Anonym eine Familie beim Jugendamt melden

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  • Ich brauche mal eine kurze Info.
    Eine Bekannte von mir überlegt, ihren Cousin beim Jugenamt zu melden, da sie den Eindruck hat, dass die Kinder (4 und 1 Jahre) nicht gur versorgt sind. Allerdings kennt sie due Zustände auch nur aus den Erzählungen ihrer kleineren Schwester, die Anfang des Jahres in er Familie als Haushaltshilfe ausgeholfen hat (von der KK bezahlt, da die Mutter verletzt war).
    Nun darf aber aufgrund der Familienkonstellation nihct rauskommen, wer das JA angerufen hat.
    Geht das überhaupt, muss sie einfach hoffen, dass das JA nicht sagt wer angerufen hat - und "reicht" das überhaupt, wenn sie erzählt was sie weiß?
    Das große Kind wurde angeblich vom Kindergarten "rausgeworfen" da es Autist sei - kann ich so nicht nachvollziehen, ein Kinderagrten würde eher versuchen zu helfen, es sei denn die Eltern arbeiten gar nicht mit. Die Kinder dürfen nicht miteinander und schon gar nicht mit anderen spielen, die Wohnung ist verdreckt und es gibt nur Fertigessen. Das kleine Kind hat seinen Hauptaufenthaltsort im Gitterbett im Wohnzimmer, dort läuft den ganzen Tag TV und Playsation. Das Gitterbett ist so gestellt, dass das große Kind nicht an das kleine Kind kommt, angeblch alles zur Sicherheit der Kinder.
    Das sind die Infos, die ich bekommen habe.


    Wie und wo kann man zu 100% anonym ein Familie melden udn hoffen, dass jemand mal vorbeifährt und nach den Kindern schaut? Wenn der Große nun nicht mehr in die Kita geht, greift ja erst die Schulpflicht in 2 Jahren, wo dann mal jemand die Kinder regelmäßig sieht.


    LG, gaagii

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    Wenn ich mir einen Krankenwagen im Ballettröckchen tätowieren lasse, habe ich Tatütatatütütattoo! #blume
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  • Sie kann mit unterdrückter Nummer beim JA anrufen und die Dinge so schildern, dass keine Rückschlüsse auf die Personen, die unerkannt bleiben wollen, möglich sind.
    Es genügt, wenn sie das schildert, was Du geschrieben hast.


    Hier bei uns kommt dann jemand. Bei den geschilderten Umständen würde es relativ schnell gehen.


    Man kann auch sagen, dass man anonym bleiben mag. Es wird hier zumindest nachgefragt, ob man sich outen will vor dem JA. Wenn man das nicht will, muss man nicht, und es hat hier keinen Einfluss darauf, ob jemand schauen kommt.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Vielen Dank Fiawin, dann gebe ich das so weiter. Die Frau hat vor allen DIngen im Moment das Gefühl es müsste was getan werden und die mit denen sie darüber redet sagen: Nein, das ist Familie, das könnenwir nicht dem JA melden.
    Ich glaube, wenn sie es meldet, dass ist dieser Druck und das schlechte Gewissen weg, nichts getan zu haben - weggesehen zu haben.


    Danke nochmal!


    LG, gaagii

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  • Mit unterdrückter Nummer bleibt es ja anonym.
    Soviel ich weiß, ist das JA verpflichtet bei einer Anzeige vorbeizuschauen und sich ein Bild zu machen.
    Jedoch mit Ansage, also Termin.

    Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen.


    Jirina Prekop

  • Immer schriftlich!
    Das kann auch anonym sein - aber wichtig ist, dass es schriftlich passiert und am besten unter dem Stichwort Kindeswohlgefährung.


    Dann kommt das Jugendamt nicht am Handeln vorbei - und es wird aktenkundig.

  • Jedoch mit Ansage, also Termin.


    Ich habe erlebt, dass die einfach am nächsten Tag ohne Termin aufgetaucht sind.


