Ich würde das auch direkt jetzt ansprechen, damit besonders die Verwandten, aber auch andere wichtige Leute wissen, wie du und das Geburtstagskind fühlen. Sonst reißt das schnell so in schlechte Gewohnheit ein.
Ich vermute das es auch ein großes Stück weit Gedankenlosigkeit bei denen ist. Wenn sie wissen wie wichtig das deiner kleinen Tochter auch jetzt schon ist, sehen sie es hoffentlich anders.
Ja, sehe ich genauso. Ich finde mit zwei geht es noch so einigermaßen. Sie mag wahrscheinlich "Party with people" aber hier war immer der dritte Geburtstag der erste, auf den so richtig hingefiebert wurde. Da würde ich vorbeugen wollen und klar machen, dass es euch wichtig ist. Ich kenn das auch gar nicht, dass Dezembergeburtstage so ignoriert werden. Terminlich ist es natürlich schwierig. Das kenne ich schon vom Ende-Novembergeburtstag selbst.
Ach blöd. Ich kenne das von mir selbst auch, ich habe Ende November Geburtstag. Als Kind ging es nich, ich glaube da hatten die Leute noch nicht so viele Termine wie heute. Aber wenn ich jetzt mal als Erwachsene feiern möchte kinnen immer mindestens die Halfte der Leute nicjt wegen Advents- und Weihnachtsstress.
Pro-Tipp als Mutter eines Novemberkindes: Sobald es um Kindergeburtstage ohne Elternbegleitung geht: richtig früh planen und ankündigen, dann klappt es meist (dann planen es sich die Eltern nämlich als kinderfreie Zeit für Besorgungen ein).
Bei Kindern, die kurz vor oder in den Sommerferien Geburtstag haben, ist zeitnahes Feiern auch oft nicht möglich. Ich selbst war zwischen meinem 7. und meinem 14. Geburtstag nicht einmal zu Hause an meinem Geburtstag und habe immer erst Wochen später gefeiert. Da finden die Kindergeburtstage teilweise auch erst 2 Monate später statt. Eine Freundin von meinem Sohn hat auch schon mal 4 Monate nach dem Geburtstag nachgefeiert. Vielleicht wäre es perspektisch zumindest Richtung Kindergeburtstag einfacher, sich da eine entspanntere Haltung zuzulegen und die Feier auf den Januar zu legen? Dass die Familie nicht bereit ist, zeitnah zu kommen, steht für mich auf einem anderen Blatt. Das würde mich auch ärgern - zumindest wenn es sonst üblich ist, zu Geburtstagen zu erscheinen.
Unser Dezembergeburtstag ist eigentlich nur wegen den Geschenken ein Problem - meine Tochter hat nie genug Wünsche für Weihnachten und Geburtstag, sie bekommt dann oft Gutscheine oder Geld.
Sonst beziehen wir die Weihnachtszeit immer mit ein in den Geburtstag: es gibt Gewürzkuchen, wir gehen jedes Jahr zusammen auf den Weihnachtsmarkt zum Geburtstag etc, das ist alles richtig schön.
Dein Problem sind vor allem deine Eltern, oder? Das würde ich versuchen noch offensiver zu klären und sonst einfach einen schönen Tag zu machen, die Freunde später kommen bestimmt gerne, das war bei uns nie ein Problem.
Oder das Ganze gleich anders planen - jetzt mit der kleinen Familie. Mit allen anderen dann später.
Ich finde die Erwartungshaltung, dass die anderen das möglich machen müssten, schwierig.
Weihnachten lässt sich schlecht schieben. Eine Geburtstagsfeier kann nan super schieben.
Aber sie hat ja nicht AN Weihnachten Geburtstag oder hab ich das falsch verstanden? Man kann sich doch in der Adventszeit den Geburtstag der eigene Enkelin einplanen. Der kommt ja jetzt auch nicht überraschend.
Nachgeholter Kindergeburtstag haben wir auch schon gemacht wegen zweimal Geburtstag im Lockdown. Das hat gut funktioniert und war schön für mein Kind auch Mal im Sommer zu feiern.
