Das mit dem Handarbeitskurs könnte tatsächlich Hanni&Nanni sein, da klingelts bei mir. Trotzkopf fällt mir dazu noch ein, das hab ich geliebt, trotz des lahmen Moralschlusses. Am Anfang war sie mir sympathischer.
Ich hab den Kram aber parallel zu Sachen wie Kal May, Piratengeschichten (James Cook, Meuterei auf der Bounty, Störtebecker...auch was über Anne Bonny (?)...), anderen Abenteuer-, Cowboy- & geschichtlichen Büchern, Dickens oder z.B dem Hobbit, Drachenbeinthron und Otherland gelesen, so von 8 bis 13, das war völlig in Ordnung.
Die kleine Dickmadam fand ich toll, das ist nach wie vor ein vor Leben sprühendes, rundes Powerpersönchen, dessen Lachen den Zug dann sicherlich vollends hätte zerstören können. Ich kenne allerdings nur den kurzen Spruch.
Astrid Lindgren bildet einen guten Gegenpool zu ganz viel Genderkack, selbst wenn sehr stereotype Mutter- und Vaterfiguren vorkommen, weil die Gewichtung einfach auf der Kraft und dem Charakter der sehr menschlichen Kinderfiguren liegt. Aber die steht wahrscheinlich längst im Nichtenregal
Gender-Kacke in Schule und Alltag
- lara
- Geschlossen
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Stimmt, Nanni war die ruhigere. Mir war sie aber auch sympathischer, ich war selbst eher ruhig. Von daher...
Was würde man denn bei Karl May wegkürzen? Also außer den ewigen Landschaftsbeschreibungen?
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Kennt ihr die rote Zora und ihre Bande? Die fand ich immer toll!
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Keine Ahnung was man bei Karl May weg kürzt. Aber mir ist mal ein winetoo für Kinder mit 130 Seiten in die Hände gefallen - da kann ja kaum mehr als die Grund Geschichte drin gestanden haben... dabei braucht es ja meist alle auch in dem Moment unwichtig scheinende Dinge für die spätere Geschichte.
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Über "Fünf Freunde" habe ich mich schon als Kind sehr geärgert. Die Jungs sind immer ausgezogen, um zu kundschaften, und die Mädchen blieben beim Lagerfeuer und haben gespült und aufgeräumt. Und Anne war immer die Ängstliche. George war zwar "die Mutige", die immer "wioe ein Junge sein wollte", aber sie durfte nicht mit zu den Erkundigungen, weil sie beim Lagerfeuer bleiben und auf Anne aufpassen sollte. Und das wurde ihr von den beiden Jungs praktisch befohlen. Einmal hat sie sich an irgendeine Anordnung der Jungs nicht gehalten und eigenmächtig irgendwas gemacht, und die Jungen hatten dann tatsächlich überlegt, wie sie sie für ihren "Ungehorsam" bestrafen könnten.
Die neueren Ausgaben sollen, was die Mädchenrollen betrifft, überarbeitet sein, aber die kenne ich nicht.
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Hm, ich hab als Kind kaum Geschichten mit Menschen als Hauptfiguren gelesen, dafür Tiergeschichten rauf und runter. Hanni und Nanni und diese Sachen habe ich völlig verspätet mit 16 oder 17 gelesen, nachdem ich "Pupsi und der Tortenmord. Das endgültige Mädchenbuch für Jungen" in die Hände gekriegt hatte.
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Wobei ich die fünf Freunde da ja noch besser finde als die anderen Enid Blyton Serien. Bei den fünf Freunden gibt es wenigstens George, die sich aktiv gegen die Genderrollen wehrt und somit kommt das Thema Genderrollen wenigstens immer mal wieder auf (und kann von der Leserin reflektiert werden). Bei den anderen Serien (Abenteuer-Bücher, Geheimnis-Bücher, da gibts doch noch einige eher abenteuerliche Serien) ist es ja immer unwidersprochen so, dass die Jungs die Bösen ausspionieren und die Mädchen derweil die Konservendosen in der Höhle ordnen.