    Melden: du kannst auch anrufen, und die fragen eigtentlich nach, ob anonym oder nicht.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Aus eigener, schlechter, Erfahrung :


    Ich hatte gebeten anonym zu bleiben, leider wurde dem nicht nachgekommen, war auch im verwandtenkreis, und obwohl jeder wusste das es dort nicht ok ablief war ich nachher die böse,


    Ich würde schriftlich anonym hinschreiben.


    Mama5

  • Und ich wuerd nur mit namen anzeigen und auf gar keinen fall nur von hoeren sagen..
    augen offen haten ist gut.und richtig
    denunzieren um wem eins reinzuwürgen oder weil jemand anders lebt ist unter aller kritik
    und ich finde generell man sollte zu und hinter dem stehen was man tut!!

  • Schriftlich würde ich auch sagen!
    Und versuchen das schlechte Gewissen rauszulassen. Das Jugendamt hat leider so häufig (und manchmal zurecht) einen schlechten Ruf, aber ist doch einen Institution die helfen soll!
    Und so würde ich das sehen.
    Es gibt auch noch andere Institutionen die man evtl. einfach ansprechen kann, Kinderschutzbund etc., die können Auskunft geben wie man noch handeln könnte...

  • Wenn man ganz dringend anonym bleiben möchte, ist es eine gute Idee, das aufzuschreiben. Wichtig sind die Adresse der Familie und möglichst genaue Beschreibungen, was nicht gut läuft. Evtl noch die Telefonnummer vom Ex Kindergarten oder die eigene (anonymisierte) Mailadresse für Rückfragen angeben.

  • Nach meinen Erfahrungen mit Verwaltung und Amt im Allgemeinen (bin mittendrin) würde ich auch für eine schriftliche Schilderung plädieren. Damit es unausweichlich aktenkundig ist. Und damit deine Bekannte nicht am Telefon unbedacht was sagt, was ihr nachher leid tut. Schriftlich lässt sich das wohlgesetzter vorbereiten.

  • Ich danke euch für die Antworten, an den guten alten Postweg habe ich gar nicht mehr gedacht.


    Das schlechte Gewissen bezog sich nicht auf das melden, sondern dass sie ein schlechtes Gewissen hat/hätte, wenn sie nichts tut. Ich bin auch froh, dass sie nicht wegsieht sondern handeln will.


    Liebe Grüße, gaagii

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  • Der gute alte Postweg ist sicherlich der beste Weg. Bei der Ausstattung mancher Ämter habe ich manchnmal so meine Zweifel, ob alle schon E-Mail lesen können. Unterdrückte Telefonnummer mag auch ein Weg sein, allerdings sollte man sich dann im Vorfeld einen genauen Plan machen, was man sagen will (um keinen wichtigen Punkt zu vergessen). Und wenn man diese Arbeit einmal gemacht hat, ist der Brief ans Jugendamt eigentlich auch schon fertig.
    Ich würde mich aber vor einer Anzeige nicht auf das Hörensagen dritter Personen verlassen, sondern selber vorbeischauen. Wenn es tatsächlich die Familie ist, dann findet sich schon ein vorgeschobener Grund, um die Situation vor Ort selbst in Augenschein zu nehmen. Immerhin ist ja das Einschalten des Jugendamtes ein massiver Eingriff in die Privatsphäre. Wegschauen ist allerdings keine Option.


    Das mit dem Kindergarten klingt recht wenig schlüssig. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Einrichtung ein Kind so einfach vor die Tür setzt. Wenn ein Kind massive Probleme hat, helfen Erzieherinnen und Erzieher eher dabei, die bestmögliche Unterstützung und Förderung zu organisieren. Das muss man natürlich wollen und vielfach ist es mit aufwand verbunden. Dann ist es natürlich einfacher, das Kind abzumelden und so siene Ruhe zu haben. Spart außerdem die Kitakosten, wenn man eh den Tag über daheim ist.