Wir haben am Geburtstag selbst (wenige Tage vor Weihnachten, so dass meist kein Wochenende mehr dazwischen ist) immer Kaffee und Abendessen mit der Familie gemacht. Die haben zum Glück die Wichtigkeit dieses Tages erkannt. Weihnachtsbaum gibt es immer erst danach.
Vielleicht aber als perspektivische Idee zusätzlich: Den Kindergeburtstag gab es immer genau zum "Halbten", also am entsprechenden Datum im Juni. Fand der Sohn toll (zwei weiter auseinander liegende Anlässe), fanden wir zum Organisieren toll (Sommerpartys sind echt einfacher, finde ich) und stieß bei allen betroffenen Eltern und Kindern auf großes Verständnis.
Inzwischen freut sich das Kind über den Extrariesentrubel im Dezember. Kindergeburtstag ist bei ihm seit Corona ausgelaufen.
Ich verstehe dich. Wir haben auch Dezembergeburtstage in der Familie. Natürlich werden die gefeiert und die Großfamilie kommt, die Großeltern sowieso, das ist gar keine Frage - also nicht nur für die Geburtstagsfamilien ist das klar, sondern auch für die Gäste. Es würde mich auch enntäuschen, wenn dafür so gar keine Zeit wäre.
Wer war denn alles für die Feier eingeladen?
Dass die Großeltern nicht kommen wollen finde ich wirklich schade.
Am 2. Geburtstag finde ich es nicht so tragisch, aber ab nächstes Jahr schon.
Das würde ich auf jeden Fall ansprechen, dass das wichtig ist und sie es ihrem Enkelkind bitte möglich machen sollen.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man im Dezember keine Zeit haben soll, nur weil Weihnachten ab dem 24. ist.
Kommt da vielleicht auch noch das "drittes Kind Phänomen" durch? Es ist ja leider öfter so, dass die nachfolgenden Kinder vom Umfeld weniger Aufmerksamkeit bekommen.
Ich verstehe dich auf jeden Fall sehr gut. Ich würde wahrscheinlich im nächsten Jahr schon extra früh ein Save Date machen mit der Begründung, viele Termine in der Adventszeit, ist ja immer schwierig....
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man im Dezember keine Zeit haben soll, nur weil Weihnachten ab dem 24. ist.
Viele Familien haben einen sehr vollen Advent. Hier ein Konzert, dort der Weihnachtsmarkt mit Freunden, Backevent... Wir schauen auch immer, dass wir so wenig wie möglich auf dem Plan haben und streichen alles Unnötige.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man im Dezember keine Zeit haben soll, nur weil Weihnachten ab dem 24. ist.
Viele Familien haben einen sehr vollen Advent. Hier ein Konzert, dort der Weihnachtsmarkt mit Freunden, Backevent... Wir schauen auch immer, dass wir so wenig wie möglich auf dem Plan haben und streichen alles Unnötige.
Es geht um die Großeltern. Die können zugunsten ihrer Enkelin doch auf ein Konzert, ein backevent oder einmal Weihnachtsmarkt verzichten und stattdessen Geburtstag feiern.
Ich verstehe das wirklich nicht. Das sind doch alles keine Verpflichtungen.
Für mich hat ein Geburtstag einfach auch höhere Priorität, also Geburtstage von Kindern. Den von Erwachsenen einschließlich meinem eigenen finde ich dagegen nicht wichtig.
Alles anzeigenIch verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man im Dezember keine Zeit haben soll, nur weil Weihnachten ab dem 24. ist.
Viele Familien haben einen sehr vollen Advent. Hier ein Konzert, dort der Weihnachtsmarkt mit Freunden, Backevent... Wir schauen auch immer, dass wir so wenig wie möglich auf dem Plan haben und streichen alles Unnötige.
Es geht um die Großeltern. Die können zugunsten ihrer Enkelin doch auf ein Konzert, ein backevent oder einmal Weihnachtsmarkt verzichten und stattdessen Geburtstag feiern.
Ich verstehe das wirklich nicht. Das sind doch alles keine Verpflichtungen.
Für mich hat ein Geburtstag einfach auch höhere Priorität, also Geburtstage von Kindern. Den von Erwachsenen einschließlich meinem eigenen finde ich dagegen nicht wichtig.
