Gender-Kacke in Schule und Alltag

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Jahrgang 88, kein Hort, nur EINE (!) Ganztagskita mit 15 Plätzen im ganzen Kreis (RLP).
    Meine Mutter als Witwe mit Halbwaise durfte sich da mit Tagesmüttern und Großeltern behelfen, damit sie arbeiten gehen konnte und musste sich bemitleiden lassen.
    Es war nämlich durchaus der Normalfall, dass die Mütter bei der Brut zu Hause war. Wenn überhaupt eine arbeiten ging, dann auf ganz geringer Basis und mit Hilfe der Großeltern. Als ich auf der weiterführenden Schule war gingen gerade mal drei weitere Mütter meiner Klassenkameraden arbeiten. Bei 36 Schülern pro Klasse schon ein verschwindend geringer Anteil.

  • Hier (Jahrgang 85, Landkreis AB) haben auch nur die Mütter gearbeitet, deren Ehemann oder deren Eltern ein eigenes Geschäft hatten, wo sie mitgeholfen haben.

  • bin jahrgang 74, NRW, meine geschwister jg 77 und 82. arbeitende mütter mit nachwuchs unter 14 gab es nicht, wenn dann nur ae und die waren überwiegend verwitwet. geschiedene gab es, aber die wurden sehr misstrauisch beäugt, u.a. vom jugendamt. eine ehemalige kollegin von mir ist kind einer geschiedenen ae und kann da totale horrorstorys erzählen.


    mit jugendlichen fing es früher dann an, dass auch mütter arbeiteten. ABER immer in sehr knapp bemessener teilzeit und eigentlich ausschließlich als
    - erzieherinnen
    - grundschullehrerinnen oder
    - verkäuferinnen (bisweilen auch mit nicht wirtschaftlich tragfähiger "selbständigkeit", das typische deko-lädchen, was der mann seiner gefrusteten ehefrau als beschäftigungsmätzchen spendiert hat).

  • Da sind die Unterschiede schon krass zwischen Ost und West. Dass meine Mutter bei meiner Schwester (Jg. 1967) 3 Jahre zu Hause blieb, war schon unerhört lange hier. Bei mir hat sie dann nach einem Jahr gearbeitet. Auch dass sie "nur" halbtags gearbeitet hat, war die absolute Ausnahme. Schlüsselkinder waren ganz normal. Es sind alle Kinder in den Hort gegangen.


    Ich glaube schon, dass diese Prägung noch sehr nachhaltig nachwirkt.

  • ach so, als ICH klein/baby war, arbeitete meine mama übrigens sogar vollzeit als industriekauffrau, fast vergessen! mein vater studierte noch. mein opa hat mich dann zu sich genommen. da war aber völlig klar, dass ich bei meinem opa war und der die volle verantwortung für mich hatte. also fand doch eine entscheidung statt bzw. ein ausschlussverfahren.

  • Hallo,


    Und bei uns hat man sich gewundert, wenn eine Mutter NICHT arbeitete.
    (Und ich gebe zu, zumindest als ich jünger war, hab ich meine Freundin auch ein bisschen beneidet, dabei war meine Mutter als Lehrerin auch nachmittags öfter mal da, wenn sie nicht gerade Versammlung, Dienstberatung, Nachmittagsunterricht o.ä. hatte).


    Angefangen hat meine Mutter bei mir nach wenigen Wochen (weiß nicht mehr, wie viele, 6 oder so? und bei meinem Bruder nach 6 Monaten. Dafür wurde sie aber ziemlich schräg angesehen.
    ich war das erste Jahr bei meiner einen Oma, weil es da, wo meine Mama arbeitete keinen Krippenplatz war, wechseln durfte sie die stelle aber auch nicht (Es war so was wie das heutige Referendariat, wechseln ging nicht und aufhören hätte sie die Anerkennung ihres Studiums gekostet) . Ihr Mann, also mein Vater lebte noch in seiner Heimatstadt.


    Später dann sind wir in seine Stadt gezogen und ich bekam einen Krippenplatz.
    Wie sie das geschafft haben, zeitlich und auch emotional, weiß ich nicht.
    beide voll arbeiten gehen, 2 kleine Kinder, der Mann ging 5.30 Uhr aus dem Haus und war dank Abend- und dann Meisterschule selten vor 21.30 Uhr da. Sie oft bis in die Nacht über Korrekturen und Vorbereitungen sitzend,damit sie am Nachmittag ihre Kinder überhaupt mal sieht. Wasser gab´s nur auf dem Flur, die Windeln mussten im Topf ausgekocht werden... usw.


