Hallo zusammen,
mich würde mal eure Erfahrung und Meinung interessieren, was das Thema Gesamtschulen angeht. Wir wohnen Rheinland-Pfalz und mein Sohn geht aktuell in die sechste Klasse auf dem Gymnasium. Er tut sich relativ schwer mit den Hauptfächern, vor allen Dingen Mathe und Deutsch. Muss generell überall relativ viel tun und die Noten sind es in diesem Schuljahr ziemlich abgerutscht (4-6). Wir überlegen deswegen, ob ein Wechsel zum Halbjahr oder Ende des Schuljahres auf eine nahegelegene Gesamtschule eine gute Alternative wäre. Die Schule hat eigentlich einen guten Ruf, aber man hört generell immer wieder, dass es in der Praxis an den Gesamtschulen nicht gut funktioniert. Dass die besseren Schüler, wozu ich ihn dann doch noch zählen würde, dann nicht entsprechend gefördert werden und dass es eben doch zu viele auf Hauptschulniveau gibt und es da auch dann entsprechend ruppig zugeht. Er ist recht einfühlsam und empathisch, sensibel und sehr sozial. Und da mache ich mir ein bisschen Sorgen, ob er da zurecht kommen würde. Oder ob ich doch lieber noch mit Nachhilfe an der Sache dran bleiben soll. Andererseits macht er es sich selbst ziemlich und Druck und ich finde es ist für alle eine Belastung mit der Lernerei. Zumal er ja im Ganztag ist und erst nach 4 nach Hause kommt und auch noch dreimal die Woche Sport macht. Jetzt würde mich mal eure Erfahrung interessieren, alle die ein Kind auf der Gesamtschule haben, sehr gerne natürlich in Rheinland-Pfalz oder vergleichbar, wieso eure praktische Erfahrung im Alltag ist. wie gut lernen die Kinder
Auf ihrem Niveau,
wie gut kann das umgesetzt werden in der Praxis?
Danke und LG Andy