    Wenn auch nur etwas an den Vorwürfen dran ist, wäre es für die Kinder das Beste, wenn das Jugendamt genauer hinschaut. Keine Frage: Von daher lieber einmal zu oft hingesehen als einmal zu oft weggesehen.

  • Es ist (eigentlich) völlig egal, auf welchem Weg das Jugendamt informiert wird, denn nach § 8a, Abs. I SGB VIII muss es in allen Fällen einer potenziellen Kindeswohlgefährdung aktiv werden (allerdings nicht zwingend mit einem Hausbesuch):

    § 8a, Abs. 1 SGB VIII:


    Werden dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des
    Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, so hat es das
    Gefährdungsrisiko im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte einzuschätzen.
    Soweit der wirksame Schutz dieses Kindes oder dieses Jugendlichen nicht
    in Frage gestellt wird, hat das Jugendamt die Erziehungsberechtigten
    sowie das Kind oder den Jugendlichen in die Gefährdungseinschätzung
    einzubeziehen und, sofern dies nach fachlicher Einschätzung erforderlich
    ist, sich dabei einen unmittelbaren Eindruck von dem Kind und von
    seiner persönlichen Umgebung zu verschaffen. Hält das Jugendamt zur
    Abwendung der Gefährdung die Gewährung von Hilfen für geeignet und
    notwendig, so hat es diese den Erziehungsberechtigten anzubieten.

    Je nach Stadt und Bundesland ist der Umgang mit Meldungen amtsintern aber unterschiedlich organisiert. Ich würde wahrscheinlich eher telefonieren und dazu im Sekretariat der jeweiligen Amtsleitung anrufen, die geben das in der Regel an den/die zuständige/n Sozialarbeiter/in weiter. Das ist aber ein Stück weit auch persönliche Präferenz, denke ich.


    Auf jeden Fall würde ich bei einer anonymen Meldung noch mehr als bei einer persönlichen Meldung darauf achten, so konkret wie möglich zu werden, das heißt, ganz genau schildern, welche Tatsachen / Verhaltensweisen einen zu der Einschätzung kommen lassen, dass das Kindeswohl gefährdet sein könnte. So beugt man dem Effekt vor, dass die Meldung unter dem Eindruck "anonyme Denunziation mit übertriebener Darstellung" als weniger dringlich eingestuft wird. Je nach Größe des Zuständigkeitsbereichs und personeller Ausstattung werden die Mitarbeiter/innen sich nämlich unter Umständen vor der Flut der Meldungen nicht retten können. Und dann wird eben priorisiert.


    Und zum Thema Gerichtsverfahren und Name preisgeben: ein Name kann nur rausgegeben werden, wenn er bekannt ist. Außerdem wäre im weiteren Verfahren das Jugendamt der Akteur und die dort Handelnden wären diejenigen, die vor Gericht auftreten und mit Namen benannt werden müssten.

  • Einfach anrufen. Habe ich auch schon gemacht. Da es um den Verwandtenkreis ging (Nichten/Neffen) habe ich nicht gesagt, wer ich bin. Hat auch niemanden interessiert. Es wurde sich bedankt und die Familie kurz darauf auch besucht, da es wohl einige Familien in dem Haus gab, wo das JA tätig war.

  • Haben Deine Bekannte oder ihre Schwester das Gespräch mit den Eltern gesucht, um die Ursachen für den Zustand herauszufinden und Hilfe anzubieten? Wird die Lage als normal angesehen oder können sie gerade nicht anders agieren?


    Ich kann anonyme Meldungen nachvollziehen, aber für mich ist eine Anzeige mit Namen ehrlicher (ohne G'schmäckle). Auch würde ich wissen wollen, wer mir das Jugendamt vorbeischickt. Ich könnte damit besser umgehen als wenn ich jeden Menschen in meinem Um-, Bekannten- und Verwandtenkreis verdächtigen würde.