    Teilweise hab ich bei meiner (anderen) Großmutter gelebt, weil der Weg zur Krippe und später zum Kindergarten so weit war, daß wir vor 5 Uhr hätten aufstehen müssen und weil es einfach nicht zu schaffen war.
    Das habe ich meinen Eltern lange übel genommen. Nicht, daß ich es bei meiner Großmutter schlecht gehabt hätte - sie war keine sonderlich herzliche Frau, hat aber für mich getan, was sie nur konnte, allerdings konnte ich das erst später erkennen - aber wer gibt sein Kind über Monate, ja fast Jahre die ganze Woche über weg???
    Das konnte ich lange nicht verstehen, erst recht nicht, als ich selber kleine Kinder hatte.
    Inzwischen weiß ich, daß sie es nicht nur aus Arbeitserleichterung sondern auch "mir zuliebe" gemacht haben, um mir eben z.B. das nächtliche Aufstehen und späte heimkommen zu ersparen.


    In den Hort musste ich anfangs auch und hab leider keine schönen Erinnerungen dran. Auch keine dramatischen, aber halt auch keine schönen. Eher Pflicht halt, das tun müssen, was vorgegeben ist, keine echte Möglichkeit, allein zu sein...



    Ich war froh, als meine Mutter irgendwann (Klasse 3 oder 4) nicht mehr auf Hort bestand und ich zumindest an den Tagen, an denen sie nicht ganz so lange arbeiten musste, eher nach den Hause gehen durfte.


    Trotz allem Verstehen ist bei mir tendenziell eher das "Das will ich SO nicht" - Gefühl geblieben und ich habe mich - sehr zur Verwunderung meiner Umwelt - dazu entschlossen, tatsächlich einige Jahre auszusteigen und auch später nicht voll sondern nur 30 Stunden zu arbeiten (25 wären mir noch lieber gewesen, aber da hat mein AG nicht mitgemacht).


    Die Prägung kann also so oder so laufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • die prägung ist oft mehrschichtig.


    @Trin, du hast ja sehr eindrücklich die nachteiligen folgen beim in eurem umfeld vorherrschenden modell geschildert.


    das könnte ich umgekehrt auch tun. aufgrund der abhängigkeit von meinem vater und der perspektivlosigkeit, der fehlenden struktur und motivation von außen ist meine mutter psychisch sehr krank geworden. diese faktoren haben auch zur zerrüttung der ehe beigetragen, unter der wir als kinder sehr gelitten haben (wobei die ehe bis zum tod meines vaters bestanden hat).



    ich habe diese faktoren sehr intensiv wahrgenommen und mir daher GESCHWOREN, dass ich niemals diese fehler machen werde. mein credo war damals "lieber tot als hausfrau". das ist die oberste schicht der prägung. sehr rational geprägt.


    darunter gibt es aber noch eine stärkere, die viel eher emotional wirkt, viel unbewusster, viel subtiler und die nicht rational zu beeinflussen. diese prägung sagt:


    "du MÜSSTEST das mit dem geldverdienen ja eigentlich nicht, wenn alles gut liefe."


    da ich alles alleine mache, bin ich hier für alles zuständig. kind, haushalt, private verwaltung, reparaturen - und natürlich das GELDauftreiben.


    obwohl ich gut ausgebildet bin, immer die o.g. rationale ansicht hatte... habe ich EMOTIONAL ganz tief unten eigentlich das gefühl, dass ich DAS "nicht machen müssen sollte". das habe ich bei den kindersachen, dem haushaltszeug etc. nicht. das sehe ich bis in die tiefsten schichten meiner seele ganz klar als meine aufgabe und verantwortung an.


    vielleicht ist das umgekehrt ebenso, wenn man sich zwar rational für ein anderes modell entscheidet als das, welches man gewohnt ist, wenn es aber tief innen an einem nagt.



    lg patrick

  • Hallo,


    Ich habe keine Lust auf die alte Diskussion, ich wollte nur aufzeigen, daß Prägung nicht immer bedeutet - "so will ich es auch" sondern vielschichtig ist - sonst gäbe es heutzutage ja vielmehr Hausfrauen - und nicht mal in die eine oder andere Richtung kippen muss. Ich finde, wir haben für unsere Familie einen recht guten Kompromiss gefunden, acuh wenn ich gerne noch 2, 3 Jahre später oder mit noch weniger Stunden wieder eingestiegen wäre (ersteres wäre aber finanziell problematisch geworden und zweiteres war nicht möglich)


    Außerdem sind wir sofort wieder bei "Eine bewusste Entscheidung für einige Jahre treffen und danach eine andere - nur eben nicht Vollzeit" bei "automatisch für immer ausschließlich Hausfrau sein" ("lieber tot als Hausfrau"). Und diese Diskussion finde ich jedes mal neu schwierig.

