Entscheidung Religionsunterricht

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    • Offizieller Beitrag

    bei uns würde ich in der 3. Klasse kein Kind, das nicht auch zur Kommunion geht, in den katholischen Reliunterricht geben. Das geht so Hand in Hand, da würde sich mMn ein Kind deutlich ausgeschlossener fühlen im katholischen Unterricht als im evangelischen oder Ethik.


    Hier in Unterfranken ist das jedenfalls so. Frag doch einfach mal in der Schule nach, wie das bei euch gehandhabt wird. Wenn es nicht so sehr der Fall ist, ist es durchaus ok. Aber wenn es ist wie bei uns, würde ich es lassen. Für meinen Geschmack fand die Kommunion schon viel zu viel an der Schule statt und hatte durchaus etwas ausgrenzendes für die anderen.

    • Offizieller Beitrag

    Bei der Erstkommunion meiner kleinen Nichte - schwäbisches Hinterland - war der Erstkommunionsunterricht separat von der Schule. Klar wurde Kommunion durchgenommen, aber sie wäre nicht ausgeschlossen gewesen.


    Ich persönlich würde in dem Alter die Freundinnen höher gewichten - und dann halt damit leben, dass das Kind evt. auch Erstkommunion möchte (haben meine Eltern auch unbeschadet überlebt - und ich bin trotzdem nicht mehr in der Kirche...).


    Ich muss sagen, ich mag unser Schulfach "Religionen und Kulturen". Das stellt einem nicht vor solche Entscheidungen...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich glaube die ganze Kommunions/Konfirmationssache ist fuer konfessionslose mit Freunden, die das machen eh immer so eine Sache wo man aussen vor steht. Alle Freunde feiern eben diesen Event (bekommen idR auch noch grosszuegige Geschenke .. total unfair ;) ) .. und man selbst eben nicht.
    Das fand ich auch doof. Sowohl die Kommunion von einigen als auch spaeter die Konfirmation bei anderen (da konnte ich aber besser drueber stehen ). Wenn die guten Freundinnen alle katholisch sind, wird das so oder so ein Thema fuers Kind.


    (wobei es natuerlich unverstaendlich ist, was das in einer nicht-kirchlichen Schule zu suchen hat)

  • ich finde die Verknüpfung Schule Kirche erstaunlich. auch die Einteilung auf kindeswunsch. aber gut das ist ja nicht Thema.


    meine Tochter besucht den katholischen Unterricht ohne dass irgendeine religiöse Bindung des Elternhauses besteht. dies zusätzlich zu lebenskunde. sie fand die Lehrerin toll, hat auf eigenen Wunsch hospitiert und dann entschieden. allerdings mussten wir unser Einverständnis geben. und es ist hier reine religionskunde und keine Vorbereitung von Ritualen am eigenen Leib.

    Life is a mountain - ride it like a wave

    • Offizieller Beitrag

    Bei der Erstkommunion meiner kleinen Nichte - schwäbisches Hinterland - war der Erstkommunionsunterricht separat von der Schule. Klar wurde Kommunion durchgenommen, aber sie wäre nicht ausgeschlossen gewesen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    ne, das ist nicht nur 'kommunion durchgenommen'. Das ist viel mehr. Ich sag ja: ich würde es vorher klären. Das wird unterschiedlich gehandhabt.

  • An sich verschwinden die Unterschiede zwischen den Konfessionen immer mehr und sind im Schulunterricht kaum bis gar nicht sichtbar.


    Wenn ich meine Tochter frage, dann hat sich da seit Jahrzehnten nichts geändert. Gleicher Schulort:-)


    Vor über 40 Jahren war bei mir der Unterschied daß bei den Katholiken ein Pfarrer im entsprechenden Outfit in die Klasse kam und die Schüler jede Menge Verschen auswendiglernen mußten.
    Die evangelischen Schüler hatten einen Relilehrer der gleichzeitig Redakteur beim Rundfunk war und ich erinnere mich an ein ausgiebig besprochenes Thema wie die Todesstrafe.


    Bei meiner Tochter scheint es ähnlich zu sein. Sie hat oft katholischen Reliunterricht, weil der evangelische häufig ausfällt. Der erstere sei streng mit viel auswendig lernen, der letztere sei lässig und man würde viel über Kriege und Probleme diskutieren.


    Da hat sich wohl nichts geändert, also an diesem Ort.



    Edit:
    Und ich bin sicher es gibt auch völlig anderen kath. Reliunterricht. ;)

  • Ich bin ehrlich, ich würde die Freundinnen nicht so sehr in den Fokus stellen.