    Warum meldet die Schwester Deiner Bekannten das nicht? Sie kann doch die Gegebenheiten in der Familie ganz konkret beschreiben. Eine Meldung allein aufgrund des Hörensagens? Es ist ein bisschen wie bei der Stillen Post: Es gehen Informationen verloren oder werden verfälscht. Auch das subjektive Empfinden von Person zu Person ist unterschiedlich. Plakativ: Ein Sauberkeitsfanatiker meint mit verdreckt, dass ein paar Krümel unter dem Esstisch liegen, eine andere Person versteht darunter eine Messiebude. Eventuell hat die Schwester (unbewusst) übertrieben.


    Ferner ist einige Zeit vergangen bis zu der Entscheidung, eine Meldung zu machen. Nach einem knappen Jahr kann alles ganz anders sein. Und das Jugendamt wird unter Umständen unterstellen, dass es demnach nicht allzu schlimm sein kann. Deiner Beschreibung nach klingt die Situation schlecht, aber bei wohlwollender Betrachtung scheint sie durchaus im Rahmen des Akzeptablen zu sein. Nachfolgend ein paar Gedanken, wie man den Sachverhalt auch verstehen könnte.


    Die Schwester war als Haushaltshilfe vor Ort, weil die Mutter – so lese ich das heraus – aufgrund der Entbindung verletzt war (2. Kind jetzt 1 Jahr alt). Zudem gibt es in der Familie ein weiteres Kind mit besonderem Fürsorgebedarf, da möglicherweise Autist (1. Kind jetzt 4 Jahre alt). Bei diesen Voraussetzungen verwundert es nicht, dass die Wohnung dreckig ist. Deshalb wird um eine Haushaltshilfe gebeten... Wenn der Dreck bereits länger liegt, kann es auch dafür eine plausible Erklärung geben. Vielleicht sollte sich die Mutter während der Schwangerschaft schonen und der Vater musste viel arbeiten.


    Weiter: Welches Fertigessen? Es gibt auch qualitativ gute (Bio-)Fertigmahlzeiten sowie eingefrorenes Vorgekochtes. Und Fertigkost ist prinzipiell besser als überhaupt kein Essen. Außerdem werden Babygläschen und Kindermenüs auch von anderen Müttern hergenommen (auf Dauer sicher nicht erstrebenswert). Auch beim Kochen kann die Haushaltshilfe unterstützen.


    Der Junge ist angeblich Autist und flog aus dem Kindergarten. Bei den Kindergärten, die ich kenne, würde er ebenfalls gekündigt werden, denn eine adäquate Betreuung können 2 Erwachsene bei 28 Kindern (gängiger Betreuungsschlüssel bei uns im Ort) nicht gewährleisten. Ich meine mal gehört zu haben, dass Autisten ohne Eingliederungshilfe schon allein aus versicherungstechnischen Gründen nicht am normalen Kindergartenalltag teilnehmen dürfen. Wenn einem anderen Kind dadurch etwas passiert, sind dessen Eltern sicher schnell auf den Barrikaden...


    Die Kinder dürfen nicht miteinander oder mit anderen Kindern spielen. Der Autist würde sowieso eher nur mit sich selbst spielen, zumindest ist das bei den mir bekannten Fällen so. Auch ist wahrscheinlich eine umfassende Betreuung für das eingeladene Kind nicht gegeben, wenn die Mutter verletzt ist und nicht so springen kann, wie es nötig ist, wenn man auf kleine Kinder aufpasst. Das Baby braucht noch keine fremden Spielkontakte, sofern es innerhalb der Familie genügend Anreize gibt. Übrigens durfte mein Kindergartenkind auch nicht mit dem kleinen Baby spielen (beide sind normale Kinder). Jetzt schon – großes Kind ist verständiger, kleines Kind robuster. Ein Säugling ist nicht zum Spielen da. Ich finde es gut, dass die Mutter dies unterbindet.


