Einschulung 2013

ein Schlampermäppchen nehme ich an.. so ein Federmäppchen in dem alle Stifte einfach nur reingeworfen werden..

Aber Schlammmäppchen finde ich klasse!

Läppchen. Es handelt sich um ein Schlammläppchen.

Ich habe erfahren das es vor der Einschulung keine Untersuchung mehr gibt unsere war schon. Das kam schon sehr früh vor und ich dachte das da noch was kommen würde. Scheinbar nicht Nur noch ein Gespräch mit der Kooperationslehrerin nächstes Jahr ob sie Schulreif ist oder nicht

So, wir haben jetzt auch endlich Post bekommen zwecks Schulanmeldung.

Wir waren uns noch unsicher, ob mein Sohnemann auf die Waldorfschule gehen soll, oder die städtische Grundschule hier im Ortsteil.
Mein Großer geht seit der sechsten Klasse auf die Waldorfschule und es gefällt ihm und mir sehr, sehr gut. Allerdings kommen die Kinder von überall, die Schule hat ein Rieseneinzugsgebiet und ich finde es ein bisschen schade, sich in der Grundschulzeit nicht einfach auf sein Fahrrad schwingen zu können, um mal Freunde zu treffen.
Außerdem steht mein Mann der Waldorfpädagogik nach wie vor ein bisschen kritisch gegenüber und wollte unseren Sohn nicht so festgelegt haben. Also haben wir uns geeinigt, dass er jetzt auf die "normale" Schule kommt. Wechseln geht ja trotzdem immer.

Also ist die Anmeldung jetzt ausgefüllt und wird morgen abgegeben. Morgen gibt es außerdem einen Nachmittag für die Schulanfängereltern; die Direktorin der Grundschule wird ein bisschen über Schulreife und die Schule allgemein erzählen... naja...

Was ich interessant fand: Mit der Schulanmeldung kam auch gleich ein Termin für einen Nachmittag für die Kinder in der Schule, wo sie spielerisch getestet werden sollen, indem sie einen Parcours mit mehreren Stationen durchlaufen sollen. Da bin ich mal gespannt... Der Termin ist am 9.11. - das gabs bei meinem Großen damals alles nicht.

Außerdem haben wir angegeben, dass unser Kleiner zweisprachig aufwächst und es kam eine Info mit, dass er ein Recht auf Unterricht in der "Vatersprache" hat, in unserem Falle Spanisch. Das wird dann wohl irgendwie extern laufen. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Der Große ist nicht zweisprachig aufgewachsen (leider!), darum ist das ganz neu für mich.

Aufregend, aufregend.

Hier kam heute das Schreiben wg. Schuluntersuchung über den Kiga. Allerdings gehen meine Kinder im Nachbarlandkreis, dh ich werde mich wohl selber bei dem Gesundheitsamtes "unseres" Landkreis um einen Termin kümmern müssen. In den Waldkiga kommen sie nämlich nicht und die anderen Vorschulkinder gehen dann zu den Terminen im Regelkiga im Nachbarort. Mal sehen, ob ich auf meine Mail eine Antwort bekomme.

Hallo ihr lieben darf ich mich hier bei euch auch einreihen? Mein Schmusekater wird nächstes Jahr auch eingeschult. ;(

Hallio nasti

Hallo die anderen auch,

wir haben usn heute eine Schule angeschaut, die geht gar nicht. Freinet, eigentlich tolles KOnzuept, Jahrgangsübergreifend, udn so. Ein destruktive Atmosphäre, alter Schwede, wie die mit dem schülern reden, das total Chaos und Lärm bei der Freiarbeit, in einer Gruppe hat die Lehrerin wiederholt Kindern gedroht, sie nach draußen zu shcicken. Geht gar nicht. Wieder eine Schule von der Optionsliste.

Gegenteil hat mein Mann heute in der Montessori gesehen. gute Arbeitsatmosphäre, Leherein sehr wertschätzend im Umgang mit den Kidnern.

Mal schauen, wie es morgen udn Übermorgen ist, da sehen wir uns die letzet Schuke an, dann werden wir entschieden udn hoffen, achnee, am Montag schuae ich och unsere GGS an.

Gruß,

Hallo,

ich würd mich auch gern einreihen!

Ich habe alle Seiten so grob gelesen und kann mich in vielem wiederfinden. Vor allem diese Sentimentalität. Es ist teils echt furchtbar! Wirklich. Ich bin so aufgeregt, dass mein Sohn (wird im Februar 6) eingeschult wird, aber auch voller Sorge und sogar Angst und Pani.. nein, ich hab keine Panik.

Eine Achterbahn der Gefühle. Glücklicherweise ist mein Sohn total cool. Er ist natürlich sehr stolz und hat einen enormen Schub gemacht und ist plötzlich so was von reif und erklärt mir, er würde jetzt weniger Quatsch machen, weil er ja jetzt aus dem Alter raus sei. (nein, ich hab nix in der Richtung gesagt) und überhaupt. Er kann plötzlich sooo viel. Er wird vor meinen Augen immer und immer größer. Und das ist toll. Und ich freu mich ja!! Aber...