    Es wird in den nächsten Jahren noch einige Wahlen (weiterführende Schule, Fremdsprachen, Profile) geben. Da sollte auch nicht nach Freundinnen gewählt werden.

  • Hallo,

    Die evangelischen Schüler hatten einen Relilehrer der gleichzeitig Redakteur beim Rundfunk war und ich erinnere mich an ein ausgiebig besprochenes Thema wie die Todesstrafe.


    In de Grundschule? 8I


    OK; wenn es massiv von den Kindern kommt, klar, dann sollte man es aufgreifen, aber ansonsten fände ich es wirklich noch kein Thema für eine dritte Klasse. Die sind doch noch gar nicht so weit, sich damit emotional und auch sonst wirklich auf einer reinen Sach-Ebene auseinander zu setzen (ich arbeite mit Kindern in dem Alter).


    Wie gesagt, es ist keine Entscheidung fürs Leben, ob Kommunionsunterweisung und Reli-Unterreich tatsächlich verknüpft sind oder ob es eher um Informaitonen ÜBER die Kommunion geht, kann man ja erfragen. Es ist keine Entscheidung fürs Leben, die diesjährige Relinote wird keinen Übertritt verderben, man kann es alle Jahre ändern - da würde ich schon den aktuellen Wunsch des Kindes berücksichtigen, wenn nicht wirklich gravierend etwas dagegen spricht.


    Gerade wenn das Ziel ist, daß das Kind seinen eigenen Weg finden soll. Auch "eigene Wege finden" muss geübt werden und wer übt, darf auch mal irren. Genau das sind doch die ersten Schritte in Richtung "eigener Weg". Sie schaut sich verschiedenes an, ohne schon eine weitreichende Entscheidung treffen zu müssen.


    Selbst wenn das Kind dann merkt, daß es doch nicht so gut ist, wie es erst dachte- "Ich muss mich bei wichtigen Entscheidungen erst wirklich informieren und darf nicht nur mit den Freundinnen mitlaufen" wäre aus meiner Sicht z.b. dann auch eine wertvolle Lernerfahrung.

  • Ohne groß die anderen Antworten gelesen zu haben:
    Ich lese aus deinem Post heraus, dass du dich damit unwohl fühlst, dass deine Tochter in den katholischen Unterricht geht und dass die Zuteilung aufgrund eines Irrtums bzw. unglücklichen Vorgehens von Seiten der Schule erfolgte.
    Dass deine Tochter gerne mit ihren Freundinnen in den Unterricht möchte, ist verständlich. Aber wenn das wirklich Kommunionsvorbereitung erfolgt, ist das für sie evtl. auch ziemlich frustrierend, je nachdem, was da abläuft. Und letztlich sind es wahrscheinlich zwei Stunden pro Woche, oder? Das finde ich nun nicht so dramatisch.
    Je nachdem mit welcher anderen Klasse ihr Reliunterricht zusammengelegt ist, wäre das evtl. eine Möglichkeit, andere Kinder aus ihrer alten Klasse im Unterricht zu sehen, die sie mag?
    Müsste ich entscheiden, würde ich deine Tochter wohl noch ummelden.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • Oh Entschuldigung, Trin, da ist mir was durcheinander geraten durch Lesen verschiedener Threads.


    Nein, nicht Grundschule, 5./6. Klasse.


    Sorry, hier geht's ja um die dritte.



    Tapatalk

  • Mmmh, in wohl keinem Fach haben sich die Lehrpläne in den letzten 40 Jahren so massiv verändert wie in Religion. Pfarrer als Reli-Lehrkräfte dürften heute die absolute Seltenheit sein (evl. mal ein Kaplan, der noch in der Ausbildung ist). Die Pfarrer kommen mit den anderen Aufgaben kaum noch rum, da es heute nur noch einen Bruchteil soviele Pfarrer gibt, wie vor 40 Jahren.


    Ansonsten hängt es immer an der einzelnen Lehrkraft und da gibt es - meiner Beobachtung nach - eine riesige Bandbreite. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du auch eine Schule finden kannst, in der der evang. Religionsunterricht sehr streng ist, während im kath. Unterricht nur diskutiert wird.


    Wenn Du wirklich wählen willst, wäre die Person für mich deutlich entscheidender. Ob da nun "katholisch" oder "evangelisch" drauf steht, halte ich nicht für so entscheidend.

