlichen Ausprägungen - ich kann nicht mehr langsam. Vielleicht sehe ich auch einfach nicht, was ihr fehlt... Ich bin für jeden Gedankenanstoß dankbar...


    Müde Grüße,
    Stina

  • Ach je, das hört sich aber sehr kräftezehrenden an, für deine Tochter und für euch! Gab es vielleicht vor ca sieben Monaten eine für sie einschneidende Veränderung?
    Wie schläft ihr/Zimmer-&Bettaufteilung? Hat sich da etwas verändert?

  • Hallo Stina,


    Leider kann ich dir keinen Rat geben, wollte euch aber mal ganz viel Kraft dalassen!


    Mensch, 19 Monate ist das winzige Baby schon...

    You never know how strong you are until being strong is the only choice you have

    .



  • Danke für die bisherigen Antworten - ja, 19 Monate ist sie schon ;)


    Wir schlafen Papa, Mama und sie im Familienbett, der "große" Bruder schläft im Nebenzimmer ein und kommt in den meisten Nächten dann zu uns rüber - in letzter Zeit hat er allerdings öfter mal in seinem Bett durchgeschlafen. Große Veränderungen in der Familie gab es eigentlich nicht - keine neuen Geschwister, keine Fremdbetreuung, kein Umzug, kein Wegfall einer Bezugsperson oder so was mir einfallen würde. Auch die Schlafsituation hat sich nicht geändert, der Große schläft schon seit kurz nach ihrer Geburt erstmal in seinem Zimmer.


    Hmm, habe pavor nocturnus gegoogelt - passt eigentlich nicht so richtig. Sie ist ansprechbar, die ganze Zeit. Es dauert deutlich länger als 15 Minuten, wie gesagt, oft bis zu einer Stunde. Und sie ist nicht panisch oder verwirrt sondern eher wütend. Wenn dann ist es zumindest kein typischer Nachtschreck denke ich.


    Noch jemand irgendeine Idee? Im Moment besteht unsere Lösungsstrategie darin, dass ab und zu mal der Papa oder ich in einem weit entfernten Zimmer schlafen, damit einer mal eine Nacht schlafen kann - aber so richtig die Lösung ist das ja nicht. Und ja, auch für J ist das super anstrengend und ich würde ihr wirklich gerne da raus helfen, aber es ist wirklich wie ein Wutanfall ohne erkennbaren Auslöser und so lange dauert das ganze auch...

  • Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das erste, was sie nach dem Aufwachen äußert, dass sie auf Toilette muss und dann klappt es nicht. Wäre das vielleicht noch ein Ansatzpunkt, also dass sie gern schlafen möchte, aber gleichzeitig vom fiesen Bedürfnis auf die Toilette zu müssen geplagt wird? Oder vielleicht auf die Toilette muss, aber nicht mag, was ja auch unangenehm ist?

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Naja, sie sagt Kaka - das heißt im Momen außer "Ich muß mal" auch Trecker und allgemein "irgendwas ist doof oder gelingt nicht so wie ich das gerne hätte".
    Wie gesagt, abhalten versuchen wir immer, will sie aber wirklich selten. Meist schimpft sie schon los bevor wir aufstehen, wenn wir es ins Bad schaffen, streckt sie sich durch und will auch nicht auf dem Töpfchen sitzen (ich dachte, vielleicht ist ihr die Toilette zu kalt - obwohl es im Bad auch nachts einigermaßen warm ist). Also, selbst wenn es das ist - ich weiß ncht, was ich machen soll, damit sie gleich pullern kann. Im Schlafzimmer abhalten ist mir im Dunkeln zu spannend und im Schlafzimmer ist es auch echt kalt nachts, ich glaube nicht, dass das angenehmer wäre. Der Gedanke, dass das das Problem sein könnte ist mir auch schon gekommen, nur keine Lösungsstrategie...

    • Offizieller Beitrag

    "Ansprechbar" ist für mich aber schon deutlich mehr als das, was Du beschreibst - meine Kleine macht bei Pavor durchaus Ähnliches, sie gibt sogar Antworten (wie das viele Schlafwandler ja auch tun), erst mit der Zeit merkt man, dass es nicht so ganz passt, was sie antwortet. Und, passend zu ihrem Temperament wirkt sie sauer, nicht panisch.


