Vom Spei-Baby zum Husten-Spuck-Kind. Hört das irgendwann mal auf?

bambam passiert es ganz selten mal, dass er so dolle hustet, dass er sich übergeben muss. aber als baby war er ein absolutes speikind. ich wusste gar nicht mehr, dass es auch klamotten ohne flecke geben kann.

du, ich würde das direkt mal beim kinderarzt abklären lassen. nicht, dass die kleine nen keuchhusten oder so hat? sorry, will dir nicht unbedingt angst machen, aber einen husten, der immer wieder so dolle erbrechen lässt, würd ich nicht auf die leichte schulter nehmen.

gute besserung.

Hallo!
Ja, das wächst sich definitiv aus. Meine Tochter war ein Spuckkind und dann - wie bei euch - ein Hustekotzkind. Das Kotzen hat dann immer den Husten beendet (bis zum nächsten Hustenanfall dann halt). Es gibt, ohne Übertreibung, in unserem Haus kein Eckchen, in das sie noch nicht gekotzt hat #augen. Ich würde mal sagen, dass sich das so ab fünf komplett gelegt hat. Sie ist jetzt sieben und ich kann mich grad nicht erinnern, wann sie das letzte mal gespuckt hat... hat sich also wirklich komplett ausgewachsen (wenn ich so genau überlege, so ziemlich zur gleichen Zeit, wie die ständigen MOEs eine Ende hatten).

ps. ihr Kinderarzt meinte übrigens, dass es bei "solchen" Kindern oft damit zusammenhängt, dass die Organe zu unterschiedlichen Zeiten nen Wachstumsschub haben und somit zeitweise der Magen z. B. nicht mehr zur Speiseröhre - grössenmässig - passt und das das Erbrechen zusätzlich fördert.

Ja, das wird besser. Der Kleine war auch ein Spuckkind und hat dann später bei jedem Husten geko... was das Zeug hält. War im Familienbett natürlich super. Hab dann immer das ganze Bett großzügig mit Handtüchern ausgelegt.
Aber bis um den 3. Geburtstag rum ging das sicher, aber da wurde es dann schon langsam besser. Jetzt wird er bald 5 und ich kann mich schon ne ganze Weile nicht mehr dran erinnern, ist also bestimmt schon 1 Jahr her das er das das letzte mal hatte. Aber sonst waren wir immer in Alarmbereitschaft wenn er Husten hatte, da konnte ich teils kaum ein Auge zu machen weil ich beim kleinsten Geräusch dachte, jetzt bricht er gleich wieder.
Hach, ätz... ist das.
Da fühl ich echt mit dir.

oha! dann hab ich offenbar richtig glück gehabt, dass ich "nur" ein speibaby hatte und kein husten-kotze-kind! 8I uiuiui, was bin ich froh darüber!

OT: Ihr macht mir Angst (mein Spei Kind ziehe ich momentan mindestens 5mal am Tag um)

Unser Sohn ist 5 und hat im ersteb Lebensjahr im durchschnitt 3 mal am Tag irgendwohin gekotzt. Ausgewachsen hat sich hier das nicht aber es wurde besser. Das Kind kotzt immer in einen Kübel bzw. er trift zu 90% der Kübel bei solchen Aktionen.

Er weiss auch ganz gut einzuschätzen wenn er schnell einen Kübel braucht und kann es sogar schon selbstständig nehmen. Wir haben hier verschiedene Stationen in denen er Kübel parat hat: Im Schlafzimmer neben seinem Schlafplatz, im Bad, im Kinderzimmer ganz unten im Regal, im Auto... ot liegt da Zeug drin, er schüttet er dann schnell aus und

Hustenkotzerei ist sehr anstrengend, da sitzt Du neben den schlafenden Kind und wachst damit es nicht das Bett vollkotzt. Da hilft bei uns Doron von weleda und Paracodintropfen.