  • Mmmh, in wohl keinem Fach haben sich die Lehrpläne in den letzten 40 Jahren so massiv verändert wie in Religion. Pfarrer als Reli-Lehrkräfte dürften heute die absolute Seltenheit sein (evl. mal ein Kaplan, der noch in der Ausbildung ist). Die Pfarrer kommen mit den anderen Aufgaben kaum noch rum, da es heute nur noch einen Bruchteil soviele Pfarrer gibt, wie vor 40 Jahren.
    Ansonsten hängt es immer an der einzelnen Lehrkraft und da gibt es - meiner Beobachtung nach - eine riesige Bandbreite. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du auch eine Schule finden kannst, in der der evang. Religionsunterricht sehr streng ist, während im kath. Unterricht nur diskutiert wird.


    Wenn Du wirklich wählen willst, wäre die Person für mich deutlich entscheidender. Ob da nun "katholisch" oder "evangelisch" drauf steht, halte ich nicht für so entscheidend.


    In unserer Grundschule (Hessen) unterrichtet ab 3. Klasse die "Pfarrerin" der kath. Kirche (sorry, ich kenne ihre korrekte Poitionsbeschreibung nicht, sie tritt aber quasi einer Pfarrerin gleich auf, hält ökum. Gottesdienste gemeinsam mit der ev. Pfarrerin etc.).


    Was detailliert im Unterricht gemacht wird, weiss ich nicht, konnte aber sehen, dass aus dem kath. Reliunterricht der 3. Klasse bei uns das kath. Glaubensbekenntnis, das Vaterunser und die Sakramente in der Klasse an der Wand aufgehängt waren... zumindest für mich gehören diese Dinge nicht in der Reliunterricht sondern in die Kommunionsvorbereitung.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • bei uns ist es ein Pfarrer, allerdings eben für evangelische Religion.


    Aber wie auch schon gesagt hier ist es möglich halbjährlich den Reliunterricht zu wechseln oder auszutreten.

  • In unserer Grundschule (Hessen) unterrichtet ab 3. Klasse die "Pfarrerin" der kath. Kirche (sorry, ich kenne ihre korrekte Poitionsbeschreibung nicht, sie tritt aber quasi einer Pfarrerin gleich auf, hält ökum. Gottesdienste gemeinsam mit der ev. Pfarrerin etc.).


    Was detailliert im Unterricht gemacht wird, weiss ich nicht, konnte aber sehen, dass aus dem kath. Reliunterricht der 3. Klasse bei uns das kath. Glaubensbekenntnis, das Vaterunser und die Sakramente in der Klasse an der Wand aufgehängt waren... zumindest für mich gehören diese Dinge nicht in der Reliunterricht sondern in die Kommunionsvorbereitung.


    Das ist einer der fundamentalen Unterschiede zwischen Katholischer und Evangelischer Kirche - es gibt KEINE katholischen Pfarrerinnen. Dass Frauen als Pfarrerinnen wahrgenommen werden, zeigt, wie sehr die Grenzen zwischen den Kirchen verschwimmen und das kaum einer noch beide Kirchen auseinander halten kann. Die Frau könnte sein: Gemeindereferentin, Pastoralreferentin, kirchliche Religionslehrerin.


    ("Katholisch" und "evangelisch" wird in der Öffentlichkeit eher "gefühlt" auseinander gehalten, was zu so Situationen führt, wie, dass die katholische Pastoralreferentin in Jeans und T-Shirt für "evangelisch" gehalten wird, während die evangelische Pastorin im Schwarzen Talar als "katholisch" durchgeht. Und ich merke auch gerade im Thread hier wieder, wie sehr diese Schubladen bedient werden, ohne mal in die Schubladen hinzuschauen, was sich wirklich dahinter verbirgt.)



    In Bayern findet Kommunionvorbereitung im schulischen Unterricht in staatlichen Schulen statt. In NRW ist "Kommunionvorbereitung" selbst in katholischen Grundschulen kein Thema. Wie es in Hessen ist, weiß ich nicht. Möglich, dass hier auch ein Teil der Kommunionvorbereitung in der Schule stattfindet.


    Für den Fall, dass in der 3. Klasse in der Schule "Kommunionvorbereitung" gemacht wird, fänd ich es ungünstig, wenn ein Kind den Unterricht besucht, ohne zur Kommunion zu gehen. Ansonsten ist es m.M.n. egal (bzw. hängt wirklich an der Lehrkraft).






  • Mmmh, in wohl keinem Fach haben sich die Lehrpläne in den letzten 40 Jahren so massiv verändert wie in Religion. Pfarrer als Reli-Lehrkräfte dürften heute die absolute Seltenheit sein (evl. mal ein Kaplan, der noch in der Ausbildung ist). Die Pfarrer kommen mit den anderen Aufgaben kaum noch rum, da es heute nur noch einen Bruchteil soviele Pfarrer gibt, wie vor 40 Jahren.
    .