Ich verstehe es auch nicht, natürlich wäre hier meine Priorität klar.
Man kann sich doch in der Adventszeit den Geburtstag der eigene Enkelin einplanen.
Kann man, vielleicht. Aber muss man?
Es gibt Zeiten im Jahr, die sind einfach stressig. Und ich sehe einfach kein Problem darin, das dann zu entzerren.
Ebura: Enttäuschung verstehe ich, die ist berechtigt und nachvollziehbar.
Aber in vielen anderen Beiträgen lese ich eine Anspruchshaltung, die ich nicht nachvollziehen kann. Die mich als Adressatin ärgern würde. Und die ich anderen gegenüber nie so hätte.
Aber es ist halt ein bisschen wie befürchtet, dass nicht einzelne nicht können, sondern mehrere quasi sagen „na das müssen wir ja jetzt nicht noch reinquetschen, wir können uns ja dann um Weihnachten rum sehen“ und dann geht es halt unter im allgemeinen Weihnachtswahn. Wahrscheinlich wäre es auch nicht so doof, wenn es nicht so geballt wäre.
Und das Problem dabei ist, dass jeder Einzelne vermutlich einen guten Grund hat - nur bei dir ballen sich dann eben Absagen.
Ich drücke die Daumen, dass wenigstens die Großeltern sich noch umentscheiden 
Hm, ist es eine Anspruchshaltung, wenn man es schade findet, wenn es so unter geht, weil für alle nur noch Weihnachten existiert?
Ich selbst habe den Anspruch höchstens an mich selbst: ich weiß dass der Sohn meiner besten Freundin Anfang Dezember Geburtstag hat und das plane ich gedanklich mit ein. Wir stimmen uns ab, dass wir uns nicht in die Quere kommen, aber tatsächlich hat das für mich dann tatsächlich eine höhere Priorität als Weihnachtsmarkt oä. Aber das bin halt ich - das übertrage ich gar nicht auf alle anderen.
Aber es wäre halt auch schon ein Unterschied, wenn man in der Ansage nicht anführt, dass ja eh Weihnachten ist und man das dann alles zusammen erledigen kann.
Wie gesagt, ich werde sicher nicht zu den Leuten hingehen und ihnen vorwürfe machen oder so, aber ich wollte mich halt hier etwas ausjammern und nach Tipps suchen, wie es trotzdem ein ganz eigenständiger schöner Geburtstag für mein Kind werden kann.
Ich verstehe dich auf jeden Fall sehr gut. Ich würde wahrscheinlich im nächsten Jahr schon extra früh ein Save Date machen mit der Begründung, viele Termine in der Adventszeit, ist ja immer schwierig..
Das werde ich auf jeden Fall für nächstes Jahr mitnehmen, sehr frühzeitig zu planen und alle relevanten Leute einzuladen. Vielleicht bin ich dann eher als das 3. Glühweintrinken oder Backevent. 
Und jetzt überlege ich, wie ich möglichst viel unweihnachtliche Partystimmung erzeuge 
Und jetzt überlege ich, wie ich möglichst viel unweihnachtliche Partystimmung erzeuge
Und nein, ich finde deinen Anspruch nicht zu hoch, ich finde eigentlich auch "normal", dass Geburtstage Vorrang haben.
Vielleicht kann man im Januar dazu noch einmal ein grundsätzliches Gespräch führen. Meine Mama hat am 9.12. und bei uns gibt es die Regel, dass "immer" der darauffolgende Samstag (oder falls es auf einen Sonntag fällt - der Sonntag) die Familiengeburtstagsfeier gibt. Dafür braucht es keinerlei Absprachen mehr, weil es einfach klar ist. Manchmal helfen solche "festen" Regeln allen Beteiligten bei den Planungen und auch die Großeltern müssen dann nicht (für ihr Empfinden kurzfristig) Pläne ändern.
Ich wünsche Euch trotzdem einen schönen Geburtstag und hoffentlich für die Zukunft eine gute Lösung. mit der auch ein bezaubernder Geburtstag möglich ist