    Ein Gitterbett für ein Baby, welches noch nicht mobil ist, ist per se auch nicht schlecht. Dem Baby passiert nichts Schlimmes dort drin, es kann alles sehen und ein unvorsichtiges oder grobes größeres Kind kann nicht über das Baby stolpern oder wer weiß was.


    Ganzer Tag TV und Playstation: Einsehbar oder nur Ton? Die meisten Leute, die ich kenne, haben den lieben langen Tag das Radio laufen. Auf den ersten Blick sehe ich da jetzt keinen allzu großen Unterschied, kann es aber nicht endgültig beurteilen, weil bei uns für gewöhnlich nichts dudelt. Wer spielt Playstation – das autistische Kind, welches damit zufriedenzustellen ist, die verletzte Mutter oder *Vorurteil einschalt* der arbeitslose, rauchende und saufende Taugenichts von Partner?


    Fazit: Bei näherem Hinsehen entpuppen sich manche Dinge als ganz anders. Der erste Eindruck kann täuschen (muss aber nicht). Dennoch würde ich im Zweifelsfall immer melden. Lieber gekümmert als weggesehen.


    Wie bereits geschrieben, war das nur ein Gedankenspiel. Ich gehe davon aus, dass Deine Bekannte ihren Cousin gut kennt und deshalb zusammen mit der Erzählung ihrer Schwester zu dieser Einschätzung gelangt ist. Erzähl' uns doch später mal, wie das Jugendamt vorgegangen ist.


    Edit: Vergessenes Fragezeichen gesetzt.

  • Ich halte das beschriebene Gesamtbild für eindeutig und finde es durchaus berechtigt, sich vor evtl. Folgeauseinandersetzungen zu schützen, indem man anonym bleibt.


    Lieber einmal mehr als einmal zu wenig. Wenn die Situation ok ist, dann werden die Leute vom JA das schon feststellen. Ohnehin kommen die ja nicht, um jemanden zu bestrafen, sondern um festzustellen, ob Unterstützung benötigt wird.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

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    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Ich danke dir für deine Einschätzung Tau.300


    Die Schwester ist noch sehr jung, wenn nicht sogar noch minderjährig und hat nach dem eigenen Schulunterricht im Haushalt geholfen.
    Sie meint eigentlich aus, es müsse was passieren, traut sich aber nicht und die Mutter Meiner Bekannten hat rigoros gesagt: Das ist unsere eigene Familie, da mischen wir uns nicht ein.
    Das Fertigessen sind wohl hauptsächlich Pizzakartons, die dann auch rumstehen.


    Und was ich jetzt oben nicht geschrieben habe, meine Bekannte meint, der Vater tut alles aus "Sicherheit" für die Kinder, also nicht rausgehen, im Gitterbett sitzen, seine Frau darf mit den Kindern nicht Autofahren.... Und sie tut was ihr Mann sagt, sie lebt erst ein paar Jahre in Deutschland.


    Einem Autisten zu kündigen wegen der anderen Kinder? Nein, hier gibt es extra Integrationsstellen, also zusätzliche Erzieher in der Gruppe, wenn eine Kind mit Besonderheiten eine Einrichtung besucht. Dann sind es 20 Kinder mit 3 Personen, davon eine Vollzeit, eine Teilzeit und eine 15 Stunden. Ist auch nicht immer ausreichend, aber ich kann mir das mit der Kündigung vom Kindergarten aus so nicht vorstellen (wie gesagt, außer wenn die Eltern z.B. bei Therapien, Arztbesuchen usw. nicht mitarbeiten, da muss eben auch einiges passieren, dass die Hilfen auch greifen können).


    Aber das kann das JA dann ja herausfinden, warum der Junge nicht mehr in die Kita geht.


    Ich habe das meiner Bekannten jetzt weitergegeben und hoffe ich höre wie es weitergeht.
    Anonym rate ich ihr aber aufgrund der Familiensituation auch, das kann sonst sehr unschön für sie werden.


    LG, gaagii

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