    Ich fand es halt nur bemerkenswert daß es bei meiner Tochter wirklich haargenau noch so ist (5./6.Klasse) wie bei mir.
    O Ton: Die anderen müssen lauter Bibelverse bei so nem komischen Typen auswendig lernen und wir haben echt ne coole Socke als Lehrer. (Nein, coole Socke hat sie nicht gesagt, ich gestehe ich erinnere mich nicht an ihren Ausdruck. Heute "läuft" ja immer nur alles bei den Teenies;-)))


    Ansonsten hat sie in der Grundschule Religionsunterricht geliebt. Ich übrigens auch früher.


    Ich plädiere nach wie vor für beides, also Verschen lernen und ethische Diskussionen (unser Reliunterricht damals war Ethik, aber offiziell ev. Religionslehrer).
    Sehe es als nützliche Bildung. ;)


    Die eine ev. Kirche an diesem Ort hat übrigens 3 (!) Pfarrer. Ich weiß das nur wegen Trauerfeier kürzlich. Hat mich echt erstaunt. Früher war's nur einer.




    Tapatalk

  • Die Stukturen in der evang. Kirche sind etwas anders.

    ja aber was genau hat das mit dem Thread zu tun? Ich kenn mich in der katholischen Kirche aus und auch in der evangelischen. Ich selbst kann auch nicht ganz verstehen warum der katholische Reliunterricht als tendenziell schlimmer angesehen wird wie der evangelische. Auch meine Meinung ist es dass das ganz klar und sehr stark auf die Lehrperson an kommt. Ich glaub auch in Ba-Wü ist die Verzahnung von Kommunion und 3. Klasse Reli nicht bzw. kaum vorhanden. Davon abgesehen wünschte ich auch die evangelischen Kinder würden in ihrem Reliunterricht erfahren was Kommunion überhaupt ist.

  • bei uns ist die evangelische Lehrerin strenger, die katholische Gruppe war diese Woche in der Hitze auf dem Schulhof spielen...


    Ansonsten finde ich, wie auch schon oben geschrieben wurde, dass man bei so einem (an sich) unwichtigen Thema gut mal ausprobieren kann, eigene Entscheidungen zu treffen...

  • Das ist einer der fundamentalen Unterschiede zwischen Katholischer und Evangelischer Kirche - es gibt KEINE katholischen Pfarrerinnen. Dass Frauen als Pfarrerinnen wahrgenommen werden, zeigt, wie sehr die Grenzen zwischen den Kirchen verschwimmen und das kaum einer noch beide Kirchen auseinander halten kann. Die Frau könnte sein: Gemeindereferentin, Pastoralreferentin, kirchliche Religionslehrerin.


    da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt..
    Ich hatte "Pfarrerin" extra in Anführungsstriche geschrieben, eben weil es keine ist, sie aber zumindest in den Kontexten, in denen sie mir "auffiel/begegnete" (Religionsunterricht + ökum. Schulgottesdienste), die Sachen machte, die sonst eben ein Pfarrer tat.
    Wie ihre korrekte Amtsbezeichnung ist und wie weit ihre Befugnisse gehen, ist mir nicht bekannt, da ich ev. bin.


    Mein Beispiel oben sollte eigentlich nur zeigen, dass der kath. Religjonsunterricht bei uns NICHT von einem/-r Lehrer/in gehalten wird, sondern von einer Person, die im Dienste der Kirche steht (und auch die Kommunionsvorbereitung macht) und dass offensichtlich Teile der Kommunionsvorbereitung im Religionsunterricht stattfinden.
    Ich kenne dies in der benachbarten Großstadt übrigens auch auf ev. Seite, dass an die Pfarrstelle Unterrichtsstunden an der benachbarten Grundschule und am Gymnasium im nächsten Stadtteil gebunden sind.



    Ich möchte damit auch keine Wertung vornehmen, welcher Unterricht "schlimmer" ist, sondern eben die Verknüpfung zwischen Komunionsunterricht und Religionsunterricht (und die personelle Nähe dessen zur entsprechenden Kirche) aufzeigen.
    Dies wäre für mich in der 3. Klasse ein Grund, nicht den kath. Unterricht zu wählen, in der 4. Klasse wäre ich da wesentlich freier vom Gefühl her.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

    Einmal editiert, zuletzt von Latie ()