    Bei beiden Kindern war es so, dass jede Form von Berührung, "helfen wollen" etc den Anfall massiv verlängert hat und die Anfälle sich dann vor allem in derselben Nacht wiederholten. Beide Kinder waren beim ersten pavor deutlich jünger als in den Beschreibungen. Es gibt diesen "untypischen" pavor also schon.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Bei uns genauso wie bei Talpa.
    Was bei uns lindert ist unterschiedlich: Mal einfach sein lassen und leise Sssschhhhh flüstern, mal ORtswechsel (Bad zum Wickeln) und mal fest in den Arm nehmen und einfach wortlos festhalten. Man weiß leider nie, was heute helfen wird. Zum Glück ist es bei uns nciht ganz so oft. Aber bei jedem Entwicklungsschub zwei oder drei Nächte hintereinander ab ca. 20 Monaten. Dauer von 10 min bis zu 1,5 Stunden (wobei letzteres selten ist. Meist zwischen 30 und 60 min.).
    Was es schlimmer macht ist grundsätzlcih Wechsel des Beruhigungsversuchs, leichte Berührung und mit ihm sprechen.


    Jede Nacht stell ich mir aber echt heftigst vor. Gibts schon sehr selten mal, aber normal kenn ich Nachtschreck nur phasenweise auftretend.
    Ich würd sie einfach mal nem Arzt vorstellen zum durchchecken. Nicht, dass irgendwas körperliches dahinter steckt, das sie immer wieder aufweckt (Schmerzen, Schlafapnoe durch zu große Polypen oder ne seltene Form von Epilepsie z.B.). Notfalls mal ins Schlaflabor überweisen lassen und da mal ein, zwei Nächte beobachten lassen.
    Ist ja auf Dauer für die ganze Familie einschließlich das Kind belastend.
    Wenn dabei nix raus kommt könnt Ihr nur Strategien finden, um damit klar zu kommen. Vielleicht auch mit Hilfe ner Schlaf- und Schreiambulanz. Gibts in vielen großen Krankenhäusern.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich gehe noch mal genauer lesen bei Pavor - passen würde, dass es eher in der ersten Nachthälfte auftritt als später. Und das sie auf Dinge zeigt, die dann aber gar nicht haben will (wie Talpa schreibt, es paßt nicht so richtig). Schade nur, dass es keine "Therapie" zu geben scheint, oder?
    Ja, an den Kinderarzt habe ich auch schon gedacht, ich wollte nur eigentlich diese Woche noch mal abwarten...
    Mal gucken, was diese Nacht so bringt - ich muß das wohl noch mal genauer beobachten bzl Ansprechbarkeit und so.

  • Meine Tochter hatte das auch. Ich hab das wohl alles auch schon verdrängt, aber es war schon heftig. Auch durchaus nächtelang hintereinander. Trösten ging meist erstmal überhaupt nicht, egal was man gemacht hat. Irgendwann ging dann entweder trösten oder sie schlief wieder ein. Ich kann nicht genau sagen wann es anfing und wann es wieder aufhörte. Aber vom Alter her kommt es schon hin so wie bei euch. Wir hatten es homöopathisch probiert und waren beim Osteopathen.
    Irgendwann wurden die Abstände länger und dann war es weg.
    Sie war aber nie ein guter Schläfer und ist es bis heute nicht.


    Sie hatte die Anfälle nie wenn ich bei ihr lag, da schlief sie immer gut. Sie hat immer viel Körperkontakt beim Schlafen gebraucht und ich denke es war eben das aufwachen und da war niemand neben ihr und dann kam sofort die Panik. Familienbett hatten wir lange, aber ich bin halt nicht schon um 20 Uhr ins Bett gegangen.

  • Meine mittlere hat(te) auch so etwas in der Richtung, fing mit ca. 3 Jahren an, tritt jetzt (mit knapp 6) nur noch selten auf.
    Sie wirkte dann wach und hat auf Ansprache reagiert, allerdings völlig wirr. Sie hat gewütet, gebrüllt, getobt, um sich geschlagen; sie hat oft verlangt, ich solle ihr irgendetwas holen (manchmal auch: im Supermarkt kaufen), und wenn ich sie fragte, was sie denn haben wolle, hat sie mich aggressiv beschimpft, ich wisse genau, was sie haben wolle, nie würde sie etwas bekommen, doofe Mama etc. (also schon irgendwie auf das gesagte reagiert, aber nicht wirklich passend und völlig unzugänglich für beruhigende Worte oder Trost). Das fing meist gegen 23 Uhr an und dauerte eine Stunde. So richtig geholfen hat nichts dagegen.


    Die Kinderärztin, der ich das schilderte, meinte dazu, dass sei auch eine Form von Nachtschreck, da gebe es alle möglichen Erscheinungsformen. Von meiner ältesten Tochter kannte ich das nämlich auch eher klassisch als "weinend, nicht auf Ansprache reagierend, offenbar nicht wirklich wach".