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Grad aus dem neuen Pinkstinks-Newsletter gefischt: Veganer Sexismus mit Attila Hildmann. Einfach nur zum Wegrennen:
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*muargh*
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Wobei ich die fünf Freunde da ja noch besser finde als die anderen Enid Blyton Serien. Bei den fünf Freunden gibt es wenigstens George, die sich aktiv gegen die Genderrollen wehrt und somit kommt das Thema Genderrollen wenigstens immer mal wieder auf (und kann von der Leserin reflektiert werden). Bei den anderen Serien (Abenteuer-Bücher, Geheimnis-Bücher, da gibts doch noch einige eher abenteuerliche Serien) ist es ja immer unwidersprochen so, dass die Jungs die Bösen ausspionieren und die Mädchen derweil die Konservendosen in der Höhle ordnen.
Die Mädchen in den Abenteuer-Büchern sind ja auch die totalen Klischees. Lucy hat ständig Angst, und Dina findet Insekten, Frösche, Schlangen etc eklig und wird hysterisch. Und Philipp ist voll der Tierflüsterer.
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attila hildmann geht gar nicht. der "vegangsta"-scheißdreck. "vegan maskulin" und so weiter. zum kotzen.
ich finde es zwar gut, dass er zunächst die vegane sache so populär gemacht hat, und zwar auch nicht bei den üblichen zielgruppen... aber jetzt versaut er es total.
auch peta, die ich sonst immer gut fand, haben mal bei mir mit einem extrem sexistischen video mit anklängen an sexuelle gewalt total verschissen. sowas schadet einer eigentlich von mir sehr begrüßten sache total. schlimm.
lg patrick
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Für mich waren schon diese schlimmen selbstdarstellerischen Fotos in den Kochbüchern furchtbar! Sowas selbstherrliches!
Und nach der "Vegan-Nazi"-Nummer war der Typ für mich eh durch, aber dieses Vegangsta-Ding geht ja mal gar nicht! Der Typ ist aber auch kein Veganer, sondern isst nur vegan, von daher repräsentiert er (hoffentlich!) nicht die breite Masse der Veganer, sondern darf den "Seht-meine-Muckis-an"-Gesundheits-und-Sport-Narzissten zugeschlagen werden. Traurig ist der Kerl allemal...Falls jemand einen wirklich tollen veganen Koch sucht, empfehle ich Roland Rauter.
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Das ist echt daneben...wuahhhhh...
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Der facebookeintrag vom 30.03. Is ja mal total daneben.
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Habt ihr die Entleisungen von True Fruits mitbekommen? http://indyvegan.org/schluckbeschwerden/
Edit: hier eine Facebookseite, in der weitere Perlen von True Fruits zu sehen sind. Sollte man auch ohne Profil anschauen können: https://www.facebook.com/notsotruefruits
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Buäh. Hab ich noch nie gekauft.
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Also der Flaschenspruch ist ja schonmal unpassend, aber da hätte ich noch gesagt ich hab schon Schlimmeres gesehen. Aber das Beschwerdemanagement ist ja wohl mal unter aller Sau. Das ist die Sorte Leute die "Gutmensch" für ne Beleidigung und Selbstreflexion für unnötigen Sch***dreck hält. Guter Grund um um deren Produkte (weiterhin) einen großen Bogen zu machen.
Innocent z.B. schafft es doch auch leckere Smoothies und Säfte mit lustigen Sprüchen auf den Verpackungen zu machen ohne dabei so dermaßen daneben zu greifen. -
Hatte ich schon mal gekauft, aber jetzt nicht mehr.
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Das ist ja richtig heftig Krass - mal abgesehen von den unpassenden Beschriftungen, aber wie kann man denn ernsthaft so auf höfliche und sachliche Beschwerden reagieren?! Werde das auch nicht mehr kaufen!
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Ja, haben wir vor ein paar Tagen auch gelesen. Und sein unerträgliches Mimimi auf die Kritik hin.