  • "lieber tot als hausfrau"

    Nicht ganz so drastisch, aber im Grunde hier auch, ja. Ich bin allerdings Jahrgang 68* und selbstverständlich "gab meine Mutter _für mich_ ihre Karriere auf" und war fortan "auf das Geld meines Vaters angewiesen" und somit in jeder Hinsicht von ihm abhängig. (Und ich war's schuld, dass sie unzufrieden und unglücklich war, im Grunde.)


    Daraus folgte für mich: Für nichts und niemand auf der Welt würde ich meine Unabhängigkeit - finanziell und im Denken - aufgeben. Und eine Beziehung funktioniert nur, wenn beide Partner ihre Unabhängigkeit wahren können, Deswegen wäre das umgekehrte Modell, das mein Mann übrigens ganz attraktiv fand, auch nix für mich gewesen.


    ----
    *edit: tiefster Westen von NRW, ländlich

  • ich wollte ja nur schreiben, dass man eben auch von solchen positionen wegkommen kann und die drastischen haltungen sich auch von innen her aushöhlen können bzw. sich die gleichen umstände bei der gleichen person diametral gegenläufig prägend auswirken können.


    heute würde ich dafür morden, hausfrau sein zu dürfen bzw. nicht arbeiten zu müssen (hausfrau mit verdienendem mann wäre mir aber zu gefährlich, das muss einem 42jährigen single-rest jeder nachvollziehen können).


    früher wars ja auch nicht so mit entscheidungen für einige jahre. da "hörte man auf" zu arbeiten und das wars. in meinem job ist das leider immer noch schwierig, weil die wenigen überhaupt bezahlten jobs brutalst umkämpft sind und man nach ner pause leider no chance hat.

  • Ich wollte mit "Prägung" nicht ausdrücken, dass individuell jeder es genauso machen möchte. Aber ich denke schon, dass solche allgemeinen gesellschaftlichen "Selbstverständlichkeiten" sehr träge sind und lange nachhallen. Eben auch in den Strukturen. Extreme sind sehr oft problematisch.

  • oh ja, Freda... meine Mama musste bei meinem Bruder damals ja auch schon nach einem halben Jahr wieder arbeiten...


    sie ist morgens um fünf aufgestanden, hat ihn halb sechs geweckt, ist um sechs los, damit sie pünktlich um halb sieben an der krippe war, damit sie pünktlich um sieben auf arbeit war. Dann hat sie ihn abends um fünf abgeholt, war halb sechs daheim, hat abendessen gemacht, ihn bettfertig gemacht und das war dann die Zeit mit ihrem Baby... ganz schrecklich.


    sie war sehr froh, dass sie bei mir dann immerhin ein Jahr zu hause bleiben konnte und nicht mehr ganz so lang arbeiten ging, sodass sie dann wenigstens nachmittags daheim war.


    Diese Unmöglichkeit der Entscheidung muss echt schrecklich gewesen sein. Vorallem, wenn man sich vorstellt, dass meine Mama meinen Bruder die ersten vier Monate nur durch eine Glaswand im KH sehen durfte und er fast gestorben wäre.

    #post - #post - 3 - 4 - #post - #post - 7 - #post - 9 - #post- 11 - 12 - #post - #post - 15 - 16 - 17 - #post- #post - 20 - 21 - 22 - 23 - 24

    Bonus #post

    • Offizieller Beitrag

    Ich wurde bemitleidet, weil meine Mama "arbeitete" - als einziges Kind meiner Klasse. ABER - und das meinte ich mit der Wahrnehmung - alle anderen Kinder hatten Mütter, die eine Pension/ein Hotel oder einen Bauernhof betrieben (oder beides)! Und so war es in meiner Herkunftsfamilie, der meines Mannes. Viele Frauen machten Heimarbeit, arbeiteten am Wochenende, abends, hatten einen Garten, der Selbstversorgerqualitäten hatte...
    Zeit für mich, im Sinne von "wirklich für mich da" hatte meine Mutter deutlich mehr als andere...



    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Wahnsinn, wie sich das alles geändert hat!


    Also nicht nur äußerlich, sondern auch gefühlsmäßig.


    Wenn ich die Postings lese, dann kommt dieses alte Gefühl in mir hoch als ich meine Tochter im Hort angemeldet hatte. (Ein Kampf um genau 8 Hortplätze und 58 Anmeldungen oder so, in einem kleinen Ort wohlgemerkt).


    Es fühlte sich schlecht an, ICH fühlte mich schlecht. Fast so als ob ich etwas Verbotenes, etwas Schlimmes machte.


    Schon das Wort Hort war in den 70ern schlimmer besetzt als Sozialhilfe. Es war asozial seine Kinder in den Hort zu schicken und Kontakt zu Hortkindern war seitens der Eltern unerwünscht.