  • Zumindest scheinen wir nicht alleine mit dem Problem zu sein!
    Heute nacht hat sie quasi durchgeschlafen, war nur einmal kurz halb wach und schlief gleich weiter. Allerdings ist sie auch erst um 21.30 Uhr ins Bett gegangen und sei 7 Uhr wieder wach. Mal sehen, wie es weiter geht. Solange es nicht jede Nacht ist, kann ich damit leben dass es halt ein etwas untypischer Nachtschreck ist und man nicht viel machen kann. Ansonsten werde ich wohl wirklich mal zum Kinderarzt gehen wenn es weiter so häufig auftritt...

  • Hmm,dieses "kaka,kacka"-schreien macht mich stutzig. Hat sie vielleicht Würmer und der Popo juckt/tut weh/fühlt sich komisch an??? Oder fester Stuhlgang der nachts einfach drückt?


    Ansonsten werde ich wohl wirklich mal zum Kinderarzt gehen wenn es weiter so häufig auftritt...

    Dann kannst Du Dir zumindest da sicher sein das es nichts organisches ist.



    Ich wünsch Dir jedenfalls ganz viel Kraft,das hört sich echt anstrengend an- und verzweifelt da man ja Helfen möchte und nicht weiß wie.

  • Hallo Stina,


    habt ihr schonmal einen anderen schlafort gewählt?
    unser kleiner hat einige nächte sehr unruhig geschlafen, ist nachts weinend aufgewacht, wollte nix
    und wir konnten ihm nicht helfen.
    seitdem ich mit ihm nachts "unten" schlafe, ist es weg.
    keine ahnung ob es ihm oben am fenster zu zugig war oder ob er eher unten die enge braucht (da liegen wir zu zweit auf 90 cm), ...

  • Hmm, Popojucken müßte doch auch tags mal sein, oder? Ist auch nicht wund oder so. Stuhlgang ist eher weich, sie hatte nach dem Infekt noch ein paar Tage Durchfall, jetzt ist es immer noch ziemlich weich. Und sie läßt sich ja ums verrecken nicht abhalten!!!
    Anderen Schlafort haben wir probiert - wenn der Große schon bei uns im Bett liegt wenn sie ihren Anfall bekommt, geht einer von uns mit ihr nach nebenan in sein Zimmer. Außerdem waren wir am Wochenende 2 Nächte bei meinen Eltern, da war es auch. Das scheint nicht das Problem zu sein.
    Danke für Eure Ideen!

  • Mir ist eingefallen, dass M so was auch mal hatte, weiß gar nicht mehr wie alt er da war... Ich bin dann irgendwann immer mit ihm aufgestanden, runter gegangen und wir haben im Wohnzimmer ein wenig gespielt oder Katzen geguckt. Das half im Gegensatz zu allem anderen. War aber auch nicht so häufig und nicht so langanhaltend wie bei euch.

    You never know how strong you are until being strong is the only choice you have

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  • Aufstehen und spielen haben wir tatsächlich noch nicht versucht, weil das eigentlich ja nicht das ist, was man nachts so haben will - ist M denn dann wieder eingeschlafen? J würde potentiell eher die ganze Nacht spielen, schätze ich, wenn sie denn aus ihrem Anfall rauskommt...

  • ich habe dann mit ihm ne Stunde oder so gespielt und dann wollte er wieder ins Bett und weiter schlafen. Aber er ist auch ein Gerneschläfer.
    War aber auch nicht oft und mit 1000x lieber als ein brüllendes Kind im Schlaf bzw Badezimmer (weil Schlafzimmer mit wachen Kind nachts hier echt zu kalt ist).
    Ich hatte den Eindruck, bei uns wurde es durch das Rausnehmen aus der Situation besser.

    You never know how strong you are until being strong is the only choice you have

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  • Ich hatte ja auch viele Jahre lang ein mehrfach in der Nacht schreiendes Kind. Allerdings hat sie einfach gelitten, war nicht wütend (Typfrage? Wie von Talpa angesprochen).
    Bei uns war der schnellste Weg zurück zum Schlafen auch das richtige Aufwecken. Festbeleuchtung, deutliche Ansprache, Bewegung, Raumwechsel. Wenn das Kind dann einmal richtig gebootet war, konnte man es auch wieder geordnet runterfahren. Sonst schlingerten wir stundenlang in der Zwischenwelt herum.


    Bei uns gab es rückblickend allerdings auch körperliche Ursachen für das nächtliche Elend.