Ich frage jetzt mal als Erzieherin.
Ichwaren gestern bei einem Treffen mit einer Lehrerin für die Zusammenarbeit Kiga-Schule.
Diese sagte, dass es für die Erstklässler und auch später noch schwierig ist, wenn die Kinder die Buchstaben als erstes mit ihren Bezeichnungen kennenlernen und nicht mit ihren Lauten.
Also BE und Em statt Bh und MH.
Wir als Erzieherinnnen sollten die Buchstaben grundsätzlich mit ihren Lauten ansprechen und die Eltern auch dazu anhalten.
Das fühlt sich für mich aber falsch an.
Ich kenne Kinder, die unter 3 sind, und nach Buchstaben fragen. da finde ich es schräg nach der Methode Hören der Laute zu arbeiten.
Ich Handhabe das bisher so, dass ich den Kindern, wenn sie schreiben üben wollen, erkläre, dass die Buchstaben Namen haben, so wie Tiere und wie Tiere auch Laute machen, die manchmal ähnlich wie die Tiere klingen, manchmal nicht.
Die Lehrerin meinte, das reiche oft nicht aus, die meisten Kinder können das nicht. Und der größte Fehler ist eben, den Kindern die Buchstabenbezeichnungen beizubringen.
Was mache ich denn nun? Muss ich einen Crashkurs in Schreiben nach Hören besuchen um zu verinnerlichen, wie wichtig das ausschließliche Lautieren ist, damit ich im Alltag nicht ins buchstabieren Rutsche?
Leslie