    Spontan denke ich an Degenhardt "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern".


    Und der Hort nach der Grundschule meiner Tochter war ein toller, sehr fortschrittlicher (also rabenmäßig;-) Hort. Schöner hätte sie es nach der Schule die ersten vier Jahre nie haben können.





    Tapatalk

    • Offizieller Beitrag

    Ich (Jg.75) weiss das gar nicht mehr genau, ob und welche Mütter gearbeitet haben. Wir hatten ja keine Betreuungsstrukturen, da war nur ein italienischer Hort nahe der Schule, der von Nonnen betreut wurde, an den ich mich erinnern mag.
    Aber bei einigen war ja auch noch die Grossmutter zuhause, dann betreute die die kleineren Kinder.


    Viele Mütter arbeiteten auch in Randzeiten, putzten beispielsweise oder arbeiteten in einer Grosswäscherei.

  • Ich , Jahrgang 1976, aufgewachsen im ländlichen NRW wurde auch bemitleidet weil meine Mutter als einzige in der Klasse "arbeitete"...dabei war sie "nur" Lehrerin, dennoch waren mein Bruder und ich immer von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr nebenan bei Oma und Opa. Die anderen Mütter hatten keine Penionen, Hotels oder Bauernhöfe, sie waren schlicht Hausfrau. Kindergarten gab es damals bei uns im Ort von 8:00- 12:00 , dass war es dann auch.


    Ich erinnere nicht dass ich mich unwohl gefühlt hätte, war für mich eben normal so.


    Jetzt, allerdings im ländlichen SH bin ich wieder die einzige Mutter die in VZ arbeitet und habe für dieses Modell viel kritik einstecken müssen...ich, nicht mein Mann.


    Grund für das von uns gewählte Modell, hat @Aoide sowohl für mich als auch für meinen Mann super auf einen Punkt gebracht:


    Zitat von Aoide

    Für nichts und niemand auf der Welt würde ich meine Unabhängigkeit - finanziell und im Denken - aufgeben. Und eine Beziehung funktioniert nur, wenn beide Partner ihre Unabhängigkeit wahren können

    dem habe ich für mich/uns nichts hinzu zu fügen.


    Kiwi

  • Nee, das ist BaWü und Bayern mit der Quote vorn. 8I Müsste man nun noch mit der Gesamtarbeitslosigkeit ins Verhältnis setzen.

    Ich denke auch, dass da die relativ hohe Arbeitslosenquote insgesamt in Berlin mit reinspielt. Zudem die hohe Quote an Migranteninnen mit wenig Chancen (und teilweise auch Ambitionen - nicht selten kurlturell bedingt) auf dem Arbeitsmarkt.



    Bei uns hat immer meine Mutter mehr verdient, nicht viel (die Löhne waren ja nicht so weit auseinander in der DDR), aber doch so, dass es ein Thema war. In der Klasse gab es eigentlich ausschließlich Schlüsselkinder, soweit ich mich erinnere. Wir haben nach dem Hort unsere Mappen weggebracht und sind dann zusammen in den Wald oder Altstoffe sammeln.


    Ich fand es damals ok, aber mit den Jahren wurde mir auch sehr bewusst, dass wir teilweise nur nebeneinander her gelebt haben. Deshalb ist uns heute in unserer Familie eine ausreichend lange Familienzeit wichtig (im Alltag). Das betrifft aber beide Elternteile und nicht nur meinen Part.

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • dsa ist echt interessant, wie unterschiedlich auf die Kindheit im Erwachsenenalter dann reagiert wird.


    Ich fand es doof, in den kindergarten zu gehen und auch in den Hort. ich hab die beneidet, die nach Hause gehen konnten. (wobei kindergarten und -krippe hier ja die normalität war)


    Ich werde wahrscheinlich dann auch unserer Tochter ermöglichen, nach der Schule nach Hause zu kommen. Ich denk, das wird Ihr und mir besser gefallen. Unser Nachbarsjunge geht auch in den Hort, obwohl seine Mama Hausfrau ist. - Ist mir gefühlsmäßig auch (noch?) total unverständlich. :D

    #post - #post - 3 - 4 - #post - #post - 7 - #post - 9 - #post- 11 - 12 - #post - #post - 15 - 16 - 17 - #post- #post - 20 - 21 - 22 - 23 - 24

    Bonus #post

  • Unser Nachbarsjunge geht auch in den Hort, obwohl seine Mama Hausfrau ist. - Ist mir gefühlsmäßig auch (noch?) total unverständlich. :D

    Das kann schon Sinn machen. Wenn "alle" Kinder im Hort sind, findet man dort Spielkameraden und zuhause eben nicht.