Hatte ich die Achterbahn der Gefühle erwähnt?? *g*

Nee, wir hatten gestern Elternabend, Thema "Vorschulzeit". Unser Kiga macht das toll! Sie haben eine Art Jahresprogramm. Unterschiedliche Projekte zu verschiedenen Zeiten. Teilweise auch 3 Wochen täglich 15 - 45 Minuten Projekt. Die Erzieherin meinte, das sei anstrengend, sie wolle die Kinder aber etwas auf die Schulwelt vorbereiten. Die Schule wird eh eine sehr starke Umstellung für die Kinder und sie mag sie da nicht einfach so reinwerfen. Ganz viel Spielzeit gibt es natürlich noch. Mal schauen, was Sohnemann dazu sagt.

Hach ja.

Sind hier noch andere Eltern die selber Lehrer/-innen oder angehende Lehrer/-innen? Ich find das schlimm. Die Schulwahl wird erschwert. Vor allem, wenn man eine Riesenauswahl hat.

Wir überlegen, ob unser Murzel in die Waldorfschule gehen soll. Wir überlegen, seit ich mit ihm schwanger war. Und allen erzähle ich, dass wir am überlegen sind... so langsam wird's ernst.

Meiner kommt auf eine Privatschule, da sind die Anmeldefristen ein halbes Jahr vorgezogen, das Auswahlverfahren ist auch schon abgeschlossen, damit man weis, woran man ist, wenn die öffentlichen Schulen mit Anmeldungen anfangen.
Wir sind überglücklich das unser Großer aufgenommen wurde , was er seinem kleinen Bruder zu verdanken hat, der ist nämlich dieses Jahr in die Kita von dem gleichen Träger genommen worden. Der Große ist jetzt quasi das Geschwisterkind.
Am Spielunterricht hat er auch schon teilgenommen, jetzt warten wir auf ein Schreiben, wie es gelaufen ist, da wird auch gesagt ob und in
welchen Bereichen noch Förderbedarf besteht. Wie man fördern kann, wird dann im November auf dem Infoabend erzählt.

Irgendwie nervt mich dieses... hm, dieses Fordern so plötzlich, nur weil mal zwischendurch 4 Wochen Ferien waren, plötzlich alles anders. Ich find's doof. Da kann man doch auch sukzessive rangehen.

Jep, hier velaja.
Bei uns gibt es aber quasi keine Auswahl. Waldorf ist nix für uns, zweisprachige GS in der Stadt hat keinen guten Ruf und sonst gibts nix. Also wirds die DorfGS.
Probleme hab ich nur mit dem Schulsystem bzw. wie das hier so läuft in Hessen.
Ich selbst unterrichte ja in Bayern und finds viel besser.
Umzug kommt aber definitiv nicht in Frage. Gastschulantrag würde wohl gegen, scheitert aber an der nicht vorhandenen Mittagsbetreuung (Hortplätze nur für Kinder aus dem LK).

Übrigens hat L heute die Sache mit dem Buchstabenhören in Wörtern verstanden *hat einfach klick genacht* und dann hat sie die lustigsten Wörter geschrieben.
Dann meinte sie völlig ernst, dass sie ja dann ab morgen in die Schule gehen könne.
Mensch, so ein dreiviertel Jahr zieht sich doch noch ziemlich für die Kleinen.

Wir haben "unsere" Schule ja schon vor einer ganzen Weile ausgesucht, waren beim Tag der offenen Tür, etc. und finden, dass es eine gute Schule ist.

Nur: Jeder, der hört, um welche Schule es geht, sagt erst mal "Ui, die hat doch soooo einen schlechten Ruf."
Wenn man da nachhakt, dann kommt raus, dass es um den so genannten "Ausländeranteil" an der Schule geht. Und das nervt mich. Also, die Befürchtungen und Andeutungen der Leute diesbezüglich.

Der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund liegt dort über 70%.

Und die Leute sagen, also da würden sie ihr Kind lieber in den übernächsten Stadtteil fahren, am besten an eine katholische Schule. Können sie von mir aus machen. Aber das reicht denen ja nicht. Sie müssen noch unbedingt hinzufügen, dass Kinder von "so einer" Schule bestimmt nie eine Gymnasialempfehlung bekommen. Und eine pensionierte Lehrerin hat erst geschockt geguckt und hat dann gleich gesagt, selbst wenn ein Kind von "so einer" Schule ans Gymnasium kommt, dass es dann niemals einen guten Notenschnitt erreichen könne, weil es für den Rest der Schullaufbahn "abgestempelt" wäre.

Mich nervt das gerade so, ich kann gar nicht sagen, wie sehr. Ich muss mich einfach mal darüber auskotzen.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Thema?

Meine Erfahrungen bestätigen die Vorurteile, die Dir um die Ohren geknallt werden. Wir haben dazu noch einen Nicht-Deutschen Nachna,en und werden deshalb eine Schule mit einem hohen Ausländeranteil meiden, wie wir es schon beim KiGa getan haben, da uns genau DAS gesagt worden ist. Wir haben wegen des Nachnamens shcon zweimal Probleme gehabt, eine Wohung zu bekommen, also, ich will meiner Tochter das Leben erleichtern und werde deshalb auf meine Vorurteile hören. Kann Dic haber verstehen.

