ich mag nimmer vorlesen .... slp

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  • wahhh ich hab wirklich die nase voll vom lesen #kreischen #kreischen #kreischen #kreischen


    hört sich seltsam an ?? mein kian ist ein bücherwurm, ich muss pro tag mindestens 15 bücher vorlesen (gern auch mehrfach und auch schon vor dem aufstehen). ich kann sie auswending - fehlerfrei. teilweise kann das mausekind sie auch schon auswending und erzählt munter die geschichten nach (laupe, mammam, obst, tuchen, dick, memel ... na welches buch ist es :D ) oder spricht beim vorlesen mit.


    ist es in dem alter schon zumutbar ein hörspiel laufen zu lassen? wenn ja welche?
    ja ich weiß das ist ein "luxusproblem" und ich finds ja toll, dass sie so auf bücher steht ... aber ich brauch ne pause (ach ja punkrock dad muss natürlich täglich die selbe menge vorlesen...)

  • Die kleine Raupe Nimmersatt!


    Klar kannst du mit kurzen Hörspielen anfangen. Es wird nur vermutlich nicht viel helfen. Zumindest hier muss noch zusätzlich vorgelesen werden.

  • Hier gibt es zwischendrin auch mal eine Folge kleiner Maulwurf: eine kurze und immer die gleiche, da erzählt er auch immer die Geschichte mit.


    Nebenher lesen wir auch ständig vor... die "Aupe" ist hier auch sehr beliebt.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Also bei uns funktionierte das erst später mit den Hörspielen.


    Allerdings blieb der Bücherhunger (der ähnlich aussag) irrgendwann dann im erträglichen Bereich. Irgendwann waren es nur noch 4-5 Bücher am Tag.


    Aber auswendig, da kann ich ein Lied von Singen, mein Sohn ließ sich so November - februar jeden Abend "Henriette Bimmelbahn und ihre Freunde" vorlesen, alle 4 geschichten. Bis heute kann er sie komplett auswendig. Im März war ich mit ihm beim Kinderdoc, wir mussten lange warten, und ich sollte was vorlesen - und zwar die Henriette. Aber die hatte ich nicht dabei. Also habe ich sie ihm vorgesagt ;) also auch den roten Doppeldecker und den blauen Autobus, und die Straßenbahn. Und er ruft "falsch lesen, mama!". Das heißt, ich soll dann auch noch spontan in jedem 4Zeiler ein bis zei Wörter ändern, die er dann korrigiert und sich diebisch freut. Letzt hat der den Doppeldecker im Edeka vorgeSUNGEN.....


    Von daher, ich wünsch dir ein bißchen Durchhaltevermögen ;)

  • probier's einfach mal mit einem kurzen Hörspiel, 15 Minuten, und dann wirst du merken, ob es passt. So ein geschichtenhungriges Kind kann auch die vorlesefreudigsten Eltern an den Punkt bringen, dass sie genug haben.
    Wobei du dir im Klaren sein solltest, dass du dann womöglich die "15mal täglich dieselbe Kassette"-Phase an der Backe hast... ;)

  • Einen großen Vorteil hat diese Phase: wenn das Kind auf dem Wickeltisch liegt, kann man ihm ein Buch in die Hand drücken, die dicken Pappseiten mitzählen und beim wickeln blind das Buch "vorlesen". Das ersparte mir jede Menge Gezappel und Schmiererei.

  • Was ist denn mit Wimmelbüchern (wir haben die von Susanne Rothraut-Berner)? Die fand ich selbst auch interessant und habe immer wieder Neues entdeckt - außerdem hat mein Sohn sie sich auch gern mal allein angesehen.
    Hörspiele gab es bei uns erst viel später, ich glaube, damit hätte er in dem Alter noch nichts anfangen können.


    Liebe Grüße! :)


    Marion

  • Ich will dir ja keine Angst machen.... aber hier fing es genauso an.... nun bin ich froh wenn ich mal "nur" 15 Bücher lesen muss #angst #freu


    Ganz lustig wird es wenn ich Wimmelbücher LESEN soll....
    Aber inzwischen kann er sich durchaus auch mal hinsetzen und "liest" die Bücher selber.... sehr lustig wenn man zu hört was da so alles drin steht.

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....




  • Ich muss dich ein wenig enttäuschen:
    hier zumindest gingen Hörspiele erst ab etwa 3. Vorher konnte er den Geschichten nicht folgen, obwohl wir selbst auch Geschichten ohne Bilder lasen/erzählten, und brach immer schnell ab. Seither erfreuen sie sich aber auch wirklich großer Beliebtheit und werden viel gehört, gerade nachmittags zum runterkommen - an der Vorlesemenge hat sich dadurch allerdings nicht so viel geändert. #stumm


    Wir haben mit knapp 2 wohl ähnlich viel vorgelesen wie ihr, es kamen dann mal Phasen, in denen es ein klitzekleinesbisschen nachließ (sprich: nur noch 10 Bücher am Tag..) und dann wieder mehr wurde. Vorteil ist, dass er heute schon sehr komplexe Sachen vorgelesen haben mag, wir sind seit letztem Jahr (mit 3) bei Hotzenplotz, Pippi Langstrumpf und Michel und er braucht auch längst keine Bilder mehr. Mag sie aber manchmal noch.