Müsli,
das ist "witzig" - meine Tochter konnte die Kotzerei auch ab frühestem Alter entsprechend einschätzen, hat entweder den Kübel oder das Klo zielsicher getroffen und konnte es noch ein bisschen zurückhalten, wenn nötig.
Richtig gequält hat sie die Kotzerei übrigens nicht, ich hatte das Gefühl, dass das bei ihr immer wie Niesen war - einfach ein Reflex und befreiend. Sie konnte danach sofort immer wieder essen und hat da auch nie drüber geklagt.

Meine Missy war auch ein Spei Kind und wenn sie Husten hat, dann kann es auch heute noch zum Erbrechen kommen - bei ihr liegt es daran, dass sie Infektasthma hat. Ich wuerde es also auch mal beim Arzt abchecken lassen.

Nunja, wirklich verwachsen - darauf warte ich hier noch.
Als Baby ein Speikind, zusätzlich noch Erbrechen bei Erkältungen.
Aber sie kann es schon seit 3 (?) Jahren steuern, so dass das Essen meist drinn bleibt. Oder sie wenigestens direkt zum Waschbecken flitzt.

Sie hat einfach eine sehr niedrige Schwelle, was das Auslösen des Würgereflexes angeht. Und bei einer Erkältung (Schnupfen, Husten) mit im hinteren Halsbereich festsitzendem Schleim, kommt dann halt alles mit hoch, wenn ...

Ich würde das unbedingt kinderärztlich abklären lassen. Ist das Husten im Liegen vermehrt?

die Frage ist nämlich, was kommt wovon? Hustet sie und das löst dann einen Brechreiz aus, oder fließt Speisebrei zurück, löst Husten aus und damit dann das ERbrechen?

Bringt es was, wenn du sie höher lagerst?

Wir hatten so ein Kind, der erste Kinderarzt tat es ab mit "verwächst" sich, glücklicherweise wurden wir nach einem Wechsel besser betreut. zuerst war es nur spucken, dann kam dieser furchtbare nächtliche Husten.

Wie gesagt, ich würde das aus eigener Erfahrung abgeklärt haben, dass der Husten nicht durch aspirierten Mageninhalt ausgelöst wird (gastroösophagealer Reflux).

Meine kleine hatte es auch.

im Alter zwischen 1 und 2 Jahren war es hoellisch. jede Krankheit ging bei ihr sofort auf die Atemorgane - wir hatten in der Zeit 2 Lungenentzuendungen , 4 x Bronchitis und zahllose Hustenperioden. Anfangs dachten wir immmer an Magen- Darm weil sie auch alles auskotzte.

unsere Aerztin hat dann erklaert, dass jedes Kind so ziene Problembereiche hat- dafuer hatte sie auch bei Epedemien im Kiga nie einen Magen-Darm Virus mitgenommen.

sie war mit knapp ueber einem Jahr in der Lage mit immer groesserer Sicherheit in den Eimer zu k... aber selbst dann roch und sah es aus wie ... naja lassen wir das.

langsam wurde es besser... obwohl... im Moment hat sie den ersten Husten des Jahres und schlaeft nachts schlecht weil sie nicht abhusten kann.

aber der Optimismus stirbt zuletzt.

lg alexandra

Du Arme!
Wenn es vom KiA abgeklärt ist, würde ich es mal mit Ipecacuanha versuchen. Mullemaus war zwar kein Speibaby, hatte aber mal einen Husten, bei dem sie sich ständig übergeben musste. Ipec hat sofort eine deutliche Besserung gebracht.

Gute Besserung für Eure Kleine!

Ok, wenn es tatsächlich nur eine Erkältung seit zwei Wochen ist, dann würde ich das auch konservativ angehen und hoffen, dass es schnell vorüber ist.

Nur wenn sich solche "Erkältungen" mit Husten und Erbrechen häufen, dann würde ich da nochmal nachforschen. Ich wäre nämlich im Nachhinein froh gewesen, wenn das früher ernst genommen worden wäre.

Aber ganz bestimmt ist es bei euch bald wieder gut!