Zitat von Fiawin

Wir haben wegen des Nachnamens shcon zweimal Probleme gehabt, eine Wohung zu bekommen, also, ich will meiner Tochter das Leben erleichtern

Das kann ich wiederum verstehen, an Eurer Stelle würde ich dann genau so handeln. Es tut mir sehr leid für Euch, und für alle anderen, die wegen eines Namens diskriminiert werden.

Edit: Mich nervt auch nicht, wie andere Leute die Schule für ihre Kinder auswählen. Nur diese Andeutungen (oder mehr als das), dass wir unserer Tochter quasi das ganze Leben ruinieren, wenn wir sie an dieser Schule anmelden.

Hier gibts nur zwei Schulen, eine Ganztags, eine nicht, damit ist das Thema Schulauswahl vom Tisch. Waldorf gibts noch mit einiger Fahrzeit, aber das kommt nicht in Frage.

Und wir wohnen auf dem Dorf, mangels Auswahl gehen alle in eine der beiden Schulen, die eine kämpft noch weil neuer Ganztagesbetrieb und der Umbau zieht sich seit Jahren. Den neuen, angebauten KiGa haben sie nun erstmal wieder teilweise gesperrt, das mit dem Essen klappt nur so lala, mal sehen ob sie das auf die Reihe bekommen bis zum Sommer.

Ab der weiterführenden Schule gibts dann mehr Auswahl, alles mit Fahrzeit, dafür auch Gesamtschulen, diverse Real- und Hauptschulen und zwei Gymnasien. Ausländeranteil ist hier überall gering, der (schwedische) Nachname meines Ex ist hier schon Exotisch, den hat Sohni aber nicht.

Mein Sohn übt grad Anlaute, bekommt die noch ab und zu durcheinander mit Reimen, schreibt im Buchstabierverfahren Briefe und Zettel, kämpft mit großen Zahlen und Einheiten, manchmal muss ich echt aufpassen dass ich nicht lache (" Mama, das Auto von Papa fährt superschnell. Richtig schnell. Zwanzig Kilometer!" ) und durch den neuen Haarschnitt sieht er auf einem mal so groß aus. Riesig.

Keine Ahnung lieselotte, aber warum melden sie das Kind nicht einfach an? Wenn sie umziehn ist es doch dann eh wumpe wo, da würde ich wohl den Weg des geringsten Widerstandes gehen.

Wir haben am 15.11. Elternabend an der Grundschule in der der grosse Bruder dieses Jahr eingeschult wurde, ich denke diese Schule wird es für unsere Vorschüler kommendes Jahr auch werden. Waldorf habe ich auch noch auf dem Schirm und werde mir die auch ansehen, aber da glaube ich nicht wirklich daß es die werden wird.

Viel praktischer wäre natürlich die Schule hier im Stadtteil, da könnte er alleine hin / zurück, das nervt mich schon etwas daß ich jetzt wohl noch weitere 4 Jahre jeden Tag Taxi spielen muß. Naja, vielleicht haben wir ja doch irgendwann mal Glück und finden dort ein Haus was uns gefällt und das wir uns leisten können :-/

@ lieselotte: Das gleiche wie Daria74 hab ich auch gedach ds spart man sich einiges an Nerfen.

@ selkie: Inder zukünftigen Schule von meinem Sohn liegt der Migrationshintergrund der Schüler und der Lehrer ich schätze bei 90%
da hat fast jeder ein Stempel und es ist wirklich nicht einfach, auf die Schule zu kommen. Der Träger hat auch noch Weiterführendeschulen, Gymnasium, Gesamtschule und Hauptschule, da gibt es noch mehr Bewerber. VomJugendamt habe ich auch schon den Spruch gehört "Na sicher geht es ehnen gut, sie können es sich auch leisten die besten Lehrer auszusuchen." Von Schülerschwund haben die Schulen noch nichts bemerkt.

Inder Klasse von meiner Tochter ist der Migrationshintergrund 60-70% eine staatliche Schule, ich muste betteln, um ein Platz zu bekommen. Als Kind war ich selber schon auf der Schule. Da sagte mir eine Bekante "Wie auf die Schule hast du dein Kind angemeldet? Wieso das den? Unser Schuldirektor meinte die Direktorin der Schule sei eine Überfliegerin. Alle Kinder, die von der Schule aufs Gymnasium kommen, sind immer die klügsten in der Klasse." 8I
Ich habe es als Kompliment aufgenommen.

Ich glaube das ist egal von welcher Grundschule man kommt, es liegt immer an den Eltern und Lehren, es zählt immer der Nasenfaktor, sind die Eltern angagiert werden sie vom Lehrer gemocht, mag der die Eltern ist das Kind sympathischer, das ist alles menschlich. Vorurteile gibt es immer, entweder bestätigt man sie oder überzeugt vom Gegenteil.

Meine Eltern haben auch den Namen gewechselt und den Mädchennamen meiner Mutter angenommen, um uns, den Kindern das Leben zu erleichtern.