    Ich kann auch unbedingt empfehlen, regelmäßiger Kunde der örtlichen Bibliothek zu werden. Wir haben uns alle 2-4 Wochen einen Stapel neue Bücher geholt, so wird das Lesen auch für uns Eltern nicht ganz so langweilig. Und jeden Besucher oder Omas etc. zum lesen einspannen, die freuen sich über den Lesehunger und Du hast mal einen Tag Lesepause :)

  • du hast mein Mitleid #knuddel


    ein wenig geholfen hat endlich in die Bibo zu gehen, da können dann beide Zwerge sich Bücher aussuchen, jeKind 3-5 Bücher aller 14 Tage und meist nehmen wir noch ein minispiel mit der Mann findests doof ich kann alles was wir gekauft und geschenkt bekommen haben auswendig #augen


    Achso Hörspiele gehen hier gar nicht weil ist "zu langweilig Mama"

    #blume Nimm dir Zeit und veschwende sie mit tollen Momenten #blume

    Das Schwierige dauert etwas, das Unmögliche etwas länger
    Manchmal ist das Glück am größten, wenn es ganz klein ist

    ...und es ist immer gut sich auf etwas Neues zu freuen...

    Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen

    Schnuff 09 & Schlumpl 11 & Augustmädchen 16 #herz #herz #herz

  • tja, und dann bekommt man beim kinderarzt zur u6 ein buch geschenkt. aktion lesestart vom bundesministerium für bildung und forschung. und dabei ist neben jeder menge infomaterial eine dvd! "wie einfach vorlesen und erzählen sind zeigen ihnen drei info-filme für eltern"


    ich vermute daher mal ganz stark, lesende kinder sind "eine aussterbende rasse" #confused

  • Es wird besser, wenn man interessantere, anspruchsvollere Geschcihten vorlesen kann (die man teils selbst gar nicht kannte)- weniger wird es erst nachdem die Kinder selbst ebenso schnell lesen können... (Hörspiele kommen noch zusätzlich - nicht als austausch)


    PS: wir haben mal auch bücher mit cd geholt, wo text und bild aufeinander abgestimmt waren. damit hat unser sohn so ab 2 jahre auch mal gerne beschäftigt (Marko Simsa: Karneval der tiere - mit 8,5 jetzt wieder der Hit und die Sieh MAl! Hör Mal! Bücher hat er auch gemocht.)

  • Meine Große ist bald 10 und immer noch ein Vielleser. In dem Alter hat sie mit Hörspielen angefangen und zwar mit welchen, wo wir die Bücher zu hatten, zb. Conni (ätzend, aber es geht schlimmer:) bobo Siebenschläfer, aber auch andere: dieser kleine Affe mit der Geige oder so, ich hab gezielt in der Bücherei danach gesucht, Raupe Nimmersatt gibt es auch als Hörbuch.
    Das war dann immer meine Mittagspause.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • Hörspiele gingen hier auch erst um Einiges später (so mit 3), aber es wird echt besser, wenn die Geschichten/Bücher länger und interessanter werden. Jedenfalls hat mir dann das Vorlesen deutlich mehr Spaß gemacht. Wir haben deshalb auch ziemlich früh mit "richtigen" Bilderbüchern angefangen (Petterson und Findus z.B.) - einfach weil mir Raupe und Co irgendwann schon im Traum erschienen sind #augen


    Wimmelbücher fand ich aber auch eine gute Alternative, da kann man wenigstens die Geschichte variieren (sofern das Kind mitmacht) und das Kind kann selbst mit erzählen. Gut gingen hier auch diese kleinen Lexika (Dudenreihe z.B. zu bestimmten Themen), weil er die dann eher selbst "gelesen" hat...

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • Auch wenn du es nicht hören willst, aber meiner Erfahrung nach haben Hörspiele genau gar keinen Einfluss auf die Vorlesemenge... ;)


    Ich habe keine Ahnung mehr, wann es hier die ersten Hörspiele gab. Am Anfang wars Bob der Baumeister *grusel* trotzdem habe ich noch genauso oft vorgelesen wie sonst auch.
    Die Geschichten kannte sie teilweise auch auswendig und hat sie dann ihren Kuscheltieren "vorgelesen".


    Erst seit dem sie in der Schule ist, ist die Vorlesemenge deutlich zurückgegangen. Derzeit lassen wir zeitweise sogar das abendliche Vorlesen wegfallen. Dafür gibt es des öfteren gegenseitiges Vorlesen - hat auch mal was.


    Allerdings habe ich ab einem gewissen Alter nix mehr mehrfach vorgelesen (bis auf Ausnahmen wie z.B. die Geschichten vom kleinen Maulwurf)! Büchernachschub gab und gibt es in der Bibliothek.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

    Einmal editiert, zuletzt von Mmmartina ()

  • Hallo punkrockmum,


    mmmm ich kenne das "Problem" - meine Tochter wollte seit sie so 1,5 war immer immer immer Bücher anschauen/vorgelesen bekommen. Und obwohl ich es auch schön fand, begann ich nach einer Weile langsam genervt zu werden.
    Meine Lösung? :D nebenher Socken stricken (da muss ich nicht so genau auf das Strickzeug schauen). Und auf einmal hab ich mich auf das Vorlesen gefreut, weil es ein wenig auch Zeit für mein Hobby bot...


    Viele Grüße
    Pristolie


    P.S. Hörspiele kamen vieeeel später - und hatten wie Mmmartina meinte kaum Einfluss auf die Vorlesemenge...